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intressiert sich schon für Vorschulaufgaben!

Thema: intressiert sich schon für Vorschulaufgaben!

Hallo alle zusammen, mein Sohn, 4 J. (*Sept.), intressiert sich seit kurzem für Aufgaben, wie es die Vorschulkinder machen! Da gibt es doch so Heftchen, wo man einzelne Bilder zusammengehörend miteinander verbinden muß; eine Bildergeschichte mit 3 Bildern in die richtige Reihenfolge bringen; oder Mengenangabe: z.b. in einem Bild die angebene Zahl an Gegenständen einkreisen. Habe kürzlich ein Buch mit ihm angefangen, in dem das Sprachvermögen, die Zahlenverständnis, die Wahrnehmung und die Koordination getestet/gefördert wird! Und mein Sohn mahct die Aufgaben beinahe schon so, als wenn er das schon immer machen würde! Klar, ab und an mal ein bisschen Unterstützung minerseits. Aber ansonsten kann er es schon recht gut! Kennt das wer von einem 4 jährigen? Ich meine, das ist schon recht früh. Meinen Sohn intressiert das und ich mach so Aufgaben mit ihm gerne, wnn er es will! Mein Sohn erkennt ja auch schon die Würfelzahl, ohne, daß er vorher groß die Punkte mit den Fingern abzählen muß und kann schon bis 30 zählen und weis, daß nach 30 noch weitere zahlen kommen! Und er erkennt schon die Zahlen 0 - 10 und schreibt schon seinen Namen! So wie er auch schon Papa, Oma und Mama schreiben kann! Nicht, daß jetzt wer denkt, ich will damit angeben! Das will ich nicht! Möchte nur gerne wissen, ob noch wer so ein Käpsele/kleinen Einstein zu Hause hat, der auch schon sich für solches intressiert? barnie

Mitglied inaktiv - 06.12.2006, 14:46


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Hallo barnie, na das klingt doch alles ganz normal :o) Ich denke da werden dir viele Eltern antworten und ähnliches berichten *g* Zählen, schreiben und Würfelbild erkennen ist Übungssache und das Interesse für Vorschulhefte ist in diesem Alter auch ganz normal. Im Übrigen auch die Bearbeitung und erst recht mit "etwas Hilfe". Meine Tochter (auch Sep 02 geboren) kann das auch alles (bis auf das bis 30 zählen, dafür hat sie aber ein sehr gutes Mengenverständnis) und fällt z.B. im KIGA damit auch gar nicht weiter auf, weils eben alle machen *g*. Aber es haut einen doch immer wieder um was so Kleine schon alles können, gell :o) Meine Tochter verblüfft mich ja immer besonders mit ihren (aus meiner Sicht) genialen Bildern :o) LG frei_heraus

Mitglied inaktiv - 06.12.2006, 15:25


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ich finde es auch ganz normal, wenn ein Kind viel Spielt mit dem Würfel, erkennen sie es schnell Kinder sind da sehr aufnahme fähig! Erkennen von Zahlen ist meine auch sehr weit, hat shcon mit 4 Plus und Minus gerechnet von 1-10 Buchstaben, absolut nicht, sie wird jetz dann 6j aber erkennt nie alle Buchstaben. Ihre die im Namen vor kommen, Und M und P aber sagt auch schon mal Ofen fängt mit U an! nah ja sie kommt ja erst 2007 zur Schule. silvia

Mitglied inaktiv - 06.12.2006, 23:34


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Hallo :o) Ich denke auch das das normal ist. Meine Töchter (5+7J.) fingen mit 4+3 1/2 Jahren mit diesen Heften an und lieben sie immer noch abgöttich. Im Moment achte ich bei unserer Kleinen aber darauf das nicht zuviel mit Buchstaben und Zahlen drin ist. Sie kommt nicht mit 100% Sicherheit nächstes Jahr schon in die Schule. Und kann in den Augen ihrer Erzieherinnen jetzt schon zuviel :o( Sie soll sich in der Schule nicht langweilen. Das kennen wir von ihrer großen Schwester schon zu genau wie das ist wenn der Lehrer nicht darauf eingeht :o(((( Lg Mel

