Trennung vom Partner

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Es kommen auch wieder andere Zeiten,

Thema: Es kommen auch wieder andere Zeiten,

Vor fast ca. 2 Jahren haben wir uns getrennt. Die Kinder waren am Boden und wir wussten nicht wie es weiter geht. Mittlerweile haben wir uns etwas erholt. Ich bin geschieden, konnte das Haus übernehmen, es fehlt nur noch eine letzte Unterschrift, das haut auch noch hin. Den Kindern geht es besser. Meine Prüfungen für die Weiterbildung habe ich geschafft. Mein Freund und seine Kinder verstehen sich wunderbar mit uns. Drückt mir die Daumen das es so weiter geht. Manchmal fühle ich mich noch etwas ausgelaugt. War ein ganz schöner Kraftakt. Ich wünsche allen die noch mittendrin sind oder am Anfang viel Kraft!!! Aber mit der Zeit gehts auch wieder Bergauf!!! Liebe Grüße!!!

von aeule am 24.01.2019, 08:34



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Danke für den Post! Das lässt hoffen. Ich bin seit einem halben Jahr alleine und irgendwie hängt alles in der schwebe und man hat das Gefühl dass alles so weiterläuft und nie alles irgendwann geklärt ist. Aber wahrscheinlich ist man einfach nur zu ungeduldig. Wobei ich befürchte, dass ich das Haus nicht übernehmen kann alleine, da wird die Bank nicht mitspielen

von Akira am 24.01.2019, 09:51



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Ja, das in der schwebe sein das kenn ich, macht einen fertig. Wegem dem Haus hatte ich einfach "Glück" das es nicht so viel Wert war wie er dachte. Auch das einige andere Faktoren gepasst haben. Dafür muß viel hergerichtet werden. Ich hab mir auch ein paar Wohnungen angeschaut, leider für mich mit Tieren eher schlecht, aber auch da hätte sich jetzt was ergeben. Am Anfang ist es vielleicht schlimmer als man es sich vorstellt, aber es wird besser!!! Bei mir hats fast zwei Jahre gedauert. Ihr schafft das!!!

von aeule am 24.01.2019, 17:26



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Na ich habe das Glück, dass er vom Haus nichts möchte, aber ob ich es auf Dauer finanzieren kann, vor allem ob die Bank da mitspielt, dass ist eher das Problem. Ich finde es so ätzend mit den Kids. Er war jetzt in der Reha, das war so schön..klar mega anstrengend. Aber es war Ruhe.....Mal sehen wie es jetzt wird ob da mal ne regelmäßigkeit oder so was in der Art reinkommt. Auch wenn es den Kids gegenüber unfair ist, aber von mir aus soll er einfach wegziehen

von Akira am 30.01.2019, 09:24



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Hallo, mein Spruch ist immer, es kommen auch andere Zeiten, nicht unbedingt bessere, aber andere. Und da ist etwas wahres dran. Damals nach der Trennung konnte ich mir nicht vorstellen, tatsächiich nochmal glücklich zu sein. Nicht, weil ich meinem ex nachgetrauert hätte, sondern weil mir die ungewisse Zukunft Angst machte. Wie es der Zufall wollte, teiie ich nun mit neuem Partner die Sorgen, die wir ohne einander gar nicht hätten... Jannas

von jannas am 25.01.2019, 19:14



Antwort auf Beitrag von aeule

Ich freue mich, dass es bei dir aufwärts geht. Trotzdem: nein, es kommen keine anderen zeiten. Bei mir nicht und bei anderen nicht. Seit zwei jahrzehnten. Es ist humbug, dass andere zeiten kommen (werden, müssen). Denn manchmal, bei mir und bei anderen, kommen keine anderen zeiten. Alles gute dir!

von kunstflair am 26.01.2019, 08:15



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Kann leider nicht immer für alle gelten. Aber ich hoffe doch für die meisten. Deswegen hab ich auch geschrieben andere, nicht bessere. Ich hoffe das es für dich auch mal anders bzw. besser wird. Für mich gibts auch keine Garantie das alles so gut weiter läuft, kann morgen schon wieder Bergab gehn. Mich baut es zumindest auf wenn jemand sagt das es wieder besser wird, gilt aber auch nicht für jeden

von aeule am 26.01.2019, 09:10



Antwort auf Beitrag von kunstflair

Aber das Leben und die Lebensumstände verändern sich doch ständig, oder? Kinder werden geboren, werden erwachsen, gehen aus dem Haus, bekommen selber Kinder... die Eltern respektive Großeltern sterben... Man macht eine Berufsausbildung, arbeitet, geht in Rente / Pension, … Ich glaube, wenig Leute können sagen, dass sich in ihrem Leben seit zwei Jahrzehnten und mehr wirklich NICHTS geändert hat.

