Trennung vom Partner

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Ich weiß nicht mehr weiter ...

Thema: Ich weiß nicht mehr weiter ...

Hallo liebe Community, ich (34) bin mit meiner Freundin (33) ein halbes Jahr zusammen und seit 9 Wochen erwarten wir ein gemeinsames Kind. Klingt doch schon einmal sehr schön. Allerdings war es zwischen uns nie wirklich leicht gewesen - insbesondere dann, wenn wirklich Kleinigkeiten diskutiert wurden. Sie hat arge Probleme damit, sich mit Ärger auseinanderzusetzen und das macht sich dann so bemerkbar, dass ich mich tagelang via WhatsApp blockt, meine Anrufe abwürgt, sie mich nicht in ihre Wohnung lässt und mich ganz kalt ignoriert. Noch schlimmer ist aber, dass sie im Stress all ihre Wut hochkochen lässt und dann anscheinend nicht mehr in der Lage ist, klar zu denken, und mich bis aufs Äußerste beschimpft, herablassend ist, mich auslacht usw. Sie schreibt mir dann diese verletzenden Dinge per WhatsApp, blockt mich, wartet, entblockt mich wieder, schreibt das nächste und dann blockt sie mich wieder. Wenn es denn mal zum Telefonat kommt (eher selten), dann schreit sie rum und ich komme gar nicht dazu, mich zu erklären. Und aktuell reagiert sie seit drei Tagen nicht mehr. Auf gar nichts. Es sind nur Kleinigkeiten, wie zB, ich frage sie nur nach ihrem Empfinden derzeit (sie ist ja schwanger) und dann ist schon der erste schiefe Blick und es sind dann nur noch Stunden, bis ich dann wieder der letzte Mensch auf dieser Welt für sie bin. Es tut unheimlich weh. All ihre Worte, ihre Beschimpfungen, ihr Handeln - ich weiß echt nicht mehr weiter. Vor kurzem sagte sie mir noch, dass sie keinen besseren Papa sich für unser Kind vorstellen kann und wie sehr sie mich liebt und total glücklich ist - vor etwa vier Tagen hat sie mir die Rolle als Vater abgesprochen und diese ihrer besten Freundin zugesprochen (SIE sei der beste Papa der Welt), so ihre Worte. Sie würde alsbald zurückehren zu ihrer besten Freundin gen Norden und meine Gefühle sind ihr so ziemlich scheißegal. Wisst ihr, was daran so richtig traurig ist? Es war mein größter Wunsch, endlich eine eigene Familie gründen zu können. Ich war mega happy. Aber sie hat mich mit ihren letzten verbalen Äußerungen total zerstört und liege quasi nun völlig hilflos, entmutigt und verletzt auf dem Boden und kann rein gar nichts tun. Sie hat bereits ein zweijähriges Kind und der Vater hatte sich rein gar nicht für das Kind interessiert. Nun sei sie endlich glücklich, dass sie jemanden wie mich habe, weil ich solch Interesse zeige und stets gewillt bin, das Beste zu ermöglichen. Tja. So viel dazu ... Ich weiß, es ist kein ehrenhafter Schritt von mir und es ist auch ein Albtraum für mich, jedoch weiß ich einfach nicht mehr weiter: Ich habe mich belesen und irgendwie stand überall mehr oder minder deutlich geschrieben, dass ein Rechtsstreit für die zukünftige Fürsorge stets schlecht für zukünftige Väter ausfällt (was ich persönlich ziemlich unmenschlich finde). Aber ich möchte nicht, dass sie einfach abhaut und ich darf dann brav Unterhalt zahlen. Ich kann einfach den Schmerz nicht ertragen, wenn irgendwann das Kind geboren wird und ich nicht dabei sein werde und darüber hinaus ich mit den Gedanken aufstehen und wieder einschlafen werde, dass da draußen mein Baby ist. Mittlerweile mischt sich in meinen Gefühlen sehr viel Zorn und Hass mit unter und ich möchte das alles nicht mehr. Ich erreiche sie nicht, sie schreibt mir nicht, meldet sich nicht und vielleicht in einer Woche bekomme ich dann mal ein Lebenszeichen von ihr. Wir sind übrigens nichts verheiratet. Was kann ich tun? Ratschläge? Als werdender Vater bin ich so oder so dazu verpflichtet, Unterhalt zu bezahlen, auch wenn Frau den Mann behandelt wie ein Stück Dreck, nicht wahr? Oder gibt es so etwas wie eine schriftliche Erklärung, dass Frau kein Unterhalt von mir verlangen wird? Mir tut der Gedanke echt weh, aber ich wollte nie ein Kind haben, wenn der Wunsch nach einer funktionierenden Familie nicht machbar ist. Ich kann das einfach nicht mehr ... Danke.

