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Im November muss ich mich entscheiden, ob ich meine Lütte

Thema: Im November muss ich mich entscheiden, ob ich meine Lütte

für die Vorschule der Grundschule in HH anmelde. Sie wird nächstes Jahr im Juli 5. Geb. hat sie 20 Tag nach Stichtag (30.06.), sie ist also ein Kann-Kind, und wäre dann knappe 6 bei der Einschulung in die 1. Klasse. Meine Große 29.08. habe ich ja mit 6 erst in die Vorschule gegeben, was ein großer Fehler war. Obwohl ich im Prinzip für eine spätere Einschulung bin. Sie wird bald 7. Aber das war von uns Eltern einer der größten Fehler die wir gemacht haben, die Schule sieht es auch so. Ich werde sie wohl anmelden. Beide sind so unterschiedlich. Ich finde es manchmal blöd, Kann-Kinder zu haben, die auch noch kurz nach dem Stichtag Geburtstag haben. Dann hätten wir die nächsten 2 Jahre noch mal Einschulungsfeiern. Und ich bin dann noch läner hier im Forum. Gruß maxikid

von Maxikid am 26.06.2012, 11:42


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Meine Tochter wird am 04.09. 6 Jahre und am 08.09. wir sie eingeschult und sie muss. Stichtag hier in Niedersachsen ist ja leider jetzt der 30.09. LG wiesel66

von wiesel66 am 26.06.2012, 12:32


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Meine Große war letztes Jahr auch ein Kann-Kind (Geburtstag Anfang November), aber wir haben uns ganz bewusst gegen eine Einschulung entschieden und sie dafür ein Jahr in den Kiga gesteckt (sie war davor nicht im Kiga) und ab Januar war sie dann noch einmal die Woche in der Vorschule. Heute weiß ich, dass es genau die richtige Entscheidung war. LG und alles gute bei eurer Entscheidung!

von nest84 am 26.06.2012, 13:27


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Hi, ja ist echt doof...Unsere Tochter ist damals auch als Kann Kind in die Schule da war der Stichtag hier in Niedersachsen noch 30.6 und jetzt 5 Jahre später ist es der 30.9...Mein Sohn wird am 8.9 dann 6 Jahre alt und wird am gleichen Tag eingeschult...Das hätte ich damals auch nicht gedacht :o)

von 20012006 am 26.06.2012, 13:43


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Wenn ich richtig lese ist das Kind noch 3J.! und da wird schon drüber nachgedacht ob Vorschulklasse oder nicht.Die kinder entwickeln sich doch noch und es kann doch jetzt noch keiner sagen was nächstes oder übernächstes Jahr wird.Sollen demnächst Krippenkinder eingeschult werden?.Bis Nov.ist es übrigens auch noch 5 Monate hin.Lasst den kindern doch ihre Kindergartenzeit und denkt nicht mit knapp 4J.an Einschulung.

von katzer am 26.06.2012, 18:10


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ich denke ja nur über die Vorschule nach. Hier in Hamburg gibt es den 4,5 Jährigen-Test, wenn sie am 29.06. geboren wäre im November hin müsste. Und im November ist nunmal die Anmeldung für das Jahr 2013, wenn sie 5 wird und in die Vorschule kommen soll. Ist für mich auch ein komisches gefühl. Aber November ist ja nicht mehr so lang. Die Frage ist halt nur ob Vorschule mit 5 oder erst mit 6 und dann Einschulung auch erst mit 7 Jahren und 1 Monat. Was ich aber in anbetracht meiner großen Tochter,nicht wieder so machen möchte. Sie geht ja noch ein Jahr in den Kindergarten. Das ist halt das Problem mit so Sommer-Kannkindern. Gruß maxikid

von Maxikid am 26.06.2012, 18:26


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Würde das doch im Prinzip einer Rückstellung gleichkommen, oder nicht? Wenn sie mit 6 in die Schule kommt wird sie doch regulär eingeschult, oder hab ich da was falsch verstanden? Ohne triftige Gründe würde ich das nicht machen. 6 ist doch normales Einschulungsalter. Die frühe Anmeldung ist natürlich komisch, das fänd ich auch seltsam. Aber hilft ja nix, die müssen ja auch planen. ;o)

