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Geschrieben von Elena004 am 17.07.2009, 10:32 Uhr

die Sache mit dem Nachname

Hallo ihr Lieben!

Es ist ja immer mal wieder Thema hier, wie gut ein Name zum Nachname passen muss. Ich habe bei vielen meiner Lieblingsnamen auch das Problem und möchte daher mal eine kleine Umfrage starten.

Ganz Allgemein interessiert mich, wie ihr folgende "Problemfälle" beurteilt (die Beispielnamen sind ausgedacht):

1) Vor- und Nachname haben den gleichen Anfangsbuchstabe (z. B. Eva Eberhardt)
2) Vorname endet mit dem Anfangsbuchstabe des Nachnamens (z.B. Laurin Nagel)
3) Vor- und Nachname enden auf den gleichen Buchstaben (z.B. Daniel Vogel)

Man kann das ganze auch noch kombinieren:
1+2) z.B. Anna Albert
1+3) z.B. Laurin Lehmann
2+3) z.B. Adam Mumm

Danke und LG
Elena

 
14 Antworten:

Re: die Sache mit dem Nachname

Antwort von valentinchen am 17.07.2009, 10:41 Uhr

das ist aber eine schöne fragestellung, so übersichtlich und gut erklärt!
zur sache:
problem 1 empfinde ich nur als ungünstig, wenn der erste, also vorname, zu kurz ist (tim thaler...) ansonsten stört es mich gar nicht, im gegenteil, ich finde es oft sehr pfiffig und schön.
problem 2 und 3 sind für mich als ausschlusskriterien, weil ich das häufig als sehr unharmonisch empfinde. im zweifel kommt es natürlich auf den einzelfall an, aber grundsätzlich gefallen mir diese kombinationen eher nicht so gut. liebe grüße

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Re: die Sache mit dem Nachname

Antwort von Jones74 am 17.07.2009, 10:46 Uhr

Ich persönlich kann das gar nicht pauschal sagen. Es gibt Namen, da stört mich die Doppelung, aber das ist nicht immer so. Manchmal finde ich es auch gerade schön, wenn Beispielsweise Vor- und Nachnamen den gleichen Anfangsbuchstaben haben. Anna Albert finde ich nicht schön, aber bei Elke Engelschalk finde ch es nicht störend.
Ein Name ist bei uns sofort weggefallen, weil der zu unserem Nachnamen blöd bis lächerlich geklungen hat. Ebenso finde ich die meisten Vornamen die auf "s" enden für uns unpassend, da auch unser Nachname auf "s" endet. Aber auch hier gibt es Ausnahmen.

Gruß Jones

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4) nur ein Vokal

Antwort von Geisterfinger am 17.07.2009, 11:22 Uhr

Ich habe noch einen Problemfall:
wenn nur ein Vokal in beiden Namen vorkommt,
zB Helene Schefer

Aber insgesammt finde ich, dass es immer auf den EINzelfall ankommt und man das so generell nicht beantworten kann.

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Re: die Sache mit dem Nachname

Antwort von Johnnymami am 17.07.2009, 12:02 Uhr

daniel vogel - nicht gut
mike kaufhold, rick krüger, laurin nagel - nicht gut
marcus meinardt, mathias müller - super

lg
nadja

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Re: die Sache mit dem Nachname

Antwort von Bine u. Pascal am 17.07.2009, 12:25 Uhr

Hallo,
prinzipiell habe ich bei keinem dieser Fälle ein Problem, höchstens bei sowas wie Johann Johannson, so in der Art.
LG, Sabine

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Re: die Sache mit dem Nachname

Antwort von filzpantoffel am 17.07.2009, 13:31 Uhr

ich finde das auch nicht generell ein Problem

1. ist nicht eigentlich ein Problem, eher Geschmacksache, würde ich sagen
2. ist vielleicht nicht optimal, aber schon machbar. Meine Brüder haben alle einen s endenden Vornamen und der NN beginnt auf S, bzw. Sch. ist gar nicht optimal, aber ich habs erst nach mehr als 30 Jahren bemerkt also Matthias Schwinder, Lukas Schwinder, Joas Schwinder... naja.
3. da finde ich es bei nur gleichem Endbuchstaben (zb.Daniel Margal) nicht schlimm. Bei gleicher Endsilbe Daniel Vogel würde ichs mir etwas besser überlegen, aber als no-go würde ich es nicht ansehen.
4. Anna Albert würde ich eher nicht machen, aber machbar ists trotzdem
5. ich kenne einen Laurin Leemann finde ich nicht schlimm. weils ja nicht Lamin Latosin oder sowas, fände ich jetzt schlimmer.
6. Adam Mumm finde ich dann unglücklich, würde ich nicht machen.

ich finde eher Reimnamen nicht so toll, wie zb. Gianluca Pagliuca oder (kenne ich auch) Gustav Gustavsson.
Ich bin aber eigentlich der Meinung, man sollte die Namen wählen, die einen gefallen und wenn sie einigermassen zum Nn passen und nicht lächerlich wirken, sehe ich wenig Probleme.
Man hat sich ja den NN selten ausgewählt, da sollte man sich davon nicht total einschränken lassen.

lg

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Re: die Sache mit dem Nachname

Antwort von Agnetha am 17.07.2009, 13:35 Uhr

Problem 1 ist eine Kann-Entscheidung. Es kann gut klingen oder eben auch nicht. Das liegt wahrscheinlich an jedem einzelnen, ob er oder sie den Namen als klangvoll empfindet.