Mitglied inaktiv - 18.09.2018, 17:34



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Zu deiner Freundin sag ich nix. Da fehlen einem ja die Worte, sorry! War die vorher anders? Kindesunterhalt dient dem Kind und ist ein Recht eben des selbigen. Die mutter darf, wenn der vater bekannt ist, nicht darauf verzichten, da es nicht ihr Unterhalt ist. Es ist das Geld des Kindes und muss in seinem wohl eingesetzt werden. Traurige Regeln in diesem Land aber leider real. Bisher habe ich auch stets den Vater als leid tragenden erlebt, selbst wenn die Mutter ihm gegenüber körperlich oder verbal aggressiv war.

von Meyla am 18.09.2018, 20:45



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Na ja, sie war von Anfang an in Sachen Konfliktbewältigung schon sehr aggressiv und auch nicht in der Lage, die Dinge auf einem Niveau zu klären, auf dem man sich normal unterhalten kann. Dann hat sie wirklich eine Art Kurzschluss und dann brennt die Hütte. Verstehe wirklich nicht, warum die Vaterrolle so benachteiligt wird. Wenn meine Freundin - noch-Freundin, keine Ahnung - mich nicht will und mir schon sagt, ihre beste Freundin sei besser geeignet für die Vaterrolle, muss ich dafür auch noch den Kopf hinhalten. Ist mir echt alles zu bunt ... Aber danke für Deine Antwort.

Mitglied inaktiv - 18.09.2018, 20:50



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Du hast ja trotzdem Rechte. Nie wirst du dafür mal, sorry, den Mann in die suchen müssen. Nicht den Quaklappen der sich permanent verarschen lässt und ihr dafür auch noch hinterher rennt... Wenn ich diesen Mist mit WA schon immer lese.... Dann blockiere sie dort halt wenn sie doh wie eine 10 jährige aufführt. Wenn was zu klären ist gibt es genug andere Wege.... Kommunikation existierte bereits vor dem Internet. Melde dich beim Jugendamt und erkundige dich nach deinen Möglichkeiten. Aber lass das Jammern nach... meine Güte. Du wolltest deine Familie, hättest aber keine Geduld auf den passenden Partner zu warten. Sowas ist dann nun mal das unschöne Ergebnis. Ihre Freundin wird wohl auch kaum als Vater eingetragen... Klemm dich dahinter das feiner da später drin steht. Alternativ wirst du akzeptieren müssen, das irgendwo ein Kind von dir rum läuft. Ich nehme dir da diese "kann ich nicht ertragen" Masche nicht an, wenn du 2 Sätze später schon über Geld klagst, als Würde man den Umgang mit deinem Kind damit erkaufen.

von Meyla am 20.09.2018, 08:38



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Ob zusammen oder nicht ,stres scheint es ja sowieso zu geben. Da ist es doch weniger anstrengd für dich und auch für das Kind dann,getrennte Wege zu gehen. Schade zwar aber du kannst ja trotzdem ein guter Vater sein So richtig raten kann man da aber nicht wirklich,da du auch an ihr zu hängen scheinst

Mitglied inaktiv - 18.09.2018, 22:18



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Wieso kommunizierst Du mit Deiner Freundin über WA, wenn sie sich wie ein Kindergartenkind verhält? Das wäre mir zu dumm. Ich würde in der Situation meinem Freund schreiben, dass er sich wieder melden kann, wenn er an einer konstruktiven Auseinandersetzung interessiert ist. Aber auf solche albernen Machtspielchen hätte ich keinen Bock. Deine Freundin kann schwanger hinziehen, wohin sie möchte. Du hast ein Umgangsrecht, was Du aber schwierig durchsetzen kannst, wenn sie 500 km Entfernung schafft. Unterhalt musst Du zahlen, völlig unabhängig davon, ob Du Umgang hast oder nicht.

von emilie.d. am 19.09.2018, 00:15



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Ich kommuniziere via WA, weil mir nichts Anderes bleibt. Ich sehe sie ja nicht mal mehr. Aber ja, ich habe auch keinen Bock mehr darauf.