von Leena am 26.01.2019, 09:18



Antwort auf Beitrag von kunstflair

Verstehe ich nicht - seit 20 Jahren keine anderen, besseren Zeiten? Wie geht das? 20 Jahre Wachkoma? In 20 Jahren werden Kinder erwachsen, man beginnt neue Jobs, Beziehungen, Freundschaften, entwickelt neue Interessen...

von kunigunde am 26.01.2019, 13:47



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Genau, leute wie du verstehen das nicht. Ein wenig umherschauen würde helfen. Ich kenne andere menschen, denen es so ergeht wie mir. Wenige, denn früher oder später findet sich ein neues panorama bei fast allen. Bei mir nicht. Wachkoma. So viel überheblichkeit kann nur von einem ganz hohen ross oben kommen. Und die andern, die freundlicher drüber nachdenken, doch, das gibt es in der tat, dass sich nichts tut, egal ob man dagegen strampelt oder im fluss mitschwimmt. Mir geht’s prima, aber von aussen her betrachtet sind die zustände immer noch eine katastrophe. Meine freundinnen konnten es gestern fast nicht glauben als ich ihnen erzählte, was sache ist. Ich erzähle es auch nicht herum, weil dann sprüche kommen wie: du wirst sehen, dass bald ..... hab nur geduld, so ..... bestimmt gibt’s bald ‘ne veränderung .... Nein, diese tatsache gilt nicht für alle. Ich bin der beweis.

von kunstflair am 26.01.2019, 16:18



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Naja, aber sich selbst als ein zweites Leiden Christi zu stilisieren ist doch genauso wenig zielführend. Ganz ehrlich, bei mir hat sich 18 Jahre lang nicht besonders viel getan. Vor allem nicht liebestechnisch. Rückblickend kann auch ich sagen, über weite Strecken war es immer nur der gleiche Trott. Weil viele Probleme sich periodisch wiederholt haben. Weil ich wie Don Quixote jahrelang gegen Windmühlen kämpfen durfte. Weil ich eigentlich immer alleine war und das Alleinsein irgendwann einfach nur ankotzt. Inzwischen bin ich verheiratet, glücklich, natürlich. Aber das bedeutet nicht, dass meinem Mann oder mir jetzt ständig die Sonne aus dem Allerwertesten scheint. Er hat sein Päckchen Altlasten mit in die Beziehung gebracht und ich meine. Darüber hinaus ist meiner Tochter in der Silvesternacht ein Unglück widerfahren, was die ganze Familie in ihren Grundfesten erschüttert hat, das weißt du doch... Wo ich persönlich sehr hadere und vermutlich ohne professionelle Hilfe aus meinem Gedankenkarussell genauso wenig heraus komme wie meine Tochter demnächst aus ihrem (und sie wird wesentlich länger Therapie benötigen als ihre olle Mutter, das ist mal sicher). Klar, es hätte ausschließlich mit rosa Wölkchen in unserem Leben weitergehen können, da hätte ich so überhaupt nichts dagegen gehabt. Wer oder was auch immer die Karten für das Schicksal mischt hat halt andere Pläne gehabt. Mein Leben ist dadurch nicht grundsätzlich nur schlecht. Die aktuellen Erfahrungen sind durchaus welche, denen wir auch positive Seiten abgewinnen können und dürfen. Ich bin froh und dankbar, dass ich meinen Mann an meiner Seite habe. Trotzdem weiß ich, dass auch dieses Glück zerbrechlich ist. Morgen kann einem von uns ein eben solches Unglück widerfahren wie meinem Kind. Einer von uns kann sich - was man sich ja keineswegs wünscht - anderweitig verlieben. Einer von uns kann sich irgendwann so verhalten, dass der andere nicht mehr in dieser Beziehung leben möchte. Dann hat er das Recht sich zu trennen. Aber genauso gut könnte morgen ein Hauptgewinn ins Haus flattern. Oder eine riesige Erbschaft anstehen von der Erbtante aus Amerika, von der niemand was wusste. Meine große Tochter könnte wieder vollständig genesen, meine Kleine trotz ihrer LRS Abitur machen und meine Große trotz gegenteiliger aktueller Prognose ebenfalls. Das schreibe ich nicht, weil ich eine Eislaufmutti bin, die unter dem Abi nichts akzeptiert. Was das heißt, habe ich am eigenen Leib erfahren. Ich weiß aber, dass meine Große studieren wollte und diesen Wunsch jetzt vermutlich begraben muss. Und die Kleine kommt auch oft mit Ideen, wo Abitur Voraussetzung wäre. Ich wünsche meinen Kindern einfach, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Ja, das Leben zwingt einen oft in die Knie und verlangt uns Prüfungen ab. Manchmal sieht es so aus, als ob es nur ein Ab und nie ein Auf gibt. Aber man kann sich auch hinstellen und sagen, machen wir das Beste draus. Und nicht: da ändert sich eh nix. Ich wünsche dir ehrlich und von Herzen ein halb volles Glas. Und kein halb leeres!

