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Geschrieben von Steffilein89 am 22.11.2022, 12:48 Uhr

Abgewandelter Zweitname des ersten Kindes als Rufname des 2. Kindes

Hallo,
ich bin neu hier und bin gespannt auf eure Meinungen.
Meine erste Tochter trägt den Namen „Sara Sofia“ (wird aber nur Sara genannt, Sofia steht lediglich in der Geburtsurkunde).
Ich würde meinem 2. Kind so gerne den Namen „Sofie Luise“ geben. Weil ich den Namen Sofie einfach unglaublich schön finde, und Luise als „Weitergabe eines Verwandten-Namens“.
Findet ihr es merkwürdig, wenn beide Kinder den Namen Sofie/Sofia“ beinhalten?

 
10 Antworten:

Re: Abgewandelter Zweitname des ersten Kindes als Rufname des 2. Kindes

Antwort von cymbeline am 22.11.2022, 14:07 Uhr

Ich persönlich würde es wohl nicht machen. Der Zweit Name soll ja auch dazu dienen dass die Person ihn ggf später als rufnamen verwenden kann. Die ähnlichkeit könnte dafür ein hinderungsgrund sein, zumindest wäre die Entscheidung schwieriger.

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Re: Abgewandelter Zweitname des ersten Kindes als Rufname des 2. Kindes

Antwort von die_ente_macht_nagnag am 22.11.2022, 19:33 Uhr

Mein Mann hat Theresa als Name abgelehnt, weil seine Nichte mit Zweitname Theresia heißt. Ich habe 4 Kinder mit jeweils 2 Namen. Für uns war es ein Ausschlusskriterium, den Zweitnamen des einen Kindes in abgewandelter Form als Rufname für ein anderes Kind zu nehmen. Isabel fiel deswegen raus, weil eines der Kinder Elisabeth als Zweitname heißt. Und das ist nicht so eindeutig wie Sophia und Sophie.

Ich würde es nicht machen. Du dürftest den Namen schon vergeben und ich finde das jede Kind seinen "eigenen" sorgfältig ausgewählten Namen bekommen darf. Es gibt so tolle Namen, da findet ihr bestimmt noch was schönes.

Luise ist auch ein toller Rufname. Wie wäre es mit Luise Marie, zum Beispiel.

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Re: Abgewandelter Zweitname des ersten Kindes als Rufname des 2. Kindes

Antwort von Tante_Erna am 22.11.2022, 23:01 Uhr

Viele würden es nicht machen, aber ganz ehrlich - außer euch und dem engeren Familienkreis wird es eigentlich keiner wissen… denn wer kennt schon die stummen Zweitnamen?

Ich kenne - inzwischen erwachsene - Brüder, die heissen Andreas Steffen, Steffen Christian und Christian Andreas. Die Eltern haben jeweils den Zweitnamen des älteren als erstnamen genommen und beim letzten Kind den Kreis quasi geschlossen. Die Jungs fanden es auch als teenies witzig und haben sich irgendwie immer verbunden gefühlt. Kommt sicherlich auch darauf an, wie man es den Kindern erklärt.


Luise oder Luisa finde ich als zweitname - oder auch als ersten- auch sehr schön.

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Re: Abgewandelter Zweitname des ersten Kindes als Rufname des 2. Kindes

Antwort von Ich-bins am 23.11.2022, 7:13 Uhr

Freunde von mir haben den Rufnamen von Kind1 in abgewandelter Form als Zweitnamen bei Kind 2 vergeben. Wäre nicht meins, aber durchaus machbar und ein verbindendes Element für die Schwestern.

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Re: Abgewandelter Zweitname des ersten Kindes als Rufname des 2. Kindes

Antwort von dann am 23.11.2022, 7:19 Uhr

Bei einem stummen Zweitnamen sehe ich da gar kein Problem. Ansonsten umdrehen als Luise Sofie?

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Re: Abgewandelter Zweitname des ersten Kindes als Rufname des 2. Kindes

Antwort von Schmetterfink am 23.11.2022, 9:27 Uhr

Meine Gastkinder in den USA hatten das. Der Große hieß Richard Charles (hieß er nicht, aber so ähnlich), der Mittlere Charles James. Selbst da, wo der zweite Vorname zumindest als Initiale ja immer noch eine größere Rolle spielt als hier, war das kein großes Ding.
Die jüngste Tochter hatte eine Abwandung des zweiten Vornamens ihrer Mutter als zweiten Vornamen (Jane/Janet).

Persönlich würde ich's nicht machen.
Wir haben mit dem Gedanken gespielt, den zweiten Vornamen unseres Sohnes für unsere Tochter umzuwandeln (Elias/Elisa), aber relativ zügig wieder verworfen (was eigentlich blöd ist, weil ich's recht melodisch fand zum ersten Vornamen und jetzt ein bisschen in der Entscheidungsfindung hänge, erster Vorname war schon schwierig genug). Andererseits glaube ich, kann es Kinder auch "verbinden", so wie sie mit dem Namen von Uroma etc. mit einer früheren Generation verbunden werden, kann man sie durch ähnliche Namen auch miteinander verbinden. Ich finde Sofia/Sofie dann aber immer noch recht eng, in meinem Kopf geht's dann eher in die Richtung "Margret und Madita" oder "Marga und Grete" oder so.

Sofia ist die Weisheit... wie wäre es denn z.B. mit Sonja? Nicht so weit weg von Sofia, gleiche Bedeutung, aber doch eigenständig (und Sonja Luise klingt jetzt auch nicht komisch in der Kombi).

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Re: Abgewandelter Zweitname des ersten Kindes als Rufname des 2. Kindes

Antwort von kleines.2010 am 23.11.2022, 19:37 Uhr

Ich finde es sogar eine ganz schöne Idee, so haben die Kinder auch eine Art Verbindung durch die Namensvarianten

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Re: Abgewandelter Zweitname des ersten Kindes als Rufname des 2. Kindes

Antwort von LZSMama am 23.11.2022, 22:14 Uhr

Ich stimme der Vorposterin zu: Ich finde, es kann eben auch als besondere Verbindung zwischen den Schwestern gesehen werden.
Wir haben einen ähnlichen Fall im Bekanntenkreis, wobei das jüngere Kind eine Variante des (stummen) Zweitnames des älteren Kindes als Rufnamen trägt - soweit mir bekannt ist, gab es diesbezüglich keine negativen Reaktionen...

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Re: Abgewandelter Zweitname des ersten Kindes als Rufname des 2. Kindes

Antwort von Schneewittchen123 am 26.11.2022, 16:59 Uhr

Elisabeth und Isabel finde ich ja gar nicht mal so ähnlich, die Namen wirken auf mich ganz anders. Das wäre für mich nie ein Ausschlusskriterium gewesen.

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Re: Abgewandelter Zweitname des ersten Kindes als Rufname des 2. Kindes

Antwort von Schneewittchen123 am 26.11.2022, 17:02 Uhr

Ich selbst würde es eher nicht machen - finde es aber in Ordnung.

Kommt halt auch auf eure Alternativen an. Wenn ihr nichts findet, was euch vergleichbar gut gefällt würde ich nicht einen Namen wählen, der mir viel weniger gut gefällt. Fände ich dann auch gemein dem Kind gegenüber, wenn es einen aus eurer Sicht weniger schönen Namen bekommt, weil die Schwester ihn schon so ähnlich bekommen hat...

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