Überlastung

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Geschrieben von Lena915 am 05.10.2019, 8:16 Uhr

Angst vor Depression

Gute morgen,
Ich verstehe das sehr gut, habe bis vor zwei Jahren in einem Kinderheim gearbeitet, die ganz kleinen wurden immer in privatfamilien untergebracht (wenn also ein Baby kam hat die jeweilige Mitarbeiterin von da an erst mal zuhause gearbeitet).
2017 bekamen wir Jan, 3 Tage alt, habe ihn direkt aus dem Krankenhaus abgeholt. Jans Mama war prostituierte, hatte Schizophrenie und man könnte ihr nicht mal begreiflich machen, dass sie ein Baby bekommen hatte... so kam der Jan mit nikotinentzug, Kokainrückstände und Alkohol im Blut zur Welt. Der Entzug war grässlich, er weinte Nacht stundenlang, deshalb: ich kann gut verstehen, wie du dich fühlst.
(Ich meine natürlich nicht, dass sich dein Baby in der Schwangerschaft vergiftet hat; wollte nur sagen, ich kann dich gut verstehen :) )

Jan bekam aber die Flasche, das mache keinen Unterschied in seinem Verhalten. Für uns jedoch war es „entspannter“ weil wir uns ihn nachts abgewechselt haben. Schlafentzug auf solch einer Dauer ist lange eine Foltermethode gewesen, das hat ja mit „das ist doch völlig normal“ nichts zu tun-vllt für das Baby, für dich nicht.

Sorge unbedingt dafür, dass du tagsüber so lange schläfst, dass du in die Tiefschlafphase kommst!
Vielleicht gibt es eine Oma o.ä. Die in frage kommt das Baby eine Nacht zu nehmen (pack abgepumpte Milch ein, oder Flaschennahrung)
Von so einer abgekämpften Mutter profitiert kein Baby und vllt steckt deine Hilflosigkeit das Baby auch an, es nimmt ja deine Unruhe auf wie ein Schwamm.

 
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