Trennung vom Partner

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unterhalt, jobaufgabe wg familie

Thema: unterhalt, jobaufgabe wg familie

Hallo, weiss jmd genau wie es mit unterhalt aussieht? ich bin seit 10jverh.unsere tochter ist6 seit 7jahren bin ich hausfrau, habe meinen job als krankenschw. aufgegeben und nur auf 450€ geabeitet wg steuer. jetzt bin ich seit4 wo getrennt und weiss nicht so recht was mir zusteht. mein mann verdient ca 6000€bruttoim schichtdienst und bezahlt mir jetzt 1500€.unterhalt. er konnte die letzten jahre gut sparen, jetzt tut er sber wie wenn er am hungertuch nagt- wer kennt sich aus was mir zusteht? mein ex redet kaum mit mir ein wort, wer kennt so eine situation- er hat alles verträge gekündigt strom, wasser, telefon alles auf mich umgemeldet-kenn jms solche schlussstriche und diese kaltheit??? er hat am 14:12 alles beender, vor xmas!!!!!! ihn scheint alles nicht gross zu belasten.. manchmal denke ich er hasst mich. er trägt den eherung nicht mehr-ich schon. im falle einer scheidung gibt es einen unterhalt mach scheidung, habe beruf für familie aufgegeben und nur 450& geschaffft? wieviel muss ich mit 6 jähr kind arb??? muss ich vollzeit arbeiten?

Mitglied inaktiv - 09.01.2018, 00:25



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Ich habe keine Ahnung was dir „zusteht“. Da soll man auch nicht drauf verzichten. Aber wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich zusehen, dass ich meinen Kram erstmal selber geregelt kriege. Als Krankenschwester wirst du sicher schnell was finden. Zu den eigentlichen Fragen: ich würde mir einen Rechtsbeistand suchen und mich von diesem und auch vom JA beraten lassen.

von Mutti69 am 09.01.2018, 05:33



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von Mutti69 am 09.01.2018, 08:43



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Ich war ziemlich erschrocken über Deine Fragen. Warst Du denn noch gar nicht bei einem Anwalt? Es ist jetzt allerhöchste Zeit, denn Dir steht ja ab dem Zeitpunkt der Trennung Getrenntlebens-Unterhalt zu! Du hast also bereits einen Monat verloren. Bitte ganz dringend einen eigenen (!) Anwalt suchen, der ausschließlich Deine Interessen vertritt. Niemals einen gemeinsamen Anwalt wählen, und schon gar nicht passiv abwarten, bis der Mann einen hat. Ein Anwalt für Familienrecht errechnet Dir genau, was Dir jetzt zusteht. Das kann keiner von uns Dir auch nur annähernd korrekt sagen! Du kannst nicht alles übers Internet klären. Wenn ein Paar ein Kind hat, ist Beratung ein absolutes Muss. Wenn Du kein Geld für den Anwalt hast, kann er für Dich einen Beratungsschein beim Amtsgericht beantragen, und auch Prozesskostenhilfe für das Scheidungsverfahren. Ab welchem Alter des Kindes Du arbeiten musst, wird von jedem Gericht in jeder Region unterschiedlich entschieden. Es gibt Richter, die der Mutter schon bei einem zweijährigen Kind eine halbe Stelle oder mehr zumuten. Viele Richter entscheiden allerdings so, dass die Mutter erst wieder arbeiten gehen muss (dann aber Vollzeit), wenn das jüngste Kind 7 Jahre alt ist. Auch das kann Dir also hier niemand zuverlässig sagen. Ein Anwalt/Anwältin kann Dir aber schon andeuten, wie bei Eurem zuständigen Amtsgericht normalerweise entschieden wird. Du siehst: Bitte komm‘ unbedingt jetzt heraus aus Deiner Schreckstarre und Passivität! Gleich heute einen Termin bei einem Anwalt oder einer Anwältin ausmachen, falls noch nicht geschehen. Sonst gerätst Du ins Hintertreffen, vor allem, wo es um das Aufenthaltsbestimmungsrecht für Dein Kind und ums Geld geht! Warte nicht, bis Du noch mehr verlierst, als schon bisher. LG

von Windpferdchen am 09.01.2018, 08:54



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Echt jetzt? Er zahlt ihr doch schon 1500€. Das wird sich sicher aber ganz schnell ändern, wenn er bei 6000€ brutto nur noch die Steuerklasse 1 hat. Warum muss man mit Kind sich Anwaltlich beraten lassen? Wenn ich weiß, er verdient 6000€ brutto kann ich mir selber ausrechnen, was er ungefähr netto bei Lohnsteuerklasse 1 hat.

