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chwierige Überlegung, Schulwahl, könnt Ihr helfen?

Thema: chwierige Überlegung, Schulwahl, könnt Ihr helfen?

Hallo liebes BZ, grundsätzlich würde ICH das ganze auch völlig unanonym schreiben, aber ich weiß nicht, ob mein Sohn mal drauf stehen wird, wenn er sowas im WWW findet, deshalb "zensiert" :-) Ich habe zwei Söhne: B, gerade 6 Jahre und L, 4 Jahre. B kommt zu 99% diesen Herbst in die Schule (das eine % ist die Zurückstellung, aber ich denke doch recht unwahrscheinlich). B stottert in einigen Situationen recht kräftig (aber immer ganze Wörter). Immer dann, wenn er etwas gaaanz wichriges zu sagen hat (und bei ihm ist vieles wichtig) oder er von außen Druck verspürt oder es eben schnell gehen muß. Vor einem Jahr hatten wir 10x Logopädie, aber die Logopädin meinte, sie würde es nicht weiter therapieren, sonst liefen wir Gefahr, daß es ihm bewußt würde und das wäre nicht gut. OK, Logopädie-Ende. Nun sind wir kurz vor der Einschulung (in Bayern, also Mitte September). Ich hatte nun die letzte Zeit mehrere Gespräche mit dem (Waldorf-)Kindergarten, denn B hat auch Schwierigkeiten sich in der "großen" Gruppe von 25 Kindern zurechtzufinden, einzugliedern und die für ihn nötige Aufmerksamkeit zu finden. Zudem kann er seine Aggressionen teilw. schwer kontrollieren: entweder ist alles OK, oder er ist sofort von 0 auf 100 und versucht sich dann schnell physisch durchzusetzen... Er lässt sich auch gerne ablenken von seinen Arbeiten im KiGa, wenn um ihn herum etwas passiert. Es war auch ein mobiler Beartungsdienst im KiGa um ihn zu beobachten. Alles sagen: eine kleinere Klassenstärke oder eine intensivere Betreuung wäre für ihn SEHR wünschenswert. Ich sehe das durchaus auch so. Wir wohnen in ei

Mitglied inaktiv - 16.03.2006, 20:17


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Hallo, von wann ist Dein Sohn denn genau, ich meine MOnat! Wenn er nach dem 30.06.00 zur Welt gekommen ist, dann wäre das ja gar kein Problem. Dann wäre es ja normal, zumindest noch dieses Jahr, das er erst später reinkommen würde. Was wäre z. B. mit einer Behandlung vom Ergotherapeuten, vielleicht würde es ihm leichter fallen, wenn er bestimmte sachen besser beherschen würde, dann sich sehlerb auch mehr unter Kontrolle zu haben. Ich kenne mich da leider nicht sogut aus, aber ich weiß das wibblige Kinder die nicht still sitzen können, zu so einer Therapie gehen. Ich pers. werde mein Kind auf eine kath. Schule schicken und da die Klassen ja in erste und zweite gegliedert sind, wird meine Tohter hoffentlich den richtigen Weg finden. Ich drück dir die Daumen, aber die letzte entscheidung wird dir keiner abnehmen können, die mußt DU ganz alleine treffen. Sorry!!! Gruß Sonnenkinder

Mitglied inaktiv - 17.03.2006, 16:19


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Hi Desi! Ich kann deine Sorgen sehr gut verstehen.Ist es richtiges Stottern? Manchmal denken nämlich unsere Süßen nur schneller als sie sprechen können bzw in der Lage sind einen Satz zu bauen.Ich habe ein ADHS Kind, lange Logopädiezeiten hinter uns und denke , vielleicht solltest du ihn mal in einem sozialpädiatrischen Zentrum vorstellen.Die können dich super beraten und dir das beste empfehlen.Ansonsten halte ich zurückstellen nicht unbedingt für die beste Lösung.So lange er kognitiv, also vom Denken her gut entwickelt ist, denke ich ist eine Einschulung in diesem Jahr doch ok.Bei uns stellte sich nämlich auch die Frage, ob meiner in ein Förderzentrum soll oder trotz ADHS und Empfehlung zur Kleinklasse in eine normale Grundschule kommt. Es ist sehr schwer, ich weiß, wir ind auch noch nicht ganz durch, aber ich denke meiner wird in die normale Schule gehen, weil er im Förderzentrum wiederum unterfordert wäre und würde sich wahrscheinlich dann langweilen, was ja auch nicht gut ist. Vielleicht hälst du mich mal auf dem Laufenden. LG Schnullerputz

Mitglied inaktiv - 18.03.2006, 13:04


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in Bayern ist der Stichtag am 31.08 gruß tine

Mitglied inaktiv - 19.03.2006, 10:46


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hallo, gibts bei euch nicht irgendwie ne art Sprachheilschule wo er hingehen kann? Wurde uns empfohlen, was wir allerdings nihct machen werden, da mein Sohn nur noch ein paar Buchstaben verdreht und vorallem sich total integriert überall ist und auch in einer größeren Gruppe keine Probleme hat. viele grüße tine