Mitglied inaktiv - 19.09.2018, 09:36



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Deine Freundin macht all das mit dir, da du es mit dir machen lässt! Wohl von Anfang an! Männer, die klare Prinzipien haben, passiert so etwas nicht! Nicht, dass sich jetzt Frauen einschüchtern lassen müssen oder nicht mal gern verwöhnt werden wollen. Aber es müssen von Anfang an, beim Verhalten klare Grenzen gezogen werden. Also gehe zur Familienberatung (natürlich alleine) und schau was für Möglichkeiten es bezüglich Umgangsrecht gibt, wenn du dein Kind regelmäßig sehen möchtest.

von Kathy75 am 19.09.2018, 03:46



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Ich habe klare Prinzipien, die einem aber nichts bringen, wenn dem anderen diese mal sch***egal sind. Wenn sie die Kommunikation in jeglicher Form abblockt, kann ich mir meine Prinzipien sonstwo anklemmen.

Mitglied inaktiv - 19.09.2018, 09:38



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Ja, da musst du jetzt durch. Ich kann gar nicht verstehen, wie du mit einer sehr schwierigen Freundin, die sich gerade vom Vater ihres ersten Kindes getrennt hatte und die du auch nur ganz kurz kanntest, ein Kind in die Welt setzen konntest. So wie es aussieht, musst du der Dinge harren, die da kommen. Sie kann machen, was sie will, denn das Kind ist ja noch nicht einmal auf der Welt. Jetzt hast du ohnehin keinerlei Ansprüche.

von Mehtab am 19.09.2018, 10:01



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Du schreibst eine ellenlange Litanei darüber, wie schlimm deine Freundin ist und was sie alles falsch macht. Aber was ist mir Dir...? Mal zwei Denkanstöße: 1) Ich lese bei Dir null Selbstkritik. Du machst offenbar absolut alles richtig. Aber SO funktioniert die Liebe nicht. Frage dich, ob du nicht auch Eigenschaften hast, die eine Frau zur Weißglut bringen oder ihr auf den Senkel gehen. Arbeite auch an dir selbst, eh? Vielleicht ist deine Kommunikation ja so, dass man schlecht mit dir reden kann. Vielleicht bist du ja auch ein bissl arg selbstgerecht. Es soll Männer geben, die sich für ziemlich toll und perfekt halten und alle Schuld bei der Frau suchen... 2) Wenn sie so ein Horror ist, wieso willst du dann eine Familie mit ihr? Wieso habt ihr nicht verhütet? LG

von Windpferdchen am 19.09.2018, 11:05



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Das tut doch jetzt nichts mehr zur Sache, das Kind ist schon unterwegs also zu spät sich Gedanken darüber zu machen. Und dass er alles richtig macht schreibt er auch nirgends. Kommunikation ist mit ihm schwierig? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Fakt ist, hier ist ein Kind unterwegs, da muss man auch mit schwierigen Dingen klar kommen. Sie macht das Ganze Heckmeck an Kommunikation scheinbar nicht nur schwierig, sondern nahezu unmöglich, ihr Verhalten geht gar nicht. Väter sind nicht mehr so schlecht gestellt wie es früher war. Er hat gute Chancen die Vaterschaft und das gemeinsame Sorgerecht zugesprochen zu bekommen, wenn er am Ball bleibt und sich die nötige Hilfe dazu nimmt. Zu den ganzen Rechten gehören dann natürlich auch Pflichten, die hat er dann natürlich auch zu tragen. Aber den schwarzen Peter bei ihrem Verhalten jetzt nur auf seiner Seite zu suchen ist Quatsch.

