Vorschule

Forum Vorschule

kann Kind

Thema: kann Kind

Hallo also Meine Tochter ist sehr Gross! 114cm sie wird immer schon6J geschätzt.aber sie würde eigendlich im NOVEMBER 5.Jahre werden, das ie ein Frühchen war ist sie seid 18 sept.2005 erst 5 geworden! nun ich hbae den Antrag als Kannkind bekommen, vom Interesse her, vom Ehrgeitz her würde sie den Sachuleintritt sicher schaffen, aber sie kann Kritik nicht weg stecken, ist Ungeduldig, und noch sehr verträumt, fantsiert beim essen, und beim Schuhe anziehn , denkt sie sich immer noch rollenspiele aus, und vergisst sich. sie Kann zwar Schuhe binden, *schalufe binden* sie hat das Seepferdchen gemacht, kann Fahrrad fahren Inleinen, sie will überall die Beste und die 1 sein! ist das mal nicht, wird sie Traurig und auch ärgerlich und brüllt mich dan an, wenn ich ihr sage das sie nicht überall die Beste und die erste sein kann. Koregiere ich mal ihr verahlten wird sie sehr Sauer.. Wer hat Erfahrung kann das Verhalten in 1 Jahr noch verbessern??? oder lernt sie es erst in der Schule? soll man sie ins kalte Wasser schemissen? oder Ihr noch 1 Jahr mehr Zeit lassen? ich selbt wollte es so laufen lassen und sie erst in die Schule schicken wenn sie halt dan schon fast 7 ist!! Egal wenn andere mir sagen sie ist aber so Gross, sie wird dann mit 7 darunter leiden wenn sie die größte ist stimmt das? danke für eure anregungen. mit der KIGA erziehrin habe ich noch nciht gesprochen! silvia

Mitglied inaktiv - 01.10.2005, 22:25


Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, Die Entscheidung ob, oder ob nicht ist so schwer - die kann Dir keiner abnehmen. Nur von der Größe würde ich das nicht abhängig machen. In der 1. Klasse meines Sohnes sind mehrere Mädchen die schon so 1,30 m oder größer sind (die sehen auch nicht unbedingt wie Erstklässler aus) aber ich es gibt heute immer mehr Kinder die sehr viel größe sind als man sie in dem Alter schätzt. Und ich bin sehr froh, das mein Sohn jetzt bald schon 7 wird (1. Klasse) vom Wissen her hätte er die Schule bestimmt auch schon letztes Jahr geschafft - wir wurden ja sogar von der Erzieherin drauf angesprochen, ob wir ihn nicht eher reintun wollen - aber das ganze drum rum ist echt sehr anstrengend für die Kinder. Mein Sohn führt inzwischen oft Gespräche mit mir wegen den Rangeleien am Schulhof, das da jemand einem Kleineren geschubst hätte,.... das sind Sachen die ihn sehr beschäftigen, dabei haben wir eine sehr kleine Grundschule (je Jahrgang 2 Klassen) Auch so den ganzen Schulalltag alleine organisieren müssen und den ganzen Vormittag aufmerksam sein. Dann noch Nachmittags die Hausaufgaben. Ist für alle eine riesen Umstellung. Ich bin heute sehr froh, das ich ihn nicht vorher eingeschult habe. Und ich werde ganz bestimmt auch meine anderen Kinder nicht vorzeitig Einschulen. Lieber dann das einen Jahr noch andersweitig fördern und forder. Steffi

Mitglied inaktiv - 02.10.2005, 11:02


Antwort auf diesen Beitrag

Also ich würde das tatsächlich danach entscheiden, wie alt die Kinder sind, die dann in die Schule kommen. Die jüngsten Kinder aus unserem Kindergarten, die in die Schule kommen werden im Januar 6 zusammen mit anderen, die jetzt schon 7 geworden sind. Ich würde ein Novemberkind immer schicken und nicht noch ein Jahrwarten. Ganz besonders bei einem Mädchen und nach dem was Du schreibst sowieso. Dagegen spräche für mich nur, wenn die körperliche Größe nicht erreicht wäre und auch sonst offensichtlich noch ein schulunreifes Kind vor einem steht. Vergiss nicht, dass sie ganz sicher auch anders auf Verbesserungen von Dir als von einer lehrerin reagieren wird. Darüber würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen. Mein Sohn kommt nächstes Jahr in die Schule (wird auch nächstes Jahr erst 6) und er träumt den lieben langen Tag, kann die Schleife immer noch nicht binden. Vergisst, sich vollständig an oder auszuziehen. usw.usf. Trotdem wird er in die Schule kommen! Also lass sie ruhig gehen. Ein Kindergartenjahr als eine der ältesten kann entsetzlich lang(weilig) werden und sie in ihrer Entwicklung behindern. Gruß Tina

