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Ich möchte das Baby nicht mehr

Thema: Ich möchte das Baby nicht mehr

Hallo, ich weiß, die Überschrift klingt schlimm :-( Aber sie klingt so wie es mir geht. Ich bin in einer schwierigen Situation. Ich bin fast 40 und habe mir immer ein Kind gewünscht, hatte aber nie den richtigen Partner. Den habe ich nun gefunden (dachte ich). Wir sind seit zwei Jahren zusammen und nun bin ich in der 34. Woche schwanger. Erst habe ich mich rießig gefreut, aber nun, je weiter es zum ET geht sieht alles anders aus. Mein Lebensgefährte hat auch noch keine Kinder. Allerdings ist er nicht sooo erfreut gewesen über die Schwangerschaft. Es heiß immer, ja wäre schön aber nun möchte er im Grunde KEINE Einschränkungen für sein Leben. Er geht nach wie vor aus ( ich nun nicht mehr mit dem Bauch) abends mit unseren Bekannten, er macht seinen Sport, er hat seinen Job. Ich bin derzeit für den Haushalt zuständig, gehe auch noch arbeiten. Was die Finanzen angeht ist es so geregelt, dass jeder sein Geld hat. Auch demnächst. Wenn ich also Geld brauche müsste ich ihn ggf. fragen. Ich werde nat. Elterngeld und Kindergeld bekommen und soll nach 12 Monaten auch wieder arbeiten gehen. Das alles ist einfach irgendwie lieblos für mich und anders als ich es mir gewünscht/vorgestellt habe :-( Ich möchte das so alles gar nicht mehr, ich möchte frei sein und eigene Entscheidungen treffen wie sonst auch immer. Aber nun fühle ich mich "angebunden", wie ein Sklave vom Mann, der das Geld heimbringt. Ich bin jeden Tag nur noch traurig und weiß keinen Ausweg aus der verfahrenen Situation. Ich kann mich nicht über das Kind freuen. Es ist einfach alles Sch ...

von "Sylke" am 23.09.2019, 10:12



Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Uff! Such Dir Hilfe. Sprich mit Deiner Hebamme und Deiner Gynäkologin, vielleicht gibt es eine hormonelle Ursache für Deine Gefühle. Das wäre quasi erstmal der Weg, körperliche Ursachen auszuschließen. Außerdem weiß dann auch Deine Hebamme gleich Bescheid, dass sie bei Dir sicherlich verstärkt auf eine Wochenbettdepression achten sollte. Ansonsten kann ich Dir nur empfehlen, mit Deinem Freund zu reden. Dass Du ein Problem mit der finanziellen Abhängigkeit hast, kann ich sehr gut verstehen. Ich habe mit 37 ein Kind bekommen und habe auch immer mein eigenes Geld verdient. Ich denke es ist falsch, dass Du nach Geld bei Deinem Freund fragen musst. Wenn Ihr (aus nachvollziehbaren Gründen) keine gemeinsamen Konten habt, dann denke ich muss er künftig einen größeren Anteil der gemeinsamen Kosten tragen, damit Du mit dem Elterngeld so gestellt bist wie vorher (bzw. dass die Gehaltseinbuße eben auf beide Schultern gleichermaßen verteilt wird). Ich finde es falsch, dass die Frau die Gehaltseinbuße durch das Elterngeld allein schultert. Nur sicherheitshalber: Es war eine gemeinsame Entscheidung, nicht mehr zu verhüten? Weil Du schreibst, er sei nicht so erfreut gewesen über die Schwangerschaft? Davon gehe ich jetzt einfach mal aus - dann muss er mit seiner Entscheidung quasi auch leben. Du kannst ja auch mit Bauch noch Spaß haben, außer Alkohol und rauchen ist ja alles ok, tanzen, weggehen ... schränke Dich nur so viel ein, wie es unbedingt nötig ist. Und vielleicht will sich Dein Freund ja gerade nur nochmal austoben, bis der Nachwuchs kommt? Auch hier kann reden helfen. Und wenn Du wirklich feststellst, nach allen Gespräche und allem, dass es die falsche Entscheidung war, ein Kind zu bekommen, könntest Du es zur Adoption freigeben. Ich schreibe Dir die Option hauptsächlich, damit Du mit dieser Konsequenz nochmal in Dich reinhörst und hoffentlich erkennst, dass Du das Kind im tiefsten Inneren immer noch willst.