von AllesClärchen am 26.06.2012, 21:22


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Sorry, falsch gelesen. Kann-Kind mit knapp 6. Aber mal ehrlich: Machen da die 5 oder 10 oder 20 Tage so einen riesen Unterschied? Mit knapp 7 einschulen finde ich pers. schon zieml. spät, aber da bin ich hier im Forum wohl eher der Exot. ;o)

von AllesClärchen am 26.06.2012, 21:24


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Ich finde 7 auch spät(im Falle einer Rückstellung nur wegen Alter). Meiner langweilt sich jetzt schon im Kiga und in der Vorschule und wird erst in ein paar Wochen 6. Man muss aber echt nach dem Kind gehen.

von Princess01 am 27.06.2012, 15:54


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Hallo, ich bin da ja sehr zwiegespalten, was die früh/oder späte Einschulung angeht. Meine Tochter hat sich zwar auch sehr gelangweilt, gleichzeitig tat es ihr auch gut, das eine Jahr in der Vorschule der Grundschule so den letzten Schliff zu bekommen und als einer der Älteren den Ton anzugeben. Gleichzeitig war sie aber auch sehr, sehr traurig, dass sie da hin musste. Manchmal denken wir ja, bzw. wissen jetzt, dass es zu 90 % eine falsche Entscheidung war. Aber wenn sie in der 1. Klasse genaus drauf gewesen wäre wie jetzt, hätte sie ganz andere Schwierigkeiten bekommen, und hätte nicht mehr diesen Puffer gehabt. Wir hätte sie am Besten mit 5 in die VSK und dann in die 1. Klasse geben müssen. Aber wie sagte die Knef schon "Ob es gut war oder nicht, weiß man erst hinterher" Blöd natürlich nur, dass in den 1. Klassen ganz viele, viele Kinder sind, die erst in diesem Jahr im Nov./Dez. 7 werden und in die 2. Klasse kommen. Meine Tochter hat da richtig Buch drüber geführt. Aber von diesen Kinder, weinen noch ganz viele am Morgen, weil sie sich nicht von den Eltern lösen können. Da merkt man doch ganz deutlich, dass die Eltern irgendwie zu übereifrig waren. Und die Schulleiterin findet diesen frühen Einschulungstrend gar nicht gut, da die Lehrer vor ganz anderen Herausforderungen stehen, als wenn sie eine 1. Klasse haben, wo schon viele 7 sind. LG maxikid

von Maxikid am 27.06.2012, 18:15


Antwort auf Beitrag von Princess01

Bei uns war es gar keine Rückstellung. Sie ist am 29.08.05 als Kann-Kind geboren, 2 Monate nach dem Stichtag. Wir konnten ja bei der Anmedlung mit 5 Jahren und 3 Monate für die Vorschule nicht wissen, dass sie so extrem Sprünge macht. Aber schon 2 Monate später wollte sie nicht mehr in die Vorschule sondern in die 1. Klasse. Da fing es an, dass sie sich das Rechnen selber beigebracht hat. In der Vorschule gab es jeden Tag den Morgenkreis, den meine Tochter konsequent 1 Jahr lang jeden Tag den Kampfangesagt hat, immer reingeredet, nie gewartet, bis sie beim Melden drann kam. Wenn die Lehrerin schimpfte, hat meine Tochter gegrinst und war am Ziel. Die Lehrerin hat uns auch fast jeden Tag deswegen angerufen. Ich hoffe, dass sie das jetzt nicht mehr machen wird. Denn der Morgenkreis war für sie Kindergarten, und gehört für sie nicht an die Schule. Gruß maxikid

von Maxikid am 27.06.2012, 18:42


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Jedes Kind ist anders, aber viele halten die Kinder ewig zurück weil's ja das Baby ist etc. Für meinen Sohn, der genau am Stichtag hat und nur wegen ADHS zurückgestellt werden sollte, wäre solch eine Entscheidung fatal. Wenn ein Kind echt noch nicht so weit ist, kein Thema, aber er kann rechnen, kann sehr gut zählen, will lesen, kann schon ein bissl schreiben und auch sonst braucht er das Futter was KiGa und 3 Tage Vorschule nicht decken können. In einem Jahr wäre die ADHS Problematik auch nicht besser sondern eher noch schlechten da er einen sehr hohen IQ hat. Deshalb sollten auch Ärzte entscheiden die das Kind kennen und nicht ein Arzt der nur 5 min drauf schaut.

