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Erfahrungen mit der Eingangsstufe in Hessen

Thema: Erfahrungen mit der Eingangsstufe in Hessen

Hallo wir wohnen in Frankfurt. Meine Tochter wird dieses Jahr 4. Wir wohnen in der Nähe einer Grundschule mit Eingangsstufe, habe aber leider noch niemanden kennen gelernt, der Erfahrungen mit genau dieser Schule hat. Wer hat Erfahrungen mit der Eingangsstufe gemacht? Was hat Euch dazu bewogen, Euer Kind in die Eingangsstufe zu geben? Ich denke darüber nach, weil meine Tochter in einem Waldorfkindergarten ist (aber nicht in eine Waldorfschule soll) und ich das Gefühl habe, dass es dort für die 5/6-jährigen nicht mehr so spannend ist (davor ist es toll). Aber im Jahreslauf wiederholt sich alles und ich denke, 2-malige Wiederholung reicht. DAnke GLG RObina

Mitglied inaktiv - 19.01.2008, 00:09


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Unsere Schule wo Janina eingeschult wird hat schon seit vielen Jahren die Eingangsstufe. Anfangs habe ich mich auch dagegen gewährt, aber mittlerweile hört man von den Eltern die ich kenne nur gutes. Einige konnten sogar nach der 1. in die 3. Wechseln. Hier mal ein Auszug unserer Schulhomepage: Schulversuch "Neue Schuleingangsstufe" teil. Die Erfahrungen mit der flexiblen Schuleingangsstufe sind durchweg positiv. Sie kommt nicht nur begabten Kindern zugute, die die Schuleingangsstufe in einem Jahr durchlaufen können, sie wirkt sich auch positiv auf entwicklungsverzögerte Kinder aus, die bei der gleichen Lehrkraft und in der vertrauten Kindergruppe ein drittes Jahr lernen können, ohne dass dies auf die Schulbesuchszeit angerechnet wird.

Mitglied inaktiv - 19.01.2008, 12:49


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Ich arbeite an einer Schule mit Eingangsstufe und möchte nie wieder an einer anderen Schule arbeiten. Mir gefällt besonders der kindgerechte Übergang von Kiga zur Schule... Meine Tochter werde ich auch nur mit Eingangsstufe "beschulen" lassen, weil ich ihr etwas anderes nicht zumuten möchte...( wie eigentlich keinem Kind) LG

Mitglied inaktiv - 21.01.2008, 21:38


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erstmal danke für die Antworten! Eleanamami: was macht denn die EIngangsstufe für Dich so wertvoll? Sind die Kinder nach den 2 Jahren auf dem Stand von Zweitklässlern? Ich habe einfach Bedenken, meine Tochter 3 Jahre im KiGa zu lassen, weil ich sehe, dass die 6-jährigen dort unterfordert sind. GLG RObina

Mitglied inaktiv - 22.01.2008, 09:26


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Das ist ganz unterschiedlich...da wir viel mehr Zeit haben, besser personell und materiell ausgestattet sind, können wir individueller arbeiten. Manche sind viel weiter, manche können ihre Entwicklungsverzögerung aufholen.....Wir haben 5 jährige die lesend und schreibend arbeiten ( weil sie es wollen) und 7 jährige, die noch nichts damit am Hut haben..... LG und frag ruhig nach....;-)))))

Mitglied inaktiv - 22.01.2008, 11:05


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Hallo Eleanamami, das hört sich wirklich gut an. Was ich halt spannend darin finde, dass es sich nicht nur um Kinder handelt, die spezielle Entwicklungsförderung brauchen, sondern dass auch frühen schulischen Interessen Rechnung getragen wird. Arbeitet Ihr mit Lehrer und Sozialpädagoge? So ist es in unserer Grundschule beschrieben (in Frankfurt). GLG Robina

Mitglied inaktiv - 22.01.2008, 17:43


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Ja, wir sind " doppelt besetzt", was auch für die Kinder schön ist. Manche mögen lieber mit der Lehrerin, manche lieber mit der Sozialpädagogin....für mich bedeutete das auch, dass ich eine andere Sicht auf Kinder bekommen habe.... Es ist wirklich toll, nur schade, dass dieses Modell für die Landesherren zu teuer ist, um es für alle Kinder durchzusetzen. Ich hoffe für meine Maus, dass sie auf eine Schule mit Eingangsstufe gehen kann. In unserem Einzugsgebiet gibt es keine :-((( LG

Mitglied inaktiv - 22.01.2008, 18:46


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Hallo ich werde einfach mal fragen, ob ich hospitieren darf. Vielen Dank jedenfalls für Deine Antwort. Hört sich gut an. GLG Robina

Mitglied inaktiv - 22.01.2008, 22:39