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Geschrieben von rabe71 am 24.03.2022, 14:54 Uhr

Auszug

Hallo,
inspiriert von dem vorherigen Beitrag, würde mich mal interessieren, wann eure Kinder ausgezogen sind.
Könntet ihr euch vorstellen (oder war es bei euch so), dass euer Kind mit 16/17 auszieht? Zum Beispiel, um in ein Internat zu gehen, oder, weil die Ausbildung, die es anstrebt, nur in einer anderen Stadt angeboten wird?

 
21 Antworten:

Re: Auszug

Antwort von KKM am 24.03.2022, 15:01 Uhr

Meine Kinder sind mit 15 bzw. 16 Jahren für 1 Jahr "ausgezogen". Sie haben ein Auslandsjahr in den USA verbracht.

Kind groß ist coronabedingt erst mit 21 ausgezogen. Ihr Studium, das 2020 begann, fand nur online statt.
Im April 2021 ist sie dann erst in ein Studentenwohnheim und dann in eine eigene Wohnung gezogen.
Ich würde sagen, sie war auf den Auszug und das selbstständige Leben gut vorbereitet.
Dennoch hat sie irgendwann elendiges Heimweh erwischt. Seit sie die Meerschweinchen bei sich hat, ist das vorbei.

Kind 2 isg 19 und wird das Studium in der Nähe beginnen.
Er wird noch hier wohnen bleiben (müssen).
Aber es klappt gut.
Er käme alleine zurecht.

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Re: Auszug

Antwort von Ellert am 24.03.2022, 19:19 Uhr

huhu

wir haben ja vier Kinder, da sieht man manches gelassender.
Unsere sind unterschiedlich ausgezogen, die Große mit 18 zum Freund in die erste eigene Wohnung
die Mittlere mit 25 und vielen Ersparnissen
die Jüngste hat eine Studentenwohnung umsonst, alles seit 3 Semestern online, nie wirklich bewohnt... jetzt soll es wohl anders werden.

Ich denke Kinder ziehen aus wenn es so passt und wenn das Geld dazu reicht
wenn sie weiter weg sudieren oder etwas lernen wollen dann passt das doch gut, schlimmer fände ich es wenn sie mit 16 sagen sie halten es daheim nichtmehr aus, oder ?
Selbstständig werden kann man auch daheim wenn man viel mithelfen muss oder Aufgaben übernehmen, ich kenne junge Männer die am Wochenende zur Mama mit dem Wäscheberg kommen dass sie den macht - da würde ich aber streiken !

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Re: Auszug

Antwort von desireekk am 25.03.2022, 2:31 Uhr

Wir sind ja noch so mitten drin in dem Thema.

Die Große meines Mannes ist nach dem Studium endgültig ausgezogen. Hier ist es ja im College so, dass sie oft aus den Studentenwohnheimen zum Semesterende rausmüssen, da musste sie also immer wieder heim.

Als sie dann ganz groß erzählt hat, dass sie jetzt "auszieht" in ihre erste eigene Wohnung, haben wir ihr alle ihre Sachen aus dem hiesigen Zimmer zusammengepackt und mitgegeben. Fand sie blöd, war mir aber wurscht. Ach ja, da war sie knapp 23.

Mein Großer studiert ja auch, aber wohnt privat. Wobei das hier (USA) (fast) immer Jahresverträge sind, er muss sich als im Sommer wieder was neues suchen. Er betrachtet sich aber quasi als ausgezogen, ich nicht :-)

Mein Kleiner wohnt ja in der Kaserne, hier müssen übrigens alle unverheirateten in der Kaserne schlafen, "Heimschläfer" sind nur verheiratete. Er brachte aber jetzt vor dem Auslandeinsatz quasi alles wieder nach Hause, denn er konnte nur mitnehmen was in 2 Seesäcke passte (uniformen und alles andere was er auf dem Schiff braucht). Als ausgezogen sehe ich ihn also nicht :-)

Die Kleine ist 18... und wieder in der blöden College-Situation, dass sie immer zum Uni-Ende rausgeworfen wird. Da dauert es also auch noch 3,5 Jahre, mindestens.

VG

D

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Re: Auszug

Antwort von bea+Michelle am 25.03.2022, 7:56 Uhr

Meine Grosse ist mit 21 ausgezogen. Sie war in der Lehre hätte sie nicht müssen, wollte sie aber. Dann hatte sie das grosse Glück mit einer Freundin eine zwar alte 90 qm Doppelhaushälfte(gehört einer Freundin meiner Schwägerin) günstig zu mieten.

