Thema:
Ich bin echt sauer !
Jedes Jahr finden für die Vorschulkinder im September die Waldwochen statt (2 Wochen) und bisher war es nie ein Problem, die Kinder irgendwie mit Fahrgemeinschaften an die Waldstelle zu bringen und dort auch wieder abzuholen (allerdings sind die Zeiten auch anders als die Kigazeiten)
Dieses Jahr sind es 15 Kinder, die in der Vorschulgruppe sind und allesamt freuen sich auf diese zwei Wochen. Nun hiess es heute, daß es warscheinlich ausfallen muss, weil sich zu wenig Eltern finden, die die Kinder dorthinfahren und wieder abholen. Ich kann nicht jeden Tag fahren, sehe es aber auch nicht ein, an den Tagen an denen ich fahren kann, je 4x hin und herzufahren, damit alle Kinder dahinkommen und das Programm machen können.
Ich find das schade, daß die Eltern so wenig Interesse haben :-(
Bei den Vollzeitberufstätigen kann ich es ja noch nachvollziehen, die können nicht einfach mal zwei Wochen kommen und gehen wann sie wollen, aber von diesen 15 Kindern sind 10 Eltern nicht berufstätig und haben auch ein Auto, sodaß es sicherlich nicht zuviel verlangt wäre, mal eine Fahrt zu übernehmen....
Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 10:19
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kann ich mir vorstellen. da wär ich auch sauer.
aber eigendlich ist es sache des kindergartens, sich darum zu kümmern und den eltern mal ins gewissen zu reden.
schlag doch mal nen elternabend vor (nur vorschulkinder-eltern)
dann sollen sie das problem darstellen und den eltern mal klarmachen, dass ihre kinder dann dieses programm nicht machen können.
es sind immer und überall eltern dabei, die sich IMMER nur auf andere verlassen und nichts tun wollen.
in der schule ist das genauso.
kennst du die anderen eltern nicht näher, dass man sich da mal kurzschließen kann?
was sagen die vom kindergarten?
Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 13:18
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Einen Vorschulelternabend gab es bereits und die Problematik, daß es nicht stattfinden kann, wenn keiner fährt wurde bereits besprochen.
Ich kenne die Eltern nur teilweise, bin im Moment am schauen ob sich eventuell über den Mannschaftsbus der Feuerwehr etwas machen lässt, damit die Kinder nicht darunter leiden, weil ihre Eltern keinen Bock haben, mal zu helfen. Ich hab auch schon wegen einem Bus nachgefragt der fährt, aber die Kosten würden sich dann pro Kind auf 50 Euro belaufen und ich glaube nicht, daß irgendwer bereit ist, den Betrag zu zahlen.
Der Kiga sieht sich nicht in der Pflicht, da irgendwas zu tun. Die machen es sich einfach und sagen, dann fällts halt aus.
Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 13:59
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Das ist ja echt blöd und würde mich auch ärgern.
Versuch doch mal einige Eltern direkt anzusprechen, die Du kennst. Ruf an und frag' woran es liegt, dass sie nicht fahren. Vielleicht könnt ihr gemeinsam eine Lösung finden. Es gibt doch auch so viele Omas und Opas die Führerschein haben und gerne mal helfen... Unser Opa wäre begeistert und blieb bestimmt mit den Kindern im Wald!!!
LG Tina
Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 17:20
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Irgendwie kenne ich das Problem. Wer macht was im Kindergarten, die voll berufstätigen die eh schon hin und her rödeln.
Und ein Teil der Eltern die zu Hause sind melden sich zu nichts obwohl sie doch Zeit hätten. Ich verstehe das auch nicht und kann nur zu gut verstehen, dass du sauer bist.
Wünsche dir, dass es mit der Feuerwehr vielleicht klappt.
Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 18:43
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hier machen immer die selben eltern was.
kuchen backen, mal helfen
ist aber bunt gemischt (arbeitende und nichtarbeitende)
Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 19:50
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kenne ich auch irgendwie: die Eltern, die berufstätig sind, sind meistens die, die sich als Elternvertreter etc. engagieren. Und die "nur"-Hausfrauen meckern dann, was ihnen nicht passt und wenn man sie dann auffordert, doch selbst mitzumachen heißt es "dafür hab ich keine Zeit".
Nicht falsch verstehen: erstens gilt das nicht für alle pauschal und zweitens würde ich NIE einer "nur"-Hausfrau unterstellen, dass sie den ganzen Tag die Füße hochlegt und Prosecco schlürft. Aber die Muster wiederholen sich doch in Kindergarten und Schule...
Ulrike, garantiert nicht geschaffen fürs Hausfrauen-Dasein..
Mitglied inaktiv - 02.09.2010, 12:57
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... manche Eltern Bedenken wegen der Haftung haben? Also falls ein Unfall passieren sollte. Wahrscheinlich greift die Versicherung des Kindergartens. Vielleicht hilft es, dies mit dem Kindergarten zu klären und die Eltern aufzuklären. Möglicherweise erklären sich dann mehr Eltern dazu bereit.
Mitglied inaktiv - 02.09.2010, 10:45
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Nein, da gibt es keine Probleme. Es ist vorher schon abgeklärt worden, daß im Falle eines Unfalls die Versicherung der Gemeinde haftet.