Mitglied inaktiv - 07.12.2006, 11:30


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Das war bei meiner Tocher auch so. Mit 4 konnte sie alle Buchstaben und ich hab gedacht, jetzt will sie bestimmt bald lesen lernen. Das kam dann aber nicht. Da waren dann erstmal andere Sachen interessant. Außerdem kam dann ihre Schwester zur Welt und das hat sie dann irgendwie etwas zurück geworfen. Jetzt ist sie aber in der Vorschulgruppe und plötzlich lernt sie wieder total viel. Es gibt immer solche und solche Phasen. Aber Buchstaben mit 4 habe ich schon total oft gehört. Man sollte sich freuen, wenn die Kinder Interesse zeigen und dem auch nachgehen, falls nicht andere Sachen darunter leiden (das Beispiel vom stubenhockenden Einzelgänger, der mit 4 schon lesen und schreiben kann, aber nicht weiß welche Farbe eine Kuh hat). LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 08.12.2006, 09:25


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Meine Tochter (*März02) kann schon seit ihrem dritten Geburtstag das komplette Alphabet, kann schon lange mehrere Wörter schreiben und jetzt fängt sie gerade an lesen zu lernen.Im Kiga wird sie zwar nicht speziell gefördert, aber es wird schon darauf geachtet,dass sie sich nicht langweilt und bekommt Aufgaben ihrem Wissenstand entsprechend. Wir werden sie auf jeden fall erst im Sommer 2008 einschulen, aber es gibt die Option, dass sie nach den Herbstferien in die zweite Klasse kommt.Das entscheiden wir aber erst dann zusammen mit ihren Lehrern. Im Moment ist sie den gleichaltrigen in der kompletten Entwicklung (körperlich und geistig)ca. 1,5 Jahre voraus.Das hört sich immer so nach "angeben wollen" an, es ist aber nicht nur unsere Meinung, sondern auch die ihrer Erzieher und des Kinderarztes.

