Geschrieben von Tai am 04.08.2017, 11:10 Uhr |
Studentenbude
Darf ich mal fragen, was eure nicht mehr zuhause wohnenden Kinder für ein WG-Zimmer o.ä. bezahlen? Prozentual zum monatlichen "Einkommen"?
Ich habe den Eindruck, das Fräulein hier hat keine Vorstellung, wie teuer das Leben ist, wenn sie schon zu viel für die Miete aufbringen muss.
Leider ist sie völlig beratungsresistent und wird nur pampig.
Aber vielleicht liege ich ja auch falsch.
Re: Studentenbude
Antwort von kravallie am 04.08.2017, 11:47 Uhr
meine tochter zahlt 315€, einnahmen kenne ich nicht genau, sie bekommt Kindergeld und unterhalt vom vater, jobbt noch mini.
das liegt an der Stadt
Antwort von Ellert am 04.08.2017, 16:17 Uhr
da hatten wir Glück dass meine so studiert hat dass sie täglich pendeln könnte
ich kenne welche die zahlen hier zwischen 250 Euro und 300.- fürs Zimmer
was das in München kostet will ich lieber nicht wissen.
In Potsdam verlangt die youniq zwischenzeitlich für Einzimmerappartements 450.- warm, ist aber ein privater Anbieter
dagmar
Re: Studentenbude
Antwort von Ulli am 04.08.2017, 18:05 Uhr
Hm, der Bafögsatz für Zu Hause wohnende Kinder ist ca. 450€, für ausgezogene ca. 750€. Vielleicht hilft diese Hausnummer etwas?
Re: Studentenbude
Antwort von LoveMum am 05.08.2017, 0:44 Uhr
Kind 1 (ausgelernt) verdient ca. 1500 netto und zahlt 500€ für eine 2-Zimmer Wohnung
Kind 2 (ausgelernt) verdient ca. 1400 netto und zahlt 320€ für eine 1,5- Zimmer Wohnung
Kind 3 (Ausbildung 3. Jahr) verdient ca. 1200 netto, zieht mit einem Kumpel in eine 3- Zimmer Wohnung und zahlt 355€
Bei allen kommen natürlich noch Strom, Gas, Internet, Handy und Versicherungen dazu.
33%
Antwort von Alexa1978 am 05.08.2017, 7:45 Uhr
Fand ich jetzt interessant, weil ja dieses 1/3 allgemein auch als empfohlen gilt.
Re: Studentenbude
Antwort von Mama mal 5 am 05.08.2017, 9:18 Uhr
Mein Sohn zieht nun zum 1.9. in seine Studentenbude und zahlt da 266 Euro
zuzüglich Strom
------> schreibt man die Städte dazu
Antwort von Ellert am 05.08.2017, 9:22 Uhr
der Freund meiner Tochter hat im Speckgürtel Berlin ohne S-Bahnanschluss für eine Einzimmerwohnung mit Strom etc fast 500.- bezahlt
dagmar
Re: Studentenbude
Antwort von Badefrosch am 05.08.2017, 16:38 Uhr
WG Zimmer in München ca. 400 bis 500 Euro, eigenes Appartment ca. 600 bis 800 Euro, außerhalb günstiger dann aber Fahrtkosten.
unterschiedlich
Antwort von Benedikte am 05.08.2017, 22:28 Uhr
meine studieren in Köln und Bochum.
Beide hatten zunächst für gute 200 Euro warm Zimmer in Studentenheimen. Der in Bochum ein normales, der in Köln bei einer Verbindung.Das waren je 25 %, die kriegen von uns den Baföghöchstsatz von 800 Euro
Der eine ist inzwischen in eine Wohnung gezogen, die wir gekauft haben. Er zahlt da die Nebenkosten- das sind knapp 200 Euro, der Rest ist halt unsere Kapitalanlage. Er hat aber inzwischen einen Minijob- er ist "Dozent" ( ich habe das mit Nachhilfelehrer betitelt, aber er ließ mich wissen, dass er "Dozent" sei, jedenfalls teilen wir uns seine 450 Euro- Insgesamt hat er rund 1000 Euro, zahlt momentan also ein Fünftel.Der andere macht ein Erasmusjahr im Ausland und zahlt im Studentenwohnheim rund 400 Euro. Kriegt allerdings ein Stipendium von ca 300 Euro zu dem, was er von uns kriegt. Er hat also auch ca 1100 Euro, zahlt knapp 30 %.
Wenn er nach Köln zurückgeht, dann wird es allerdings teurer.
Zu Deiner Tochter-sie ist vermutlich erwachsen, zumindest volljährig. Mehr als guten Rat kannst Du ihr nicht geben. Soll sie sich erstmal suchen. Gerade für Studienanfänger auch nicht leicht.Einer meiner Söhne hatte sich auch mal alleine versucht -gerade für junge, wohnunerfahrene Studenten eine echte Herausforderung.Aber verlass Dich drauf- die werden alle vernünftig.
Re: Studentenbude
Antwort von Silvia3 am 06.08.2017, 17:50 Uhr
Tochter hat 1100€ netto und zahlt für ein 1-Zimmer -Apartment (30 qm) in netter Innenstadtlage in Düsseldorf 450€ warm.
Silvia
Re: Studentenbude
Antwort von Mehtab am 07.08.2017, 22:52 Uhr
Hallo Tai,
das kommt darauf an, wo deine Tochter studieren wird. In einer Stadt wie München sind die Wohnungen halt teurer. Da hilft es nicht, wenn die Studenten anderswo viel weniger bezahlen.
Viele Grüße
Mehtab
Danke euch
Antwort von Tai am 08.08.2017, 8:49 Uhr
Danke euch für den Einblick ins aktuelle Studentenleben.
Ich finde ein gutes Drittel des zur Verfügung stehenden Geldes als angemessen für die Unterkunft. Und das scheint ja auch das Übliche zu sein.
Natürlich ist mir klar, dass es große Unterschiede in den Städten gibt.
Wenn man meint, man muss in einer Metropole studieren, ist es teurer....
Und ein hippes WG-Zimmer in Zentrum kostet mehr als Untermiete außerhalb (gibt es das eigentlich noch?).
Nicht jeder kann sich den Studienort aussuchen.
Antwort von Ellert am 08.08.2017, 15:53 Uhr
huhu
die Drittelregelung kenne ich nicht
aber wenn ich nun ein teures Zimemr nehmen muss hätte ich ja nochmals extrem viel Geld fürs Essen etc
das braucht man aber ggf garnicht, je nachdem wie man halt kocht.
Ich hab imme rgekocht zu Studienzeiten, essen in der Mensa war mir zu teuer...
ich hatte 50% damals für die Miete gebraucht
den Rest für Auto, Essen, Vericherungen...
dagmar
dagmar
Re: Studentenbude
Antwort von ratzfatz am 14.08.2017, 12:40 Uhr
Meine Kinder sind noch etwas zu jung, um zu studieren, doch meine jüngere Schwester zahlt für ihre Studentenbude 350 Euro.
Seit sie 18 ist.....
Und plötzlich sind sie groß.
Habt Ihr gute Ideen?
Gibts hier "Kids" die an die Hochschule in Schweinfurt studieren?
Bin verwirrt - wie kann sowas passieren???
Tanzen alle Eltern beim Abi-Ball mit...?
Unterhaltsanspruch bei Auszug ???
Arbeitsdauer Schulpraktikum
@desireek: Fragen zu EF