Es war aer komisch und dauerte etwas , bis wir uns drangewöhnt hatten

Mit 16/17 hätte ich geschluckt.

Die Kleine ist 20 und bleibt uns erst mal erhalten:)

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hier bei uns...

Antwort von Ellert am 25.03.2022, 8:13 Uhr

haben viele Kasernen nichtmal genug Stuben die Unterkunftspflichtigen aufzunehmen....
Bei meinem Mann war das auch noch so, bis 25 in der Kaserne, ausser verheiratet.
In Deutschland hast Du da den Wandel, heimatnah so gut es geht, viele wohnen noch daheim und pendeln täglich. Wohnen ist teuer, gerade in Ballungsgebieten.

Eure Studentenwohnheime verstehe ich eh nicht, bei uns findet man die kaum, Plätze rar, meine kommt ins 4 Semester und hat keinen Platz in Sich und eine kleine Wohnung, aber auch nur deswegen bezahlbar weil sie am Ende der Welt liegt und sehr alt ist. Uni alles inline, aber aufgeben werden wir die Wohnung nicht, so was findet man nicht wieder.
Wie man in USA studieren kann bei den Preisen ist mir eh ein großes Rätsel, Schulden aufzubauen nur um eine gute Bildung zu haben, das sind ja doch andere Summen als hier bei uns. Kinder sind da wirklich Luxus...

Ich denke oft an Euch und den jungen Mann - nicht nach Hause zu dürfen in der Zeit ist ja eine Sache aber sich nichtmal melden zu können - heftig für Mütter ( sicher heftiger als für Kinder)

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Re: Auszug

Antwort von Moira am 25.03.2022, 10:28 Uhr

Meine Große ist mit 20 zum Studium ausgezogen. Sie wohnt mit einem Schulfreund in einer WG. Nach dem Abi war sie für ein Jahr in Südostasien

Die Kleine ist mit 18 zum Studium nach Berlin gezogen. Sie hat eine Zwei-Zimmerwohnung in einem Haus meiner Schwiegereltern und zahlt daher eher eine symbolische Miete. ein Auslandsaufenthalt war, wegen Corona, nicht möglich.


Beide Töchter waren schon immer sehr selbständig. Ich hatte kein Problem mit ihrem Auszug. wahrscheinlich hätte ich sie auch mit 16/17 ziehen lassen.

Eigentlich genießen wir das Leben als Paar wieder neu. Wir freuen uns über Besuch in den Semesterferien, sind aber durchaus nicht böse, wenn sie wieder abreisen.

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Re: Auszug

Antwort von Silvia3 am 25.03.2022, 11:19 Uhr

Meine Große ist im Mai 18 geworden und Ende Juli ausgezogen, um ein duales Studium in einer anderen Stadt zu beginnen.
Sie hatte direkt eine eigene kleine Wohnung. Ich war skeptisch, ob das klappen würde, da sie sich zu Hause in Sachen Haushalt nie besonders hervorgetan hat, aber sie hat das vom ersten Tag an sehr gut gemeistert.
Ich weiß noch, wie wir sie ein Tag vor Beginn der Ausbildung in ihre eigene Wohnung gebracht haben und weggefahren sind. Im Auto sind sowohl bei mir als auch bei meinem Mann die Tränen gekullert.

Die Kleine ist mit 20 ausgezogen, auch um zu studieren. Sie wohnt in einer 2-er WG. Das ist genau das Richtige für sie, sie kann nicht alleine sein.
Bei ihr ist uns der Auszug nicht so schwer gefallen, wir hatten ja bei der Großen schon geübt.

Zu deiner Frage: Ja, wenn es für die Ausbildung erforderlich wäre und das Kind reif genug ist, hätte ich es wahrscheinlich ziehen lassen.

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Re: hier bei uns...

Antwort von desireekk am 25.03.2022, 12:41 Uhr

Hallo Ellert,

Das mit den Studentenwohnheim in ist hier ein echtes Geschäftsmodell: das sich (meine Vermutung) daraus entwickelt hat dass hier die Kinder ja viel länger behütet werden und nicht als vollwertige Erwachsene angesehen werden. In sehr vielen Universitäten ist es absolute Pflicht im Wohnheim zu wohnen, zumindest für die ersten ein bis zwei Jahre. Ausnahme: dein Heimatort liegt näher als 20 km. (So als Beispiel).
Wir haben bei meinem großen ein heiden Geld für dieses Wohnheim gezahlt: 900 $ pro Monat für die Hälfte eines Zimmers so groß wie ein Schuhkarton. Dazu Gemeinschaftsduschen auf dem Flur und ein kleiner Aufenthaltsraum.
Meine Bonustochter geht jetzt auf eine Uni auf dem Land draußen, aber die Preise sind die selben.
Bei einer anderen Uni hatte ich Einblick in die Finanzen, und die machen da richtig Geld damit.
Das ist halt ein System, das ist über Jahrzehnte hinweg schon etabliert, da die Uni es selbst organisiert, plant, baut. Manchmal wird es an Dritte ausgelagert, ist aber dann meistens auch ein sehr verschachtelte System: wer vermietet, und wem gehört das Gebäude, etc.