Mitglied inaktiv - 13.12.2006, 22:38


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Hallo Melly, verzeih, ich mach meinem Nick mal gerade wieder alle Ehre *lächel* Ich habe mehrfach gestutzt beim Lesen deines Postings. Wie äußert es sich denn bitte dass sie körperlich 1,5 Jahre weiter ist? Es ist eine Frage aus purer Neugier, weil ich so was noch nie gehört habe. Was mich ebenfalls stutzig macht ist wie weit ihr offensichtlich schon plant ?! Einschulung okay, versteh ich. Wir wissen auch, dass wir unsere Tochter 2008 als Kann-Kind einschulen lassen (sie wird nur 8 Wochen nach dem Einschulungsstichtag - hier immer noch der 30.6.- 6 Jahre, genau genommen 4 Wochen nach Schulbeginn). Das ist nun nichts was mir schlaflose Nächte bereitet. Was mich konkret stutzig macht, ist das erwähnte Überspringen einer Klasse. Diese Option hat mittlerweile jedes leistungsstarke Kind, das ist klar, aber du schreibst es so als wäre es bereits beschlossene Sache und bereits mit den Lehrern diskutiert *grübel* Wenn ich höre, dass sie nun gerade zu lesen beginnt und einige Worte schreibt, verstehe ich nicht wirklich wieso du dann bereits jetzt schon so organisiert über die Schulzeit nachdenkst und das evtl. sogar schon jetzt abklärt (hier wäre das gar nicht möglich). Wäre nett wenn du dazu etwas schreibst. Welche Aufgaben bekommt sie denn im KIGA? Wieso lasst ihr sie nicht 2007 als Kann-Kind einschulen (die Regelung ist ja nun so, dass Kann-Kind ist er bis zum 30.6. des Jahres NACH der Einschulung 6 wird) anstatt sie später aus der Klassengemeinschaft herauszureißen? Ich frage nur so konkret, weil ihr ja vorab schon mit dem Gedanken des Springens spielt. Alphabet, schreiben und lesen sind für mich nicht zwingend ein Grund über einen Sprung nachzudenken, denn auch mathematische und feinmotorische Fähigkeiten spielen eine Rolle, die Leistungsbereitschaft, die Konzentrationsfähigkeit, die Ausdauer, herausragende Fähigkeiten in allen Bereichen (für einen Sprung eindeutig von Vorteil) etc. Auch die Leistungsstärke der Klasse wird später eine Rolle spielen. Deshalb finde ich persönlich es sehr schwierig, sich diesbezüglich so festlegen zu wollen. Das alles schreibe ich nun nicht um dich zu ärgern, sondern einfach nur um dich zum Nachdenken anzuregen ;o) Was mich in der Tat ärgert ist aber, dass so viele Leute von einem Entwicklungsvorsprung reden, dann aber FAST IMMER nur Zählen, Rechnen, Lesen und Schreiben erwähnen. Warum? Vielleicht kann mir das jemand mal erklären? Klar ist das toll (ich war da auf meine Kinder auch immer mächtig stolz)! Aber ein Entwicklungsvorsprung zeigt sich doch in weitaus mehr! Ich finde es immer so schade, dass man nach außen immer vermittelt ein Entwicklungsvorsprung hänge ausschließlich mit diesen Fähigkeiten zusammen (dieses Bild entsteht tatsächlich). Ich möchte hier wirklich mal der Vollständigkeit halber erwähnen, dass es Kinder gibt die ihren Altersgenossen deutlich voraus sind und vor der Schule weder rechnen, noch lesen oder schreiben! Was ich jetzt noch ganz ganz gaaaaaaaaaanz ganz fieser Weise anmerken möchte ist, dass barnie (Verfasser des 1. Postings) in regelmäßigen Abständen in anderen RUB-Foren auch erwähnte, dass ihr Kind von allen Seiten als "1,5 Jahre" (wobei sie sicher 1,6 Jahre meinte) weiter eingeschätzt wird und das anhand der Schilderung hier nicht nachvollziehbar ist. Das habe ich auch geschrieben, aber leider kommt NULL Rückmeldung. Das finde ich schade und erweckt durchaus den Eindruck, dass sobald die eigene Meinung nicht bestätigt wird eben "weggehört" wird. Das ich es zweifelhaft finde sich immer nur mit dem Satz "Mein Kind ist so und soviel weiter" zu melden *räusper* ist wohl eher weniger ungewöhnlich. Man beginnt an der Glaubwürdigkeit zu zweifeln. Letztendlich leiden die Eltern darunter deren Kinder tatsächlich weiter sind und dann nicht ernst genommen werden. Finde ich wirklich sehr sehr schade. LG frei_heraus PS. Und ob ein Kind wirklich deutlich weiter oder besonders begabt ist kann hier im Internet sowieso absolut niemand mutmaßen (vielleicht kann man z.B. einen Entwicklungsvorsprung nicht anhand der Dinge erkennen die genannt werden, könnte es aber anhand derer die unerwähnt bleiben). Wenn man anhand solcher Schilderungen auf einen hohen IQ schließen könnte, gäbe es keine IQ-Tests. Auch Menschen mit niedrigerem IQ können ihre Disposition unter Umständen sinnvoller nutzen als Menschen mit höherem IQ, nur mal so als Anmerkung. Ein hoher IQ ist noch nie ein Garant für Erfolg gewesen...Und bevor nun jemand schreibt darum ging es nicht: Ein gravierender Entwicklungsvorsprung KANN auf einen hohen IQ hindeuten und deshalb paßt das schon.