von Ani_k am 09.01.2018, 08:57



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Dir steht ein Jahr Trennungsunterhalt zu, danach muss er dir nichts mehr zahlen. Dann gibt es nur noch Unterhalt fürs Kind. Warum bist du schockiert, wenn er die Verträge auf dich umschreibt? Er wohnt doch nicht mehr bei euch, also bist du jetzt dafür zuständig. Du hast jetzt knapp 2000€ zur Verfügung und jammerst rum? Seh zu, das du dir Arbeit suchst und fertig. Du musst eben gucken, wieviel du arbeiten kannst bzw. musst um eure Ausgaben zu decken.

von Ani_k am 09.01.2018, 09:01



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Guten Morgen. Aufgewacht? Sorry aber wer alles aufgibt, ist selbst schuld. Du wirst dann wohl arbeiten müssen wie jede alleinerziehende auch. Stirbt man nicht dran. Ja für ihn ist es vorbei. Deine Wohnung, dein Strom. Es reicht völlig zum Leben. Haben manche mit Arbeit nicht und du bekommst es rüber geschoben. Dein Kind ist 6. Auf geht's. Po hoch und los.

von Patti1977 am 09.01.2018, 09:32



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Also,mit 1500 € würde ich riesen Luftsprünge machen.Vieles klärt sich vielleicht erst mit der Scheidung.Ich denke mal,in deinem Beruf findest du sicher einen Job-evtl. Stundenweise.Strom,Wasser,Telefonkosten...werden für euch zwei allein bestimmt auch geringer.Ich schicke dir auf jeden Fall erstmal ganz viel Kraft! Das Weihnachtsfest hast du ja schonmal geschafft.Du bist stark! Du schaffst auch die weiteren Wege! Ganz liebe Grüße,fsw!

von fsw am 09.01.2018, 10:52



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Wir wissen ja nicht,ob sie nun für ein Haus allein weiterzahlen muss...Da kommen ja eine Menge Unkosten dazu. Ach ja,gehe bitte nicht davon aus,dass er zurückkommt und die Ehe gerettet wird!Vielleicht war er unzufrieden,dass du "nur" Hausfrau bist.Er ist schon viel weiter als du.Er ist dir schon um einige Schritte voraus.Sieh nach Vorn und fange an,(neu) zu leben! Allein mit Kind ist Vieles auch sehr entspannt.

von fsw am 09.01.2018, 11:03



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Ganz schön unfair ihr jetzt die Schuld wegen der Trennung zuzuschreiben, weil sie Hausfrau war. Kann man es denn nicht mal gut sein lassen mit dem Gehetze gegen Hausfrauen.

von Finale am 10.01.2018, 11:30



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Ach komm, wo war da Hetze gegen „Hausfrauen“. Hast du ein Problem NUR Hausfrau zu sein? Dann ist das DEIN Problem, niemands anderen.

von Mutti69 am 10.01.2018, 16:45



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Hier klingt bei vielen eine gewisse Häme durch. Die Vermutung, dass der Mann sich eine Neue gesucht hat, weil seine zu langweilig war, passt hier überhaupt nicht her. Dass ist für mich nur einfach ein böser Seitenhieb. Die AP hat nämlich nicht nach möglichen Trennungsgründen gefragt. Ich bin übrigens berufstätig, aber heute braucht man schon ein grosses Selbstbewusstsein um zu seiner Hausfrauen Tätigkeit zu stehen.