Mitglied inaktiv - 02.09.2010, 12:22
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Bei uns sind die Kinder auf der Fahrt zum Wald NICHT versichert.
(Jedenfalls nicht über den Kiga/den Träger. Da müsste dann wohl Kfz/Haftpflicht/Unfall-vers. ran).
Die Fahrten übernehmen die Hausfrauen, die im Gegensatz zu den Berufstätigen sehr viel helfen. Dass die Vollzeitberufstätigen nicht helfen können ist ja logisch. Aber die Teilzeitberufstätigen halten sich leider sehr zurück.
Mitglied inaktiv - 02.09.2010, 14:28
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Hallo,
bei uns übernimmt das die Gemeinde - der Schulbus kommt einfach nachdem die Kinder in der Schule sind noch am KiGa vorbei und nimmt die Kinder mit und lässt sie an einer Haltestelle aussteigen, von der aus der Fußweg in den Wald nicht zu weit ist.
Dann müssen nur 2-3 Eltern am ersten Tag das Material hochfahren und am Ende der Woche wieder abholen - und die Eltern haben sich bei uns bisher problemlos gefunden.
Bei uns hab ich übrigens die gegenteiligen Erfahrungen gemacht - die Elternpaare die beide Arbeiten haben auch die meisten Ansprüche, sind aber nie da, wenn um die Arbeit geht.
Inzwischen sind fast keine Eltern mehr da, wenns im Arbeiten geht, wie Gartenaktion ect. weil die KiGa-Leitung extrem schwierig ist, und die meisten Eltern die immer zum Helfen da waren, die oft schon jahrelang im Elternbeirat waren die Leitung einfach nicht mehr sehen wollen und mitder nichts zu tun haben wollen. Hier findet kein Martinsumzug mehr statt - weil die Leitung das nicht will - nur ein Lichterfest im KiGa, ohne Eltern oder Geschwister - also nur abends hinfahren und abgeben - wieder abholen.
Es gibt kein Sommerfest mehr - statt dessen einen Oma/Opa nachmittag unter der Woche, die Eltern sollen zwar Kuchenbacken, aber nicht selber kommen - das Omas/Opas unter der Woche nachmittags arbeiten gibts wohl nicht.
....
Genau deswegen mach ich vielleicht noch was für die Gruppe von meinem Sohn - und singe ein Halleluja wenn die KiGa-Zeit endlich hinter uns liegt.
Lg Dhana
Mitglied inaktiv - 05.09.2010, 12:18
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Hallo,
bei uns übernimmt das die Gemeinde - der Schulbus kommt einfach nachdem die Kinder in der Schule sind noch am KiGa vorbei und nimmt die Kinder mit und lässt sie an einer Haltestelle aussteigen, von der aus der Fußweg in den Wald nicht zu weit ist.
Dann müssen nur 2-3 Eltern am ersten Tag das Material hochfahren und am Ende der Woche wieder abholen - und die Eltern haben sich bei uns bisher problemlos gefunden.
Bei uns hab ich übrigens die gegenteiligen Erfahrungen gemacht - die Elternpaare die beide Arbeiten haben auch die meisten Ansprüche, sind aber nie da, wenn um die Arbeit geht.
Inzwischen sind fast keine Eltern mehr da, wenns im Arbeiten geht, wie Gartenaktion ect. weil die KiGa-Leitung extrem schwierig ist, und die meisten Eltern die immer zum Helfen da waren, die oft schon jahrelang im Elternbeirat waren die Leitung einfach nicht mehr sehen wollen und mitder nichts zu tun haben wollen. Hier findet kein Martinsumzug mehr statt - weil die Leitung das nicht will - nur ein Lichterfest im KiGa, ohne Eltern oder Geschwister - also nur abends hinfahren und abgeben - wieder abholen.
Es gibt kein Sommerfest mehr - statt dessen einen Oma/Opa nachmittag unter der Woche, die Eltern sollen zwar Kuchenbacken, aber nicht selber kommen - das Omas/Opas unter der Woche nachmittags arbeiten gibts wohl nicht.
....
Genau deswegen mach ich vielleicht noch was für die Gruppe von meinem Sohn - und singe ein Halleluja wenn die KiGa-Zeit endlich hinter uns liegt.
Lg Dhana
Mitglied inaktiv - 05.09.2010, 12:18
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Ich würde auch keine fremden Kinder durch die Gegend kutschieren. Wenn etwas passiert, möchte ich mir den Schuh nicht anziehen müssen.
Mehr als 2 Kindersitze passen in die meisten Autos sowieso nicht rein, wenn man Kinder SICHER transportieren möchte.
Warum wird denn nicht einfach ein Bus gemietet?
Wäre einfacher, als Forderungen zu stellen und auf Eltern zu schimpfen, die das einfach nicht wollen. Was völlig legitim ist.
Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 22:02
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Ein Bus würde für die Fahrt in diesen beiden Wochen pro Kind 53 Euro kosten, das ist keiner bereit zu zahlen.
Es haben sich mittlerweile neben mir noch drei andere Mütter gefunden, die fahren und wir alle haben ein Schreiben von der Gemeinde (Träger), daß deren Versicherung bei Schäden greift.
Mitglied inaktiv - 07.09.2010, 09:29