von weekend am 23.09.2019, 10:34



Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Huhu, ein bisschen liegt das Problem in Deiner Sichtweise, finde ich, deshalb hier einfach mal ein paar Anregungen: Dafür, dass Du ihm den Rücken freihältst und Dich weitgehend allein um Euer Kind kümmerst, sollte und muss Dein Freund auch Entgegenkommen zeigen. Das ist keine finanzielle Abhängigkeit, sondern Ausgleich und Gerechtigkeit. Denn müsste Dein Freund sich selbst um sein Kind kümmern, müsste er im Job und finanziell stark zurückstecken, und dazu hat er vermutlich ja auch keine Lust. Zum Beispiel könnte er ja auch Elternzeit nehmen. Ihr könnt Euch die Zeit teilen, das ist heute üblich und kein Problem mehr. Dass er sich überhaupt nicht einbringt - weder finanziell noch zeitmäßig - geht nicht. Falls das so wäre, würde ich tatsächlich an der Beziehung zweifeln - aber nicht am Baby. Von daher muss klar sein, dass er sich finanziell großzügig verhält - eben wie ein Familienvater. Und dafür musst DU nicht dankbarer sein als ER Dir dankbar sein muss, weil Du fürs gemeinsame Kind Opfer bringst. Das wiegt sich auf. Was abendliche Aktivitäten angeht: Kann es sein, dass Du ehrlicherweise einfach keine Lust hast, wegzugehen? Denn es gibt ja keinen echten Grund, sich in der Schwangerschaft nicht mit Freunden zu treffen... Dann musst Du aber auch erlauben, dass ER das macht. Ansonsten würde ich natürlich einfach mitgehen. Ich selbst habe in meinen Schwangerschaften (eine auch mit 39) alles bis zum Schluss gemacht: Einkaufen, mit Freunden weggehen, moderaten Sport, Kino, Restaurant, Auto fahren, Ausflüge - alles. Wieso auch nicht? Ich glaube, was jetzt sehr wichtig sein wird: dass Du nicht in die Opferrolle rutschst, denn das machst Du gerade schon ein wenig. Sondern dass Du Eure Beziehung stark selbst gestaltest und prägst. Es sind noch ein paar Wochen Zeit: Klärt zusammen, wer sich wann und wieviel ums Baby kümmert. Auch ein berufstätiger Mann kann und muss sich bei seinem Kind einbringen, das muss vorher sonnenklar geregelt sein, sonst wird's nix. Wer bringt das Baby ins Bett, wer steht wie oft nachts auf? Sage ihm auch jetzt schon, dass er am Wochenende das Baby regelmäßig einen halben Tag übernehmen muss, damit Du etwas für Dich selbst tun kannst. Und wenn es nur lesen, schlafen, telefonieren oder relaxen ist. Das ist sehr, sehr wichtig, sonst kriegst Du früher oder später einen Koller. Es ist nicht nur Dein Kind, es ist auch SEIN Kind. Und ein Papa hat viele Pflichten. Nur arbeiten zu gehen reicht dafür nicht aus, das tut man ja auch schon ohne Kind. Mit Kind wird's ein bissl mehr. Das zu klären, bedeutet viel Beziehungsarbeit und wird anstrengend. Das ist aber ganz normal, es war bei mir und meinem Mann auch so. Kluge Wissenschaftler sagen: Die Ankunft eines Babys belastet die Paar-Beziehung sehr. Denn absolut alles ändert sich, alles muss neu geregelt, neu diskutiert, alle Aufgaben neu verteilt werden. Und das geht nicht ohne Konflikte. Schlau ist es, wenn man diese Arbeit schon VOR Ankunft des Babys erledigt. Ich selbst wünschte, ich hätte das damals gewusst. Deshalb: Jetzt reden, diskutieren, streiten, Lösungen und Kompromisse finden. Klarstellen, dass Du finanziell keine Bittstellerin bist, wenn Du Dich um SEIN Kind kümmerst und im Job zurücksteckst, sondern dass es hierfür natürlich einen gerechten Ausgleich geben muss und dass Du nicht gedenkst, wegen Eures gemeinsamen Kindes mit Geld zu knapsen. Auf in den Kampf, eh? LG