von Finale am 10.01.2018, 17:02



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Man sollte sich als Frau aber heutzutage überlegen, ob man nur Hausfrau sein möchte, gerade weil sich die Unterhaltssache drastisch geändert hat. Und ihr Kind ist kein Baby mehr, da kann man halbtags arbeiten gehen.

von Ani_k am 10.01.2018, 17:11



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habe ich auch so empfunden. War überrascht über den Ton. Wenn ich in einer Beziehung bin und eine Familie habe, werden Absprachen getroffen und Lösungen gefunden, die für die ganze Familie vom Vorteil sind. Wenn der Mann gut verdient, ist es eigentlich unsinnig, dass die Frau halbtags arbeiten geht. Bei Steuerklasse 5 wird bei einer Halbtagsstelle nicht viel mehr hängen bleiben, als bei einem 450 Euro Job, der zeitliche Aufwand und somit die Belastung (letztendlich für die ganze Familie) ist aber um einiges höher. Klar, im Hinblick auf Rente usw. Aber erstens, wer weiß, ob es in 30-40 Jahren noch überhaupt irgendwelche Renten gibt, und zweitens verlässt man sich ja in einer normal funktionierenden Beziehung darauf, dass man ja irgendwo als Paar abgesichert ist, durch Haus, Erspartes usw. Klar, wenn einer von den Partnern auf einmal und ohne Vorwarnung den "Vertrag" bricht und einfach geht ohne Rücksicht auf nichts steht man blöd da. Aber ich empfinde das Sichverlassen auf den Partner und gegenseitiges Vertrauen nicht unbedingt als Ausdruck von maßloser Naivität. So definiere ich eine Beziehung. Selbst für den Fall der Trennung gehe ich nicht davon aus, dass mein Partner plötzlich zum Arschloch mutiert. Wenn ich so dermaßen kein Vertrauen zu meinem Mann haben sollte, dass ich mir immer ein Hintertürchen offen halten müsste für den Fall, dass er mich linken will, dann würde ich ihn überhaupt nicht erst heiraten oder mit ihm Kinder kriegen. Ja, in manchen Fällen geht das schief, ich kenne auch solche Fälle und in diesem Forum überwiegen ja schlechte Erfahrungen eindeutig. Aber es ist für mich kein Grund an meinem Partner zu zweifeln. Ich wäre genauso überrascht, desilusioniert, verzweifelt und unglücklich, nicht nur über die Trennung an sich, sondern weil ich mich so verraten fühlen würde von dem Menschen, dem ich bedingungslos vertraut habe. Da braucht man doch Zeit um sich zu sammeln.

