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schwer lehrnbehindert trotzdem einschulen?

Thema: schwer lehrnbehindert trotzdem einschulen?

Guten Morgen an alle Meine Familie und ich müssen seit Jahren blind gewesen sein. Unsere Tochter soll schwer lernbehindert sein. Das wurde uns vor 2 Wochen gesagt. Meine Tochter wurde von einer Kinderpsychiaterin durchgecheckt. (vorgabe der Schule) da kam raus das sie schwächen in der Grob und Feinmotorik liegen und in der Virsuellen Warnehmung. Mein Kinderartz war ganz fassungslos als ich ihn das sagte. Er hatte bei der letzten U (Sommer 2010) nix ausergewöhnliches bemerkt. Der Kindergarten sagte zu uns Sie ist auffällig in manchen bereichen. Mein Mann und ich wissen jetzt überhaupt nicht was wir machen sollen. Da jeder was anderes sagt. Einschulen oder nicht. Sie währe die Jüngste aus unserem Kindergarten. Von den 14 Kinder sind 11 schon 6, Sie wird im August erst 6j. Was tun?

von Jansmama09 am 09.06.2011, 08:36


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ich würde nochmal zu nem anderen psychologen gehen! der amtsarzt sagte bei der einschuluntersuchung, dass meine tochter ADHS hätte, ich gehe jetzt zum psychologen um testen zu lassen....sie ist auch in einem Förderkiga und wird in eine Förderschule gehen, sie wird im august auch erst 6 jahre alt! lg jasmin

von Loona85 am 09.06.2011, 08:42


Antwort auf Beitrag von Loona85

Was mich jetzt wundert, warum hat der Kindergarten nicht eher gesagt, dass sie auffällig ist? Ich würde auch nochmal zu einem Psychologen gehen. Vielleicht stellt der Kinderarzt dir eine Überweisung aus, da er ja selbst auch sehr überrascht war. Das ist wirklich eine schwere Entscheidung. Was sagt denn euer Gefühl?

Mitglied inaktiv - 09.06.2011, 09:00


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hast pn!

von Loona85 am 09.06.2011, 09:33


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Hast du pn.

von Jansmama09 am 09.06.2011, 09:54


Antwort auf Beitrag von Jansmama09

habs gelesen und geantwortet

von Loona85 am 09.06.2011, 10:01


Antwort auf Beitrag von Jansmama09

Mein Gefühle fahren zurzeit Achterbahn. Wenn ich sie zu Schule schicke laufe ich gefahr das sie ab der 2 Klasse in einer Förderschule geht. Wenn ich sie im Kindergarten lasse. Muß ich mein Kind erklären das sie nicht in die Schule darf aus gründen die die Eltern noch nicht mal richtig verstehen. Und dieses Jahr sind es auch noch 2 1Klassen mit je 17 und18 Kinder. sonst haben wir nur 1 mit 28 Kinder. (Nachbardorf wird wegen Tagebau umgesiedelt). Mein Mann meint einschulen. Ich weiß es nicht bin hinundher gerissen

von Jansmama09 am 09.06.2011, 09:25


Antwort auf Beitrag von Jansmama09

mein patenkind ging auch die ersten 3 jahre in eine förderschule. der knaller: das kind ist nicht blöd, die eltern haben ihr nur rein gar nichts beigebracht. 1 jahr kiga hat s nicht richten können.

von Teufel89 am 17.06.2011, 14:19


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Was empfiehlt denn die Kinderpsychiaterin? Welche Defizite hat denn deine Tochter genau? Ich meine, es muss doch euch und im Kindergarten mal was aufgefallen sein... LG S

von suchepotentenmannfürsleben am 09.06.2011, 09:58


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Ne uns ist es nie aufgefallen. Wir müssten unser halbes Leben mit ihr mit scheuklappen herumgelaufen sein. Das einzigste was unsere Tochter nie wollte ist Spielzeug, Ich könnte mit Ihr im Laden gehen und ohne was rauskommen. Sie ist 1-2 mal die woche bei ihren Freundinen selbst bei deren Eltern ist nie was aufgefallen. (Eltern wissen aber nicht genau was hannah fehlt). Und das sie Angst vorm Schwimmen und Fahhradfahren hat ist doch nix ausergewöhnliches. Wir sind ein 4 Generationshaushalt und alle waren geschockt über die Nachricht.