Problem 2 und 3 spricht sich meiner Auffassung nach nicht gut und flüssig, weswegen ich solche Kombination grundsätzlich versuchen würde zu vermeiden.

Agnetha

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Re: die Sache mit dem Nachname

Antwort von JaMe am 17.07.2009, 14:28 Uhr

Also ich würde dass ganze nicht ganz so extrem eng sehen wie in deinen Beispielen. Gut, ich sehe ja ein, dass ein Name einigermaßen passen sollte, aber es ist nun ein gewaltiger Unterschied, ob ich ein Kind einen definitiv ausländischen Vornamen zu einem urdeutschen Nachnamen gebe (oder andersrum). Und es kommt natürlich immer auf den individuellen familiären Hintergrund an.

Kleines Beispiel:

--- Ein blonder, blauäugiger, abstammungsmäßig urdeutscher Mbeko Müller geht nunmal absolut gar nicht. Auch nicht, wenn man den Namen mal irgendwo im Fernsehen gehört oder im Buch gelesen hat und ihn ganz toll findet. Ist besagter Mbeko allerdings ein adoptiertes, farbiges Kind oder einer der beiden Elternteile hat einen entsprechenden Hintergrund, ist die Vorname-Nachname-Kombi vollkommen wurscht. ---

Außerdem ist es häufig vor allem bei Überlegungen von Mädchennamen vollkommen egal, ob der Vorname nun zum Nachnamen paßt. Gut, man sollte nicht unbedingt eine Claire/Clare bekommen, wenn man mit Nachnamen "Grube" heißt, aber ansonsten sollte man es nicht zu eng sehen. Denn was bringt es am Ende, wenn man einen absoluten Favoriten nicht genommen hat, weil er nicht zum Nachnamen paßt und das Mädchen heiratet später jemanden, wodurch der Vorname nicht unbedingt perfekt zum Nachnamen paßt? Dann ärgert man sich im Nachhinein tot.

Kleines Beispiel:

--- Hans und Erna Höpfner finden den Namen Jacqueline toll und können ihn auch richtig aussprechen (also nicht Jakkeline ). Sie nehmen ihren Wunschnamen aber nicht, weil ihnen alle sagen, dass sie das ja dem Kind nicht antun können, weil das ja zum Nachnamen nicht paßt und das ja sowieso nur ein Name für's Rotlichmilieu sei. Sie entscheiden sich also schweren Herzens für Cornelia statt für Jacqueline und kriegen jedes Mal melancholisch feuchte Augen, wenn sie den Namen Jacqueline hören.

22 Jahre später wandert Cornelia Höpfner voller großer Träume nach Kanada aus, trifft dort in Montreal auf Pierre Montblanc, verliebt sich Hals über Kopf in ihn, heiratet ihn und bekommt einen Haufen süßer Kinder. Jetzt heißt sie Cornelia Monblanc, ihr Umkreis hat mit ihrem Vornamen ziemliche Probleme und ihre Eltern grämen sich zu Tode, dass sie 22 Jahre vorher auf alle anderen nur nicht auf ihr Herz gehört haben. Denn sonst würde ihre Tochter jetzt Jacqueline Montblanc heißen und hätte absolut keine Probleme mit ihrem Namen. ---

Kleine Anmerkung: Letztenendes kann aus einer Claire Schmidt durch eine Heirat am Ende auch eine Claire Grube werden. Davor ist keiner gefeit.

Fazit: Am Ende sollte man auf das hören, was einem das Herz sagt und sich nicht von anderen bzw von irgendwelchen Fachleuten mit verrückten Namensvergaberegeln verrückt machen lassen. Allerdings nur solange man das Kind mit dem absoluten Wunschnamen nicht lebenslang, oder zmindest bis zu einer eventuellen Hochzeit, schädigt.

Meine persönliche Fragereihenfolge bei der Überlegung nach Namen ist also diese:

1. Kann das Kind ein Leben lang gut damit leben?
2. Gefällt mir und meinem Partner der Name nicht nur heute, sondern auch in 50 Jahren noch?

... jetzt ganz lange gar nichts und dann ...