Mitglied inaktiv - 02.10.2005, 12:34


Antwort auf diesen Beitrag

Unser Sohn wird Ende August 2006 6 Jahre alt und ist somit auch ein Kannkind. Nach langen Überlegungen haben wir uns jetzt aber entschieden ihn erst 2007 einschulen zu lassen. Er kann zwar schon schreiben und ist auch sehr wissbegieruig- mit Sicherheit würde er es auch im nächsten Jahr schon schaffen. Aber er soll einfach ein Jahr länger Kind sein dürfen- zudem weiß man ja nicht wie sich der Arbeitsmarkt weiter entwickelt. ürde er - dann mit Hauptschule- mit 15 aus der Schule kommen könnte er einige Berufe gar nicht lernen, weil er zu jung wäre---- Er ist übrigens 113cm und wiegt 20 Kg.

Mitglied inaktiv - 03.10.2005, 11:03


Antwort auf diesen Beitrag

...ein Kind noch Kind sein zu lassen und es deswegen nicht in die Schule zu geben. Schule ist doch nicht Ende der Kindheit und Arbeit nicht Ende vom Leben. Das ist meiner Meinung nach ein falsches Bild, was vielen Kindern vermittelt wird. Schule kann sehr schön sein, klar ist es anders als im Kindergarten, aber Lernen ist doch ein Bedürfnis. Ehrlich ich denke mit Grausen an einen Jungen aus unserem Kindergarten, der jetzt im August 7 wurde und eingeschult wurde. Der war so etwas von unglücklich im Kindergarten. Zu groß, zu weit, zu gelangweilt. Der hat sich mehr und mehr aus einem sozialen freundlichen Kind in einen Störenfried entwickelt und bei einer heterogenen Gruppe von 2-6 Jahren und 25 Kindern können auch Erzieher so etwas nicht immer auffangen. Gruß Tina

Mitglied inaktiv - 03.10.2005, 17:57


Antwort auf diesen Beitrag

...ist vor 2 Jahren in eine Eingangsstufe eingeschult worden(sie wurde 2 Monate später dann 6).Für uns ne super Alternative,in der Eingangsstufe lernen die Kids quasi den Stoff den die Erstklässler lernen nur eben in 2 Jahren...weil eben noch viel gespielt wird-eben noch ein wenig "Kindergarten":o) Mittlerweile ist sie fast 8 und in der 2.Klasse,die Kincder sind auf genau dem stand wie die"normalen" 2.Klässler. Mein Sohn wird jetzt im Oktober 6 und geht seit September ebenfalls in die Eingangsstufe. Ich hätte meine Kinder auch gleich in die Erste eingeschult,aber die Alternative Eingangsstufe fand ich besser! Ich denke auch immer dieses"die Kinder sollen noch Kind sein" oder"der Ernst des Lebens beginnt früh genug" ist nicht wirklich ein Argument-wenn man seinen Kindern einredet das Schule"das Ende der schönen Zeit"ist braucht man sich nicht zu wundern*g* Schulreife hat am meisten mit"sozialer Reife " zu tun,und nicht mit Größe oder Gewicht oder Wissensstand. Entscheiden muss das jeder ganz individuell denke ich. LG Tanja

Mitglied inaktiv - 03.10.2005, 22:25


Antwort auf diesen Beitrag

...ist meine Tochter auch ein Frühchen,allerdings ist sie immer überall die Kleinste ;o)) Aber das macht sie mit ihrer grossen Klappe wieder Wett*g* LG Tanja

