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Noch jemand hier mit ganz jungem Vorschulkind?

Thema: Noch jemand hier mit ganz jungem Vorschulkind?

Hallo! Wir sind jetzt auch dabei, allerdings wird unsere "Große" erst im Winter 5...Also ist es noch nicht ganz klar, ob sie schon in die Schule gehen wird. Sie möchte gerne und ich glaube auch, dass es bei ihr sinnvoll wäre (sie kann z.B. schon lesen, ist immer sofort integriert usw.) Der Kindergarten ist auch der Meinung. Allerdings sind wir letztlich von der Entscheidung des Schulleiters abhängig. Wem geht's hier ähnlich? Liebe Grüße Ina

Mitglied inaktiv - 30.08.2009, 09:34


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und wird erst im januar sechs war also auch die jüngste in der Vorschulgruppe, bisher klappt aber alles super!

Mitglied inaktiv - 30.08.2009, 11:49


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Wir hatten letztes Jahr ein junges Vorschulkind. Er wurde im März 5 und gestern eingeschult. Wir sind davon überzeugt, dass es die richtige Entscheidung ist und Kiga und Schule haben uns unterstützt.

Mitglied inaktiv - 30.08.2009, 12:31


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Ja hier, meine wird im Dezember 5 und ist seit 2 Wochen ein Vorschulkind. Denke auch sie "muß" in die Schule. KiGa ist ihr oft langweilig, sie geht seit 2 Jahren, lesen kann sie auch schon etwas, Groß und Kleinbuchstaben, rechnen sowieso. Sozioemotional ist sie recht weit und kann sich gut an verschiedene Gegebenheiten adaptieren. Aber das letzte Wort hat ja die Schule. Warten wir also ab, dumm nur, dass das letzte Wort heir erst im späten Frühjahr fällt , so hab ich es gehört. LG Jule

Mitglied inaktiv - 30.08.2009, 21:20


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mit dem späten Frühjahr, denn so hat die Kleine dieselben Chancen wie die älteren kinder (die werden früher getestet)

Mitglied inaktiv - 31.08.2009, 06:51


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Hallo Ina, unsere Kleine wird am 30.12. d.J. 6 und ist vor zwei Wochen eingeschult worden. Es klappt gut mit der Schule, sie hat Spaß und ist mit Feuereifer dabei. Bei uns hat die Schulleiterin die Entscheidung vom Votum der Schulärztin abhängig gemacht und die hatte sie für schulreif erklärt. Wenn der KiGa schon der Meinung ist (und da gibt es viele, die die vorzeitige Einschulung strikt ablehnen...), dann solltet ihr es ernsthaft in Erwägung ziehen und sie auf jeden Fall anmelden, damit ihr alle Optionen offen habt. LG Heike

Mitglied inaktiv - 31.08.2009, 09:21


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Also bei uns in BW wäre Dein Kind ein Kann-Kind. Also eine Entscheidung der Eltern ob sie eingeschult wird. Unser Bub wurde jetzt 5 und geht dann mit gerade 6 geworden in die Schule. Er wird, sofern nicht noch jemand jüngeres in den Kiga kommt, dann der jüngste in der 1.Klasse im Jahr 2010 sein. Ob du dein Kind einschulen wirst, hängt doch vom Kind und seinem Entwicklungsstand ab. LG

Mitglied inaktiv - 31.08.2009, 10:02


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Hallo! Schön zu wissen, dass es noch mehr davon gibt! Danke für Eure Antworten! Bei uns im Einzugsbereich scheine ich die einzige zu sein, die so etwas überlegt. Da erntet man sehr viele ungläubige und manchmal auch neidische (was ich unlogisch finde) oder fast bösartige Reaktionen. Unsere wird eben auch erst im Januar fünf und ist damit (wir wohnen in Bayern) eine Woche über dem Stichtag, bis zu dem die Sache unproblematisch von Statten geht. Wegen dieser einen Woche sind wir verpflichtet, ein schulpsychologisches Gutachten erstellen zu lassen usw. Zum Glück ist wenigstens der Kindergarten derselben Meinung! Aber mir graut's irgendwie davor, dass unsere so lange nicht weiß, ob sie gehen darf oder nicht - das kann sich bis Mai hinziehen - und alle anderen kaufen dann schon Schulranzen, basteln Schultüten.. und sie hängt in der Luft! Ich kann mir vorstellen, dass das für sie dann belastend ist. Na ja, das kann man nicht ändern. Jetzt lassen wir's mal auf uns zukommen. Wie sind Eure Erfahrungen? Wo waren die größten Hindernisse? Warum müssen die vorzeitigen Kinder eigentlich in allen Bereichen besser sein als die regulären - oder bild ich mir das nur ein? Ich freu mich, dass ich nicht allein bin. Lieber Gruß Eure Ina