Mitglied inaktiv - 15.12.2006, 15:31


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Hallo :o) Ja ich glaube die meisten denken wirklich das "schulische Leistungen" im Vorschulalter alles sind :o( Aber es manche Kinder sind ja wirklich "weiter" als andere, aber sind in der Regel ja Teilbereiche und andere Bereiche sind "normal" entwickelt. Unsere KiA sagte auch mal das man das so mit dem weit Entwickelt usw. nicht sagen sollte, den genauso wie es bei Babys Entwicklungsspannen von über 1 Jahr (und mehr) gibt ist es später auch so und jeder hat seine Stärken und auch seine Schwächen. Aber die schwächen sieht keiner gerne, und nbei seinen Kindern schon garnicht :o/ Lg Mel

Mitglied inaktiv - 16.12.2006, 14:48


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Hallo Mel :o) Danke für deine Rückmeldung zu meinem mörderischen Posting *lach* Und nun muss ich gleich schon wieder ein ABER nachsetzen :o( Nein, ich habe eigentlich nicht das Bedürfnis mich generell unbeliebt zu machen *ggg* Natürlich gibt es Kinder die nur in Teilbereichen weiter sind, aber es gibt auch Kinder die in allen Bereichen weiter sind (man kann das nicht prozentual angeben, auch wenn ein Zackenprofil bei einem IQ-Test, soweit ich weiß, häufiger vorkommt als ein gleichmäßiges). Kinder mit einem gleichmäßigen Profil sind es auch die man i.d.R. mit einem Test problemlos als hochbegabt erkennen kann. Man ziert sich in diesem Forum oft vor diesem Wort, deshalb benutze ich es sehr bewusst etwas häufiger. Es sollte kein Tabu sein, hat nichts Böses an sich und bezeichnet eine Disposition, nicht mehr und nicht weniger. Doch das nur als Anmerkung am Rande. Dein Arzt ist mir ehrlich gesagt auch nicht sehr sympathisch *g* denn er scheint mir diese Tatsache "Hochbegabung" schlichtweg zu übergehen. Natürlich sind gewisse Spannen normal, aber irgendwann sind sie es eben, sowohl nach oben wie auch nach unten, nicht mehr. Natürlich hat jedes Kind Stärken und Schwächen, aber bei einem besonders begabten Kind ist eine Schwäche evtl. eine "nur" altersgemäße Entwicklung in einem Bereich. Unsinniger Weise spricht man hier von einer Schwäche, obwohl es ja tatsächlich keine ist. Ich bilde mir ein jede Seite gut zu verstehen. Ich weiß wie tragisch es ist, wenn ein Kind weiter ist und man sich nicht austauschen kann, evtl. Probleme schlichtweg alleine bewältigen muss, weil man nicht ernst genommen wird und jedes Wort dass man sagt dreimal überdenken muss, weil man das Gefühl hat sonst den Unmut anderer Eltern auf sich zu ziehen. Dabei hat man nicht mal diese Absicht. Eltern deren Kind evtl. Defizite hat können dieses Gerede nicht mehr hören und denken bei sich "Haben diese Leute eigentlich eine Ahnung was Probleme sind? Haben sie es wirklich so nötig sich durch ihr Kind zu profilieren?" Fakt ist, dass beide Seiten nur selten Verständnis füreinander aufbringen und das ist sehr tragisch. Ich bin der Meinung man kann sehr wohl von einem Entwicklungsvorsprung sprechen, warum auch nicht. Man spricht schließlich auch von Entwicklungsverzögerungen. Jeder Betroffene hat das gleiche Anliegen- er benötigt in irgendeiner Weise Hilfe und wenn es nur mal ein offenes Ohr ist. Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist die Tatsache, dass man etwas SO oder so sagen kann. Man kann ein Kind mit 1,6 Jahren Entwicklungsvorsprung als Einstein bezeichnen und sich darin sonnen wie einige Leute bewundert diese Zeilen lesen oder man kann aufgrund echter Probleme (Unterforderung, Anpassung, übersteigerter Perfektionismus, Diskrepanzen zwischen körperlicher und geistiger Entwicklung, Wahrnehmungsstörungen, mangelnde Ideen zur weiteren Förderung) hier posten um Anregungen zu bekommen. Fakt ist: Ist ein Kind deutlich weiter und man denkt z.B. über eine besondere Begabung nach, wendet man sich i.d.R. über kurz oder lang relativ schnell an diverse Foren in denen man unter "seinesgleichen" (klingt böse, so ist es aber nicht gemeint; ADSler treffen sich auch im ADS-Forum, Eltern deren Kinder Mukoviszidose haben suchen den Austausch zu anderen Betroffenen) ist. Einfach weil man sich nicht ständig neu erklären muss. Interessant daran ist, dass es hier tatsächlich zahlreiche User gibt die ich aus diesen speziellen Foren kenne und dementsprechend ernst nehmen kann. Andere bekommt man dort niemals zu Gesicht weil die Sache einen Haken hat. Ein Hochbegabter fällt unter Hochbegabten überhaupt nicht auf *g* Es kann plötzlich sein dass man mit der Tatsache konfrontiert wird, dass es Kinder gibt die NOCH weiter sind, evtl. nicht nur noch hoch- sondern sogar höchstbegabt sind. Leute die sich durch ihr Kind nicht profilieren möchten kommen damit sehr gut klar… Mein Gott, es wird schon wieder so lang. Ich glaube einfach, dass heutzutage viel zu schnell davon ausgegangen wird, dass ein Kind weiter ist. Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist der so genannte Flynn-Effekt (wen es interessiert sollte man googlen). Kinder sind heutzutage weiter als früher. Noch dazu kommt, dass das Vergleichen derart verpöhnt ist, dass Eltern oftmals der Blick für die Kindesentwicklung fehlt. Ich hingegen finde das überhaupt nicht schlimm! Wie soll man wissen wo sein Kind steht wenn man nie vergleicht? Würden wir sonst so schnell auf evtl. Defizite aufmerksam? Ich finde es immer sehr spannend zu hören, was manche Kinder schon früh können und ich verspüre auch keinen Groll, wenn meine Kinder da nicht mithalten können. Einen Fortschritt misst und würdigt man schließlich beim eigenen Kind unabhängig von der Entwicklung anderer. Ich habe mit Interesse dein erstes Posting gelesen, denn ich stelle es mir für dich sehr schwierig vor mit der Aussage eurer Erzieherin "Sie kann schon zuviel" klarzukommen. Mir geht da die Hutschnur hoch, weil ein Kind nicht zuviel können kann! Selbst im KIGA kann man mit kleinen Mitteln Kindern die mehr können und demnach auch i.d.R. mehr fordern gerecht werden. Und das sich deine Große in der Schule langweilt ist ja auch wieder so ein Beispiel. Da habt ihr wirklich eine sehr schwere Situation. Falls du dich diesbezüglich mit mir austauschen möchtest, gib mir doch bitte noch mal hier Bescheid. Okay, ich glaube ich habe nun genug genervt *g* LG frei_heraus (der Nick Plaudertasche hätte vielleicht doch noch einen Tick besser gepasst *g*) PS. Was bedeutet eigentlich dein Nick?