Mitglied inaktiv - 03.10.2005, 22:27


Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, unsere Tochter wird im Juli 2006 6, wir schulen sie aber erst 2007 ein. Warum? Weil sie ebenfalls noch total verträumt ist und persönliche Ansprache brauch. Eine allgemeine Aufforderung reicht bei ihr nicht, Du mußt sie ganz persönlich und nachdrücklich ansprechen. Das halte ich in der Schule für nicht wirklich praktisch! Außerdem sagt sie ganz klar, daß sie noch in den Kiga möchte, warum sollten wir sie also in die Schule schicken, wenn sie die Wahl hat? Und übrigens sehe ich schon einen Unterschied zwischen Kiga und Schule. Liegt aber auch vielleicht daran, daß unser Kiga ein offenes Konzept hat. Wir haben uns lange mit dem Thema beschäftigt und hörten von mehreren Seiten, daß Kannkinder, die vorzeitig eingeschult werden, häufig die Grundschule problemlos meistern, aber in der Folgeschule oftmals eine Ehrenrunde drehen. Letztendlich ist es wirklich eine Entscheidung,die jeder selber treffen muß! LG Steffi Das muß nicht bei allen gelten, aber es gibt wohl Studien darüber...

Mitglied inaktiv - 04.10.2005, 08:14


Antwort auf diesen Beitrag

Mhm...aber ich denke es gibt auch genug"spät Eingeschulte" die dann ne Ehrenrunde drehen,danach würd ich nicht gehe-und ehrlich gesagt finde ich es gibt schlimmeres ;o)) Ich denke wirklich man muss das ganz individuell sehen-bei unseren war die Entscheidung Goldrichtig,ich hätte mich geärgert wenn sie noch ein Jahr länger in den Kiga gegangen wären(wo sie übrigens mit je 24 Monaten reinkamen,auch offenes Konzept,18 Kinder zw 1J und 7 J). Sie wollten auch gern in die Schule. Mit der Eingangsstufe wars halt die optimale Lösung. LG Tanja

Mitglied inaktiv - 04.10.2005, 08:19


Antwort auf diesen Beitrag

hallo, meine Kleine wurde grade vor 2 Wochen früheitig eingeschult, sie wird erst im Mai nächstes Jahr 6 Jahre alt, ist also wirklich ziemlich früh. Ausserdem ist sie noch ziemlich zart und klein (1,05m), insofern war es echt eine schwere Entscheidung. Warum haben wir's gemacht? Erstens und vor allem weil sie es sich unbedingt gewünscht hat. Wir waren der Meinung dass sie intellektuell und emotional soweit ist, ausserdem gingen 6 ihrer Kiga-Freunde in die Schule, dann wären nur noch Kleine übrig gewesen. Die ersten Erfahrungen sind ganz gut, Unterricht und Hausaufgaben packt sie ganz gut, wenn sie auch schon feststellt, dass es nicht ganz soooo lustig ist, wie sie sich das vorgestellt hat. Aber zurück in den Kiga will sie trotzem nicht. Was für sie am schwersten ist, das ganze "Drumrum": das Durcheinander, das Gerangel auf dem Schulhof (ist Grund- und Hauptschule zusammen), das sich selbst im Gebäude zurecht finden müssen, das Klo rechtzeitig zu finden (gibt nur wenige und die sind nur in den Pausen geöffnet), etc. etc. Dann natürlich immer wieder die Angst, den Ansprüchen vielleicht doch nicht gewachsen zu sein, da sehr viele Erwachsene ihr vorher (sehr feinfühlig) in der Richtung Angst gemacht hatten, so in der Art von "Waaaaaas, die Kleine soll schon in die Schule??? Darum braucht (und kriegt) sie im Moment v.a. viel emotionale Unterstützung: Aufmunterung, Schmuse-Einheiten, im Elternbett schlafen dürfen, etc. etc. Fazit: - meine wichtigste Frage wäre, was das Kind möchte. - unbedingt bedenken ob das "Drumrum" nicht zuviel ist, ist halt keine behütete Kuschel-Welt mehr wie im Kiga. - und schließlich überlegen, ob die Eltern bereit und in der Lage sind, sehr viel Anfangsunterstützung zu leisten (sowohl emotional als auch praktisch bei Hausaufg. etc.). Hoffe das hilft ein wenig bei der Entscheidung. Denn die "Beratung" durch Kiga und SChule hat zumindest uns leider sehr wenig geholfen..... ciao & gruß minimama