von malla am 10.01.2018, 17:55



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EIN Posting in die Anti-Hausfrauen-Richtung ist schon Gehetze? Ernsthaft? Das Problem der AP ist nicht so sehr, daß sie seit sieben Jahren (warum eigentlich sieben Jahre, wenn das Kind doch erst sechs ist?) Hausfrau ist. Das Problem ist, daß sie seit Monaten in Schockstarre verharrt. Sie hat sich über mehrere Jahre geweigert, mit dem Mann zu seinem Job umzuziehen, weil ihr dafür die Ehe nicht stabil genug war. Im November bereits drohte der Mann, sich von ihr zu trennen. Dennoch war es für sie eine Riesenüberraschung, als er es zwei Wochen vor Weihnachten tatsächlich tat. Hallo? Da ist doch jemand komplett an der Realität vorbeigelaufen? Ja, es ist eine Frage des Vertrauens, wie Malla schreibt, wenn man sein eigenes Leben komplett darauf aufbaut, daß der Partner schon das Richtige tun wird. Aber dieses Vertrauen hat sie doch schon lange nicht mehr gehabt. Vernünftigerweise (!!) ist sie deswegen nicht mit dem Mann umgezogen. Aber die noch viel vernünftigere Konsequenz, sich auf eigene Beine zu stellen, hat sie nicht gezogen - und das ist in meinen Augen tatsächlich naiv. Dabei hat sie noch das Glück, einen Beruf zu haben, für den aktuell überall großer Bedarf besteht. Wenn sie den Poppes hochbekommt und ENDLICH aus der Schockstarre erwacht, hat sie garantiert innerhalb von kürzester Zeit einen Job. Wenn sie das Trennungsjahr vernünftig nutzt, hat sie sogar noch Zeit, sich langsam wieder an das Arbeitsleben zu gewöhnen und Kinderbetreuung und Job umeinander rum zu basteln. Der Mann scheint doch nicht ganz unfair zu sein, zumindest zahlt er ohne Aufforderung einen Betrag, der auf den ersten Blick durchaus angemessen erscheint. Irgendwie ist es dann doch ein "ganz oder gar nicht". Entweder sie ordnet ihr Leben komplett dem des Mannes unter - er arbeitet für das Familieneinkommen, also ist sein Job auch das Maß aller Dinge, incl. des Ortes, an dem der Job stattfindet. Oder sie möchte ihr Umfeld nicht aufgeben - aber dann sollte sie das auch selber finanzieren. So sehr ich ihren Wunsch verstehe, dem Job des Mannes nicht hinterherziehen zu wollen - ich verstehe auch total, daß er nicht alleine für zwei Wohnsitze rackern möchte, wenn der zweite Wohnsitz nur ihren Befindlichkeiten dient. Er hat sein Mißvergnügen mit dem Zustand schon lange deutlich gemacht und jetzt die Konsequenzen gezogen. Schade, aber doch irgendwie absehbar....

von Strudelteigteilchen am 11.01.2018, 11:35



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Finde ich auch immer knuffig solche Anspielungen! Als ob die Berufstätigkeit der Frau, an eine funktionierenden Ehe gekoppelt wäre! Was nimmt man denn dann für die mögl. schlechte Schullaufbahn eines Kindes heran....ob FRAU 1x oder nur 2x die Woche putzt ? Man könnte ja mal ne Umfrage im AE machen , wer dort denn jahrelang Hausfrau wahr und DAS der einzige Grund des AE sein´s ist.

von memory am 11.01.2018, 11:38



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Danke.

von Ani_k am 11.01.2018, 12:56



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

okay, aber so wie Du es darstellst, ist es eine komplett andere Situation. Ich kannte die Vorgeschichte nicht und bin von dem ausgegangen, was ich aus dem Beitrag rausgelesen habe. Dass der Mann vor vier Wochen aus heiterem Himmel den Trennungswillen erklärt hat, ausgezogen ist und den Kontakt verweigert. Das hätte ihn zu einem Arschloch gemacht in meinen Augen und damit rechnet man normalerweise nicht in einer Beziehung. So ist es was ganz Anderes. Ich verstehe, wenn jemand auf Dauer nicht pendeln will. Und wenn der Andere einen Umzug verweigert mit der Begründung, die Beziehung wäre ihm nicht stabil genug, dann wäre es für mich vielleicht sogar auch ein Grund diese Beziehung zu beenden. Wenn er es vorher angekündigt hat, ist sein Verhalten nicht unerwartet, sondern konsequent und die Frau ist an der Entscheidung ja auch irgendwie beteiligt. Dann muss man hier tatsächlich mit niemanden Mitleid haben, außer in dem Rahmen, in dem es immer eine traurige Sache ist, wenn eine Beziehung zerbricht, vor allem mit Kind. Ansonsten wundert es mich allerdings auch, warum die Situation die AP so unvorbereitet trifft. Ich hätte mir schon längst Infos zu dem rechtlichen Rahmen besorgt und versucht mich auch finanziell so gut wie möglich unabhängig zu machen.

