Vorschule

Forum Vorschule

Nach welchen Kriterien Klasseneinteilung?

Thema: Nach welchen Kriterien Klasseneinteilung?

Das ist ja oft ein Thema, aber mich würde mal etwas interessieren. Wir haben vor 2 Tagen mitgeteilt bekommen, in welche Klasse die Kinder kommen. Gespannt haben wir andere Eltern gefragt, wo denn ihr Kind eingeteilt wurde. Die Freundinnen wurden in die andere Klasse eingeteilt. Das ist zwar schade und meine Tochter ist auch traurig, aber sie wird neue Freunde finden, da bin ich mir sicher. Nun hat sich allerdings herausgestellt, dass ALLE Kinder aus der Kindergartengruppe in eine Klasse gekommen sind AUSSER unser Kind. Wie, nach welchen Kriterien werden denn die Klasseneinteilungen vorgenommen. Wie gesagt, mir geht es nicht darum, dass mein Kind nicht bei ihrer Freundin ist, finde es aber komisch, dass von 9 Kindern, nur mein Kind nicht in dieser Klasse ist!

von Baby2411 am 21.06.2012, 12:20


Antwort auf Beitrag von Baby2411

Unsere Tochter war ja jetzt schon 1 Jahr lang in der VSK der Grundschule. Die Klasse wurde gedrittelt. Alles Freunde/Zickencliquen wurden getrennt. Es wurde geguckt nach Kann-Kinder Mischung, Geschwisterkinder-Mischung - also dass nicht zu viele 2. Geborene zusammen kommen, Jungs-Mädchenverhältnis. Es wurden keine Freundschaftswünsche berücksichtigt. In die Klasse meiner Tochter kommt kein einziges Nachbarskind, dort sind, bis auf die VSK-Kollegen, alles Kinder/Eltern die ich noch nie hier im Stadtteil gesehen habe. In einer Klasse kommt fast eine kompl. Strasse zusammen. Diese Kinder kennt meine Große schon aus der Sandkiste. Darüber war sie schon etwas traurig. Und die Kinder die aus der VSK mit zu ihr in die Klasse kommen, mit denen hatte sie nie etwas am Hut. Gruß maxikid

von Maxikid am 21.06.2012, 12:33


Antwort auf Beitrag von Baby2411

Weil ich wissen wollte, ob meine Tochter mit den Mädels aus ihrer Kita zusammenkommt. Sie meinte, sie versuchen es, aber dass es auch auf andere Kriterien ankommt, wie z.B. Jungen und Mädels, religiöser Hintergrund oder auch die Herkunft (wahrsch. dass z.B. nicht in EINER der ersten Klasse alle Deutschen sind und in den anderen gar keiner, anders kann ich´s mir nicht vorstellen). Vielleicht waren es einfach zu viele Mädels bei euch? Schade ist es natürlich schon ein wenig, aber ich erinnere mich an einen Kollegen, der meinte: In der Schule werden die Karten eh neu gemischt was die Freundschaften angeht. ;o) Gut dass du es locker angehst, ist ja hier nich so oft. ;o) Wer weiß was für tolle neue Kinder deine Tochter so kennenlernen wird. Wünsche euch einen super Schulstart. :-)

von AllesClärchen am 21.06.2012, 12:36


Antwort auf Beitrag von Baby2411

jedes kind konnte einen!!! wunsch äußern mit wem es in die klasse möchte. dann spielte das alter und der wissenstand eine rolle (kinder wurden vorher getestet). junge - mädchen und einzuggebiet lg

von biggi71 am 21.06.2012, 12:44


Antwort auf Beitrag von biggi71

Würde ich mir hier auch wünschen, aber nachdem die Kids nicht getestet wurden kann ich mir nicht vorstellen, dass das hier auch so gehandhabt wird...

von AllesClärchen am 21.06.2012, 12:48


Antwort auf Beitrag von AllesClärchen

das ging ja hier nur bei den VSKlern. Meine Tochter hat ja eine Schwäche für Mathe und Sport und braucht auch eher eine strengere Lehrerin. Daher bekommt sie jetzt die Lehrerin, die sie hat. Sie war mal Hockynationalspielerin. Die beiden kannten sich ja schon vorher aus der Mathewerkstatt. Die etwas zartbeseiterten Kinder, kommen zu der etwas sanfteren Lehrerin. Und die ganz kleinen, zarten, sehr jungen Schulkinder die erst später nach der Einschulung 6 werden, bekommen eine ganz junge, neue Lehrerin. Gruß maxikid

von Maxikid am 21.06.2012, 12:52


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Aber super dass sie sich ordentlich Gedanken machen bei euch, klingt ja doch nach einer ziemlich sinnvollen Einteilung. Wobei es trotzdem schön ist, wenn die Kids ein, zwei Freunde aus dem Kiga behalten, ist ja eh alles ziemlich neu.