von Nenilein am 19.09.2018, 14:51



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Äh, ich kann jetzt nicht ganz verstehen, wieso SEIN Verhalten nichts zur Sache tut. In der Paarbeziehung gibt es kaum etwas, dass mehr zur Sache tut, als das Verhalten beider Partner, eh? Bin da ganz bei Windpferd. Wenn man nur eine Seite hört, denkt man immer: Auweia, was ist das für eine Horrorfrau, die er da hat! Aber wenn man mal IHRE Seite hört, wundert man sich oft sehr, weil das Ganze da nämlich schon ganz anders klingt. Ich habe einige Jahre bei einem Anwalt für Familienrecht gearbeitet und das wirklich 1000 mal erlebt. Immer dieselbe Story. Der Klassiker. Der Eine ist ach so böse, der andere das arme Opfer. Bis man mal die Schilderung der "Gegenseite" liest und denkt: Aha...! LG

von Banu28 am 20.09.2018, 10:14



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...wenn meine Vermutung von unten zutreffen würde, dann könnte der Mann eben nichts dafür, er kann sich so richtig verhalten wie er will, es ist eh immer alles falsch. Ich kann euch mal ein, zwei Beispiele schreiben, damals erlebt mit dem besagten Mann: Einmal habe ich Tiramisu gemacht. Das Rezept hatte ich vor (damals 25 Jahren) aus Italien aus einem Urlaub mitgebracht (die "Beziehung", um die es eigentlich geht, ist inzwischen auch schon ein paar Jahre her). Irgendwie war ich dann in Plauderlaune und hab ihm von dem Urlaub erzählt und dabei auch erwähnt, dass ich damals einen Urlaubsflirt hatte. Wie gesagt, das war damals 25 Jahre her und ich zum Zeitpunkt des Urlaubs 15. Das ganze war ziemlich harmlos mehr als schmusen und Händchen halten lief damals nicht. Der Mann, um den es hier geht, und der von sich selbst behauptete, überhaupt nicht eifersüchtig zu sein, wurde plötzlich sehr ausfallend und beleidigend und blockierte mich auf allen Kanälen tagelang. Weil, wie er hinterher sagte, er nicht hören wollte, wie der Urlaubsflirt mich da von morgens bis abends durchgenudelt hat. (Hä?) Er dagegen hatte aber keine Probleme, in meiner Gegenwart mit seiner Nachbarin seine letzte Beziehung vor mir durchzuhecheln, die er ja auch geheiratet hätte, wenn sie halt nicht so böse und nicht richtig im Kopf gewesen wäre. Ah ja. Andere Situation: Wochenende. Er und ich an WhatsApp, er fragt, was ich abends machen wolle und schlägt mir ein, zwei Veranstaltungen in einem Radius von 100 km vor. Ich (alleinerziehend) fange sofort an, nach einer Betreuungsmöglichkeit für die Kinder zu suchen und reagiere ihm gegenüber erstmal zurückhaltend mit dem Hinweis, dass ich eben erst die Betreuung sicherstellen muss. Er bedrängt mich immer mehr, um mir irgendwann das Wort im Mund herum zu drehen, sauer zu sein - und mich tagelang zu blockieren, wie gehabt. Und nein, ich war in der Situation weder schwierig noch zickig, ich konnte halt nur nicht so spontan reagieren, dass ich innerhalb von fünf Minuten begeistert mit Zahnbürste hinterm Ohr und Unterhose in der Hosentasche zu allen Schandtaten bereit parat gestanden hätte. Es gab etliche solcher Vorfälle - und irgendwann ist da jedes Mal ein Gespräch innerhalb von Sekunden gekippt und seine Stimmung gleich mit, weil ER einen Streit vom Zaun brach und sauer auf mich wurde. Man selber sitzt dann immer fassungslos da, geht das Gespräch in Gedanken wieder und wieder durch und sucht den Punkt an dem alles entgleist ist und was man selbst jetzt falsch gemacht und schlimmes gesagt hat. Und meistens findet man ihn nicht, man fühlt sich aber schlecht, weil nach der Definition des Gegenübers man selber ja schuld daran war und jetzt mit Kontaktabbruch bestraft wird. Ich habe das keine zwei Monate mitgemacht, dann hatte ich es selbst an den Nerven - und wollte nur noch meine Ruhe. Da hat sich für mich dann bewahrheitet: Lieber keine Beziehung als eine, die nicht läuft...