Mitglied inaktiv - 31.08.2009, 12:27


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Hallo Ina, besser als die anderen müssen sie nicht sein, sie müssen nur reifer als ihre Altersgenossen sein. Sie müssen halt mit den "Großen", sprich den ein Jahr älteren mithalten können, sich denen gegenüber behaupten können, Frust verkraften können usw. Halt alles, was die Schulreife ausmacht - und das halt in jüngeren Jahren als die Pflichtkinder. Unser größtes Hindernis waren die KiTa (waren nicht sehr begeistert, wegen der sozialen Reife) und wir selber. Für Sarah war es schon letztes Jahr klar, dass sie dieses Jahr in die Schule kommt. Auch andere Mütter/Omas aus der KiTa, die gleichaltrige Kinder haben, haben sie eher in der Schule gesehen als ich. Als Mutter macht man sich halt mehr Gedanken als andere . LG Heike

Mitglied inaktiv - 31.08.2009, 12:40


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Ich glaube, ich habe mich falsch ausgedrückt. Mit besser als die regulären Vorschulkinder meinte ich, dass bei den jüngeren Dinge bemängelt werden (können), die man bei einem Kind, das schulpflichtig ist, noch nicht einmal überprüfen würde. Damit meine ich z.B. dass bei unserem Sohn, der jetzt in die Schule kommt, sich kein Mensch dafür je interessiert hat wie er malt ausmalt u.ä.( und er ist da schlechter als seine kleine Schwester), aber bei ihr immer genau hingeschaut wird, wie sie was macht. So reicht es bei den Dezember-Kindern (schulpflichtig), wenn sie mit Ach und Krach die Anforderungen bestehen, die wenige Tage Jüngeren müssen aber nicht nur bestehen, sondern auch noch brillieren. Und das scheint mir etwas sonderbar.

Mitglied inaktiv - 31.08.2009, 13:17


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Hallo Ina, bei den vorzeitig einzuschulenden Kindern will man halt nichts verkehrt machen und sicher sein, dass sie auch wirklich schulreif sind. Bei uns ist es genauso. Die Kleine musste beim Schularzt wesentlich mehr machen als die Große als Pflichtkind. Es gibt halt keinen Schritt zurück mehr, wenn nach 2 Monaten z.B. auf einmal raus kommt, dass es doch zu früh war. Dann muss da Kind durch, ob es will oder nicht. Das heißt jetzt nicht, dass alle Pflichtkinder schulreif sind. Oh nein, ich kenne da einige Exemplare, denen ein weiteres halbes Jahr KiGa sehr, sehr gut getan hätte, die massive Probleme im 1. Schuljahr hatten, obwohl sie vor dem Stichtag 6 wurden. Im Prinzip müssten alle Kinder genau untersucht werden, ob sie wirklich schulreif sind. Nicht nach der Stichtags bzw. Jahrgangsregelung gehen. Denn das wird vielen Kindern nicht gerecht. Eigentlich müsste es eine Einschulung zum Halbjahr geben. Für die Kinder, die noch etwas Zeit brauchen, denen ein halbes Jahr im KiGa zur sozialen Reife gut tun würde. Aber so flexibel ist unser, ach so tolles Schulsystem ja nicht.... (Vorsicht Ironie) LG Heike

Mitglied inaktiv - 31.08.2009, 13:25


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.... will, eben frühezeitig einschulen, wird geprüft ob es tatsächlich gut für das Kind ist. Und dann liegt die Messlatte eben einfach höher. Da es die Schulpflicht in D gibt, wird bei normal eingeschulten Kindern wohl eher ein "Mangel' akzeptiert werden, als bei frühen Kindern, die noch nicht müssten. Da man aber ständig im Visier der Lehrer vom Alter her ist und ständig, sollte es Probleme geben, diese auf das Alter geschoben werden (ob zu Recht oder Unrecht), wird man lernen müssen diesen Umstand des Prüfens zu akzeptieren. LG

Mitglied inaktiv - 03.09.2009, 10:27