von Princess01 am 27.06.2012, 20:22


Antwort auf Beitrag von Princess01

Bei uns haben auch der Schularzt und der Kinderarzt und der KiGa gesagt, dass sie es sehr gut finden, wenn Kann-Kinder noch ein Jahr warten sollten. Sie fanden unsere Entscheidung alle sehr gut. Aber nicht weil unsere Tochter irgendetwas hätte. Diese Personen sind aber sowieso für eine spätere Einschulung bei Kindern. Denn Kann-Kinder werden ja hier nicht extra zurückgestellt, sondern man hat als Eltern die Wahl. Gruß maxikid

von Maxikid am 27.06.2012, 20:48


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hätte es bei uns eine RICHTIGE Vorschule gegeben wo sie jeden Tag hingegangen wäre hätte ich mich evtl. auch anders entschieden, bin mir da aber sehr unsicher. Bei uns besteht Vorschule aus 1x max. 2 Std. pro Woche und was da gemacht wird ist wirklich ein Witz. Bei uns geht der Trend eben eher übermäßig Richtung Zurückstellung bei ganz normal einzuschulenden Kindern ohne jegliche Probleme, das finde ich genauso krass. Interessant wie unterschiedlich das ist. Aber am Ende sollte echt jeder versuchen für sein Kind das Beste rauszuholen. Übereifrige Eltern gibt es hier auch zu Genüge, allerdings eher nicht an unserer Schule / unserem Viertel. Da wird doch eher zurückgestellt weil es an der deutschen Sprache oft noch etwas hapert. Warum hat deine Tochter Buch darüber geführt wer erst später 7 wurde? Fand die das doof? Seltsam? Ich frage nur weil meine Tochter auch eine von denen sein wird, die erst im Januar nach Einschulung 6 werden und mich interessiert ernsthaft, auf was andere Kids da so achten und welchen Eindruck sie von "diesen Kindern" haben. :-) Unsere Schulleiterin hält übrigens auch wenig von Früheinschulung, unsere Kleine wurde aber ausdrücklich willkommen geheißen und sie freut sich schon sehr auf sie. :-) Hoffen wir mal, dass das so bleibt. :-)

von AllesClärchen am 27.06.2012, 21:43


Antwort auf Beitrag von AllesClärchen

Hallo, meine Tochter hat Buch geführt, um so zu ermitteln, ob es viele Kinder sind, die jünger sind als sie, aber schon in die 1. Klasse gehen. Für sie pers. war es ganz schlimm, älter zu sein als viele Erstklässler aber in die Vorschule zu gehen. Sie hat aber auch die größeren Schüler gefragt und so ausgerechnet, wie alt sie wohl bei der Einschulung gewesen sind. Am letzten Vorschultag vor den Ferien kam sie verheult aus der Klasse und meinte nur - endliche geschaft. Gruß maxikid

von Maxikid am 28.06.2012, 09:12


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Haben Euer Kinderarzt, Schularzt und Kindergarten denn plausible Begründungen dafür, warum sie alle generell gegen die Einschulung von Kann-Kindern sind? Mir kommt das sehr wenig flexibel vor. Gerade von diesen Personengruppen würde ich mir schon eine individuelle Betrachtung der ihnen anvertrauten Kinder wünsche, gerade, wenn es um einen so wichtigen Punkt wie den (für das individuelle Kind) besten Einschulungszeitpunkt geht. Daher würden mich schon handfeste Gründe für diese rigide Meinung der genannten Personen interessieren. Das hat jetzt nichts damit zu tun, was konkret für Dein Kind richtig war, das kann ich von hier aus nicht beurteilen. LG von Silke