Heimatnah gibt es hier bei den Streitkräfte fast gar nicht. Es ist völlig normal dass man 200,800 oder 3000 km von zu Hause stationiert ist. Das Land ist halt so groß. Und auch da wieder geht es in die gleiche Mentalitätsrichtung: man hält die jungen Leute zusammen, denn viele sind ja immer noch unter 21, da ist man wirklich nur ein halber Erwachsener hier. Deshalb heiraten hier im Militär auch sehr viele schon mit 18 oder 19: sie wollen die Freundin nah bei sich haben, und das geht nur wenn man heiratet. Da man damit auch dem Stuben – System entkommt schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.

Bisher geht es mir ganz gut nichts von ihm zu hören. Ich wusste ja dass es so ist. Er macht da so ein Ding und ich habe hier ein paar Unterstützungsprojekte für sein Schiff laufen, das macht Spaß und gibt mir etwas zu tun.

LG

D

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Re: Auszug

Antwort von kevome* am 25.03.2022, 12:56 Uhr

Mein Großer ist mit 19 für ungefähr 1 Jahr zur damaligen Freundin mit eigener Wohnung gezogen. Irgendwann kam dann nachts um drei der Anruf, dass er mit der Freundin Schluß gemacht hat und ob ich ihn abholen könnte

Jetzt ist er gerade 21 geworden wieder ausgezogen. Er hat das Glück, dass seine Ausbildungsfirma die Wohnung sponsort, um ihn auch nach der Ausbildung zu halten. Sonst wäre eine eigene Wohnung in München nicht drin.

Die Tochter, gerade 18, geht noch zur Schule und wohnt zu Hause

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Re: Auszug

Antwort von ursel7 am 25.03.2022, 13:55 Uhr

Die Große ist 1 Woche nach ihrem 18. ausgezogen (erst Ausland, dann Studium), der Mittlere ist gerade frisch 18 geworden und geht im Sommer auch (auch erst Ausland, dann Studium). Ich bin 16 ins Internat gegangen und fand es cool, obwohl ich immer ein gutes Verhältnis zum Elternhaus hatte und habe. Ich war zwischendurch gern mal dahein, habe aber das Internatsleben sehr genossen.

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Re: Auszug

Antwort von Hase67 am 25.03.2022, 14:06 Uhr

Mit 16 oder 17 wäre mir schon schwergefallen, wobei es auch darauf ankommt, in welches "Setting" man sie entlässt. Internat oder Auslandsaufenthalt in einem Austauschprogramm finde ich weniger schwierig als Ausbildung mit Wohnung außerhalb.

Meine Tochter ist mit 18 nach dem Abi für ein halbes Jahr nach Südostasien gegangen, richtig ausgezogen ist sie aber erst mit 19 zum Studium, dafür dann aber gute 500 Kilometer weit weg. Ich war schon traurig, aber durch das halbe Auslandsjahr hatten wir ja schon etwas geübt. Sie hat es an ihrem Studienort, das Wintersemester war noch vor Corona, auch sehr gut getroffen mit ihrer WG. Die sind sie auch gemeinsam umgezogen, und wenn jemand ein Auslandssemester macht, besuchen sie sich gegenseitig, hängen also sehr aneinander.

Bei meinem Sohn (17) wird es mit dem Auszug noch dauern, worüber ich aber auch ganz froh bin, weil es bei ihm mit der Ablösung und dem Selbstständigwerden nicht so einfach ist wie bei seiner Schwester.

Bei aller Wehmut darüber, dass die Zeit mit den Kindern so langsam zu Ende geht, freue ich mich aber auch ehrlich gesagt auf die Zeit danach, da beginnt dann noch mal ein ganz eigener, selbstbestimmterer Lebensabschnitt. Ich ertappe mich zwar ab und zu dabei, auch Lust auf Enkelkinder zu haben, aber das darf auch ruhig noch ein bisschen dauern.