von AllesClärchen am 21.06.2012, 12:55


Antwort auf Beitrag von AllesClärchen

für die ganz "Neuen ja". Und für meine Tocher pers. wäre die Vorschulzeit beser gewesen, hätte sie vorher keinen gekannt. Sie hängt nämlich an ihren Sandkastenfreunden, diese wiederum haben sich aber alle neue Freunde gesucht und haben sie "liegen" gelassen. Meine Tochter eben nicht, sie hat sich nicht um neue bemüht. Bei uns ist das Neue nicht so schlimm, da meine ja schon die ganze Schule seit einem Jahr kennt und sowieso immer schon Kontakt zu den "Großen" sucht. Deswegen wurde die VSK auch getrennt, damit nicht eine komplette 1. Klasse, die schon seit einem Jahr in der Schule ist, auf die "Neuen" als Angeber treffen können. Ich hoffe, dass ich mich einigermaßen verständlich ausdrücken konnte? Gruß maxikid

von Maxikid am 21.06.2012, 13:00


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wie gesagt, dass sie nicht bei ihrer Freundin ist, ist zwar schade, aber kann auch eine gute Chance für sie sein. Dass keines der Mädchen aus ihrer Gruppe in ihrer Klasse sind, ist schade, aber auch zu verkraften. Dass aber GAR KEIN Kind, nicht mal 1 Junge, aus ihrer Gruppe ist, verstehe ich nicht. Ich hätte mir ein gutes Mischverhältnis vorgestellt, wenn wenigstens noch 1 Kind dabei gewesen wäre. Da wir momentan sowieso etwas Stress mit der Ganztagesschule haben, ärgert mich das natürlich noch zusätzlich.

von Baby2411 am 21.06.2012, 13:25


Antwort auf Beitrag von Baby2411

sollte ein Mädchen aus dem Kindergarten meines Sohnes als einzige in eine andere Klasse kommen. Die Oma (das Mädchen wird hauptsächlich von der Oma betreut) hat dann direkt nach Bekanntgabe der Aufteilung mit der Rektorin gesprochen, das Mädchen durfte wechseln.

von Petra28 am 21.06.2012, 14:23


Antwort auf Beitrag von Baby2411

bei uns wird ohne Wünsche eingteilt - es geht anteilig nach Mädchen - Jungen und danach wiviele Emigrantenkinder da sind die auch gleichmäßig verteilt werden. Mein Großer kam auch als einziger in die Klasse - alle anderen seiner Gruppe (es waren ins. 8 Vorschulkinder) kamen in die andere Klasse - und für ihn war es das beste - er hat gleich einen neuen Freund gefunden mit dem er immer noch befreundet ist und das nach 8 Jahren. Auch mein Kleiner kam nicht mit seinem Freund in die Klasse - und auch er fand neue Freunde was aber der Freunschaft mit seinem Freund keinen Abbruch tat - sie sahen sich ja dann noch in der Pause. Und oft wird auch noch geschaut dass Geschwisterkinder u.U. eine andere Lehrerin bekommen damit nicht immer verglichen wird. Gruß

von Putzteufel am 21.06.2012, 14:14


Antwort auf Beitrag von Putzteufel

Klar, dass die Eltern hier nicht mitentscheiden können, aber so eine Aufteilung finde ich schon etwas unfair. Wenn du freundlich nachfragst, vielleicht tut sich dann noch was...

von Schräubchen am 21.06.2012, 14:49


Antwort auf Beitrag von Baby2411

Auch unser Kind kommt als einziger seiner Kiga-Truppe in die andere Klasse. Aber wir sehen es positiv. Und nachdem ich im Nachhinein erfahren habe, welche "Problemkinder" (sehr auffällig im Kiga, Diag. ADHS soll aber nach Wunsch der Mutter nicht behandelt werden und einige Rabauken) in der anderen Klasse sind, sind wir echt glücklich :-) Wieso sollen wir uns eigentlich in die Entscheidung der Schule einmischen? Die machen sich genug Gedanken darüber, wer wohin und warum. Die Kinder finden sich sehr schell damit ab, nur leider einige Eltern nicht. Geht weiter nach Eurem Bauchgefühl und lasst es wie es ist!!!

