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Mein 4W altes Baby hatbes nicht leicht, aber ich such nicht.

Thema: Mein 4W altes Baby hatbes nicht leicht, aber ich such nicht.

Sie weint viel. Das kenne ich vom 1. nicht. Solange der im Arm war war alles gut. Hier, hat sie Kolliken due sue plagen, sue schläft nicht viel. Manchmal will sie rinfach nicht ins Tragetuch und ich kann nichts machen. Und heute war die den ganzen Tag an der Brust. Ein Schub, bestimmt, aber och komm kaum zum Essen oder Toilette, usw. Es ist 23:00, ich will endlich schlafen aber sie nicht. Sie trinkt wie verrückt seit über 3 Stunden. Sie hat vielleicht 2 St. nicht sn der Brust getrunken. Ich kann nicht mehr, wünsche mir dass es einfacher wird. Hinlegen geht nicht, sie muss immer im Arm sein. Tagsüber probiere ich es gelassen hinzunehmen aber jetzt bin ich einfach nur müde und sue schläft 5 Minuten und sucht nach der Brust wie verrückt. Dann sage ich ihr Sachen die nicht nett sind “ es reicht, jetzt bervst du aber, trink und lass mich danach in Ruge, usw.”. Der Ton bleibt lieb aber trotzdem, solche Sachen sollte man nicht sagen. Wird es denn irgendwann einfacher denn ich stoße an meine Frenzen ?

von Zumi am 28.09.2019, 23:13



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Kannst du nicht liegend stillen und dabei schlafen?

von Lovie am 29.09.2019, 07:32



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Doch, aber dann nuckelt sienstundenlang und wenn ich ihr die Brustnsus dem Mund nehme weint sie wieder.

von Zumi am 29.09.2019, 11:57



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Mein 1. Kind hatte auch ein starkes Saug Bedürfnis und hing 24/7 am busen. Ich hab sie nachts einfach nuckeln lassen und selbst geschlafen.

von Lovie am 29.09.2019, 14:35



Antwort auf Beitrag von Zumi

Hallo, wie geht es dir heute morgen, wenn das Licht da ist, die Straßen belebt, die Tiere sich melden. Ich wünsche dir, dass es dir besser geht.

von Chillimohn am 29.09.2019, 09:46



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Hallo, Danke, es geht besser. Ich denke sue sucht einfach meine Nähe und will deshalb auch an die Brust. Sie hat auf mir geschlafen und das ging auch gut. Ich hoffe heute will sie etwas weniger an der Brust, so dass ich wenigstens duschen kann ;-) Es ist meistens abends, wo ich total müde bin und gerne hätte dass sie einfacher wäre, aner sie sind ja kein Roboter.

von Zumi am 29.09.2019, 10:43



Antwort auf Beitrag von Chillimohn

Freut mich zu hören. Gibt es denn irgendeine Möglichkeit, dieses Dauerstillen für dich angenehmer zu machen? Am Sofa, mit Buch, Handy, TV, Netflix? Joa alles nicht wirklich prickelnd, aber besser als die Nerven schmeißen. Ohne Werbung machen zu wollen, wir hatten eine Federwiege plus Motor, was die Nächte teils wirklich entlastet hat. Meist hat er ab 5 drin gelegen, um noch 2 Stunden Schlaf zu bekommen. Er lag auch viel auf uns. Und ich hatte so ein Stillkissen als große 7, wo ich und er bequem liegen konnten. Teuer, aber wirklich Gold wert.

von Chillimohn am 29.09.2019, 16:55



Antwort auf Beitrag von Chillimohn

Hallo! Ich melde mich einfach mal zu dem Thema, auch wenn ich da vielleicht keinen fundierten Vorschlag habe (ich war eigentlich hier auf dem Suche nach einem anderen Thema). Ich habe immer das Gefühl, dass kleine Babies und Kinder ein Spiegel der eigenen Psyche sind. Geht es dir nicht gut, geht es dem Kind auch nicht gut. Je schlechter es dir geht auf Grund der Nähe, die dein Kind sucht, desto mehr sucht es die Nähe. So ist es zumindest immer bei meinen Kindern. Wenn ich krank bin, sitzen meine Kinder quasi auf mir drauf und verlangen 200% Aufmerksamkeit- und sie sind jetzt deutlich älter (4+1Jahr). Je schlechter ist gelaunt bin oder gestresst, desto mehr nerven Sie mich durch freches oder konfrontierendes Verhalten. Das ist total ätzend, weil ich alleinerziehend bin und oft am Ende meiner Kräfte. Was ich damit sagen möchte: vielleicht hilft es ja, an deiner Psyche zu arbeiten. Ich fände dauerstillen auch total ätzend, aber vielleicht könntest du versuchen, die positiven Punkte daran zu sehen: wie toll es ist, dass du noch ein so kleines Baby hast, dass soviel Nähe möchte. Mein 4 Jähriger will nie mit mir kuscheln - und selbst mein 1 jähriger will es eigentlich nur, wenn er müde ist. Die Zeit ist einfach soooo schnell vorbei. Wenn es dir gut geht, geht es auch deinem Zwerg besser. Es wäre ein Versuch wert. Gegen Koliken habe ich immer Bigaia Tropfen und Carumcarvi Zäpfchen gegeben. Da hatte ich zumindest das Gefühl, an der einen Ursache etwas getan zu haben. Und ganz wichtig: Stress reduzieren. Dem Baby wenig Stress aussetzen: kein Fernsehen, keine Musik, nicht ständig draußen unterwegs sein. Das hat meinen großen damals doch sehr gestresst. Alles Gute Dir!