von Bonnie am 23.09.2019, 11:14



Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Hallo Lohrie, lass dir die Freude auf dein Wunschbaby nicht nehmen! Du musst dich seiner Meinung nicht plötzlich annehmen! Auf keinen Fall! Ausserdem: Wenn er sich momentan vor der bevorstehenden Verantwortung drücken möchte, dann heisst das ja noch nicht, dass das so ist, wenn das Baby dann da ist. Lass ihn seine Freiheit ohne Kind genießen...und du solltest das auch tun. Aber sollte er, wenn das Baby da ist immer noch den Macho spielen "Ich bin der schwer arbeitende Mann. Du bist doch eh nur zu Hause. Dann kannst du auch den Haushalt, den Einkauf erledigen und das Essen pünktlich auf den Tisch bringen! Und nach meiner schweren Arbeit, brauche ich Ruhe...vorallem nachts will ich nicht geweckt werden!"...dann solltest du dir schon überlegen, ob dieser Mann das richtige für dich und dein Baby ist. In so einem Fall ist es besser, sein Baby allein zu genießen. Da redet dir auch keiner rein und du triffst die Entscheidungen alleine (und wenn der Abwasch abends nicht gemacht ist, dann machst du ihn halt morgen oder auch nicht und keinen stört es). Ist zwar nicht dass, was du dir gewünscht hast, ist aber dann doch das beste für dich und das Baby!

von bebinchen am 23.09.2019, 13:02



Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Ich verstehe die Haltung solcher Männer ehrlich gesagt nicht. Er lebt einfach wie zuvor und du machst alles andere. Wenn er kein Kind will, hätte er besser verhütet müssen. Wärt ihr getrennt stünde dir und vorallem dem Kind Unterhalten zu. Das würde ich generell einfordern auch wenn ihr zusammen seid. Er soll direkt ein Dauerauftrag einrichten damit du nicht betteln musst. Ansonsten denke an die schönen Dinge die euch noch bevor stehen. Du wolltest immer ein Baby bald hast du eins. Auch mir Baby hört das Leben nicht auf. Gehe unter Leute die auch Kinder haben etc. LG

von Lewanna am 23.09.2019, 17:00



Antwort auf Beitrag von Lewanna

Vielen Dank für eure Antworten. Das baut mich wirklich ein bisschen wieder auf. Ich verstehe mich manchmal selbst nicht mehr. Erst habe ich mir das Baby sooo sehr gewünscht und nun bin ich so dermaßen unzufrieden mit der Situation. Ich habe irgendwie das Gefühl alles ist zu Ende. Ich weiß nicht, ob das jemand so kennt. Ich will irgendwie nicht mehr und komme kaum aus diesem Tief heraus. LG

von Barron am 24.09.2019, 10:43



Antwort auf Beitrag von Lewanna

Hier schließe ich mich an. Ich möchte wirklich nicht den Teufel an die Wand malen, aber meine Glaskugel und Lebenserfahrung sagt: das geht auf Dauer nicht gut mit diesem Mann. Hört sich für mich an, als ob er keinerlei Verpflichtungen eingehen möchte und denkt, er könne so weiterleben, wie vorher. Was er vermutlich auch durchziehen wird, wenn das Baby geboren ist. Sieh zu, dass du deine Schäfchen ins Trockene bekommst und finanziell unabhängig bleibst! Nimm von ihm, was du kriegen kannst. Er macht es ja genauso. Überlege dir gut, wie du das mit dem Sorgerecht regeln willst.. ! Und wenn er sich gar nicht einbringt und auf Ego-Trip macht: geh. Je eher, desto besser für's Kind. Deine Gedankengänge kann ich gut verstehen und man braucht sich auch nichts vorzumachen: ein Mann, der seine Frau liebt und sich ehrlich auf das gemeinsame Kind freut, verhält sich anders.. das ist nicht deine Schuld und du musst auch nicht weiter Party machen, um SEINE Normalität aufrechtzuerhalten. Es gibt sie, die unreifen und egozentrischen Männer, die wirklich ALLES der Frau aufbürden und derweil ihr Leben genießen. Aber man muss sie ja nicht behalten ;-) Und sprich mit irgendeiner Person darüber. Das Kind lehnst du im Moment nur deshalb ab, weil es nicht nach Plan läuft mit diesem Partner. Wenn es da ist, wirst du es lieben, wie du nie zuvor jemanden geliebt hast.