Mitglied inaktiv - 04.10.2005, 14:02


Antwort auf diesen Beitrag

Mein Großer (Januar-Kind, 11, 6. Klasse) schleift jeden Tag einen wirklich abartig schweren Ranzen zur Schule (ich wieg ihn morgen mal, tipp aber locker so auf 10 kg) - Sportbeutel kommt dann noch dazu, fährt jeden Tag ca. 1 1/2 h Bus, geht um 7 aus dem Haus und kommt 3 mal die Woche (G 8 lässt grüßen) wegen Mittagschule erst kurz vor 17 Uhr heim, dann warten noch Hausis und Lernen auf Klassenarbeiten .....(Er geht trotzdem noch gern in diese Schule) Dazu kommt das normale Programm in der Schule, vom dem ich jetzt mal gar nicht sprechen will und die weitaus sozial härteren Verhältnisse an der weiterführenden Schule (da ist´s am Gymi sicher noch ganz gut bestellt). So. Und da fällt mir nun die Entscheidung, meine wirklich fixe Tocher schon mit 6 oder erst mit 7 in die Schule zu schicken, doch etwas leichter - hier ist halt dann jedes Jahr, dass die Kinder an körperlicher und sozialer Kraft mehr haben, von unschätzbarem Wert. Man sollte halt nicht nur die netten, lockeren Grundschuljahre im Auge haben - vier Jahre später wünscht man sich dorthin vielleicht doch oft zurück und würde dem Kind gern noch ein Jahr "Kindheit" mehr gönnen. Eine Eingangsstufe ist da schon klasse, gibt´s aber hier nicht (kostet ja schließlich mehr Geld, so wie es das neunjährige Gymi auch getan hat). Und wenn man die Kid´s noch ein Jahr früher einschult, kosten sie den Staat auch weniger Geld, zahlen schneller in die Rente ein usw....

Mitglied inaktiv - 04.10.2005, 21:07


Antwort auf diesen Beitrag

zum einen erstaunt es mich, dass Kinder sie Schulpflichtig sind nicht in die Schule müssen - das gibt es bei uns nicht. Stichtag in BW ist sogar 2006 der 31.08, dh. mein Kleiner kommt mit 6 zur Schule, der Grosse durfte mit 7. auch ich hatte nicht das Lernen und was er sonst noch alles kann im Kopf, sondern die Tatsache, dass die Weiterführende Schule in einem anderen Ort ist, dass er dann egal ob Haupt-Real-oder Gymn. er mit dem Bus fahren muss, - mit vielen anderen Schulkindern auch und da sind die Kleinen immer im Hintertreffen. Es geht nicht nur um Schulanfang und Grundschule - ich denke die schaffen auch wirklich die Kannkinder - aber das Leben geht auch nach der Grundschule weiter mit Ausbildung etc etc und was es noch so alles gibt. Und sollen Buben noch länger in der Arbeitswelt stehen (Mädchen nehmen doch häufiger die Auszeit wegen Kinder als Buben auch heute noch). Dass mein Kleiner mit 6 rein muss finde ich heftig - aber da alles seine Freunde eingeschult werden ist diese Lösung einfacher als die Grundschulförderklasse die es bei uns noch gibt, denn Schulpflichtige Kinder dürfen nicht im Kindi bleiben und bevor er ein Jahr mit anderen Kindern zusammenkommt, die wirkliche Lernprobleme haben kommt er zur Schule - wäre er ein Kannkind würde ich ihn 1 Jahr länger warten lassen -ich sehe es an meinem Grossen er ist einfach gefestigter in seinen Meinungen und Verhalten als die jüngeren in seiner Klasse. Gruss Birgit