von milkyway82 am 09.10.2019, 22:17



Antwort auf Beitrag von Zumi

Hallo Zumi, ich kann dich sehr gut verstehen. Ich hab meinem Sohn manchmal vorgesungen, was ich alles am liebsten mit ihm machen würde. Vierteilen, aus dem Fenster werfen, lauter fiese Sachen. Dann gings mir besser. Es tut gut, sich einzugestehen, dass es manchmal auch ganz schön shitty ist, so ein winziges Baby versorgen zu müssen, dass Muttersein manchmal zum kotzen ist. Das gute ist ja, dass diese intensiven Nuckelnächte nur kurz dauern, nach den ersten Monaten ändert sich das ja. Gefühle beizeiten zuzulassen, auch die negativen, schützt davor sie irgendwann mal blind auszuagieren... natürlich lieben wir unsere Schätze und wollen ihr bestes und natürlich habe ich meinen Sohn noch nie gevierteilt. Aber du bist nicht allein mit deinem gelegentlichen Frust. Halte durch!

von Bernau am 23.10.2019, 23:49



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Hallo, Danke für die Unterstützung. Ich bin eigentlich nicht böse auf mein Kind, sondern fühle mich total machtlos und überflüssig wenn ich ihr während ihre Schreistunde nicht helfen kann. Dazu hatte ich noch eine Gürtelrose und konnte nicht Haut an Haut mit ihr sein um ihr Vertrauen zu gewinnen. Aber jetzt ist sie 8 Wochen alt und es geht besser mit den Schreistunden, den Koliken. Ich gewinne jeden Tag Vertrauen in mir und in sie. Manchmsl gibtbes Rückschläge, aber im Moment gehe ich gut damit um. Ich hoffe es geht so weiter.

von Zumi am 27.10.2019, 19:58



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Kennst du das Buch "oje ich wachse?" Stell dir mal vor. Dein Baby ist in deinem Bauch gewesen. Es kennt nix anderes als Dunkelheit und Schwerelosigkeit, Wärme, enge und die ganzen Geräusche in deinem Bauch. Dann kommt es auf die welt und die ganze welt ist verkehrt. Stell dir vor du lebst auf einmal im Wald. Die Welt ist für dein Baby wie ein gruseliger Wald. Alles ist komisch und macht ihr Angst. Das muss man einfach verstehen. Sie braucht dich und diese Zeit vergeht schneller als du denkst. Und es lohnt sich. Babys können einfach nichts alleine sie brauchen einen, sie können nicht mal alleine rülpsen sie sind auf uns angewiesen sie sind ja nicht erwachsen. Und wenn ein Baby weint ist es ein Notfall. Bitte lies das Buch oder hole dir die app dazu. Es kann echt helfen die Babys zu verstehen dann wirst du hundert pro besser damit umgehen können! Bei uns ist es super harmonisch geworden. Wir sind alle fertig vom rum tragen und alles aber unsere kleine ist super happy und so selbstständig für ihre paar Monate :) Versuch einfach mal zu essen zu trinken aufs Klo zu gehen und dich um die kleine zu kümmern, versuch mal mit ihr zu tanzen und bei ihr zu schlafen (aber so dass du ihr nicht weh tust). Je mehr du bei ihr bist und ihr zeigst, dass sie nicht alleine ist, wird es leichter :)

von Istnichtrelevant am 05.11.2019, 00:40



Antwort auf Beitrag von Zumi

Dauernuckeln ist gut, es regt die Milchproduktion an. Trink viel wasser und versuche während du stillst zu lesen oder musik zu hören, Hauptsache du regst dich nicht so sehr auf, Babys spüren das. Du hast ein Baby bekommen was hast du erwartet? Dass es direkt arbeiten geht? Ich wünsche dir viel Kraft. Du liebst dein Baby doch. Es liebt dich genauso und viel mehr. Für dein Baby bist du die Welt :)

von Istnichtrelevant am 05.11.2019, 00:45