von stella_die_erste am 30.09.2019, 18:24



Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Also nicht dass ich jetzt Männer verteidigen will, die ihren Vaterpflichten nicht nachkommen, aber ich finde, man muss die Kirche schon im Dorf lassen. Ein Mann ist nun mal nicht schwanger und er kann sich einfach nicht so verhalten, weil er keine Ahnung hat, wie sich das anfühlt. Und die Hormone fehlen ihnen auch. Die meisten Männer in meinem Umfeld - inklusive meinem Mann - haben während der ersten Schwangerschaft ganz normal weitergemacht. Wieso auch nicht, für sie ändert sich ja - noch - nichts. Und fast alle waren dann ganz vernarrt in die Zwerge, sobald sie auf der Welt waren und sind nach wie vor ganz tolle Väter. Manche haben länger gebraucht, manche kürzer. Und gleich zu sagen, schieß ihn in den Wind, nur weil er sich für das Kind im Bauch noch nicht so interessiert, finde ich auch heftig. @Lohrie, zu deiner Situation ganz konkret. Es klingt wirklich danach, dass dich die Hormone grad fest im Griff haben. Rede wirklich mit deiner Hebamme. Depressionen in deinem Zustand sind ganz normal und haben oft nichts mit deiner tatsächlichen Situation zu tun. Der letzte Teil einer Schwangerschaft ist anstrengend und oft einfach nur furchtbar. Aber wenn das Zwergi da ist, wirst du es lieb haben und du brauchst dich dann nicht schlecht fühlen, weil du jetzt so gefühlt hast. Ansonsten, auch ich bin spät Mama geworden. Meine Älteste habe ich mit Ende 36 bekommen, mein Mann war zu dem Zeitpunkt 46. Mit fast 40 (bzw. fast 50) haben wir dann noch Zwillinge bekommen, sie sind mittlerweile 2,5. Es war alles andere als leicht für uns. Ich hatte die ganze erste Schwangerschaft meine Zweifel. Kann ich das? Will ich das? Was muss ich alles aufgeben? Es hat sich herausgestellt, ich musste gar nichts aufgeben, denn so ein Zwerg ist sehr anpassungsfähig. Nach 12 Monaten bin ich wieder arbeiten gegangen. Mein Mann hat (ich vermute aufgrund seines Alters) ewig gebraucht, um in der neuen Realität anzukommen. Beim ersten Kind konnte ich viel abfedern, als die Zwillinge dann da waren, ging das einfach nicht mehr und ich habe ihn in die Pflicht genommen. Das führte zu viel Streit und Stress, weil er auch immer beklagt hat, dass er nicht mehr so viel Zeit für sich hat. Ich glaube es war einfach die Gewohnheit, weil er sein gesamtes Erwachsenenleben, immerhin 30 Jahre, tun und lassen konnte, was er wollte. Das legt man nicht innerhalb von ein paar Wochen ab. Was ich damit sagen will, du musst deinen Freund natürlich in die Pflicht nehmen, aber gib ihm auch ein bisschen Zeit, seine alten Gewohnheiten abzulegen. Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft.