Mitglied inaktiv - 16.12.2006, 17:03


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Hallo :o) Klar gebe dir recht, aber auch aus "Erfahrung", denn ich habe eine Tochter die irgentwie alles kann und der alles so zufliegt und sich leider in der Schule sehr langweilt und über die ein anderer KiA auch schon gesagt hat das sie weiter ist als die meisten 7 jährigen. Und es gab bis jetzt im 2 Schj. nie Probleme da sie zwar im 1. schon alles vorher konnte , aber sie trotzdem viel Spaß am Unterricht hatte :o) aber jetzt :o/ Wegen der Erzieherin :oD da sind wir schon oft angeeckt, weil wir sagen das unsere Kinder sich nach ihren Interessen entwickeln sollen und nicht nach Altersvorgaben. Aber unser Kiga sieht/sah das leider ganz anders und Kinder wie Alina die vorher schon Spiele für "Große", Zahlen und Buchstaben usw. wollen und sind nicht so gerne gesehen :o( und sie bekam es im Kiga sogar verboten. Mein Name ? Naja ich bin nicht gerade schlank = big und wusch hat meine verstorbene Mama immer zu mir gesagt als ich noch klein war Lg Melanie

Mitglied inaktiv - 16.12.2006, 21:28


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Hallo Melanie, das mit dem Nick ist ja süß :o))) Habt ihr schon mal daran gedacht bei der Lehrerin ein Springen anzusprechen, dass klingt mir doch arg nach Unterforderung? Notfalls würde ich mich mal an den Schulpsychologischen Dienste wenden der a) bei der Schule vermitteln kann und b) auch testet, wodurch bei manchen Schulen der Widerstand etwas verringert wird. Wenn sich deine Tochter über einen langen Zeitraum nicht gefordert fühlt, geht ihre Motivation den Bach runter. Es kann auch noch deutlich Schlimmeres passieren, ich kann da ein Lied von singen :o( Die Einstellung eures ehemaligen KIGAs ist leider auch kein Einzelfall. EXAKT das haben auch wir erleben müssen. Ich habe viel zu spät gehandelt, aber irgendwann dann doch den Mut aufgebracht meine Kinder abzumelden und anderweitig unterzubringen. Das Schlimme ist dabei ja immer, dass man oft derart verunsichert wird, dass man an sich selbst zu zweifeln beginnt und die Kids sich ganz im Stich gelassen fühlen :o( Bin ich froh, dass wir diesen Sauladen (sorry) nimmer betreten müssen. LG frei

Mitglied inaktiv - 17.12.2006, 10:56


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Hallo :o) Ja wir sind am "planen" wie wir am besten vorgehen. Denn im Moment macht die Große mir ein bisschen sorgen. Sie ist antriebslos und hat keinen Appetit mehr und hat schon abgenommen (und an ihr ist eh schon wenig dran) So wie es aussieht hängt das irgendwie zusammen. Wir wissen aber nicht wie wir da jetzt vorgehen sollen/müssen?! Aber wir bleiben am Ball. Bald wird sich in der Klasse auch einiges ändern, weil ein paar zum Halbjahr zurückgesetzt werden und dann keine 27 Kinder mehr in der Klasse sitzen. Er hat ein ganzes Jahr seine Energie darein gesetzt diese Kinder zu halten und hatte keine mehr für die anderen :o/ Lg Mel

Mitglied inaktiv - 17.12.2006, 22:30


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Hallo Mel! Am Besten redet ihr zuerst mit dem Klassenlehrer deiner Tochter (es ist böse, wenn sich Lehrer übergangen fühlen, dann werden sie biestig *g*) und schildert ihm die Problematik. Evtl. hat er es bereits gemerkt oder hat eine plausible Erklärung für die derzeitige Situation? Auf alle Fälle, unabhängig davon was der Lehrer sagt, würde ich deine Tochter vom Arzt gründlich durchchecken lassen und ihr (falls denn notwendig) per Ausschlussdiagnostik psychosomatische Beschwerden bescheinigen lassen – wenn es denn welche sind (so wurde es bei meiner Tochter gemacht, die auch massiv Gewicht verlor und plötzlich morgendlich Fieberschübe bekam). Nur für den Fall der Fälle und selbstverständlich in erster Linie um ihr zu helfen! Sollte der Klassenlehrer blocken (was ja nicht sein muss), würde ich mich Hilfe suchend an den Rektor wenden, denn auch die Schulleitung wird biestig wenn man, du weißt schon… Sollte das wiederum nichts bringen würde ich mich an den Schulpsychologischen Dienst wenden, ggf. testen lassen und auf eine unabhängige Person bestehen, die zwischen dir und der Schule vermittelt. Sollte beim Test deiner Tochter ein überdurchschnittliches Ergebnis herauskommen kannst du dich außerdem an spezielle Hochbegabungs-Beratungsstellen wenden die i.d.R. in solchen Fällen gerne als Mentor fungieren und Aufklärungsarbeit leisten. Viele wenn und aber, aber das ist so der klassische Weg. Ich wünsche euch alles Gute!! LG frei_heraus

Mitglied inaktiv - 18.12.2006, 18:44