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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 02.09.2018, 17:25 Uhr

Möglicherweise ein Stadt-Land-Gefälle?

Jedenfalls hatten wir genau diesen "Wechsel" schon in der letzten Generation. Aus meinem Abi-Jahrgang (trotz katholischen Mädchengymnasiums - oder vielleicht gerade deswegen?) hatte jedenfalls keine diese "Heiraten, Kinder, Haus"-Planung. Da ging es eher darum, die Welt zu sehen, Spaß zu haben, einen tollen Beruf zu lernen.

Ich treffe mich nächstes Wochenende mit drei ehemaligen Klassenkameradinnen, wir waren eine eingeschworene Clique und galten als "spießig" und brav. Wir sind alle Mitte 50, keine von uns ist Oma. Drei von uns Vieren waren beim ersten Kind schon Ü30. Und bis auf eine - die hat aber auch fünf Kinder, davon zwei schwerbehindert - hat keine von uns eine nennenswerte "Kinderpause" eingelegt.

Meine Mutter, Jahrgang 1941, hat das so gemacht wie Du: Nach der Ausbildung direkt geheiratet, 9 Monate später das erste Kind, Job aufgegeben und erst wieder angefangen, als das jüngste Kind 15 oder 16 war. Und meine Mutter hat ihren drei Töchtern immer gepredigt: "Macht das bloß NIEMALS so wie ich. Reist in die Welt und erlebt etwas, bevor Ihr Euch bindet!" Ich glaube nicht, daß meine Mutter grundsätzlich unglücklich war mit ihrem Leben, aber sie sah eben auch, daß ihre Töchter deutlich mehr Chancen im Leben hatten als sie, und manchmal war sie wohl ein bißchen neidisch....

 
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