von malla am 11.01.2018, 15:30



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Naja wie schon geschrieben würde ich mir einen Anwalt suchen! Und dann gibt es eben einiges zu klären! Prinzipiell macht er Nägel mit Köpfen , wahrscheinlich um dann die Scheidung einzureichen (mein Bauchgefühl sagt mir , das da wahrscheinlich noch eine Dritte im Bunde ist)! DAS geht aber sooooo schnell auch nicht , siehe z.b. mal hier https://www.scheidung.org/trennungsjahr/ also nix mit schnell Scheidung .UND VORALLEM werde selbst aktiv.....stelle selbst Strom und Telefon um....plane selbst , was Du und das Kind brauchst und was er übernehmen soll, ich würde mir das ja verbitten das der Knilch einfach irgendwas in meinem Namen abschließt/umändert ect. pp. ! Schock hin oder her ...wieso bist Du denn so lebensunfähig? Was hast Du denn die 7 Jahre daheim gemacht? Ich war auch Hausfrau ...aber ich habe die Familienfinanzen und noch wichtiger MEINE und die der Kinder ganz genau im Blick ! Schnell alle Finanzen kalkulieren und Belege sichern , hast Du denn auch was zur Seite gelegt? Und dann klar werden wie es weiter gehen soll! Bleibst Du dort wohnen , wem gehört was, wer bezahlt was! So wie der Herr sich das vorstellt , aus den Augen aus dem Sinn, so einfach ist das nun auch wieder nicht!

von memory am 09.01.2018, 11:23



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meine 450€ flossen in den lebensunterhalt ein, ich habe keinen € gespart. meins war unser und seins war seins

Mitglied inaktiv - 12.01.2018, 16:56



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Selbst schuld. Sorry aber wenn man such offenen Auges so aufgibt. 1500 plus Kindergeld und 450 euro. Ist durchaus machbar.

von Patti1977 am 12.01.2018, 18:34



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ehrlich, ich tu mich immer schwer mit dem auspruch"was steht mir zu", denn in wahrheit steht jedem nur das zu, was er sich selber erwirtschaftet. was kinder betrifft ,steht auf einem anderen blatt. das du vor 6 jahren hast aufgehört hast zu arbeiten, ist nun mal so und nicht zu ändern, heisst aber nicht, das es so weitergehen muss. dein kind idt immerhin ja schon oder fast schulkind als meine maus 1 jahr alt war, bin ich mit 6 stunden wieder eingestiegen und habe nach einem weiteren jahr auf 8 erhöht und das obwohl ich unter der woche alleine war also, job suchen , unterhalt kannst du ja trotzdem noch rausholen . ich denke mit 1500 plus eigenem gehalt, würde es dir doch mega gehen

Mitglied inaktiv - 09.01.2018, 11:51



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ach ummelden auf jemanden geht doch gar nicht , wenn derjenige keine unterschrift geleistet hat..

Mitglied inaktiv - 09.01.2018, 11:54



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ach ummelden auf jemanden geht doch gar nicht , wenn derjenige keine unterschrift geleistet hat..

Mitglied inaktiv - 09.01.2018, 11:54



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Jetzt, heute! Das habe ich Dir schon vor Wochen geschrieben, Mädel. Es ist völlig latte, ob er den Ehering noch trägt oder nicht. Auch ob Du ihn trägst oder nicht ist egal. Weder das eine noch das andere zahlt Deine Rechnungen. 1.500,- Euro klingt viel, aber wenn Du quasi komplett mit den laufenden Rechnungen dastehst, ist es u.U. ziemlich knapp. Solange die Scheidung nicht durch ist, steht Dir Trennungsunterhalt zu. Der Betrag von 1.500,- Euro klingt durchaus realistisch, wenn man mal von 3.500,- netto ausgeht. Der Kindesunterhalt dürfte bei knapp 400,- Euro liegen, der Trennungsunterhalt beträgt, ganz grob, 3/7 vom Rest, wobei Dein Minijob angerechnet wird. Aber nach der Scheidung sieht das wieder ganz anders aus. Mit einem 6jährigen Kind brauchst Du einen WIRKLICH GUTEN ANWALT, um weiter Unterhalt für Dich einfordern zu können. Richte Dich darauf ein, daß da wenig bis nix bei rauskommt. Ein Gang zum Anwalt beeinflußt die Steuerklasse übrigens nicht. Da Dein Mann 2017 ausgezogen ist, muß er 2018 so oder so in die Steuerklasse 1 wechseln, und das wird ihn empfindlich treffen. Andererseits begann mit seinem Auszug auch das Trennungsjahr, und er wird alles dafür tun, daß er mit Abschluß des Trennungsjahres zügig geschieden wird, sonst zahlt er sich dumm und dusslig. Nochmal: Beende endlich Deine Schockstarre und GEH ZUM ANWALT!

