Hallo...
mein Sohn David ist im Dezember 5 Jahre alt geworden. Bereits seit seiner Geburt hat er eine leichte Entwicklungsverzögerung von etwa 1/2 Jahr was die Fein- und Grobmotorik sowie damals die Körperspannung angeht. Seine bisherige Entwicklung verlief eigentlich ganz normal, halt nur um ca. 1/2 Jahr verzögert. Probleme hat er mit dem Einbeinstand, mit dem Gleichgewicht, er kann kein Roller oder Fahrrad fahren. Er spielt jeden Mittag draußen und hat die letzten Monate sehr große Fortschritte gemacht. Er ist ein sehr lieber und aufgeweckter Junge. Er baut abstrakte Bauwerke mit Lego, hat einen riesigen Wortschatz und machte bereits mit drei Jahren Puzzle für 6jährige. Er wird zwei Mal die Woche von der Frühförderung im Kindergarten mit Ergotherapie und Krankengymnastik gefördert. Lt. der Untersuchung der Frühförderstelle hat er Probleme mit der Körperwahrnehmung. Was mich persönlich sehr beunruhigt ist die Tatsache, dass David sehr ungern malt und bastelt. Ich ermuntere ihn immer wieder dazu, aber nach kurzer Zeit hat er schon keine Lust mehr. Man kann nicht erkennen was er malt. Das Malen von Formen gelingt ihm auch kaum. Ich habe Angst, dass er in der Schule massive Probleme mit dem Schreiben bekommt und würde ihn sehr gerne förden. Aber wie? Wer kennt diese Problem und kann mir helfen?
LG
Sonja
Mitglied inaktiv - 08.04.2008, 17:36
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Hallo,
lass deinen Sohn doch einfach mal auf seinen Entwicklungsstand hin durchchecken, in einer (Uni-)kinderklinik oder in einem Sozialpädiatrischen Zentrum.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass einen Spekulationen, Befürchtungen und unterschiedliche Einschätzungen nicht unbedingt weiterbringen.
In so einer Klinik bekommst du dann letztendlich ein Gesamtergebnis aus einer Hand und Klarheit darüber ob, bzw. in welchem Bereich bei ihm Förder-oder Therapiebedarf besteht. Die Anmeldefristen sind recht lang. Aber wenn du das jetzt angehen würdest, hättest du bis zur Einschulung noch genügend Zeit um eventuelle Probleme in den Griff zu kriegen.
Mach’ dich nicht verrückt!
Amparo
Mitglied inaktiv - 08.04.2008, 19:20
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Hallo Sonja,
ich weiß was Du meinst. Bei Isabelle ist es ähnlich und sie wird im Moment auf Wahrnehmungsstörung getestet. Sie soll ja auch im nächsten Jahr zur Schule und ich hoffe, wir können dann drauf aufbauen, wenn wir das Ergebnis haben.
Bitte Deinen Kinderarzt Dir ne Überweisung zu schreiben und gehe an ne Uniklinik. Wir sind in der Ambulanz von der Kinder-und Jugendpsychiatrie. Klingt im ersten Moment erschreckend, aber wir wollen ja wissen, wie wir unserem Kind helfen können. Also ziehen wir das jetzt durch.
Den ersten Termin hatten wir schon. Dazu hätte ich Isabelle nicht mitbringen brauchen, denn es wurde nur ich ausgefragt, über die Schwangerschaft, über die Geburt, über die Zeit, die Isabelle im Krankenhaus verbringen musste (sie kam als Frühchen 29.SSW zur Welt). Wie es mir dabei ging usw. Natürlich musste ich auch nen 3 seitigen Fragebogen ausfüllen. Ich kam mir fast selber wie "der Patient" vor. ;-)) Nun ja, das scheint alles dazu zu gehören.
Morgen ist der erste Test. Weiß jetzt nicht wie der heißt, aber die Ergo hatte den auch schon mal mit Isabelle gemacht, ist allerdings schon ein 3/4 Jahr her. Bin mal gespannt, ob sich da was verändert hat. Ich denke mal. Dann wird der eigentliche Test zur Wahrnehmung gemacht und es gibt noch ein Abschlussgespräch zu dem ich ohne Isabelle dann kommen muss.
So, kannst es Dir ja mal überlegen und wenn Du noch Fragen hast, melde Dich ruhig.
Alles Gute und lieber Gruß von
Marion
Mitglied inaktiv - 09.04.2008, 14:38
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hallo Sonja!
habe dir auf deinen beitrag in "kinder fördern" geantwortet!
LG
Monica
Mitglied inaktiv - 10.04.2008, 09:21