von blondie0779 am 21.06.2012, 16:24


Antwort auf Beitrag von blondie0779

hier mal eine ganz andere Aufteilungsgeschichte. IN einer Grundschule, auch bei uns ums Eck, werden die Kinder die ersten 3 Wochen (3 Klassen) in je 3 Gruppen eingeteilt und dann werden die Gruppen von allen Lehrern begutachtet, wie die einzelnen Gruppen sich untereinander verhalten (Unterricht, Sozialverhalten etc.) und dann wird nach je 1 Woche wieder anders gemischt. Nach 3 Wochen werden erst die Klassen eingeteilt. www.grundschule-Alsterdorferstraße.de, nennt sich Luftballonklasse. Die Schule macht das schon sehr lange so, und scheint gut damit zu fahren. Gruß maxikid

von Maxikid am 21.06.2012, 19:13


Antwort auf Beitrag von Maxikid

hier kann man wünsche abgeben es wird aufgeteilt das genau die hälfte jungen und mädchen sind, das nicht alle kinder aus einem KIGA in eine klasse kommen und die straßen in denen die kinder wohnen so das die kinder mal zusammen gehen können oder evtl. die HA mitbringen

von kati1976 am 21.06.2012, 19:46


Antwort auf Beitrag von Baby2411

Mir ist sowas an sich egal, Bei uns wurden die KiGa Kindern auch auf beide Klassen verteilt, warum auch nicht. Er hat seine Freundin mit in der Klasse und den Nachbarsjungen. Es wurde hier auf die Dörfer geachtet, damit Eltern sich gegenseitig helfen können wenn Not am Mann ist. Finde ich gut so. Hier ist nur leider die Klassenstärke ein Problem(24 Kinder je Klasse). Ich hoffe, das sie nochmal teilen wenn es so garnicht klappt.

von Princess01 am 22.06.2012, 09:50


Antwort auf Beitrag von Princess01

24 Kinder ist doch eine ganz normale Klassenstärke! Meine Tochter geht in eine Klasse mit 29 Kindern! Bei uns werden die Klasseneinteilungen ganz strikt nach Wohngebiet gemacht. Die Schule trägt für jeden Erstklässler einen Punkt auf eine Karte ein (rot für Mädchen, blau für Jungs). Und dann wird in der Mitte getrennt - so dass in jeder Klasse gleich viele Kinder und etwa gleich viele Jungs und Mädchen sind. Auf Kiga oder Freunde wird keine Rücksicht genommen. Meine Tochter geht aber eh in einen anderen Kindergarten aus dem kein anderes Kind in ihre Klasse kommen wird. Ob das gut oder schlecht ist, wird sich rausstellen. Im Moment tut sie mir deswegen sehr leid!

von trisha0570 am 22.06.2012, 11:36


Antwort auf Beitrag von trisha0570

...nicht weil, ich eine Änderung bewirken wolle (wobei ich dazu sicher nicht nein gesagt hätte), sondern weil ich es verstehen wollte. Die Direktorin hat lange mit mir geredet und letzendlich war es reiner Zufall.... Mir geht es nur um mein Kind, dass momentan nicht versteht, weshalb ALLE in eine Klasse kommen NUR SIE NICHT! Sie versteht es nicht und fühlt sich dabei schlecht! Wenn sie mal in der Klasse ist, bin ich mir sicher, dass sie neue Freunde findet, darum geht es mir nicht.

von Baby2411 am 22.06.2012, 13:31


Antwort auf Beitrag von Baby2411

Bei uns geht das nach Wohnort! Die Kinder, die mit dem Bus kommen, kommen alle in eine Klasse und die restlichen werden so aufgeteilt, dass sie mit Kindern aus der NAchbarschaft in eine Klasse kommen. Unsere Tochter hat Glück und ein Kind aus der Stadt, die bei ihr in der KiGa-Gruppe ist, kommt auch in ihre Klasse! lg, andrea

von Maus_2012 am 22.06.2012, 14:57


Antwort auf Beitrag von Baby2411

Hier war etwas während der drei Kindergartenjahre, die mein Kind im Kiga war, sehr auffällig (die Listen hingen dort immer aus). Jedesmal waren fast alle abgehenden Schulkinder zusammen in einer der drei Klassen. (Das bezog und bezieht sich auf alle Kindergärten des Ortes). In einem Jahr kam ein Störenfried in eine Parallelklasse. In den beiden anderen Jahren kamen zwei Störenfriede in je eine der beiden Parallelklassen. Die Erzieherinnen haben dafür gesorgt. Diese Kinder sollten eine Neustart haben ohne wieder die Buhmann zu sein.

von Carmar am 26.06.2012, 22:08