Über 18 ...

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Geschrieben von DK-Ursel am 30.07.2018, 23:02 Uhr

allerdings, manche schreiben so als MÜSSTEN die mit 18 ausziehen

Ich schrieb ja auch:
Wenn es paßt.

Aber ich finde schon, daß es wichtig ist, daß die jungen Menschen ausziehen.
Und eben auch wissen:
da sitzt keine Mutter ,die dann das heuilende Elend bekommt, die mir das nicht zutraut, die mir dauernd hintertelefoniert undundund.
Sondern eine,die sichfreut, daß ich auf eigenen Füßen stehen möchte (und die mich dabei ggf. auch mal unterstrützt).


Übrigens setze ich ausziehen auch nicht mit kochen, waschen, putzen lernen gleich --- wenn also Du meinst, manche (ich?) deuten da einen gewissen Zwang zum Auszug an, dann könnte ich hier manches auch so interpretieren,als sei "erwachsen werden" / selbständig werden eben genau das:
Kochen, waschen, putzen --- und evtl. noch mit Geld umgehen lernen.

Mir geht es dabei um ein (ganz anderes) Lebensgefüh.
Gewaschen, geputzt und gekocht (für die Familie) habe ich zuhause, seit ich ca. konfirmiert war - und meine Mutter hat mich sehr selbständig/erwachsen großwerden lassen - notgedrungen oft.
Trotzdem war das Lebensgefühl in einer kleinen Studentenbude total anders,.
Das ist in jeder Hinsicht und egal wie nämlich immer enie ganz bes. Beziehung, aus der sichweder Kinder noch Mütter so einfach lösen.

Daß das alles finanziert werden muß, ist klar - und das war auch unsere 1. Frage, als die Jüngste "nicht dahin zurück woltle, von wo sie ausgegangen war", was ich eben sehr gut verstand.
ich finde noch heute diese Forumulierung für ihr Alter sehr toll.
Als die Finanzierung gesichert war, zog sie aus.
Genau darum blieb die Große ja erstmal noch wohnen - da gng es eben nur zu zweit und in einer Kollegwohnung, die sie leider nicht bekamen als Nr. 2 Warteliste.
Aberwennder Wunsch groß ist, würde ich auchj ermutigen, kleinere Brötchen zu backen - und den Wunsch ,auch ohne Studiums-/Ausbildungszwang ernstnehmen.

Jedenfalls gönne ich meinen Kindern diese Erfahrung - weil ich erfahren habe, wie wichtig und anders Leben ohne Eltern ist.

Und naja - Geschwister sind wohl meistens sehr unterschiedlich - bei uns jedenfalls auch.
Trotzdem: Gut tut es beiden. Jeder auf ihre Art.
Gruß Ursel, DK

 
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