Trennung vom Partner

Forum Trennung vom Partner

Besuchsrecht Vater

Thema: Besuchsrecht Vater

Ich habe das folgende Problem: Mein (mittlerweile) Exmann hat mich in der 20. schwangerschaftswoche verlassen. Betrogen, angelogen und vor die Tür gesetzt. Richtig gelesen. Das frisch sanierte Haus durfte ich verlassen. Wir wohnten in der Stadt „K“. Ich war also völlig bodenlos und zog in die Stadt „A“. 100 km entfernt von ihm. Der Anfang war grausam und mir ging es ziemlich schlecht. War zweimal mit Frühwehen im Krankenhaus und hätte meine Tochter fast verloren. Aber wir haben es geschafft. Meine Tochter ist der Wahnsinn. Ein tolles Kind, aber kein Anfängerbaby. Sie hat viele gesundheitliche Probleme. Wir sind oft im Krankenhaus, habe diverse Untersuchungen und auch schon mehrere OPs hinter uns. Was dazu führt, dass bei uns leider keine Ruhe einkehrt. Nachts wacht sie noch jede Stunde auf. Weint viel, jammert und braucht ziemlich viel Nähe und Aufmerksamkeit. Auch tagsüber. Mir geht es entsprechend. Schlafmangel ist ein Dauerzustand- aber die Hoffnung auf bessere Zeiten ist noch nicht verloren. Däumchen sind gedrückt. Nun kommt aber mein eigentliches Problem: Mein toller Exmann- der mittlerweile schon mit der zweiten nach mir in dem Haus wohnt (die Trennung ist erst 1 1/2 Jahre her), möchte sie bereits übers Wochenende haben. Darum kämpft er schon seit dem sie 8 Monate alt ist. Und dabei ist es ihm total egal, ob sie noch gestillt wird, ständig heult, wenn sie ihn sieht und niemals freiwillig auf seinem Arm bleibt, wenn sie die Wahl hat. Er kommt uns seit ihrer Geburt einmal die Woche besuchen. Manchmal auch zweimal, aber meistens „fühlt er sich krank“, sodass er den zweiten Besuch oft ausfallen lässt. Und trotzdem darf ich immer wieder gegen ihn ankämpfen, wenn er versucht, sie mitzunehmen. Er darf sie jederzeit sehen, darf sie hier bei mir besuchen. Darf sogar seine neue Freundin mitbringen (ich weiß- dumm von mir nach allem, was er mir angetan hat!) aber mir geht es dabei ja nicht um mich, sondern ganz allein um sie. Doch was er nicht darf, ist sie mit nach K.zu nehmen. Denn kann man es einem Kind zumuten, 100 km von der Mutter getrennt zu werden? Auch wenn es nur für einen Tag ist? Und dann ist er tatsächlich der Meinung, ich müsste sie ihm auch regelmäßig bringen. Damit sie ihr „zuhause“ in K. Kennenlernen darf. Dabei weiß ich ganz genau, dass es ihm dabei nur darum geht, mit seiner Freundin „Mutter-Vater-Kind“ spielen zu dürfen. Also übt er Druck auf mir aus. Behauptet, dass ich es gesetzlich müsste und dass dies auch die Meinung des Jugendamts wäre (dort waren wir nun auch schon paar mal und immer geht es um den tollen Vater, der nur versucht, eine Bindung zum Kind aufzubauen. Lächerlich. Wenn man betrachtet, dass der Feigling vor der Verantwortung weggerannt ist und dabei nicht eine Sekunde an sein ungeborenes Kind gedacht hat). Ich bin eine Mutter, die seit mehreren Monaten nicht ein einziges Mal länger als 3 Stunden am Stück geschlafen hat. Ich bin ständig übermüdet und erschöpft. Die Krankenhausaufenthalte sitzen mir noch in den Knochen. Eine ganze Woche lang durfte ich meine 4monate alte Tochter nicht auf den Arm nehmen und sie trösten, wenn sie weint. Wisst ihr, was das mit einem macht? Und dann wird von mir noch erwartet, dass ich 200 km am Tag fahre, nur damit er Papa spielen kann? Man kann einem Säugling (sie ist nun 11 Monate alt) doch nicht zumuten, ständig weggebracht zu werden, ständig bei einem Mann zu sein, bei dem sie eigentlich gar nicht sein möchte, nur damit er seine Vaterrolle spielen kann?! Wo ist denn dort der Gedanke an ihr Wohlbefinden? Wenn sie doch so Mama-fixiert ist. Nachts Händchen halten muss, weil sie sonst anders nicht schlafen kann. Kann man dann trotzdem noch erwarten, dass sie regelmäßig 100 km von mir entfernt werden darf? Er kann sie doch hier bei mir sehen. Wird hier ständig noch nett begrüßt und mit Essen versorgt. Wieso reicht ihm das nicht? Vermutlich weil er schon immer ein mieser Egoist war. Kann mir jemand helfen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht..?