von spiky73 am 27.01.2019, 10:02



Antwort auf Beitrag von spiky73

Ich freu mich für dich spiky, der schock und die sorge um deine tochter hat uns aus der ferne sehr beschäftigt, wie muss erst dir zumute gewesen sein. Was das leiden christi anbelangt: ich leide nicht. Aber andere zeiten? Nein. Auch du warst 18 jahre lang mit mir im boot und jetzt, erst jetzt schreibst du vom halbvollen glas. Klar, denn wenn sich das blatt gewendet hat, ist das nur logisch, das würde wohl jeder so machen. Früher warst du eine der wenigen hier, die wie eine löwin gekämpft hat und trotzdem nicht auf den grünen zweig kamst, den du dir ersehnt hast. Bei mir dauert es immer noch an. Was soll ich also sagen? Ich kann nicht in den chor einstimmen mit ‚für alle wendet es sich früher oder später.‘ Ich kann da in der tat nicht mithalten, ausser ich würde verblendet tatsachen erfinden. Tue ich aber nicht. Bei mir ist es noch immer genau so wie es bei dir früher war. Ich freue mich aber für dich, dass du einen schönen neuen weg finden durftest und wünsche dir alles gute, insbesondere auch an die patientin!

von kunstflair am 27.01.2019, 11:04



Antwort auf Beitrag von kunstflair

...ich meine, vor 20 Jahren war spiky noch mit dem Vater von Kind1 zusammen und kinderlos, von daher hat sich doch auch bei ihr in den letzten 2 Jahrzehnten viel verändert: Sie hat ein Kind bekommen, sich vom Vater getrennt, später noch ein Kind bekommen, ohne Vater dazu, diverse berufliche Veränderungen, Umzüge, Hauskauf, was weiß ich... Insofern hat sich doch auch bei ihr die letzten 18 Jahre viel geändert, oder? Bei den meisten Leuten, die Kinder haben, ändert sich doch in den ersten Jahrzehnten mit Kind(ern) ständig etwas an den äußeren Rahmenbedingungen, die Kinder werden geboren, wachsen auf, kommen ggf. in den Kindergarten, in die Schule, machen einen Schulabschluss, eine Ausbildung, gehen aus dem Haus... und auch bei behinderten Kindern, die all das nicht können, ändern sich die Rahmenbedingungen immer wieder, das habe ich bei meinem Schwager und meiner Schwägerin miterlebt, es wurde zwar nicht einfacher, aber doch immer wieder anders. Insofern haben sich auch da die Zeiten geändert, auch wenn es kein "happy end" gab.

von Leena am 27.01.2019, 16:38



Antwort auf Beitrag von kunstflair

Du wirst doch in diesen zwei Jahrzehnten irgendeine positive Veränderung wahrnehmen können? Hast Kinder bekommen? Also wenn 20 Jahre lang nix 'vorwärts geht' dann ist das vielleicht eine Frage der Einstellung und des Blickwinkels. Ich kenne dein Schicksal nicht - aber ich selbst bin ein sehr positiver Mensch und kann mir nicht vorstellen dass 20 Jahre lang alles negativ ist.