von Jansmama09 am 09.06.2011, 10:10


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Und warum wurde von der Schule der Kinderpsychiater empfohlen? Wo sieht denn der Kindergarten die Defizite?

von suchepotentenmannfürsleben am 09.06.2011, 10:57


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Der Kindergarten hatte letztes Jahr mal gesagt das sie sprachlich ein bisschen hinterherhing. Das wurde aber mit dem Delfi test ausgeglichen. Die schule wollte das ich sie zum SPZ mal bringe um eine genauere Diagnose zu bekommen. Es war ihnen zu ungenau was der Kindergarten so sagte. Nur das SPZ hatte eine warteliste von 6 Monate. Mein Kinderartz meinte ich sollte den beim Kinderpsychiater das machen die haben den gleichen test nur kriege ich da einen schnelleren Termin. Ich wohne in D bei Köln

von Jansmama09 am 09.06.2011, 11:24


Antwort auf Beitrag von Jansmama09

Also erstmal denke ich, dass viele Entwicklungsfeinheiten vom Kinderarzt während der U`s nur mit Hilfe und durch Informationen der Eltern/Kindergarten eingschätzt werden können. Deshalb steht ja allem voran immer eine Befragung der Eltern. Von einer 30- minütigen Untersuchung kann man einfach nicht auf die Gesamtentwicklung schließen, das ist einfach nicht möglich. Das vorab. Nun habt ihr die Kinderpsychiatrische Meinung. Hat die Kinderpsychiaterin denn ganz konkret was von "Lernbehinderung " gesagt? Habt ihr das schriftlich? Was steht da konkret? Ich rate dir, schnapp dir den Befund der Kinderpsychiaterin und geh zum Kinderarzt. Dort lässt du dir das alles noch einmal erklären und dann macht ihr gemeinsam einen Plan. Das kannst du auch gemeinsam mit der Kinderpsychiaterin machen. Was hat die denn eigentlich zur Einschulung gesagt? Welches weitere Vorgehen schlug sie vor? Sprich nochmal mit Kinderpsychiaterin und Kinderarzt. Und dann braucht es einen Plan, wie es weiter geht. Welche Förderung usw. Ehrlich gesagt kommt es mir sehr merkwürdig vor, dass gar niemand etwas bemerkt haben soll und dann eine solche Diagnose im Raum steht. LG S

von suchepotentenmannfürsleben am 09.06.2011, 11:54


Antwort auf Beitrag von Jansmama09

Hallo ! Ich steige bei Deinem Posting und Deinen weiteren Antworten nicht so ganz durch...sorry.... Zuerst einmal: bist Du hier aus Deutschland ? Denn in D gehört es nicht dazu, das ein Kind automatisch von einem Kinderpsychiater angeschaut wird, bevor es in die Schule kommt. Falls doch, muss es doch schon vorher Anhaltspunkte gegeben haben, das etwas nicht in Ordnung ist. Wenn der Kindergarten sagt, das sie in manchen Bereichen auffällig ist, welche Massnahmen habt Ihr ergriffen ? Wurde Ergotherapie oder etwas anderes gemacht oder habt Ihr z.B. Psychomotorisches Turnen gemacht ? Ich kann nicht glauben das der Kindergarten plötzlich mit Bemerkungen über Defizite raus rückt. Das muss sich doch über länger hingezogen haben..... Ansonsten tut Deinem Kind ein Jahr Kindergarten sicherlich noch gut, um seine Defizite auf zu holen. LG Ute

von Pebbie am 09.06.2011, 10:33


Antwort auf Beitrag von Jansmama09

Ich würde mir hier auf jeden Fall eine weitere Meinung einholen und es nicht auf sich beruhen lassen. Wir waren auch im SPZ bei uns und das war OK. Wobei bei einem Test wollte mein Sohn auch nicht mitmachen und wäre nur der Test gewesen, hätten wir vielleicht eine ähnliche Prognosse. An eurer Stelle würde ich überlegen, ob nicht 1 Jahr warten OK ist und dieses Jahr nutzen um mit Logo und vielleicht Ergo noch was auszugleichen. Und ich glaube, für euch kommt die Inclusion gerade recht, da soll ja jedes Kind erstmal in die Grundschule. Und wenn da jetzt wirklich nichts echtes dran ist und es sich um eine falsche Testung handelt, zeigt sich das dann schnell. Ach so, Inclusion an sich finde ich nicht gut, ich habe eine Kind auf der Sprachheilschule, was erst in der 1. Klasse war und dort wurde erst klar, dass er eine auditive Wahrnehmungsstörung hat. Im Kiga wurde das nicht gemerkt und zu Hause fiel zwar auf, dass er langsam ist und länger braucht, aber die Störung hatten wir im Griff. Nur in der großen Klasse ging es dann nicht mehr. So kann es gehen.