von spiky73 am 30.09.2018, 13:00



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sorry, ich habe keine tröstenden Worte für dich. Auch wenn sie sich kindisch und dumm verhaltet, du bist wohl auch nicht gescheiter, sonst hättest du sie nicht gleich geschwängert. Du wünschst dir nichts sehnlicher als ein Kind? Wenn man sucht, ist die Gefahr riesig, an die Falsche Person zu geraten. Ich hoffe, es war dir eine Lehre. Mir tut das Kind leid, es ist das Opfer. Manchen Menschen sollte man einfach verbieten, sich zu vermehren. Sorry. Wünsche euch antürlich trotzdem alles Gute. Scheinst das Herz auf dem richtigen Fleck zu haben. Nur bringt dir das rein gar nichts und dem Kind auch nicht, solange deine noch Freundin sich so absolut bescheuert benimmt. Vielleicht hat es der Vater des 1. Kindes einfach nicht mehr ausgehalten und kapituliert?! Schon mal daran gedacht? Wäre jedenfalls nicht das erste Mal. LG

Mitglied inaktiv - 20.09.2018, 07:29



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Sorry... da fehlen mir echt die Worte. Warum hast Du sie wieder geschwängert ? Und Warum in Gottes Namen hat sie sich schon wieder schwängern lassen ? ( Hat sie nicht dazu gelernt ?? ) Du hörst Dich eigentlich recht vernünftigt an... wieso kann das Hirn da so ausschalten? Du hast doch bestimmt schon vorher gemerkt wie sie tickt ?! Und wieder einmal ist das Kleine das Leid tragende. Entschuldigung... ich denke immer nur an die Kinder. Jetzt sitzt sie bald da ( sehr wahrscheinlich ) mit 2 kleinen Kindern... und das 3. lässt bestimmt auch nicht lange auf sich warten ?! Und sehr wahrscheinlich wirst Du nicht der Vater davon sein. Tut mir leid...ich sage so ganz direkt was ich denke... könnt ihr nicht alle erst einmal so versuchen zusammen zu sein, ohne das ein Kind dabei entsteht ? Ein Kind muss nicht in den ersten zwei Jahren einer Partnerschaft entstehen. Damit kann man sich auch noch ein wenig Zeit lassen. Hättest Du das getan... wärest Du wahrscheinlich jetzt mit einem blauen Auge davon gekommen... und müsstest jetzt nicht Unterhalt zahlen. Und zudem noch mit diesem Fraumensch irgendwie klar kommen. Trotzdem wünsche ich Euch alles Gute. Und das meine ich ernst. Kümmere Dich gut um das Kleine.

von ak am 20.09.2018, 13:36



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Bevor du die Vaterschaft anerkennst, solltest du einen Vaterschaftstest machen. Eventuell ist das Kind gar nicht von dir und eine Anfechtung nachher ist ganz schön eikel. Also, das wäre das Erste was ich dir raten würde. Wenn du danach sicher bist, dass du der Vater bist, kannst du klarer alles sehen. Es ist dein Kind für das du dann Unterhalt zahlst und Umgang hast. Nimm Verantwortung für dein Kind, das du gezeugt hast. Kämpfe um es. Alles Gute

von Koriandra am 20.09.2018, 22:47



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Puhhhh.... Sorry, aber du kanntest ihre" Macken" , du wusstest also, worauf du dich da einlässt. Für mich ist es absoluter Kindergarten...aber nunja.. das Kind ist unterwegs, nun heißt es handeln. 1.) Überlege dir sehr genau, ob du weiter mit diesen Macken leben kannst und willst. Und handle dann konsequent danach. Manchmal ist ein " Ende mit schrecken " besser, als " ein Schrecken ohne Ende". 2.) Hinterfrage auch deine eigenen Handlungen und Reaktionen. Niemand ist perfekt. Und vieles nimmt man selber nicht, oder anders wahr. 3.) Lass unbedingt die Vaterschaft klären, bevor du eine Vaterschaftsanerkennung unterschreibst! Dann bist du wenigstens hier schonmal auf der richtigen Seite. 4.)Nach der Vaterschaftanerkennung kommt die Frage nach dem gemeinsamen Sorgerecht auf. Nach der neuen Rechtsprechung musst du sie fordern und hast sehr (!) gute Chancen das gem. Sorgerecht zu bekommen. 5.) Unterhalt musst du zahlen. So oder so. Dies steht deinem Kind zu, nicht der Mutter.Das ist das, was du für dein Kind , finanziell, tun kannst. 6.) Solange das Baby noch nicht geboren ist, darf die Mutter hinziehen, wohin sie will. Nach der Geburt braucht sie dein O.K. Umgang steht dir dennoch zu! Klar, wird sich schwieriger gestalten, jedoch darf sie dir diesen nicht verwehren. Zur Not, bitte das Jugendamt frühzeitig um Hilfe. 7.) Auch wenn es schwer wird : lassdie Emotionen raus! Alles, was du tust, sollte zum Wohle deines Kindes sein. Es geht nicht um dich, und nicht um die Kindsmutter. Allein das Kind ist wichtig. Und es ist wirklich nicht immer einfach, zu unterscheiden. Alles Gute ...