von Strudelteigteilchen am 09.01.2018, 13:15



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Eine Hilfe bin ich dir nicht. Glücklicherweise kenne ich mich damit nicht aus. Aber ich kann sehr gut verstehen, dass du dich mies fühlst. Das klingt furchtbar. Ich kann mich nur anschließen, dass du dir schnellstens einen Anwalt nehmen musst. Gerade weil du dich offensichtlich nicht gut auskennst. Versuche dich nicht selbst zu bemitleiden. Das ist nicht leicht, doch es macht alles noch schlimmer. Werde aktiv und bemüh dich deinem Mann so selbstbewusst wie möglich gegenüber zu treten. Wie alt bist du?

Mitglied inaktiv - 09.01.2018, 21:09



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Eine Verwandte von mir hat noch ein paar Jahre Unterhalt bekommen. Sie konnte dank gutem Anwalt vor Gericht darlegen, dass es eine gegenseitige Vereinbarung war, dass sie wegen der Kinder auf eine eigene Berufstätigkeit verzichtet hat undie sie davon ausgehen musste, dass die Regelung gilt, bis die Kinder aus dem Haus waren. Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass so ein Urteil wohl die absolute Ausnahme ist. Ein Kollege von mir muss seiner Frau auch Unterhalt zahlen, da liegt es aber daran, dass das Kind krank ist und rund um die Uhr Betreuung braucht. Das ist bei euch (zum Glück ) ja nicht der Fall. Ich würde zum Anwalt gehen und mir zeitnah einen Job suchen. Gerade Krankenschwestern werden gesucht, die Frau meines Chefs war 12 Jahre Zuhause und hatte innerhalb einer Woche was.

von Finale am 10.01.2018, 11:38



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Aktuell kannst du als Krankenschwester doch sofort und überall eine Stelle bekommen! Du hast irgendwann irgendwo deinen Arbeitsplatz gekündigt, deinen Beruf kannst du doch nicht aufgegeben haben, du hast ihn erlernt und bist immer noch eine Krankenschwester...

Mitglied inaktiv - 11.01.2018, 08:54



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vielen dank für eure vielen antworten. ich möchte eines klarstellen: ich bin keine verwöhnte frau: ich bin seit 7j hausfrau weil ich die ganze ss liegen musste und beinahe das kind verloren hatte. hausfrau zu sein: war die entscheidung meines mannes u mir da wir mit dem 450€ job mehr geld hatten als hätte ich mehr gearbeitet!!! mein mann war beruflich viel unterwegs und ich praktisch alleinerziehend: ich kann strudelteig... nicht verstehen: das du so über mich schimpfst, ich dachte du bist nett und baust mich auf!!!!! er hat mir im nov mit trennung gedroht wenn ich nicht umziehe- ich wäre umgezogen, dass stimmt nicht das ich zu bequem war etc.... trotzdem hat er vor xmas alles beendet: und JA ich war/bin überrascht geschockt, am ende! wir sind 10 j verheiratet! wir haben haus garten alles-das habe ich als hausfrau alles alleine gemacht und den 450€ job. ich war bestimmt nicht faul- ich findes es traurig das viele so denken, ich zahle mit den 1500€ alle kosten und wer ein haus hat weiss dass ich nicht im luxus bade!!!! ich wurde vor xmas verlassen: wir hatten das schrecklichste xmas unseres lebens. meine tochter nässt wieder ein, danke das viele denken, die mich nicht kennen, das hätte ich verdient das der mann weg ist- das finde ich das allerletzte, ich dachte das ist ein forum zum aufbauen, helfen!!! nicht zum fertigmachen!!! den anderen danke ich allen für den trost, den rat und die lieben worte!! ps: wer von euch ohne sünde ist, werfe ruhig weiter auf steinen nach mir!!!