von lilly1211 am 27.01.2019, 17:50



Antwort auf Beitrag von kunstflair

Es wäre schlichtweg falsch zu behaupten, dass alles immer nur gleich grau gewesen wäre. Leena hat die 20 Jahre (wenn ich die Schwangerschaft mit K1 mitrechne) besser zusammen gefasst als ich das hinbekommen hätte. Es war nicht grundsätzlich alles schlecht. Ich habe es durchaus geschätzt, mich nicht nach einem Mann richten zu müssen. Und wenn ich sehe, was für ein Affentheather die Ex meines Mannes veranstaltet, dann fühle ich mich im Nachhinein immer noch bestätigt. Aber dafür habe ich mit einer bestimmten Sorte Mann auch nichts anfangen können (und umgekehrt auch nicht). Das sind diejenigen, die meinen, sie müssten in der Beziehung nach wie vor die Hosen anhaben. 1950er lassen grüßen. Und diese Neandertaler gibt es noch zuhauf. Leider. Was mir im Laufe der Jahre immer mehr zusetzte, war einfach, dass mir die Bestätigung fehlte, vor allem von meiner Familie. Jedem fiel auf, dass es hier und da und dort hakt, aber eigentlich war ich immer mit meinen Problemen alleine. Das ist vielleicht das Größte Problem der Alleinerziehenden generell: es wird erwartet, dass sie alles mit links wuppen und jeden Bereich einer Familie zu 100% abdecken. Wehe, wenn nicht. Dann ist das Geheul rundherum groß: Sie schaffen es halt nicht und man hat es ja kommen sehen oder schon immer gewusst und was weiß ich. (Die alleinerziehenden Männer bekommen übrigens von allen Seiten immer noch das Bundesverdienstkreuz zugesprochen...) Ich war halt der Meinung, dass es mit einem Mann nur funktioniert, wenn ich zunächst alles andere alleine auf die Reihe bekomme. Und dass ich eigentlich zu viel Nähe gar nicht will. Und dass ich eh zu verkorkst für die Männerwelt bin. Im AE gibt es etliche, die sich ebenfalls auf keinen Fall mehr binden wollen, die auch keine feste Beziehung mehr eingehen möchten. Aber die haben ihr Deckelchen dann einfach noch nicht gefunden und sind über die letzte Beziehung noch lange nicht weg. Es muss ja nicht jeder so machen wie wir. Wir haben uns einfach von Anfang an ergänzt. Aber man weiß einfach, wenn man es mit dem Richtigen zu tun hat. Dann gibt es auch keine großen Diskussionen mehr und man ergänzt sich einfach. Egal, wie man diese Beziehung gestalten will. Mein größtes Problem die ganzen Jahre über waren aber die Finanzen. Ich habe fast die gesamte AE-Zeit über wesentlich mehr als andere verdient. Und seitdem ich auf meiner jetzigen Stelle bin, verdiene ich noch mehr. Trotzdem reicht es hinten und vorne nicht, während andere Leute mit einem Bruchteil dessen auskommen (müssen), was ich verdiene - und die haben am Ende vom Monat noch Geld übrig. Und nicht wie ich am Ende vom Geld noch Monat. Dabei leben wir wirklich nicht auf großem Fuß. Wir kaufen beim Discounter, fahren alte Autos, haben gebrauchte Möbel (was jedoch voll und ganz meiner Einstellung entspricht, ich möchte keine Möbel aus dem Möbelhaus) und keine Luxusvilla. Es ist auch jetzt, mit Mann, nicht besser geworden. Hier an der Saar gibt es fast nur noch Jobs via Zeitarbeit, auch wenn die Landespolitik gern etwas anderes verkaufen möchte. Mein Mann hat, seit wir verheiratet sind, zwei Stellen angefangen und bei beiden gab es Probleme mit der Bezahlung. Zur Zeit ist er zuhause. Eigentlich war sein Plan, sich nach "den Tagen" wieder auf Jobsuche zu begeben. Der Unfall meiner Großen hat da die Karten komplett neu gemischt. Wir wissen nicht, in welcher Verfassung sie in einigen Monaten die Rehaphase abgeschlossen haben wird. Die Ärzte haben durchaus als worst case durchblicken lassen, dass sie ein Pflegefall bleibt, auch wenn sie auf den ersten Blick anders wirkt. Das werden aber erst die kommenden Zeiten zeigen. Wir gehen einfach nicht davon aus, sondern nur vom besten. Aber wir gehen davon aus, dass sie nach erfolgter Reha noch ambulante Behandlungen hier vor Ort benötigen wird und auch Hilfe dabei, sich im Alltag wieder zurecht zu finden. Da ist es dann wieder gut, dass mein Mann daheim ist und sich jetzt schon um viele Dinge kümmern kann. Ich war seit dem Unfall nicht arbeitsfähig, inzwischen traue ich es mir wieder zu und werde in einer Woche wieder loslegen. Wäre die Aussicht gewesen, dass K1 als kompletter Schwerstpflegefall nach Hause entlassen wird, dann würde mein Mann auf Dauer daheim bleiben und das Kind pflegen. Klar, das sind Dinge, die nicht eingetreten sind oder nicht eintreten werden. Aber wir haben viele Szenarien gedanklich durchgespielt, was wäre wenn... Ich glaube, das ist ganz normal, wenn ein enger Angehöriger im Koma liegt und selbst die Ärzte noch überhaupt keine Prognose abgeben können. Unterm Strich bedeutet das alles aber, dass sich schöne und nicht so schöne Tage abwechseln, auch heute noch. Dass es für mich wirklich eine lange Durststrecke gab, wo die Grundproblematik (Belastung als AE, Finanzen) sich nicht wirklich geändert hat. Aber alles dazwischen war im Fluss und ist es auch jetzt noch. Auch mein Mann hat seine Probleme mitgebracht, es ist ja nicht so, dass wir uns nur von morgens bis abends verliebt und sabbernd in die Augen schauen und alles andere ausblenden. Die Altlasten und die Sorgen um K1 sind ja da und real. Aber wir lassen uns nicht klein kriegen. Übrigens bin ich ein Stehaufmännchen und mein Glas war immer halb voll, selbst wenn es mal nur Zitronensaft war. Alles andere ist doch doof und führt nur zu Falten und Magenproblemen. Und mein Mann ist auch nicht viel anders drauf.