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Re: Auszug

Antwort von rabe71 am 25.03.2022, 14:11 Uhr

Dann bin ich einfach mal gespannt, wie es sich hier entwickelt.
Es wird sich in den nächsten 3 Monaten entscheiden, ob er dann auszieht.
Ich habe für mich beschlossen, es erstmal wie ein Austauschjahr zu betrachten.
Und wenn er das wirklich so machen möchte, dann werde ich ihn ziehen lassen und mich für ihn freuen, dass es klappt. Und wenn es nicht gut ist- dann kommt er halt zurück.

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Re: Auszug

Antwort von Ichx4 am 25.03.2022, 14:20 Uhr

Ja, das hätte ich mir vorstellen können.
Ausgezogen ist meine Tochter dann nach ihrer Ausbildung mit 19. Aber nur 300m weiter weg in ein Wohnung. Vor 5 Jahren hat sie dann mit ihrem Mann ein Haus gebaut, auch nur 300m entfernt.
Mein Sohn ist mit seiner Frau in unsere Einliegerwohnung gezogen.
So sind die Kinder zwar raus, aber trotzdem ständig da.
Aber..... meine Küche gehört wieder mir.
Mein Mann und ich waren 45, als wir "alleine" dastanden.

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Re: Auszug

Antwort von DK-Ursel am 25.03.2022, 19:01 Uhr

Mein Jüngste ist genau an ihrem 17. Geburtstag (den wir am Tag vorher bei strahlendem Sonnenschein mit vielen Gästen gefeiert haben) ins Internat gegangen, hier heißt das "Efterskole", also Nach-Schule und ist so gesehen ein 10. Schuljahr, das aber meistens mehr auf soziales MIteinander, kreatiove oder sportliche odersprachliche Schwerpunkte setzt und so eine kleine "Auszeit" von vielem ist.
Ich habe sie auch darin bestätigt, gern an den Wochenende dort zu bleiben, da war immer viel los und sie hat es genossen.
Nach ihrer Rückkehr ist sie dann mit knap p18 auch schnell in eine eigene kleine Wohnung in der Nähe gezogen. Inzwischen ist sie (erstmal) in einer WG, näher an der Schule,. an der sie ihr Abi gemacht hat und jetzt auch näher zur Arbeit.
Die Große ist auch kurz nach dem Abitur ausgezogen, obwohl sie in der Nähe gearbeitet hat und ihr Studium als Fernstudiumabsolvierte. Aber sie zog mit dem LIbsten zusammen, der genau entgegengesetzt wohnte, irgendwie war die viele Pendelei dann zu stressig.

Ich selber bin auch nach dem Abi weggezogen, um zu studieren damals weit weg und ohne Internet oder billige Telefone, daher ist das für mich absolut normal...
Und meine Mutter hat sogar zu Zeiten,als das für Mädchen noch eher ungewöhnlich war, ihr Zuhause wegen einer bösen Stiefmutter verlassen und sich dann nach ihrer Ausbildung ienigen Jahren im Beruf als sehr junge Frau auf die Flucht übers Haff gemacht.
Wieso also sollten meine Töchter es nicht schaffen,allein zu leben - für Notfälle sind wir ja letztendlich weiterhin nur einen Telefonanruf entfernt...

Aber ich habe es vom ersten tag an genossen, wieder MEIN Leben zurückzubekommen! Unser Verhältnis gut,aber ganz sicher anders, als wenn sie noch hier wohnten. Das ginge nie gut!!!

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Re: Auszug

Antwort von Sommerzeit2010 am 25.03.2022, 20:32 Uhr

Mein Sohn ist 2020 mit 20 ausgzogen... 500 km.
Er spielt Profifussball. Mitten in der Pandemie eine neue Lebensphase war recht bescheiden.
Er hatte schon mit 13 das Angebot auf ein Fussballinternat zu gehen, haben wir natürlich abgelehnt.
Der Abschied ist mir schwer gefallen aber er lebt seinen Traum... ist gesund und hat in den letzten 2 Jahren viel gelernt, schmeisst seinen Haushalt..und hat sein Studium abgeschlossen. Wir hatten nach seinem Auszug grosse Pläne- wollten reisen, aber mit Corona ist das erstmal weggefallen. Tatsächlich gewöhnt man sich daran- wenn er zu Besuch kommt ist es schön...aber man merkt ein Zusammenleben wäre auf lsnge Sicht nicht mehr machbar, dazu hat er sich schon zu sehr auf seine eigenen Komfort gewöhnt .

