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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 23.07.2018, 8:46 Uhr

zu eigenem immer

Es gibt WGs und WGs und es gibt Wohnheime und Wohnheime. Die Bandbreite innerhalb der Wohnformen ist größer als der Unterschied zwischen den Wohnformen.

Mein Neffe wohnt in einem Wohnheim mit Gemeinschaftsküche und Gemeinschaftsbad. KindGroß wohnt in einer WG mit Gemeinschaftsküche und Gemeinschaftsbad. Im Wohnheim meines Neffen gibt es regelmäßige "Gemeinschaftsabende", wo man sich in der Küche trifft, zusammen kocht und danach noch gemeinsam zusammensitzt - das gibt es in der WG meiner Tochter nicht. In der WG meiner Tochter hat jeder ein Fach im Vorratsschrank und eines im Kühlschrank, gemeinsam ist da gar nix. Ein Mitbewohner fuhr zum Schreiben seiner Facharbeit nach Hause und sie hat erst nach zwei Monaten gemerkt, daß er gar nicht da ist. Im Grunde hat sie eine Ein-Zimmer-Wohnung mit Bad- und Küchenbenutzung. Bei meinem Neffen hingegen gibt es sehr viel Zusammenarbeit und Gemeinschaft, da stehen die Zimmertüren meistens offen. KindGroß ist im übrigen neidisch auf die Wohnheim-Gruppe ihres Cousins und hat sich jetzt eine WG gesucht, wo mehr Gemeinschaft gelebt wird. Die neuen Mitbewohner (wieder nur Jungs) kennt sie schon, die WG auch, da war sie schon öfter zum Feiern. In ihrer WG gab es in den zwei Jahren, die sie dort gewohnt hat, keine einzige Feier und vielleicht drei oder vier gemeinsame Abendessen.

 
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