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Hilfe wie kann ich es Ihr einfacher machen

Thema: Hilfe wie kann ich es Ihr einfacher machen

hallo Ihr Lieben, meine Tochter wird im August diesen Jahres Eingeschult. Nun haben wir das problem, das sie das ABC noch nicht frei aufsagen kann und wenn es aufgeschrieben ist kann sie es nicht erkennen. Mit den Zahlen ist es genau so. Zählen kann sie ohne fehler bis 20. Geschrieben auf einem Blatt aber kann sie es nicht. Ihren Namen schreibt sie. Was kann ich denn machen, um mit Ihr nen bischen zu lernen, damit sie die Zahlen erkennt. Im Februar haben wir die Untersuchung für die Einschulung. Konzentration ist auch so ne sache. Da hat sie probleme. Danke für eure Tips. PS: Der Kindergarten ist der meinung, das es besser sei, wenn man meine Tochter ein Jahr in die Vorklasse tut damit sie da spielerisch noch mal rangeführt wird. Sie würde so wie der Kindergarten es sieht dem Tempo der 1 Klasse nicht mitkommen.

von Mamavon2süssen am 26.01.2011, 17:33


Antwort auf Beitrag von Mamavon2süssen

Dein Kind muss kein ABC aufsagen können um in die Schule zu kommen. Bei den Allermeisten die das können ist das eh nur auswendig gelernt und kein echter Buchstabenerwerb. Die Buchstaben und Zahlen lernen sie in der SChule. Sie sollte Mengen bis 6 erfassen können, das kann man mit Würfelspielen prima üben. Wie alt ist sie denn wenn sie eingeschult wird? Ich würde die SChuluntersuchung einfach abwarten und auf mich zu kommen lassen sollte dort festgestellt werden dass noch Förderbedarf ist kann sie immer noch in der Förderklasse angemeldet werden. Mach dir nicht zu viele Gedanken, binde sie ein, sieh dass sie selbstständig arbeiten kann und kleine Aufgaben sichh auch mal über zwei Arbeitsschritte merken kann. Wenn sie ihren Namen schreiben kann scheint ja auch feinmotorisch alles im Rahmen. LG Chriistina

von Christina mit Flo am 26.01.2011, 18:04


Antwort auf Beitrag von Christina mit Flo

Kein Stres bitte. Um das zu lernen kommt sie schließlich in die Schule.

Mitglied inaktiv - 26.01.2011, 18:23


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Deine Tochter muss keine Buchstaben und Zahlen können, das lernt sie ja in der Schule. Selbst den Namen schreiben ist doch schon toll. Kann sie die Buchstaben ihres Namens benennen? Rechnen bzw. Zahlen erfassen sollte sie bis 6 können (war jedenfalls bei uns so). Dann mussten die Kinder ein Viereck, Dreieck und Kreis erkennen. Wenn sich deine Tochter mehr konzentrieren soll, mach es doch über das Malen oder wenn man ein Spiel spielt, auch da muss man sich konzentrieren (vielleicht Memory, Karten spielen, Mensch ärger dich nicht, puzzlen u. ä.). Ich drück euch jedenfalls die Daumen, dass alles so klappt, wie ihr es euch wünscht.

von SylviaD am 26.01.2011, 18:42


Antwort auf Beitrag von SylviaD

Hallo, ich finds immer wieder intressant, was die Schulreife da für Blüten trägt. Das ABC ist Stoff der 2. Klasse! das lernen die Kinder nicht mal in der 1.Klasse, also hat deine Tochter bis dahin noch ne Menge Zeit. Manche Kinder können das ABC aufsagen - ungefähr so, wie sie auch ein Kinderlied auswendig können - das hat nichts mit dem ABC können zu tun - sondern rein mit aufsagen und auswendiglernen. Wichtiger ist, das dein Kind in einer Gruppe zurecht kommt, das sie sich Aufträge merken kann - auch mal 2 oder 3 hintereinander, das sie sich selber an- und ausziehen kann, .... gibt so vieles was die Kinder können sollten - aber das sind die Dinge die so gern vergessen werden. Buchstaben und Zahlen erkennen oder nachmalen ist dabei so unwichtig wie noch was - das lernen sie in der Schule dann sooo schnell. Und der vorher antrainierte Wissensvorsprung ist dann ganz schnell relativ und schon nach kurzer Zeit merkt man den nicht mehr. Es gibt einige wenige Kinder, die wirklich weiter sein - aber denen muss man das nicht auswendig lernen lassen oder sie triezen... die wollen dann von sich aus immer mehr wissen... aber das gibt es gar nicht so oft. Und keine Sorge - eingeschult wird ein schulpflichtige Kind immer - manche Kinder haben vielleicht kleine Defizite - da ist ja nett wenn man die vor der Einschulung weiß und vielleicht noch Handel kann. Das sind dann meist sprachliche Defizite, motorische Defizite,... Lg Dhana

von dhana am 26.01.2011, 19:16


Antwort auf Beitrag von SylviaD

bei uns muss das alles noch kein Kind können. Meiner musste bei der Untersuchung können: - bis 20 zählen - Namen schreiben - Mengen erfassen bis 6 und dann halt noch andere Dinge wie Wörter merken, malen usw. Aber er muss weder Buchstaben kennen, noch das ABC aufsagen, dazu kommmen die Kids doch in die Schule. Mach die Untersuchung mit und dann hörst du ja was sie sagen.