Mitglied inaktiv - 19.03.2006, 10:45


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Vielen Dank für die Beiträge bisher und jetzt noch weitere Infos (der obere Text ist halb abgeschnitten... *wunder*): Tine: es gibt eine Sprachheilschule, dort werden wir auch gerade vorstellig. Aber ob er genommen wird... Das Stottern ist in ruhigen Situationen und wenn er unter Erwachsenen ist kaum auffällig. Aber sobal weitere Kinder dazukommen (und wenns nur sein kleiner bRuder ist) oder er eben "Druck" bekommt... dann geht es los! Ein sozpäd. Zentrum ist 100 km weit weg... Ich liebäugele mit der Sprachheilschule, aber die Familie um mich rum kreischt :-) Und nun noch derfehlende Text: Wir wohnen in einer kleineren Großstadt, das Schulangebot ist Mittelmaß und es kristallisieren sich drei Möglichkeiten heraus. 1.) Eine Montessori-Schule, Klasse 1 bis 9. - Schönes Schulgelände mit viel grün, in mehrere Gebäude gegliedert, nicht ein einziger riesiger Bau. - Mein bisheriger Kontakt war sehr unpersönlich, er war zum Schulspiel dort, aber mit den Eltern wurde gar nicht gesprochen... - ist für uns schwierig zu erreichen, mit dem Bus bräuchte er über eine Stunde(und mind. 1x umstiegen). Mein Mann arbeitet dort "umme Ecke" aber wohl nicht mehr lange...Der kann ihm morgens noch mitnehmen, aber Mittags müsste das AuPair dann mit dem Bus eben diese Stunde hinfahren und wieder zurück... - Es kommen 2 Kinder auf 25 Kinder, also gute und intensive Betreuung - der Übertritt auf eine andere Schule ist nur im Probeunterricht möglich (und der wird gesteuert, je nachdem, wieviel Platz in der gewünschten Schule dann ist). 2.) Sprachheilschule - normales Schulgebäude (sofern Wellensittiche und Fische im Foyer einer Schule "normal" sind :-) ) - Dorthin kommen Kinder mit sprachlichen Schwierigkeiten (durch auch immer verursacht). - Klassenstärke 12-15 Kinder, also ideal (aber eben mit Sprachschwierigkeiten). - Die Schule ist dem Bus aus unserer Vorortgemeinde zu erreichen ohne Umsteigen. Der Bus hält direkt vor der Schule. - die Schule liegt nicht sooo weit weg vom Kindergarten. Abholen und / oder bringen sind somit leichter zu organisieren, auch für ein Aupair. - Übertritt auf eine "normale" Schule jederzeit möglich. - aber.... "Sprachheilschule???" 3.) Unsere zuständige Sprengelschule. - er geht in eine davon ausgegliederte "Dorfschule" in unserem Dorf. Zumindest für die ersten beiden Jahre. Dann wechselt er in das große Schulgebäude. - Der Schulweg ist "ideal": Zu Fuß ca. 8-10 min. Egal on Dorfschule oder "große" Schule. Kaum Strassen wenig Kreuzungen bei beiden. ICH finmde grundsätzlich dieses Laufen hin und zurück sehr wichtig...(Vor-und Nachbereitung und so...) - in der Dorfschule ist ein Klassenzimmer etwas kleiner, in dieser Klasse könnte er gehen. Klassensträke ca. 22-23 Kinder. Die anderen Klassen werden größer. - Hier betsht wieder das Problem, mit der Mittagslösung: er kommt kurz vor 12 Uhr heim und kurz vor 1 Uhr muß i. d. R. L aus dem KiGa geholt werden. Da müsste er erst mal die erste Zeit mir, er kann nicht 1,5 Std. alleine bleiben bis das Aupair wieder da ist. Er hat bisher keine Freunde in unserem Viertel/Dorf. Einerseits finde ich das schade, andererseits würde er auch nichts verlieren... Und trotzdem fände ich es schön, wenn er hier bald doch mal Freunde fände... Liest noch jemand? Was also tun??? Im Moment trage ich so die Lösung in mir, ihn mal für 2 Jahre in Schule Nr. 2 zu geben und dann evtl. umzuschulen, wenn L. auch in die Schule kommt.. ... Wie macht sich "Sprachheilschule" später im Lebenslauf???... Waldorfschule gibt es hier leider weit und breit nicht. Ich als Waldorfschülerin bedauere das sehr, zweifle jedoch sogar, ob es in der gegenwärtigen Situation das beste für meinen Sohn wäre.... Andere Schulangebote, die zumindest annähernd passen würden auch nicht... Ich freue mich sehr über Denkanstöße, Ratschläge oder Fragen!!! *seufz* Viele Grüße desireekk

Mitglied inaktiv - 20.03.2006, 22:47


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ganz spontan würde ich eher zur Sprachheilschule tendieren. Die Gruppe ist kleiner, irgentwann wird ihm sein stottern doch ohnehin bewußt und dort sind Kinder die auch Sprachstörungen haben, er ist also kein Exot. Und die Förderung ist sicher besser als in einer GS und dem was er dann eventuell irgentwann doch noch per Logopädie nacharbeiten müsste.... Vielleciht kannst du herrasufinden wie oft der Übetritt auf eine Reglschule tatsächlich erfolgt? Und im Lebenslauf steht doch sicher später bloß von... bis... Grundschule, das davon ein Teil auf der Spracheilschule stattgefunden hat ist denke ich dann nciht merh so auschlaggebend. Sonst müsste meine jüngere Tochter auhc schreiben: bin leider kaum und spät gekrabbelt, deswegen eventuell nicht optimale Verknüpfung der Gehirnhälften;-)) Gruß D.

Mitglied inaktiv - 01.04.2006, 19:34


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Ich denke, es kommt auch drauf an, wie viel Engagenemnt und zeit du slebst hast, ihn zu Hause nachmittags zu fördern, ihm "Nachhilfe" zu geben, in Therapie etc. gehen kannst. Bist zu da zu großem Einsatz bereit, kann normale Schule sehr gut gehen. Bist du da sehr eingeschränkt von deinen Möglichkeitne her, würde ich Sprachheilschule machen (die er sicher mal im Lebenslauf nicht so erwähnen muss)

Mitglied inaktiv - 21.03.2006, 19:53