von krummenau am 28.06.2012, 09:12


Antwort auf Beitrag von krummenau

Hallo, sie meinten, dass die Kinder zwar alle vom Wissen her das schaffen, auch meine Tochter, aber der soz. letzte Funke an Reife fehlt bei vielen, die kurz vor dem Stichtag Geburtstag haben bzw. die Kann-Kinder die auch eingeschult werden. Die Kinder tun sich mit knapp 7 wohl alle leichter in der Schule als mit knapp 6. Die Lehrer würden wohl berichten, dass die Klassen auch viel ruiger sind. Sie haben gesagt, unsere Tochter kann ruig in die Schule gehen, aber ihrer Meinung nach, täte es den Kindern gut, noch ein Jahr länger zu warten. Die Untersuchung/Anmeldung war aber auch fast 9 Monate vor Einschulung in die Vorschule. Wäre die Untersuchung/Anmeldung kurz vorher erst gewesen, hätten wir uns auch anders entschieden. Gruß maxikid

von Maxikid am 28.06.2012, 09:24


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Die Schulärztin erzählte uns auch, dass viele ihre Kinder gegen den Rat von Schule, Kinderarzt, Schulärztin einschulen lassen, da sie die Kinder für zu jung halten. Genau diese Kinder hätten dann sehr viel Probleme. Uns wurde aber auch erzählt, dass es sehr viel an unserem Stadtteil liegt, wo die Eltern alle sehr puschen. Daher wohl auch die große Freude, dass wir so "anders" waren. Aber jetzt ist die Große so süß zu hause. Gestern ist sie mit ihren Ranzen eingeschlafen. Gruß maxikid

von Maxikid am 28.06.2012, 09:38


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Die anderen Mitvorschüler machen ja nicht plötzlich alle einen Alterssprung... Da hatte sie aber echt ein hartes Jahr, wenn sie so verheult da rauskommt. :-(

von AllesClärchen am 28.06.2012, 11:34


Antwort auf Beitrag von AllesClärchen

für sie ist es einfach wichtig, in die 1. Klasse zu kommen. Sie ist jetzt so startklar. Und sie war auch nie die Älteste, nur Drittälteste. Von ihrer Vorschulklasse kommen noch 6 Kinder in die 1 a, der Rest sind neue Kinder, die nicht in der Vorschule waren. Die Chancen stehen ja evtl. ganz gut, dass auch evtl. ziehmlich gleichalte Kinder dabei sind. Von einem Mädchen weiß ich, dass sie am 31.07. geboren worden ist, also noch 1 Monat älter als meine. Alle Kinder sind unterschiedlich. Ein Nachbarsmädel ist 1 Monat jünger als meine und ihr ist es so egal, ob sie in die Schule kommt oder nicht. Gruß maxikid

von Maxikid am 28.06.2012, 11:48


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Okay. Das heißt wahrscheinlich war die Vorschule an sich dann schlimmer als der Altersunterschied, oder? Na dann drücke ich mal die Daumen dass ihr´s geschafft habt und sie einen guten Start in der Klasse hat.

von AllesClärchen am 28.06.2012, 11:59


Antwort auf Beitrag von AllesClärchen

genau. Das Gesamtpaket stimmte einfach nicht. Ich/wir sind da sehr zuversichtig. Danke. Gruß maxikid

von Maxikid am 28.06.2012, 12:05


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wenn bei Euch viele Eltern so pushen, dann kann ich die Einstellung von Amtsarzt, Kinderarzt etc. verstehen - das scheint dann aber eher lokal bedingt zu sein. Bei uns hat immer nur der Kindergarten ganz generelle Bedenken gegen eine vorzeitige Einschulung (ohne plausible Gründe, schon gar nicht kindbezogen), die anderen wie eben KiA und Amtsarzt sowie Rektorin der Schule machen das sehr stark vom jeweiligen Kind abhängig. LG von Silke

von krummenau am 29.06.2012, 11:15