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1. Elternabend

Thema: 1. Elternabend

Hallöchen, heute war der 1. Elternabend in der Schule ( für die Kids die im Sept. eingeschult werden) und es gong ums Thema Schulreife. Okay, wir haben eine fantastische Vorschule im Kundergarten und super engagierte Erzieherinnen die die Kids toll vorvereiten. Dazu komnt, dass meine Madame ein ziemlich wissbegieriger Klugscheisser ist, ABER was dort erzählt wurde hat mich teil echt staunen lassen... einige Highlights: das Kind sollte einen angemessenen Wortschatz besitzen und z.B. Hund nicht Wauwau sagen. Es sollte sein Geburtsdatum und seine Adresse kennen. Man soll es vor der Schule verabschieden und nicht mit in die Schule kommen. In der Schule sind Handys verboten. Man soll dem Kind keine Angst vor der Schule machen usw. also wenn die gute Lehrerin nicht offensichtlich aus Erfahrung sprechen würde, hätte ich sicher über solche Selbstverständlichkeiten gelacht, da es aber offenbar nötig ist sowas zu erwähnen, frage ich mich schon, was eigentlich bei manchen Leuten schief läuft.... Das Gute ist, ich wurde darin bestätigt, dass meine Dame bestimmt einen guten Start haben wird...

von starlight.S am 07.02.2018, 21:53


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Sollte nur einmal rein

von starlight.S am 07.02.2018, 21:54


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Geburtstag und Adresse kann man Erstklässler, vor einem Jahr hat er es sicher nicht gekonnt Wauwau ist komisch, aber ich kann mir vorstellen dass einige Familien aus der Babysprache nicht rauskommen.... hmm? Manche Mütter lösen sich schwer von Kindern. Und viele sind mit knapp 5 noch ängstlich und hängen am Rockzipfel. Also, kann beidseitig kommen. Ich vermute, die Lehrerin meinte ersten Fall. Obwohl der zweite ihr die Arbeit auch erschwert. Handys bekommen viele leider in Schultüte. Manche haben dann auslagem sich bei der Mutter zu melden. Jetzt in der Klasse 4 hat so gut wie jedes Kind ein Handy. Und meine große mit dem Tastenhandy für Notfälle ist da ein Exot, da sie kei Whats-Ups hat. Und die Kinder wurden immer mit de Ernst des Lebens in der Schule bedroht. Der Kind von meiner Freundin hatte nach der Einschulung monatelang Probleme, da was gefordert wurde, er aber mit knapp 6 noch spielen wollte. Deine Hightlights sind für die Lehrer ein bitterer Alltag. Viel Spaß deiner großen in der Schule.

von lubasha am 08.02.2018, 06:14


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Es gibt sicher einige Eltern, die nicht erkennen wollen, dass ihr Kleinkind nun zu einem selbständigeren Schulkind heranreift und die Kleinen immer noch wie Babys behandeln. Denke aber, das ist sicher nicht die Mehrheit. Handys nehmen in der Grundschule leider immer mehr zu, weil die Eltern denken sie müssten ihre Kinder vor allem absichern und beschützen bzw. mit den GPS-Uhren überwachen. Und ich kenne genug Mütter, die (obwohl im Sept. Einschulung war) jetzt immer noch Tag für Tag ihre Kinder in die Schule bringen und nach der Schule vor dem Schultor (oder in der Garderobe) abholen - obwohl Schulbusse fahren und die Kinder viel mehr Spaß hätten (und auch mehr über die Regeln im Straßenverkehr,... lernen), wenn sie zu Fuß gehen würden sofern die Strecke zu Fuß bewältigbar ist.

von nils am 08.02.2018, 09:26


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Reden wir jetzt von Kindern die dieses Jahr Schulkinder werden, oder welchen die letztes Jahr in die Schule kamen?

Mitglied inaktiv - 08.02.2018, 21:28


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Ok ich habs mir nochmal durchgelesen. Hab mich nur über die Bezeichung Elternabend gewundert.

