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Geschrieben von DK-Ursel am 14.08.2018, 15:46 Uhr

Das sehe ich ein bisschen anders ...das ist jedermanns Recht

ich denke, es kommt immer auf die familiäre Situation an.
Wenn ich an menie Jugend zurückheit, hatte icheine ähnliche Diskussion mit meiner besten Freundin,deren Mutter niemals einen Kochtopf, eine Pfanne oder sonstwas Praktisches als Geburtstagsgeschenk akzeptiert hätte. Die woltle gern etwas aus der Parfümerie, dem Juwellierladen u.a.
Und ich kann das durchausverstehen - und auch akzeptieren.
Meine Mutter hingegen wäre mit einer überteuren Uhr nicht glücklicher als mit einer preiswerten, robusteren gewesen und vor allem hätte sie nie gewußt, wozu sie u mHimmels willen ein teuresParfum benutzen hätte sollen. Sie hätte mit Wehmut an den Wert gedacht und wie gut und nützlich ihr doch der neue Kochtopf häte dienen könen.
Das liegt natürlicvh AUCH an der ökonomischen Lage einer Familie, aber ich fnide, nicht nur.

Ich habe mich, obwohl ich sie mir vom Gehalt wohl auch hätte lesten, durchaus über Küchengeschenke gefreut, weil ich eben gerne koche, und selbst wenn ich mich nicht mehr erinnere, wer mir nun den Mixer und wer den Schnellkochtopf geschenkt, so denke ich an die Schenker mit Wohlwollen, denn sie haben mir beim Auspacken durchaus Freude bereitet - und in den Stunden,die ich die Sachen benutze, auch.
Er/Sie hat sich in mich hineinversetzt und geschenkt, was mir zu dem Zeitpunkt fehlte und wichtig war.
Es gibt auch etliche Gebrauchsgegenstände, die ich mir (damals) nicht zu ein und derselben Zeit, gleichzeitig, leisten konnte oder wollte.

Und ich versuche eben, in erster Linie Freude zu schenken, die kann auch mit Dingen gemacht werden, die vergänglich sind.
Die Freude darüber aber zählt ja auch - nicht nur, wenn sie 10 Jahre anhält.
Das ist ie der Besuch beim Pferdemarkt von meinen beiden Töchtern.
Die ene verwendete ihr Geld mit Bedacht auf Dinge,die sie auch nach dem Markt noch hatte: also Haarschmuck, Modeschmuck etc.
Dieandere verfuhr das meiste Geld aufden Karrussels.
Hättenwir der einen (egal welcher) gesagt, sie möge ihr Geld bitte so verbrauchen wie die andere, wäre die Freude (egal welche es getroffen hätte), getötet, denn die eine zehrte lange von den Karrussellfahrten, die andere von den bleibenden Dnigen.

Und so ist das eben mit Freude:
Sie wird verschieden erlebt und durch Verschiedens hervorgerufen --- und darauf versuchen wir, Rücksicht zu nehmen.
Meiner Schwiegermutter war ich darum nie böse,wenn sie uns schöne Bettwäsche schenkte, wei lauch manche (schönen) Gebrauchsgegenstände teuer snid und in einer Familie nicht immer die Bettwäsche der Eltern erste Priorität dabei hat.
.
Und Dinge für die Ausbildung gab es hier, solange die Kinder zuhause lebten und kein eigenes Einkommen hatten, jetzt zahlt die Tochter ihr Jurastudum selbst und freut sich,wenn wir ihr dann die teuren Bücher auch mal zuschießen. Eigener Wunsch, wieso soll ich den nicht mal erfüllen und stattdessen etwas ersinnen, was ihr in dem Moment eher zweirangig erscheint oder ungelegen kommt?

Was ICH als erfreulich, Freude spendend erachte, ist nur relevant, wen ICH auch die Beschenkte bin --- wenn ich schenke, dann versuche, dem Beschenkten eine Freude zu machen - mit bleibenden Dingen, aber auch schon mal mit bleibenden Erlebnissen.
Es kommt eben immer drauf an, wer es es ist und in welcher Lebenssituation sich die Menschen gerade befinden.
So macht für MICH Schenken Sinn, aber das mag ja auch wieder jeder anders sehen...
Und darum lehne ich weder das eine noch das andere kategorisch ab.
Freude hat - wie die Beschenkten - viele Gesichter und ist darums o vielseitig und bunt wie dieWelt mit allen ihren Angeboten: vond er Bettwäsche, dem teuren Jurabuch, dem Besuch in der Sternwarte oder der Stadtrundfahrt, dem Gutschein für Kino, Brunch oder den Barmarkt, von der Reise bis hin zu Koch- oder Sprach- oder Hobbykursen kann das ALLES sein, je nach Geldbeutel, Beschenktem und Situation/Anlaß..

Gruß Ursel, DK

 
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