von Schnecki2014 am 24.09.2019, 11:52



Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Naja..ein Mann hat genau die gleiche Zeit, "in der Realität anzukommen", wie die schwangere Frau. Die hat ja nun auch keine Wahl. Ich behaupte: JEDER empathische, wirklich liebende Partner in einer harmonischen, intakten Partnerschaft, ist in der Lage, sich ebenso schnell an die neuen Gegebenheiten anzupassen, wie die Frau. Weil das NORMAL ist! Hormone braucht man dazu nicht. Ein Hirn reicht. Mal abgesehen davon: es ist auch nicht normal, sich für das EIGENE Kind im Bauch der Partnerin nicht zu interessieren. Scheinbar interessiert sich dieses Exemplar ohnehin für nichts..noch nicht einmal für den Haushalt. Ich bin absolut nicht dafür, dass man Männern alles nachsieht, nur weil "sie halt so sind". Das ist Schwachsinn.

von stella_die_erste am 30.09.2019, 18:32



Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Hallo, beim ersten Lesen dache ich mir „werdet erwachsen“. Für mich ist das ein Kern.Raus aus dem i“ich will, ich will“. Ihr beide übernehmt Verantwortung für ein Wesen. Das kann man als Einschränkung sehen, ja sicherlich, wenn man ganz egoistisch, ich würde sogar sagen, kindlich denkt. Alles hat seine Zeit. Und es ist so wunderbar ein kleines Wesen sein Eigen zu nennen (hört mal Beethovens 9., Schillers „An die Freude“).

von Caitryn am 25.09.2019, 22:26



Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Ich wollte mein erstes Kind, meinen Sohn, auch erst nicht. Ich wollte zwar nicht abtreiben, aber ich wollte in dem Moment kein Kind. Damals war alles schwierig. Ich kannte meinen Mann erst seit einem Jahr, war froh, endlich Geld zu verdienen und unabhängig zu sein, ich wurde im November schwanger, mein Arbeitsvertrag ging nur noch bis Ende Dezember. Danach hatte ich keine Ahnung, woher das Geld kommen sollte. Die erste Verliebtheit war weg und es fing an, schwierig zu werden. Es war auch alles sch... damals. Ich habe dann meiner Schwester gesagt, dass ich das Kind nicht will. Sie hatte schon zwei Kinder und wusste, was es bedeutet, ein Kind zu haben. Sie hat damals gesagt, dass sie mein Kind nimmt, wenn ich es nicht will (und das hätte sie auch gemacht). Ich habe meinen Sohn dann natürlich doch behalten und ab da war mein Leben tausendmal schöner als vorher!!! Erst meine Kinder haben mir etwas gezeigt und gegeben, was ich vorher nicht hatte und nicht kannte. Sie haben mein Leben so viel glücklicher, gesunder, bunter und fröhlicher gemacht. Du kannst Dich total auf Dein Kind freuen - auch wenn der Mann dazu irgendwann verschwindet. Meiner ist noch da, denn wir haben uns zusammengerauft, was sich sehr gelohnt hat und nach 19 Jahren immer noch sehr schön ist. Lass doch Deinem Partner erst Mal Zeit, sich zu gewöhnen. Alles was man sagt, bevor das erste Kind auf die Welt kommt, ist Käse. Denn man weiß ja dann gar nicht, wie es mit Kind ist. Und sch... auf die Unabhängigkeit. Klar ist man anfangs ganz schön ein- und angebunden, aber das ist auch schön. Und wenn die Kinder älter werden, kann man auch wieder mehr sein Leben leben. Freu Dich einfach. Es wird schön. Garantiert.

von Beppeline am 26.09.2019, 14:01



Antwort auf Beitrag von "Sylke"

Lass dir das nicht wegen einem idioten Verderben!!!! Das Kind liebt dich jetzt schon unheimlich! Lass es bitte nicht im Stich wegen so einem deppen! Wenn dir jemand deine Handtasche klauen will gibst du sie dem Dieb auch freiwillig? Natürlich nicht! Ein Kind ist so viel besser als ein undankbarer Mann! Meiner ist auch bescheuert aber das ist egal. Ich hatte auch solche Gedanken. Du brauchst keine Angst zu haben es gibt immer Möglichkeiten, sonst wäre man nicht in der Situation. Bitte denk nach ob du dir eine großartige Chance verderben lassen willst ich kanns nur hoffen :( Du schaffst das!

von Istnichtrelevant am 05.11.2019, 00:32