Mitglied inaktiv - 12.01.2018, 16:45



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Ich bin mit Haus und 2 Kindern alleinerziehend und es ging mit 37 Stunden Woche. Das Kind ist in Brunnen gefallen. Zum Anwalt wegen Klärung Haus und Vermögensausgleich diesbezüglich. Er ist mit Darlehensnehmer? Also auch seine raten mit. Aussetzung Tilgung möglich bei Bank? Verkauf planen.

von Patti1977 am 12.01.2018, 18:38



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ja ich bin immer noch krankenschwester. aber krankenschwester arbeitet spätdienst von 2-10, nachtdienst von 8-7morgens- eben 3 schicht. was mache ich mit meiner tochter??? lasse ich sie nachts alleine? ich kann nicht für meinen job, leute beschäftigen die mein kind beaufsichtigen!!!! ich arbeite eben nicht im büro von 8-16uhr, das wäre ja easy mit vollzeitjob. ich arbeite für 450€ im kh und kann das einteilen als frühdienst und meine mutter nringt die kleine zum kiga- aber das geht nicht vollzeit - da muss ich 3 schicht wie alle auch!!! kranke gehen eben nicht um 16 uhr nachhause oder wochende wieder gesund . wie arbeite ich als krankenschwester vollzeit ohne schicht??? sagt mir das doch bitte mal-bin dankbar vllt sitze ich ja aufm schlauch und es ist ganz easy!!!! im übrigen müsste mein kind dann ab der 1.klasse von 7:30-16:30 in ganztagsschule! findet ihr das gut für1.klässler???? wer hat damit erfahrung?

Mitglied inaktiv - 12.01.2018, 19:49



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Hallo, ich arbeite seit dem 2. Lebensjahr von beiden Kindern Vollzeit mit Nacht- und Wochenenddiensten. Gebe zu, ich hab allerdings auch die Großeltern vor Ort, die 1-2/ Woche, oder am WH mit anpacken Die Kinder gingen ab dem 2. Lebensjahr täglich mind. 9 Stunden in die Kita und dann in die Schule/ Hort (wir leben in der Großstadt). Meine Kinder sind nicht geschädigt und auch nicht verhaltensauffällig. Der Große macht dieses Jahr Abitur, es hat ihm nicht geschadet. LG Nicol

von Nicol am 13.01.2018, 17:09



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die 1500€ sind für alles kind, haus, etc...

Mitglied inaktiv - 12.01.2018, 16:47



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Das Ding ist, dass du anfangen musst die Dinge zu ordnen und dazu eben in die Gänge kommen musst. Ich verstehe deinen Kummer, der wird abernicht besser, wenn du hier ausschließlich Mitleidsbekundugen bekommst. Such dir einen Anwalt und beginne schrittweise alles abzuarbeiten. Sieht nicht so aus, als ob er zurückkommt und damit musst du klarkommen. Du hast einen Beruf, bei dem du sicherlich zwischen zig Möglichkeiten entscheiden kannst WIE du ihn ausführst, das ist doch schon mal was! In der Branche wird sich kein AG an den 7 Jahren Hausfrausein stören. Der Unterhalt fürs Kind sollte festgelegt werden und auch, was mit dem Haus passieren soll. Raff dich auf!

Mitglied inaktiv - 12.01.2018, 19:46



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ich arbeite seit die kleine 3 ist auf 450€ basis in der klinik. war also nicht nur hausfrau und dies auf einer notaufnahme mit monitorüberwachung etc. also ganz die „dumme hausfrau“ wie einige hier sich abfällig ausgelassen haben bin ich nicht.

Mitglied inaktiv - 12.01.2018, 19:58



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Das sagt doch auch niemand (ich jedenfalls sag das nicht). Aber, ist doch schon mal prima wenn du nicht "draußen" warst, dann dürfte eine Aufstockung kein Problem sein. Wenn du auch noch Tarif bekommst, musst du ja nicht mal VZ arbeiten. Wie gesagt, sortiere mal dein Leben und nimm dir fachliche Hilfe dazu. Dann kannst du auch wieder ruhiger leben.