Mitglied inaktiv - 05.10.2005, 13:09


Antwort auf diesen Beitrag

das es in einigen Bundesländern Vorschulen oder Einstiegsstufen gibt. Hier gibt es das leider Gottes alles nicht. Und was ich richtig "hart" finde- wenn ich mein Kannkind nächstes Jahr mit fast 6 einschulen lassen würde und er schafft es aus irgendeinen Grund wider erwarten nicht, dann hab ich ihn zu Hause. Und das wäre nicht nur für mich schwierig- weil berufstätig- sondern für ihn auch ein emenser emotionaler Rückschlag. Ich würde mich riesig freuen, wenn ich solche Möglichkeiten hätte wie einige von Euch. Denn auch ich habe irgendwie Angst das ich eine falsche Entscheidung getroffen habe. Was ist wenn er sich nächstes Jahr im KiGa langweilt weil er dann der älteste ist ? Grade er- wo er immer so schubartige Entwicklungsschritte macht..... Die Entscheidung ist echt schwer.

Mitglied inaktiv - 05.10.2005, 15:23


Antwort auf diesen Beitrag

gibt es das wirklich, dass Kinder die das Ziel der Klasse nicht erreichen zurück in den Kindi müssen bzw. zu Hause bleiben??? finde ich ziemlich heftig, denn so mitten im Jahr wieder raus zu müssen - unverständlich für mich dass es so was gibt. Bei uns bleiben die Kinder in der Klasse, nur wiedrholen sie halt dann die Klasse deren Ziel sie nicht erreicht haben und wie ich das so bei uns beobachtet habe, ist es für die Wiederholer nicht schwer sich in die neue Klasse einzugliedern udn werden teilweise besser aufgenommen im Klassenkreis als in der Klasse davor. Die richtige Entscheidung zu treffen ist wirklich sehr schwer. Mein Grosser wurde mit 7 eingeschult, weil ich ihn mit 5 zu schüchtern und zurückhaltend fand als dass er die Schule was das Sozialverhalten anbetrifft schafft. Er langweilte sich nicht im letzten Jahr - er genoss es richtig, mit der älteste zu sein. Andererseits konnte er zu viel als er in die Schule kam und mit einer anderen Lehrerin hätte es auch wirklich massive Probleme gegeben - sie konnte es auffangen, dass er trotz allem das Lernen lernt und ihm auch in der Schule nie langweilig wird. wir hatten einfach Glück. Gruss Birgit

Mitglied inaktiv - 06.10.2005, 10:58


Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe auch ein Kann-Kind. meine Tochter hat seit der Pekip-zeit die selben Freundinnen, mit denen sie jetzt auch in die Vorschule geht. Und sie hat genauso wie diese Stärken, die ihr in der Schule helfen werden - und Schwächen, mit denen wir umgehen lernen müssen. Die Freundinnen sind für mich allerdings nicht der Grund, sie einzuschulen, sondern unsere persönliche Einschätzung (die vom Kindergarten mit getragen wird) - wobei ich sie sonst wohl unabhängig hätte testen lassen. Ich meine nur: nicht den Kindern wird häufig das zusätzliche KiGa-Jahr gegönnt, sondern den Mamas... Es ist sicher aufwändiger, ein Kind mit 5 3/4 für den Schulweg alleine fit zu machen, dann muss ich halt länger persönlich mitlaufen, aber für mich persönlich wäre damals ein zusätzliches Kindergartenjahr die schlimmste Strafe gewesen. Ich wurde regulär eingeschult, habe nach einigen Wochen in die zweite Klasse gewechselt und hatte trotzdem (oder deswegen?) mein Leben lang gute Freunde, Spaß an der Schule und hab sehr jung ein Hochschulstudium abgeschlossen, zu dem ich ein Jahr später wahrscheinlich wegen geänderter Bedingungen gar nicht mehr zugelassen worden wäre... (sorry, hab ich oben schon mal geschrieben) Vielleicht muss meine Kleine (ist echt die kleinste ;-) sich auf dem Schulhof eher durchboxen als ein Jahr später - sie wird deshalb nicht zum Rowdy werden. Und das mit dem Klasse-Wiederholen halt ich für ein Gerücht: Die Klasse hat bei uns mein Mann im Gymnasium wiederholt - der war spät eingeschult und hat sich zu Tode gelangweilt bzw. erst im Gymnasium gelernt, dass man was lernen sollte.

Mitglied inaktiv - 26.10.2005, 14:43