von brittachen am 25.09.2018, 21:33



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"Als werdender Vater bin ich so oder so dazu verpflichtet, Unterhalt zu bezahlen, auch wenn Frau den Mann behandelt wie ein Stück Dreck, nicht wahr? Oder gibt es so etwas wie eine schriftliche Erklärung, dass Frau kein Unterhalt von mir verlangen wird? Mir tut der Gedanke echt weh, aber ich wollte nie ein Kind haben, wenn der Wunsch nach einer funktionierenden Familie nicht machbar ist. " Es ist aber jetzt dein Kind! Es existiert! Scheiß drauf, was du mal wolltest! Es ist dien Kind, ganz egal, ob du mit ihr noch ein Liebespaar sein wirst!! Du bist der Vater! Und diesem Kind willst du deine Unterstützung entziehen, nur weil es mit der Mutter nicht mehr läuft?!! Kotz Würg. Was denkst du, wie das Kind sich später fühlt, wenn es erfährt, dass sein Vater die Mutter zu einem Unterhaltsverzicht überredet hat. Dass sie sich unmöglich benimmt und sehr verletzt bist, das kann ich absolut verstehen. Ihr Verhalten ist schrecklich und unentschuldbar und macht nur alles kaputt. Aber: Wieso macht man mit einer Person, die so offensichtlich kein annähernd praktikables Streitgebaren hat und damit letztlich beziehungsunfähig, wieso macht man mit der ein Kind? :( Traurigen Gruß Esmeralda

von Esmeralda am 28.09.2018, 02:40



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Ich denke, dass das mit dem Unterhaltsverzicht gar nicht geht, wenn dann der Staat soziale Leistungen an die Mutter auszahlen muss. Man kann keine Verträge zu Lasten Dritter schließen. Das wäre ja noch schöner. Ich verstehe nicht, wie man mit so einer Frau ein Kind in die Welt setzen kann, wenn es denn annähernd stimmt, was der werdende Vater so schreibt. Da wird ein Kind in die Welt gesetzt, und dann will keiner die Konsequenzen tragen. Natürlich sind für ca. die nächsten zwei Jahrzehnte Unterhaltsleistungen fällig, es sei denn der Vater nimmt das Kind zu sich, aber danach sieht es gerade nicht aus. Ein Kind bedeutet Verantwortung, und die fängt schon bei der Partnerwahl an.

von Mehtab am 29.09.2018, 21:12



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1. Termin beim Jugendamt machen lassen zur Beratung. 2. Nach Geburt Vaterschaftstest 3. Nach Feststellung dieser, Vaterschaft anerkennen und gemeinsame Sorgerecht beantragen 4. Falls du das Kind alleine aufziehen willst, Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragen. Dafür am besten alles an Beweise sammeln was dir dazu dienlich sein könnte um dem Richter klar zu machen, das die Mutter nicht zum Wohle des Kindes handelt. Persönliche Angriffe und eigene Verletzungen dabei zur Seite schieben, die tun nichts zur Sache. Auch Väter haben Rechte, nur die wenigsten haben so viel Arsch in der Hose diese auch durch zu setzen. Nie standen die Chancen für Männer die wirklich Väter sein wollen so gut wie heute.