Mitglied inaktiv - 08.02.2018, 21:31


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Ja, solche Aussagen haben mich damals auch gewundert. Bei uns kam noch dazu: selber Schuhe binden oder nur Klettverschluss, selbst den Popo putzen, selbstständig in ein Taschentuch schnäuzen, selber die Jacke anziehen (Reissverschluss) usw. Hab mich dann im Lauf der Jahre mit Lehrerinnen unterhalten, die bestätigen, dass das alles bei weitem nicht selbstverständlich sei und die Eltern sich dann sogar beschweren, wenn man am Mittag sieht, dass der Popo nicht sauber abgewischt wurde. Oder man beim Vorbeifahren das Kind mit offener Jacke auf dem Pausenhof sieht. Ja Hallo! Soll die Lehrerin mit jedem Kind aufs Klo und jeder offenen Jacke hinterherrennen? Nein, natürlich nicht. “Nur bei meiner Prinzessin, die hat motorisch bei solchen Dingen eine Störung.“ Und die Kinder kommen wie selbstverständlich mit der Rotznase vor und warten, ob die Lehrerin das “wegmacht“. Klar kann nicht jedes Kind alles. Aber die Lehrer sind eben nicht dafür zuständig. Mein Sohn kann bis heute nicht perfekt die Schuhe binden - er hatte dann eben in der Schule Klettverschluss und ich habe es zuhause immer wieder mit ihm probiert.

Mitglied inaktiv - 10.02.2018, 11:38


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Wenn ich das lese,muss ich ja eine Rabenmutter sein.Ich gehöre zu den Müttern die ihre Tochter jeden morgen in die Schule fährt und meine Tochter ist leider noch sehr unselbstständig und beherrscht viele Dinge,von denen ihr hier redet, noch nicht.Sie geht in die 1.Klasse einer Förderschule und manche Kinder sind eben noch nicht so weit.Ich finde,das klingt hier teilweise echt herablassend,wie ihr über andere Eltern redet.Sicher gibt es auch welche,die sich da nicht so reinhängen,aber bitte nicht verallgemeinern.Übrigens war ich damals auch bei der ersten Elternversammlung in einer Regelgrundschule,aber solche Sachen wurden dort garnicht erwähnt.Sonst hätte ich ja gleich wieder umdrehen können.

von kittyplum am 10.02.2018, 22:03


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Sorry, sei mir jetzt nicht böse. Aber ein Kind das auf eine Förderschule geht ist etwas völlig anderes wie ein normal entwickeltes Kind das auf eine Regelschule geht. Ein Kind das diese besucht, sollte genau das alles können. Sonst ist das Kind entweder eben noch nicht soweit, oder es würde eben nicht entsprechend ausreichend in diesen bereichen von den Eltern gefordert. Eben weil dein Kind noch nicht soweit ist - was es auch nicht sein muss - eben genau deshalb besucht es ja wohl eine Förderschule. Und dort sind eben ganz anderen Grundvoraussetzungen gegeben. Dein Kind wird wohl auch kaum mit über 25 anderen Kindern in einer Klasse sitzen mit 1 !! ner Lehrkraft. Ich glaube du siehst alle Beiträge die in diese oder eine ähnliche Richtung gehen als Angriff auf Deine Person. Auf Deine Fähigkeit als Mutter, als Versagen Deinem Kind gegenüber. Damit schadest du dir, vor allen aber deinem Kind, du setzt es herab. Dabei ist dein Kind bestimmt superklasse im Rahmen seiner Fähigkeiten, seinen Möglichkeiten. Sehe diese DINGE, nicht das was andere können oder können sollten. Andere sind nicht dein Kind, also warum es damit vergleichen. Sie sind nicht vergleichbar, das kann man akzeptieren und das Kind so nehmen wie es eben ist. Oder eben immer dem nachrennen was sein KÖNNTE.... Und das sage ich dir als Mutter eines Kindes das eben auch seine Besonderheiten hat.

Mitglied inaktiv - 11.02.2018, 14:33


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man muss aber auch da unterschiede machen. kinder, die einen förderbedarf geistige entwicklung haben werden andere fortschritte machen als kinder, die einen förderbedarf sprache haben. beides nennt sich aber förderschule. das sind meilenweite unterschiede.

von mellomania am 14.02.2018, 18:32


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Du wirst dich noch wundern, was da noch kommt. Wir haben noch gehört, Schuhe zubinden - wäre schon echt toll, Kinder sollten sich selber anziehen können, motorisch einen Stift halten können und und und ach ja, es wäre schön, wenn die Kinder Essen dabei hätten als Pausenbrot.....

von Brummelmama am 16.02.2018, 14:09