79. Kommt mein Umfeld mit dem Namen klar?

Namen sollten heutzutage nicht mehr in so starren, regionalen Grenzen gesehen werden. Die Welt rückt gefühlsmäßig enger zusammen. Über das Internet kommt man mit den unterschiedlichsten Leuten in Kontakt. Via Bücher, Zeitschriften und vor allem dem Fernsehen kommt man mit vielen Namen aus anderen Regionen in Kontakt. Auswandern ist neuerdings in Mode, genau wie berufliche, zeitlich begrenzte Auslandsaufenthalte oder Schüler-/Studentenaustauschjahre. Es wird häufiger international geheiratet als früher, weil man sich halt durch erschwingliche Urlaubsreisen ins Ausland, Auswanderungen und zeitlich begrenzte Auslandsaufenthalte eher kennenlernt als früher. Die Welt ist internationaler geworden, also warum sollten wir es nicht sein?

Tja, soviel mein Senf dazu. Vielleicht sehen einige es anders, aber so sehe ich es halt.

lg Meike

PS: Wir haben uns übrigens ganz bewußt für dein Beispiel 1 entschieden. Bei uns werden es nur M-Namen werden, weil unser Nachname auch mit M beginnt. Warum? Mein Mann kam auf die Idee, als er nach unserer Hochzeit mal festgestellt hat, dass ich ja nun ein M&M bin. Und da will er halt ganz gerne noch einen ganzen Stall voller kleiner, süßer M&Ms dazu haben. Klingt vielleicht albern, aber so haben wir es nunmal für uns entschieden .

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Re: die Sache mit dem Nachname

Antwort von gernemama am 17.07.2009, 15:52 Uhr

Hallo,

also ich finde, dass ein Vorname auf jeden Fall zum Nachnamen passen muss. Und in diesen Fällen ist dies nicht der Fall. Wir tun uns mit unserem Nachnamen auch schwer, da unserer auf -us endet und somit alle Vornamen, die mit s enden, wegfallen. Genauso reimen sich auch Namen darauf. Geht auch nicht.
Mein Mann sagt zum 1. Fall immer: das ist ja ein Rudi Rüssel, wegen den 2 gleichen Buchstaben :-)

Viel Spaß weiterhin beim Namen aussortieren.
LG,
gernemama

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@ JaMe

Antwort von Elena004 am 17.07.2009, 16:31 Uhr

Danke für deine lange Antwort!

Heirat ist für mich bei der Auswahl von Mädchennamen kein Argument. Ich selbst habe den NN meines Mannes nicht angenommen. Bin spaßhalber vor einiger Zeit mal meinen Verwandten- und Bekanntenkreis durchgegangen. Ergebnis: Bei der jüngeren Generation sind Frauen, die nach der Hochzeit den Name des Mannes führen klar in der Mindertheit. Dafür kenne ich 3 Männer, die jetzt den Namen ihrer Frau führen (inkl. meinem eigenen ;-)), sehr viele Paare die jeweils ihren Namen behalten haben und ein paar Doppelnamen (da eigentlich fast nur Frauen).
Gut, ich bewege mich meist in einem eher alternativen Umfeld, aber ich denke in den nächsten 20-30 Jahren entwickelt sich das ganz noch weiter. Und irgendwann passt der perfekt gewählte Name des Sohnes zum eigenen NN (beim Stammhalter muss man sich ja Mühe geben ;-)) nicht mehr zu seinem neuen NN nach der Hochzeit. ;-)

LG Elena

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@ Geisterfinger

Antwort von Elena004 am 17.07.2009, 16:34 Uhr

Das Problem ist mir noch gar nicht aufgefallen. Bei unseren Lieblingsnamen kommt das irgendwie nicht vor (obwohl unser NN nur einen Vokal hat). Finde ich jetzt aber auch kein generelles Ausschlußkriterium.

LG Elena

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@ filzpantoffel

Antwort von Elena004 am 17.07.2009, 16:38 Uhr

Bei deinen Brüdern finde ich das kein Problem. Das s am Anfang des NN wird ja nicht als solches gesprochen, sondern als sch. Bei Matthias Singer sehe ich da eher ein Problem. Wobei ich da inzwischen viel toleranter bin. ;-).

LG Elena

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@ all

Antwort von Elena004 am 17.07.2009, 16:47 Uhr

Danke für eure Antworten! Ich habe zwar immernoch keine Lösung, aber mehr Ansichte zum Grübeln. ;-)

Bei mir hat sich die Einstellung in letzter Zeit sehr verändert. Bis vor kurzem hätte ich je nach Kombi Nr. 1 o.k. gefunden (solange es sich nicht wie eine Comicfigur anhört, aber Eva Eberhardt fände ich z.B. ganz gut).
Alles andere war für mich persönlich ein no-go. Bei anderen war ich aber toleranter. Nach dem Motto "wenn es euer Herzensname ist"... Irgendwann habe ich mir dann überlegt, warum ich für mich selbst so viele Namen ausschließe und seitdem ist meine Liste unheimlich gewachsen. :-)

LG Elena

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Re: @ Elena

Antwort von filzpantoffel am 17.07.2009, 20:48 Uhr

ja, wird zwar als sch gesprochen, aber es gibt trotzdem einen Knoten in die Zunge, finde ich,

lg

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