von spiky73 am 28.01.2019, 08:39



Antwort auf Beitrag von spiky73

Ich finde das sehr erfreulich und wirklich bemerkenswert wie den Mann dich in diesen Dingen unterstützt! Das ist nicht selbstverständlich!

von lilly1211 am 28.01.2019, 09:24



Antwort auf Beitrag von spiky73

Ach, spiky, dein mädel... Doch sei dir gewiss, dass ich und bestimmt viele andere hier sich über jeden kleinen fortschritt ganz fest mitfreuen. Du hast in all den jahren immer wieder allen widrigkeiten tapfer die stirn geboten, und dieser zug von dir wird deinem mädel nun helfen, denn kinder schauen sich oft von uns ab, wie man probleme angeht. Ich drücke weiterhin ganz ganz fest die daumen!

von kunstflair am 28.01.2019, 11:15



Antwort auf Beitrag von spiky73

Ja, ich habe da wirklich ein Goldstück gefunden. Und den gebe ich auch nicht mehr her. Ich bin mir auch im klaren darüber, was er alles für mich und meine Kinder tut und dass das alles nicht selbstverständlich ist. Es ist auch eine große Entlastung, ihn an meiner Seite zu wissen. Aber... Wären wir nicht zusammen und ich immer noch unbemannt, dann müsste ich auch irgendwie durch die ganze Sache durch und meinem Kind zur Seite stehen. Irgendwie würde ich das auch überstehen und es müsste einfach irgendwie funktionieren. Und ich muss sagen, egal, wie schlecht mein Verhältnis zu meinen Eltern auch manchmal ist und wie stressig meine Mutter manchmal sein kann... In dieser Situation stehen wirklich alle geschlossen hinter mir... Ganz alleine wäre ich also so oder so zum Glück nicht.

von spiky73 am 28.01.2019, 12:15



Antwort auf Beitrag von aeule

Es tut mir unendlich leid für dich, dass deine Durststrecke nun schon so lange anhält. Manchmal kann man selber halt nichts machen, damit das Blatt sich wendet. Halte durch!

von Mehtab am 27.01.2019, 13:07



Antwort auf Beitrag von Mehtab

Danke, Mehtab! Lieb von dir. Was du mir wünschst, bekomme ich oft zu hören von lieben menschen, die es gut mit mir meinen. Auch dies seit jahrzehnten. Ich hingegen wünsch dir und allen anderen einen guten wochenstart.

von kunstflair am 27.01.2019, 19:35



Antwort auf Beitrag von kunstflair

Was genau wünscht du dir denn seit 20 Jahren was sich absolut nie positiv entwickelt? Bist du wirklich nie glücklich? Bzw. brauchst du zum Glücklichsein einen Mann? Wartest du nur oder wirst du auch selbst aktiv?

von lilly1211 am 28.01.2019, 11:04