von Felica am 30.09.2018, 09:54



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Das beschriebene Verhalten erinnert mich an einen Expartner, dem ich unterstellte, von einer Borderline-Persönlichkeitsstörung betroffen zu sein. Das war damals nicht an den Haaren herbei gezogen, er war wegen anderen psychischen Problemen in Langzeittherapie und Borderline hat von der Symptomatik (dieses hin und her springen zwischen heiß und kalt, andere zu manipulieren, blockieren bei angeblichem Fehlverhalten etc.) dazu gepasst. Sollte das hier auch eine Rolle spielen, dann ist dem Mann kein Vorwurf zu machen außer dem, sich nicht rechtzeitig aus einer für ihn unguten Beziehung gelöst, sondern auch noch ein Kind gezeugt zu haben. Ich habe mich damals bereits nach wenigen Wochen aus der Beziehung heraus gezogen und mich auch nicht mehr intensiv mit dem Thema befasst. Ich weiß, dass Borderliner ihre nächststehenden Personen durch ein ständiges Wechselbad zwischen vollkommener Nähe und Liebesentzug schicken (daher kann so eine Beziehung in guten Momenten ja auch der Himmel auf Erden sein), aber ich weiß zB. nicht, wie Borderliner im Umgang mit ihren eigenen Kindern sind. Eigentlich müsste man ja davon ausgehen, dass gerade die Kinder am meisten unter solchen Menschen leiden Dir, Mosby, kann ich nur folgendes mit auf den Weg geben: Lies dir in der Wikipedia mal den Artikel zur Borderline-Persönlichkeitsstörung durch und hinterfrage genau, ob dies auf deine Partnerin zutreffen kann. Falls ja, solltest du dir dringend Hilfe, Rat und Beistand suchen. Ich bin mir nicht sicher, welchen Weg ich gehen würde. Meine erste Anlaufstelle wäre vermutlich ein Familienberatungszentrum (parallel zum Jugendamt), um dort weitere Schritte zu eruieren. Weil der Betroffene selbst ja normalerweise keinen Anlass sieht, tätig zu werden und sich Hilfe zu suchen. Und ich würde mich als "gesunder" Elternteil schon mal mit dem Gedanken beschäftigen, das Kind entweder ganz zu mir zu nehmen (situationsbedingt nehmen zu müssen) bzw über längere Zeit der betreuende Elternteil zu sein, je nachdem, wie sich die Zukunft gestalten wird. Ich meine damit nicht, dass du "unbedingt der Mutter das Kind entreißen musst", sondern dass es zu Phasen kommen kann, wo du eben mehr gefordert bist als nur am Geldbeutel, weil sie entweder nicht in der Lage ist, sich zu kümmern bzw in einer Phase ist, in der sie dem Kind nicht guttut. Aber es kann ja genausogut sein, dass du - unter der Annahme, dass meine Vermutung zutrifft - an der Beziehung festhalten willst, weil du dadurch ein anderes Verständnis für deine Partnerin entwickelst. Allerdings ist das kein einfacher Weg, als Partner eines Borderliner braucht man selbst eine Psyche aus Stahl Hoffentlich habe ich das jetzt nicht zu verwirrend ausgedrückt, am Handy zu tippen während man vom Hund belagert wird, ist nicht so einfach. Dir trotzdem alles Gute!

von spiky73 am 30.09.2018, 10:59



Antwort auf Beitrag von spiky73

als ich den Text gelesen habe.

von Teri am 10.10.2018, 12:05



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Hey ich kann dir aus meiner la ge nur berichten. Ich kam damals mit meinem jetzigen Mann zusammen 4 Wochen später war ich schwanger. Wir entschieden das Kind zu behalten. Ich hab meinen Mann in der zeot das Leben zur Hölle gemacht mit meinen Hormon ausbrüchen. Ich hab mich dann so im 4 Monat von ihm getrennt wegen einer lapalie er ist aber weiterhin für mich und unsren ungeboren Sohn immer da gewesen. Er hat mir beim renovieren und Umzug geholfen wofür ich dankbar war. Zur Geburt war natürlich an meiner Seite und hat mich unterstützt wo er nur konnte und ich es zuließ. Klingt vllt echt doof aber vllt sind es bei ihr einfach die Hormone wie bei mir die verrückt spielen. Die Angst vor was neuem wieder. Und bei uns ist es gut gelaufen wir und verheiratet und haben vor 1 1/2 Jahren noch einen Sohn bekommen. Ich drücke dir einfach die Daumen

von Levgirl89 am 05.10.2018, 09:14