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fändet IHR das schlimm??

Thema: fändet IHR das schlimm??

Ich hätte da noch eine Frage zu meinem unteren Beitrag wg. doch-nicht-einschulen! Ist es für ein Kind schlimm (je nach Kind mehr oder weniger) in der GS sitzen zu bleiben? Wenn es viele Kinder in der Klasse darunter kennen würde? Ich würde meiner Tochter eig. gerne die Chance geben und es versuchen und wenn es dann nicht klappt - ok! Aber wenn sie von vorne herein noch länger im Kiga bleibt kann man nicht mehr "zurück"... Oder - bitte ehrlich - ist mein Kind dann (m)ein Versuchskaninchen?? Ratlose Grüße, Nina

Mitglied inaktiv - 18.02.2010, 22:07


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hallo, ich sehe das so: schenk` deinem kind dieses eine jahr noch - lass sie noch ganz kind sein, sie lernt in diesem jahr beim spielen, streiten, lachen, singen, laufen, hüpfen... ... und nächstes jahr ist sie oberfit für die schule. lg biggi mit kannkind 2010 aber schulkind 2011

Mitglied inaktiv - 18.02.2010, 22:22


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Hallo, ich würde an Deiner Stelle erstmal in Ruhe überlegen, wem es denn so wichtig ist, dass sie in diesem Jahr eingeschult wird. Meinst Du sie wird in dieser Schule sehr willkommen sein, wo man Dir davon abgeraten hat, sie einzuschulen. Vielleicht wird ihr durch eine spätere Einschulung einiges erspart bleiben. Sie ist nicht schulreif und das ist in diesem Alter auch nix ungewöhnliches. Lg. Mandy mit Vorschulkind 0kt/03

Mitglied inaktiv - 18.02.2010, 22:26


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Du hattest geschrieben, die Erzieherinnen hätten sie bisher für geeignet gehalten, in die Schule zu kommen und du hattest geschrieben, sie habe einen kurzen Test mit einer unbekannten Person gemacht (so in etwa, hab deine anderen Beiträge vor ein paar Stunden gelesen und bin grad zu faul, da nochmal vorbeizulesen). Kannst du herausbekommen, was genau nicht einer erwünschten Schulreife entsprach in dem Test? Auf welche Faktoren sind diese Punkte zurückzuführen? Davon würde ich die Entscheidung abhängig machen. Und von der Antwort auf die Frage: Unter was "leidet" das Kind mehr? Jetzt nicht mit der Freundin und den anderen Bald-Schulkindern eingeschult zu werden oder ihnen wieder entrissen zu werden... Vielleicht wird sie auch ein Jahr später eingeschult und "springt" dann nach kurzer Zeit zu den anderen...?

Mitglied inaktiv - 18.02.2010, 23:29


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Hallo, aus der Klasse meiner Tochter haben 2 Kinder das erste Schuljahr wiederholt. Die Kinder fanden das nicht schlimm, eher war es eine Erlösung. Aber es ist eine unheimlich frustrierende Zeit, bis das Kind dann wiederholt! Fast ein ganzes Jahr Frust und das Gefühl unfähig zu sein, das würde ich meinem Kind nicht antun wollen. Da kannst du deinem Kind den Rücken stärken wie du willst, es ist trotzdem überfordert. Und was machst du, wenn sich dein Kind mit viel Aufwand mehr schlecht als Recht von einer Klasse zur anderen hangelt? Zu gut zum wiederholen aber zu schlecht um wirklich damit zufrieden und glücklich zu sein. LG Inge

Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 07:45


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Bei meinem Sohn ist es ähnlich gewesen. Ich habe ihm noch ein Jahr KiGa gegeben - auch weil die Erzieherinnen das gut fanden. Er war noch sehr "verspielt" (der einzige Grund fürs spätere Einschulen) - aber er hätte es gepackt, da er sehr helle war/ist. Nach einem halben Jahr KiGa machte er einen Entwicklungssprung und war total gelangweilt und gefrustet. Im Endeffekt hätten wir ihn früher einschulen können - dann wäre er vielleicht am Anfang mehr gefordert gewesen. Jetzt langweilt er sich in der Schule, weil er zu leicht mitkommt. Wie mans macht... Alle seine Kumpels sind vor ihm eingeschult worden, aber er hatte kein Problem, neue Freunde zu finden! Kinder sind da sehr flexibel. Wenn Dein Kind die Anforderungen wirklich noch nicht erfüllen kann, gib ihm noch ein Jahr. Wenn Du den Eindruck hast, daß sie nicht mitkommt.

Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 08:09


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Wenn Dein Kind die Anforderungen wirklich noch nicht erfüllen kann, gib ihm noch ein Jahr. Wenn Du den Eindruck hast, daß sie nicht mitkommt. Besonders beachten solltest Du die Meinung der GS! Sie wollen Dein Kind ja nicht aus Bosheit später einschulen, sondern weil sie dort der Meinung sind, daß Deine Tochter es nicht schafft. Schulst Du Deine Tochter jetzt ein, mußt Du unter Umständen das Sitzenbleiben verantworten - und für kein Kind ist das "toll". Außerdem verliert sie dann so und so ihre Freunde.

Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 08:13


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in der Klasse meines Sohnes waren zwei Kinder, die laut Schultest nicht eingeschult werden sollten, laut Kiga schon... Beide Kinder taten sich extrem schwer, von Anfang an. Das eine Mädchen hat nach den Sommerferien gleich die Erste nochmal gemacht, der Andere ist noch mit in die Zweite. IN der zweiten gab es dann aber NOten, und er hatte eine 6 nach der Anderen auf seiner Probe stehen... Jetzt ist er zum Zwischenzeugnis auch wieder in die Erste runter. Beide Mütter erzählen, daß es richtig war ihre Kinder wiederholen zu lassen, beide haben auch wieder Anschluß in der Neuen Klasse gefunden. Aber die Zeit bis dahin war für Beide nur Frust.... Beide Kinder waren Kannkinder und hätten ohne Rückstellungsantrag noch problemlos ein Jahr im Kiga bleiben können. Beide Mütter sagen jetzt "hätte ich doch auf die Schule gehört" Deine Tochter kann noch nicht abschätzen was sie in der Schule erwartet. Die Lehrer, die sie getestet haben wissen dies aber. Ich habe hier die Erfahrung gemacht (auch beim eigenen Kind) daß die Lehrer in diesem Test durchaus wissen auf was sie achten müssen und doch meistens Recht haben....

Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 09:38


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nicht gegangen schule, kita, frühchennachsorge, kinderderarzt, alle waren dafür , sonst hätte ich es nicht gemacht

Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 09:58


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Kindergarten, Schulpsychologe, Schuldirektor, Lehrer, kindergartenleitung, gesundheitsamt waren alle dafür. Wäre nur einer dagegen gewesen, hätte ich es nicht gemacht. Es wurde aber auch sehr intensiov getestet, sie war ja auch mit 4 schon in der Vorschule un dhat alles prima gemacht. Wir mussten zu all diesen Terminen, und alle sagten, sie ist schulreif. gerade die Kindergärterinnen, di emein kind ja länger beobacxhten konnten, sowie die Kindergartenleitung, die für den Vorschulunterricht verantwortlich war (jeden tag 2 Stunden, war toll!) konnten am Meisten dazu sagen, und haben beide ausgesagt, das kind nicht einzuschulen wäre schlimm für das Kind, sie braucht Input und sozial schafft sie das alles locker. Bisher kommt sie prima mit, war die erste in der Klasse die lesen konnte und es läuft ;-)

Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 11:56


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Ich würde sie nicht einschulen. Es ist doch viel sinnvoller, sie noch ein Jahr im KiGa zu lassen, als sie einzuschulen und dann vielleicht die erste Klasse wiederholen zu lassen. Das ist doch frustrierend für ein Kind. Ich kann mir das schon vorstellen, dass sie enttäuscht ist, weil sie sich auf die Schule gefreut hat. Aber das ist nun mal eine Entscheidung, die die Eltern zu treffen haben und nicht die Kinder. Meine Tochter (auch Okt.04) saß hier auch vor ein paar Tagen weinend, weil sie so gerne in die Schule möchte. Es gehen im Sommer bis auf ein Mädchen alle Freunde von ihr zur Schule. Das tut mir auch in der Seele weh, wenn ich sie so unglücklich sehe, aber ich weiss, dass das dieses Jahr noch nicht funktionieren würde. Wenn der Arzt euch davon abrät, dann würde ich es sein lassen, so traurig es auch für Deine Tochter ist. LG Janine

Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 11:34


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Hallo es ist ja nicht gesagt, dass sie gleich in den 1. Klassen hängen bleibt.... bei mir war in der 1. Klasse auch eine Klassenkameradin die "vorgezogen" worden war, da ich als Regelkind erst mit knapp 7 ging war sie ziemlich genau 1 Jahr jünger als ich. Sie kam soweit mit - aber: sie hatte Probleme sich zu merken was wir aufhatten z. B. u. noch mehr so Kleinigkeiten. In der 3.+4. Klasse fiel sie immer mehr zurück.... in der 5. tats dann nen Schlag u. sie schaffte es einfach nicht mehr. Selbst nach dem Wiederholen wars nicht so doll u. am Ende ging sie von der Realschule ab u. auf die Hauptschule, am Ende schaffte sie nicht mal den Hauptschulabschluss. Aber im Nachhinein hat sie sich schon vorher durch die 1. 4 Klassen "gequält" mit viel Nachhilfen zu Hause (egal ob jetzt professionelle o. von den Eltern) u. immer weniger Spielzeit. Daher würde ich persönlich ein Kann-Kind das aus irgendwelchen Gründen abgelehnt wurde noch im Kiga belassen. viele Grüße

Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 14:16


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Hallo, ich würde definitiv ein Kann-Kind nur einschulen, wenn es DEUTLICH vorraus ist (kongnitiv und im Sozialverhalten) und mit den teilweise über 1 Jahre älteren Kinder mithalten kann. Zum Wiederholen - kommt einfach auch darauf an, wie üblich das an der Schule ist. Bei uns wiederholen in der Regel in der Grundschule keine Kinder. Auch deswegen weil den Eltern schon mal direkt gesagt wird, warten sie noch ein Jahr. Sollte da ein Kind dann mal zurückgestuft werden - heisst es schon sehr schnell, die hats nicht geschafft - und das merken die Kinder sehr schnell. Kann an Schulen, an denen es jedes Jahr Kinder gibt die Wiederholen anders sein. Aber man tut einem Kind keinen Gefallen, das jedes Jahr gerade so schafft und irgendwie mit Müh und Not mitkommt. Vorallem dann nicht, wenn es sich vielleicht ein Jahr später einfach spielen würde in der Schule. Diese Unruhe, die das in die Familie bringt - ständig Stress mit Schule, mit Hausaufgaben, mit Üben, und das mit einem Kind das einfach nimmer kann, konditionsmässig nicht mithalten kann.... nein - freiwillig käme ich auf die Idee nicht das meinem Kind zuzumuten. LG Dhana

Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 14:50


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Ich fände es schlimm - weniger das Sitzen-bleiben als solches, als vielmehr der Weg, den das Kind bis dahin gehen muss. (Es muss ja auch nicht im ersten Jahr "schon" passieren, sondern das Kind kann sich ja vielleicht zwei oder drei Jahre "durchquälen", bevor es denn gar nicht mehr geht). Denn in der Grundschule ist es ja tendenziell eher so, dass versucht wird, das Kind "mitzunehmen" und nicht (vor)schnell zum (freiwilligen) Wiederholen geraten wird. Und was das "nicht mehr zurück" angeht, ist es nunmal so, dass a) man Entscheidungen treffen und zu diesen und ihren Konsequenzen auch stehen muss b) es "leider" nur einen Einschulungstermin im Jahr gibt. Unser Sohn (kommt im Sommer in die Schule) und war im vergangen Jahr noch "Lichtjahre" von einer Schulreife entfernt, so dass uns der Gedanke an eine vorzeitige Einschulung gar nicht ernsthaft kam. Jetzt - im Januar - ist er auf einmal so weit. JETZT könnte und will er in die Schule gehen. Geht aber JETZT nicht - erst wieder im August......... That's Life....... Und glaube mir: Die Schule weiß, was sie tut, wenn sie ein "Kann-Kind" ablehnt........ Lass ihr die Zeit im KiGa noch - und wenn sie geistiges "Futter" braucht, gib es ihr ! LG, J.

Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 15:20


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Ich hab deinen Beitrag unten nicht gelesen kann dir nur aus der Erfahrung einer befreundeten Mutter Berichten. Bei ihr war es so das ihr Sohn ein "kann" Kind war, sie haben sich entschieden ihn Einzuschulen und das Ende vom Lied war das er sich völlig verweigert hat, nicht mehr zur Schule wollte usw. Er dann Sitzengeblieben und muss die erste Klasse nun wiederholen, ihm geht es gut damit, den Eltern auch, auch wenn sie sagen sie hätten ihn lieber das Jahr länger im Kiga gelassen denn dann hätten sie weitaus weniger Sorgen mit ihm gehabt. Meiner Meinung nach ist die Emotionale Reife und Soziale Reife sehr wichtig für die Schule...wie weit das KInd vom Kopf her ist wenn es in den anderen beiden Punkten "passen" muss spielt keine Rolle, das kann man daheim Fördern. LG Bianka

Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 15:21


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Soweit ich das weiss kannst du das nicht entscheiden...wen die direktorin der schule sagt das kind ist nicht schulreif bleibt es im kiga.Du kannst nicht sagen ich wil aber oder so.

Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 17:07


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..an Deiner Stelle nochmal mit der Schule sprechen. Wenn alle sie bisher für schulreif gehalten haben und nun "plötzlich" der Test so schlecht war, vielleicht kann man da ja nochmal in Ruhe nachprüfen oder zumindest alles nochmal klar darlegen, was dagegenspricht. Einfach einschulen würde ich sie nicht (geht das überhaupt???). LG leo13

Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 17:13


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Also wenn Du schon jetzt Zweifel hasst, ob sie mitkommt, würde ich sie auf jeden Fall erst mal zur Vorschule schicken. Ich bin mir sicher, dass das so einfacher für Euch sein wird, als wenn sie ggf. sitzen bleiben würde...

Mitglied inaktiv - 19.02.2010, 17:20


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ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn ein Kind eine Klasse wiederholen muss - es gibt so viele Gründe, die über die Dauer der Schullaufbahn eintreten können, dass es notwenig wird. ABER: ich würde das Kind nur dann vorzeitig einschulen, wenn ICH 100%ig sicher bin, dass es die Schule problemlos meistern wird. Hätte ich bedenken, würde ich es in diesem Fall lassen.

Mitglied inaktiv - 20.02.2010, 20:06


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Ich würde ein Kann- Kind immer ein Jahr länger zu Hause lassen. Meine Tochter wird mit 6,5 Jahren eingeschult werden. Selbst bei ihr würde ich mir wünschen sie ein Jahr später zur Schule schicken zu können, da sie recht zurückhaltend ist. Jedes Jahr reifen die Kinder ein Stück mehr und die viele Freizeit, die sie vor Schuleintritt haben, kann ihnen danach niemand mehr zurückgeben. Wenn Zweifel da sind, auf jeden Fall noch warten. Probleme summieren sich mit der Zeit. Ines

Mitglied inaktiv - 25.02.2010, 13:45


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Also ich würde das Kind auch noch 1 Jahr im Kindergarten lassen. Unsere Tochter, die allerdings auch entwicklungsverzögert ist, war auch einfach noch nicht soweit und somit haben wir sie zurückstellen lassen. So hat das Kind auch noch 1 Jahr wirkliche Kindheit. Der Schulstress und die Anforderungen, die heute immer größer werden, kommen schon schnell genug. Lass Deinem Kind die Zeit. Und in dem einen Jahr wird sich sicherlich noch viel tun, so dass Dein Kind dann selbstbewusst und gestärkt im nächsten Jahr eingeschult werden kann. LG jockilein

Mitglied inaktiv - 25.02.2010, 14:29