von mycofie am 10.06.2011, 14:57


Antwort auf Beitrag von mycofie

(ohne die anderen beiträge gelesen zu haben) habt ihr keine vorschulklasse? unser sohn war in deisem schuljahr in einer (wegen konzentrationsschwäche und anderem). dort sind auch kinder drin, die in die kathegorie lernbehindert gehen. die kommen jetzt alle in eine regelschule (teilweise mit integrationslehrer). in diesem jahr vorschulklasse haben die kids richtig tolle fortschritte gemacht. vor allem, wenn sie eh im august erst 6 wird, würde ich sie sowieso noch ein jahr aus der schule lassen. dann ist sie doch sowieso noch ein KANN-Kind. das eine jahr bringt den kindern sehr viel und du kannst eventuell auch noch theraoien in anspruch nehmen. und vor allem 2. MEINUNG einholen. wenn der kinderarzt schon verwundert war.... entweder ist der Kinderarzt nix, oder der kinderpsychologe nicht. aber warum hat dich der kindergarten nie drauf angesprochen? find ich schon wichtig, dass die das machen. da hättest du ja schon früher was unternehmen können. lg 3fachmama

von 3fachMama am 12.06.2011, 13:34


Antwort auf Beitrag von 3fachMama

Hier wird alles eingeschult was nicht schnell genug auf den Bäumen ist.

von Pebbie am 14.06.2011, 14:29


Antwort auf Beitrag von Jansmama09

Hi, ich würde jetzt erst einmal nichts überstürzen, auch wenn die Zeit drängt. Wenn sie wirklich schwer lernbehindert wäre, dann nehme ich an, dass der Kindergarten und die Familie selbst irgendwelche Bedenken hatten. Dies scheint aber ja nicht zu sein. Lass mal die Aussage der Psychiaterin außer Acht und frage Dich, ob Du selbst Dein Kind für schulfähig ansiehst. Sie wäre also die Jüngste, wie Du schreibst. Mit wem spielt sie? Mit jüngeren (und gleichaltrigen) oder mit älteren Kindern? Du musst schon bedenken, dass selbst in der ersten Klasse viel abverlangt wird. Deine Tochter wäre die Jüngste - wie alt sind dann die ältesten kinder in der Klasse? Vielleicht sogar welche, die ein Jahr zurückgestellt wurden? dann siehst Du, dass eventuell der Alters- und Interessenunterschied groß sein könnte (bei meinem Sohn waren es fast zwei jahre Altersunterschied zum ältesten Kind!). Wenn nun Bedenken da sind, dann würde ich sie zurückstellen und erst mal alles in Ruhe untersuchen lassen bzw. selbst noch einmal beobachten. Das braucht Zeit. Gibt es bei Euch um Köln rum nicht auch eine Vorklasse? Bei uns gibt es so was in der Grundschule. Da können schulpflichtige Kinder hin gehen, die aus dem Kindergarten schon rausgewachsen sind, aber irgendwie noch nicht schulreif sind. Über die Klassenstärke würde ich mir auch noch keine Gedanken machen. Wo liegt denn bei Euch der Klassenteiler, bei 28? Dann kann es gut sein, dass Ihr im nächsten Jahr auch zwei Klassen habt. Wenn jemand zu zieht, jemand zurückgestelltes dazu kommt oder ein Integrationskind kommt, dann geht das schnell. LG

von Ameise am 13.06.2011, 19:24


Antwort auf Beitrag von Jansmama09

Also erstmal verstehe ich unter schwer lernbehindert etwas anderes Du hast doch sicherlich die Möglichkeit einer Rückstellung oder ? Entweder ein weiteres Jahr Kiga oder die Grundschulförderklasse. Ich würde definitv zweiteres bevorzugen. lg Fleeti

von Fleeti am 19.06.2011, 22:39