von Luni2701 am 27.01.2011, 13:43


Antwort auf Beitrag von Mamavon2süssen

Hallo, genau diese Vorgaben hat unser Kindergarten auch. Die grosse Gruppe sind bei uns auch schon wie kleine Schulkinder. Ich staune immer, wie unterschiedlich das in ganz Deutschland ist. Mich würde mal interessieren, aus welchem Bundesland Du kommst? Arbeit Eurer Kindergarten auch eng mit der zukünftigen Grundschule zusammen? Meine Meinung ist aber auch immer, warum soll ein Kind nicht gleich die erste Klasse überspringen, wenn sie doch im Kindergarten schon alles können sollen. Lass Dich nicht verrückt machen! Das ist doch völlig okay, was sie kann ... und mit dem zapplig sein ... es ist noch ein halbes Jahr hin bis zur Einschulung. Sie entwickelt sich doch noch! Wenn Du meinst, dass sonst alles völlig okay mit ihr ist, dass lass sie in die Schule - sonst schenke ihr einfach noch ein Jahr Kindheit mehr!

von frühlingsmama am 26.01.2011, 20:17


Antwort auf Beitrag von frühlingsmama

...empfehlen. zahlen und buchstaben erkennen muss sie nicht um in die schule zu kommen. aber konzentrieren sollte sie sich schon wenigstens 15 min. können. unser sohn hatte letztes jahr das selbe problem. er war kognitiv schulreif, aber sein sozialverhalten und die konzentration machten ihm noch extrem probleme. die vorschulklassen sind da echt suuuper. die machen alles spielerisch, machen pausen, wenns nicht mehr geht, und jetzt im 2.halbjahr fangen sie an zahlen zu lernen und mengen. buchstaben machen sie dann auch noch. er hat sich sooo verändert. konzentration ist echt fast kein thema mehr. am sozialverhalten (in die gruppe einfügen,regeln einhalten) sind wir noch etwas am arbeiten aber das ist auch schon besser geworden. und in dem jahr holen sie so auf mit allem, werden reifer .... und wenn sie dann in die schule kommen haben sie den kindern vom kindergarten auch vorteile. denn wie man sich in einer klasse verhält, wie klassenregeln sind, buchstaben,zahlen,mengen.... das alles können sie schon ein bisschen. und gerade für kinder mit konzentrationsschwäche ist das super. denn auch, wenn sie dann mal abschalten ist es nicht so schlimm, weil sie diese vorteile haben. und NEIN, sie werden sich nicht langweilen in der ersten klasse . ich hab mit mehreren mama´s gesprochen, die kinder in der vorschuilklasse hatten. sie würden es ALLE (ohne ausnahme) wieder so machen und waren ,wie ich,super begeistert. mach es von deinem kind abhängig und red mit der ärztin vom gesundheitsamt. und wenn kindergärten sowas vorschlagen, ist es zwar zuerst ein schock (war bei uns auch) aber sie haben auch erfahrung

von 3fachMama am 27.01.2011, 08:17


Antwort auf Beitrag von frühlingsmama

Nur mal so nebenbei bemerkt: Mit dem Eintritt in die Grundschule endet doch nicht die Kindheit und ein weiteres Jahr Kindergartenbesuch ist doch andersherum betrachtet nicht ein weiteres Jahr Kindheit, das man dem Kind schenkt. Ein Kind, das (noch) in den Kindergarten geht, ist ein Kindergartenkind, eines, das (schon) eingeschult wird, ein Grundschulkind. Natürlich sind mit Kindergarten und Schule andere Schwerpunkte verbunden, andere Freiheiten, andere Pflichten, etc. aber Kinder sind und bleiben es so oder so, nur auf etwas unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Wo sich ein Kind nun wohler fühlt und lieber seine Kindheit verbringt, in Kiga oder Schule, hängt ganz individuell vom Kind (und gar nicht so sehr vom Alter, Thema Stichtagsregelung) ab. Mir sagte damals der Kiga, als ich mit der Idee kam, mein Kind als Kann-Kind einschulen zu lassen, ob ich ihm denn wirklich "ein Jahr der Kindheit rauben wolle"? Genauso kam jetzt Dein Posting bei mir rüber, auch wenn Du das vielleicht gar nicht so gemeint hast. Jedenfalls finde ich diese Formulierung "ein Jahr Kindheit schenken", (und im anderen Fall dann eben rauben), die man so oft im Zusammenhang mit der Diskussion um Einschulungsfragen hört, sehr irreführend. Ich glaube nicht, daß eine Mutter, die ihr Kind liebt, ihm bewußt ein Jahr Kindheit nehmen will, auch wenn sie es (vorzeitig) einschulen läßt bzw. wenn sie nicht alles daransetzt, es zurückstellen zu lassen. LG von Silke und Michael, der gerade ganz gerne seine Kindheit in der ersten Klasse auslebt, während er den Kiga gehaßt hat...

