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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 05.11.2018, 18:15 Uhr

Ich sehe das genau andersherum

Ich habe meine Tochter dabei unterstützt, als sie zum Studium ausgezogen ist, obwohl mir das finanziell schwer gefallen ist. Aber das ist doch MEIN Problem - hat mich ja keiner gezwungen, Kinder in die Welt zu setzen, die schlau genug sind zum Studieren.

Du zeterst doch immer gegen Deine Schwiegereltern, die Deinen Mann gezwungen haben, schnell Geld zu verdienen - das ist doch das gleiche in grün.

Meine Einnahmen sind gesunken, weil mir das Kindergeld und der Unterhalt fehlen. Die Kosten sind deutlich weniger gesunken - ich zahle Miete und Nebenkosten für ein leerstehendes Zimmer, weil ich nicht umziehen kann/will, und die Fixkosten wie Versicherungen, Telefon, etc. sinken ja auch nicht. Aber, wie gesagt - das ist MEIN Problem, nicht das des Kindes. Mein Kind ist nicht dafür da, um mich mit seinem "Einkommen" querzufinanzieren.

Natürlich muß sie selber klarkommen, aber ich eben auch. Irgendwann wird sie das Bafög zurückzahlen müssen - zum Teil zumindest. Das motiviert sie aber auch, denn sie muß in der Regelstudienzeit fertig werden. Gute Noten reduzieren den Rückzahlungsbetrag und eröffnen die Chance auf Stipendien, die nicht zurückgezahlt werden müssen. So ist das mit dem Erwachsenwerden. Ich kann da nichts schlechtes dran finden.

 
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