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Re: Auszug

Antwort von Sommerzeit2010 am 25.03.2022, 21:23 Uhr

Als wir ihn in seine neue Heimat gefahren haben war das schon komisch.. als wir dann alleine zurück sind.. habe ich die Hälfte der Strecke Rotz und Wasser geheult.. mein Mann wollte tapfer sein- war dann aber doch was länger im Wc auf Rastplätzen;-(

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Re: Auszug

Antwort von Birgit 2 am 27.03.2022, 18:20 Uhr

Meine große Tochter ist mit 23 Jahren zusammen mit ihrem Freund in die erste gemeinsame Wohnung gezogen. Das ist jetzt ein halbes Jahr her und es klappt gut. Sie wohnt allerdings nur ca 15 km weiter.
Meine jüngere Tochter ist 17 Jahre und zieht wahrscheinlich nächstes Jahr zum Studium aus. Im Moment kann sie es sich aber noch nicht wirklich vorstellen...wir werden sehen und unterstützen das, wozu auch immer sie sich entscheidet...

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Re: Auszug

Antwort von Graupapagei3 am 28.03.2022, 15:21 Uhr

Der Große war 16 als er mit dem dualen Studium angefangen hat 600 km von hier entfernt, Töchterlein hat genau am 17.Geburtstag ihr Medizinstudium begonnen 400 km entfernt. War bei beiden nie ein Problem.

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Re: Auszug

Antwort von Salkinila am 29.03.2022, 11:24 Uhr

Mein Sohn wird bald 21 und wohnt noch zu Hause - zumindest überwiegend. Er hat letzten Sommer ein duales Studium angefangen und ist während seiner Theoriephasen teilweise am Studienort, etwa 1 1/2 Stunden von hier entfernt. Wegen Corona findet das Studium allerdings zu über 50% online statt, weshalb er jede zweite Woche und noch einige zusätzliche Wochen zu Hause ist. Ab Freitag beginnt seine erste Praxisphase, eine halbe Stunde von hier entfernt, und er wohnt dann wieder komplett hier. Eine eigene Wohnung will er momentan gar nicht haben und wäre auch nur sehr schwer zu finden. Wohnraum ist hier knapp und entsprechend teuer, obwohl er ja Geld verdient. Wir verstehen uns allerdings auch sehr gut und gehen uns nur selten auf die Nerven :)

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Re: Auszug

Antwort von Jayjay am 29.03.2022, 14:31 Uhr

So ähnlich war das bei meiner Tochter auch. Für das letzte Semester hatte sie eh nur einmal pro Woche gehabt, so dass sie ihre Studentenbude auch ohne Corona zum Ende des vorletzten Semesters aufgegeben hätte und die gut 70 Minuten gefahren wäre. D.h., ich glaube, zweimal ist sie gefahren, dann war alles wieder online...
Sie ist seit Kurzem fertig und hat einen festen Job, wohnt aber noch zuhause. Wobei sie immer wieder bei ihrem Freund verweilt, wo sie wohl auch früher oder später hinziehen wird. Sie ist jetzt 21.
Vor 4-5 Jahren fand ich die Vorstellung, dass sie mal ausziehen könnte, irgendwie gruselig (ja, wirklich, aber ich glaube, dass bei mir da auch die Hormone verrückt spielten), mittlerweile genieße ich es, wenn sie nicht hier ist. Wobei ein endgültiger Auszug sicher noch was anderes ist als wenn sie immer nur ein paar Tage weg ist).

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Re: Auszug

Antwort von Sabri am 03.04.2022, 17:21 Uhr

Meine Tochter ist mit 15 für ein Auslandsjahr für elf Jahre 9000 km Richtung Süd-Westen gezogen und danach für zwei Jahre wieder eingezogen. Nach dem Abitur ist sie für sieben Monate auf eigene Faust 1200 km Richtung Norden gezogen, danach für vier Monate 1800 km Richtung Süd-Westen und nun für einen Freiwilligendienst für sieben Monate 10.000 km Richtung Süd-Süd-Westen. Dazwischen hat sie immer wieder für einige Zeit zu Hause gewohnt und ihr Zimmer steht hier auch immer noch, wird aber mittlerweile für andere Dinge mitbenutzt, wenn sie länger weg ist. Im Sommer wird sie für ein Studium 500 km Richtung Nord-Osten ziehen.
Sie wäre mit 16/17 in der Lage gewesen, in eine eigene Wohnung zu ziehen und alleine zurechtzukommen (mit ein bisschen telefonischem Support).

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