von krummenau am 27.01.2011, 11:14


Antwort auf Beitrag von Mamavon2süssen

das ABC ist Stoff des 2ten Schuljahres!!! rechnen bis 20 lernen sie erst im 2ten Halbjahr der 1ten Klasse.... wenn sie das alles schon könnte dann könnte sie ja direkt die 1te Klasse überspringen

von wickiemama am 27.01.2011, 15:03


Antwort auf Beitrag von Mamavon2süssen

Nein, man muss das alles noch nicht können. Aber die Kinder die sich bis zur Einschulung dafür noch nicht interessiert hatten, die haben jetzt Probleme. Und deren Eltern hatten im Vorfeld die selben Bedenken wie Du und Vorschule wäre hier mit Sicherheit die bessere Variante gewesen. Es geht nicht darum ob die Kinder das lernen oder nicht - natürlich lernen das auch sie. Aber da die meisten Schüler (bei uns) das hier eben schon bei der Einschulung können (Zumindest die Zahlen und die meisten Buchstaben erkennen) haben die anderen Kinder immer das Gefühl "schlechter" zu sein als der Rest. Ich sehe daher eher ein soziales Problem als ein rein kognitives. Denn lernen wird auch dein Kind die Zahlen und Buchstaben. Grüßle

von Caot am 28.01.2011, 09:56


Antwort auf Beitrag von Caot

Huch, bei uns mußten sie bei der Vorschuluntersuchung ein Dreieck malen können :) Zahlen von 1-10 wurden für die Kinder "durchgenommen", die Lust auf die Aktion hatten, das war auch alles - (Kindergarten!) Wie oben: das alles ist doch Lernstoff der 1./2. Klasse ?! Wenn es um ganz andere Probleme geht (also Konzentration etc), dann ist an der Vorschulklasse ja gar nix einzuwenden - im Zweifelsfall bin ich eh für´s später Einschulen, meiner Meinung wird mit der SChule sehr wohl ein Stück Kindheit "gemopst" (kommt auch sehr auf die Lehrer an, aber das ist schon ein großer Einschnitt, der bei uns im Zuge von verstärkter Nutzung des Ganztagesangebots der Freunde zB auch auf die Freizeit arge Auswirkungen hat...) Zu diesen "Empfehlungen" (die sicherlich einen ursprünglich kindorientierten Hintergrund haben, und wahrscheinlich auch von einer großen Zahl der Ausübenden kompetent und wohlwollend getroffen werden) hier nur eine GEschichte aus unserem Umfeld: die Tochter von BEkannten wurde "geprüft", wie in einer Prüfungssituation, das wurde auch vom Kinderkarten/Frau vom GEsundheitsamt künstlich noch weiter aufgebauscht (bei uns war das zum Glück gar nicht der Fall...). Dann wurde das Kind gemessen und die Frau meinte in abfälligem Ton zu Erzieherin: ihnen ist aber schon klar, daß sie viiiiiel zu klein ist (ist sie nicht mal) - seitdem (erst!) hat das Mädel Komplexe bzgl der Größe und fühlt sich "nicht richtig". Zweiter HAmmer: ebenfalls in Anwesenheit des Kindes + der perplexen Erzieherin wurde bekrittelt, daß das Mädel sich noch nicht gut sprachlich ausdrücken könne (Anlaß: ein Adjektiv wurde falsch gesteigert...). Daß das Mädel bilingual aufwächst + überall gerade aufgrund ihrer sogar außergewöhnlich guten Ausdrucksweise auffällt - auch jetzt in der Schule - interessierte dabei nicht, es wurde eine Sprachförderung empfohlen (die die Eltern Gottseidank ignoriert hatten - aber das Kind hatte plötzlich arge Selbstzweifel; gg die Betroffene Beamtin wurde übrigens schließlich vorgegangen). Will nur sagen: manche bauschen das auch nur auf, um sich wichtig zu machen. Wichtig ist auf jeden Fall, dem Kind nicht das Gefühl zu geben, "falsch" zu sein. Daß muß nicht der Fall sein, aber zu viel Wert würde ich auf diese Femdurteile auch nicht geben, falls ihr eine komplett andere Wahrnehmung habt. Letztlich entscheidet (hoffentlich) ihr, hört zu, was die Leute zu sagen haben und versucht, so neutral wie möglich zu überlegen, aber vergeßt auch nicht, daß nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird...

Mitglied inaktiv - 28.01.2011, 13:03


Antwort auf Beitrag von Mamavon2süssen

Sag mal, gehts dir noch gut. Denk an deine schulzeit zurück. Ich hab das ABC in der 2.Klasse gelernt und Zahlen bis 20 sind das ZIEL der Klasse 1. DieZahlen erkennen von 1 bis 10, das sollte sie schon. Und ihren Namen schreiben können. PS: Ich hab übrigens auch das Abitur geschafft ohne ABC bei Einschulung.

Mitglied inaktiv - 30.01.2011, 03:37