von Mama aus A. am 15.12.2019, 23:39



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Hallo, da schwingt ja so einiges mit, das mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat. Ob und wieviele Damen nach Dir bei ihm wohnen: nicht das Thema. Auch ob Du sie im Krhs anfassen durftest oder nicht, nicht das Thema. Ich kann Diuch gut verstehen, aber diese Spitzen und Bitterkeiten helfen Dir nicht weiter... Es geht rein um das Recht des Kindes auf den Vater (nicht umgekehrt) Solange Du stillst, ist das alles noch sehr eingeschränkt. Solange kann er kaummitnehmen, wohl aber mal alleine spazieren gehen mit ihr, etc.. Bei einem so kleinen Kind geht man eher auch von eher von 2-3 Besuchen (dafür kurz) pro Woche aus, wobei das aber mit den 100km Entfernung so eine Sache ist. Insofern finde ich es schon recht bemerkenswert dass er das mind. 1x wöchentlich fährt… Beim Jugendamt würde ich auch das ganz oben gesagte alles weglassen gehört dort nicht hin. Es geht rein darum: ab wann kann das Kind auch mal eine Nacht beim Vater bleiben? Davor gilt es aber noch einige Schritte zu tun: mal 2-3 Stunden raus ohne Mama, dann mal einen längeren Zeitraum, ca. 8 Stunden, etc. DANN kann man mal über Übernachtung nachdenken. Und: dem Kind ist es aktuell wurscht ob du um die Wohnungsecke bist oder 100 km weit weg, "Ich sehe Mama nicht also ist Mama nicht da", wie weit "nicht da" ist in dem Alter völlig egal. Fazit: jetzt aktuell denke ich, ist erst Mal da noch gar nichts drin. Aber über kurz oder lang solltest Du Dich an den Gedanken gewöhnen und überlegen wie man das gut gestalten kann. Ihr werdet noch viele, viele Jahre zusammenarbeiten müssen… LG D

von desireekk am 16.12.2019, 05:27



Antwort auf Beitrag von desireekk

Hallo D, Danke für die Rückmeldung. Ich gebe dir Recht, vieles tut nichts zur Sache. Aber dennoch: man kann davon ausgehen, dass sich meine Tochter bei ihm nicht nur an die fremde Umgebung gewöhnen muss, sondern zusätzlich noch ständig an eine neue „stiefmama“. Und ja- ich weiß natürlich, dass ich mich früher oder später an den Gedanken, sie übers Wochenende abzugeben, gewöhnen muss. Leider. Aber ab wann ist der richtige Zeitpunkt? Ich habe so gut wie abgestillt. Sie möchte nur noch nachts gestillt werden. Also werde ich das wohl bald nicht mehr als Argument nehmen können. Und er passt auch schon bereits 2-3 Stunden auf sie auf. Dann geht er mit ihr spazieren oder ich gehe einkaufen und verlasse die Wohnung. Was mal ganz gut klappt und mal mit viel Geschrei und Tränen. Wie gesagt, sie ist nicht immer so begeistert von ihrem Vater. Ab wann also muss ich es zulassen? Wer gibt den Zeitpunkt vor? Ich bin der Meinung, dass sie es tun muss. Dass Übernachtungen oder auch längere Ausflüge nach K erst möglich sind, wenn sie mitteilen kann, ob sie das möchte oder nicht. Wenn sie sagen kann „Mama ich fühle mich wohl bei Papa und mir geht es gut“. Und dazu wird sie bestimmt erst mit 2-3 Jahren in der Lage sein. Was meiner Meinung nach immer noch sehr früh ist. Wie viele Kinder dürfen schon mit 2 Jahren woanders schlafen? Manche werden jetzt denken „naja, sie schläft schließlich bei ihrem Vater“. Was ja auch stimmt. Aber im „Normalfall“ leben Kinder einige Jahre mit ihrem Vater zusammen, bevor sich die Eltern trennen. Der Vater hatte damit genug Zeit, seine Vaterrolle zu üben und die Kinder hatten Zeit, ihren Vater entsprechend kennenzulernen. Doch für meine Tochter ist ihr Vater momentan noch nur ein Besucher wie jeder andere auch. Sie sieht meine Schwester genauso oft wie ihn. Meine Schwester hat eigene Kinder und sie ist eine tolle Mutter. Trotzdem würde meine Tochter nicht bei ihr übernachten. Wieso also muss ich zulassen, dass sie bei ihm schläft? Um wen geht es dabei tatsächlich? Doch sicher nicht um sie. Und die Entfernung spielt ebenfalls eine große Rolle. Denn es macht einen Unterschied, ob sie innerhalb von 10 min bei mir ist, wenn es ihr nicht mehr gut geht oder vorher noch eine Stunde Fahrt über sich ergehen lassen muss. Zumal sie zu den wenigen Kindern gehört, die nicht gerne Auto fahren. Ich kann also nicht spontan dort sein, wenn sie mich braucht oder sie sich nicht beruhigen lässt. Ist das wirklich zumutbar? Und wie sieht es mit der Behauptung aus, dass ich sie ihm bringen muss? Ich bin der Meinung, dass es seine Aufgabe ist, die Kleine zu besuchen und ggfls. Abzuholen. Er möchte sie sehen, also muss er auch die Fahrt in Kauf nehmen. Mal abgesehen davon war die Trennung seine Entscheidung. Er wusste, dass ich nach A ziehen würde, wenn wir uns trennen sollten. Denn hier wohnt meine Familie. Vielleicht hätte er das also berücksichtigen sollen, bevor er seine Kollegin verführt. Kann ich also nicht sagen, dass dies nun die Konsequenz aus seinem Verhalten ist? Ganz nach dem Motto: selbst schuld? Und zu guter Letzt: ihre gesundheitliche Verfassung. Sie hat so viel Stress im Alltag. Ständig muss sie zum Arzt, ständig wird sie untersucht. Sollten diese Fahrten nicht schon stressig genug sein? Müssen noch weitere Fahrten dazu kommen? Betrachte die Situation, in der ich sie eine Woche nicht in den Arm nehmen durfte, aus ihrer Sicht: sie war völlig hilflos und konnte nicht zu mir. Das hat sie ziemlich geprägt. Und genau das erlebt sie immer wieder neu, wenn sie bei ihm ist. Er nimmt sie in den Arm und sie schreit nach mir. Möchte zu mir und bloß weg von ihm und trotzdem muss ich es zulassen. Denn: „er ist ja der Vater...“. Geht es dabei auch um ihr Wohlbefinden? Oder geht es dabei nicht eher um ihn, der mit aller Macht versucht, das zu erzwingen was er selbst vermasselt hat?