Mitglied inaktiv - 13.01.2018, 07:24



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1. Geh' endlich zur Beratung zu einem Anwalt oder einer Anwältin für Familienrecht (googeln). Das ist gar nicht schwer, Du kannst das! Und dann siehst Du klarer. 2. Geh' erstmal Teilzeit arbeiten, das geht als Krankenschwester auch mit Kind! Du wartest darauf, dass alles sich von selbst in Wohlgefallen auflöst. Aber das wird es nicht. Du musst jetzt wirklich aufwachen. Schon damit Du erlebst, dass das alles machbar ist und Du keine Angst haben musst. Nichts zu tun macht Angst - aber einen Schritt nach dem anderen zu gehen, lindert Angst! Lebe! Geh' voran! Werde noch etwas stärker als bisher - Dir zuliebe und für Dein Kind! Dein Mann ist nicht Dein Papa, der Dir immer weiter sagt, wo es langgeht. Du bist eine erwachsene Frau, und Du kannst natürlich auch ohne einen Mann sehr zufrieden und gut leben. Ob das eigene Leben gelingt, hängt nicht von einem anderen Menschen ab, sondern von einem selbst. LG

von Astrid am 13.01.2018, 17:45



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Du immer von deinem Sohn. Ist deine Geschichte überhaupt echt?

von Himbeere2008 am 13.01.2018, 19:17



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liebe astrid, danke für deine worte!! ich danke allem für ihr hilfe!!

Mitglied inaktiv - 13.01.2018, 22:11



Antwort auf Beitrag von Himbeere2008

ich war der meinung, sie hat sieben kinder.....

Mitglied inaktiv - 14.01.2018, 08:41



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.......

von Himbeere2008 am 16.01.2018, 17:18



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es ist ja so, dass es einen Trennungsunterhalt gibt und dann bei Scheidung wird der Unterhalt anders geregelt. Letztlich gibt es den Kindesunterhalt nach Düsseldorfer Tabelle der richtet sich nach dem Bruttoverdienst. Bei diesem Betrag muss jedoch der hälftige Kindergeldbetrag in Abzug gebracht werden. Der Trennungsunterhalt ist etwas anderes. Da geht es darum, dass dir als Nochehefrau auch Unterhalt zusteht. Insofern würde ich mich beraten lassen. Wichtig ist, sich sofort anwaltlichen Rat zu holen. Du musst nicht sofort mehr arbeiten! Es war eure gemeinsame Entscheidung, dass du auf 450 EUR arbeitest. Lass dich beraten

von Brummelmama am 17.01.2018, 13:47



Antwort auf Beitrag von Brummelmama

vielen dank an alle für die Hilfe! den lästerern möchte ich gerne sagen: dass sie in so einem forum falsch sind&das kein ort ist um andere fertig zu machen!!!

Mitglied inaktiv - 17.01.2018, 18:01



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Weder lästere nicht, noch bin ich falsch. DU schreibst hier verdrehte Sachen. Hier hast du einen Sohn https://www.rund-ums-baby.de/erziehung/Sohn-45-will-nicht-malen-was-tun_121548.htm https://www.rund-ums-baby.de/1.schuljahr/Rueckstellung-schule-einschulung-mit5_102175.htm Jetzt auf einmal eine Tochter??? Was soll man da glauben? Und in der deiner PN an mich als Erklärung: ich frage auch für andere Mütter, lol.

von Himbeere2008 am 17.01.2018, 21:50



Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Der Unterhalt wird nach dem Nettoeinkommen berechnet.

von Ani_k am 19.01.2018, 10:12



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Wer bekommt das Haus? Muss es noch weiter finanziert werden oder ist es abbezahlt. Das würde ich zuerst regeln. Warum den Trennungsunterhalt nicht mitnehmen? Wärst Du ja schön dumm, wenn Du den nicht mitnimmst.

von SassiStern am 24.01.2018, 21:54