von Mama aus A. am 16.12.2019, 09:52



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Der gesundheitliche Zustand ist sicher ein Grund, der auch berücksichtig werden muss. Du darfst ihn aber nicht vorschieben oder zB Arzttermine absichtlich immer so legen, dass euer Kind leider leider nicht zum Papa kann/nicht so lange kann oä. Zu allem anderen: nein, das siehst du falsch. Ein Kind muss nicht erst regelmäßig zum KV oder dort übernachten, wenn es selbst seine Meinung äußern kann und dann auch klipp und klar sagt, es will zum Papa. Ein Kind kann keine Bindung aufbauen und sich positiv über einen Besuch beim Vater äußern, wenn es vorher immer nur wenig/kurzen Kontakt hatte. Genau darum geht es ja: du bist mit dafür verantwortlich, diese Bindung zu fördern damit Kind dem Umgang möglichst positiv gegenüber steht. Auch das sie jetzt teilweise weint - das tut jedes Kind mal. Auch wenn es ich grundsätzlich wohl fühlt. zB auch bei den Großeltern oder später im KiGa. Sicher weint euer Kind auch bei dir mal - obwohl du gerade da bist? Der Vater muss ja auch die Gelegenheit bekommen, sein Kind zu beruhigen und seinem Kind das Gefühl zu vermitteln, dass er es ebenfalls tröstet und sich kümmert. Ja, Kinder dürfen mit 2 Jahren woanders schlafen. Und du kannst eben nicht hingehen und eure Situation mit der einer "normalen" Familie vergleichen und daraus Gründe fabrizieren, weshalb euer Kind nicht vor dem 3. LJ über Nacht beim Vater bleiben könnte. Insgesamt habe ich den Eindruck, du suchst schon ein wenig nach Gründen, dem Vater euer Kind möglichst nicht länger als bisher mitgeben zu müssen. "bald abgestillt, ist dann ja kein Grund mehr" zB hört sich schon danach an, das du es einfach nicht willst und Gründe. Wieso muss er bei einer Trennung berücksichtigen, das du 100 km weit weg ziehst? Das hört sich an wie "wenn du fremdgehst/dich trennst, ziehe ich mit Kind dafür weit weg"= Rache/Absicht. Das ist genau das, was du dir beim JA oder vor Gericht nicht anmerken lassen solltest.

von cube am 16.12.2019, 10:11



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Eigentlich lese ich hier nur eines. Du willst den Umgang nicht zwischen Vater und Kind, und du suchst nach Gründen diesen zu verhindern. Höchstens noch in deinem Beisein, oder für wenige Stunden. Verabschiede dich am besten von dem Gedanken, dass verhindern zu können. Der Vater scheint sehr engagiert zu sein, den Kontakt zu wollen, und nimmt dafür auch die Fahrtwege in Kauf. Find ich klasse ! Mein 21 jähriger Sohn hat einen abwesenden , komplett desinteressierten Vater, seit Jahren keinen Kontakt. Weißt du wie sich DAS für ein Kind anfühlt ??? Statt Gründe gegen den Umgang zu suchen, solltest du lieber überlegen wie du /ihr einen regelmäßigen gestalten könnt.Bevor dein Ex vielleicht den offiziellen Weg über das Jugendamt geht, die sind sehr väterfreundlich eingestellt inzwischen. So ein freies Wochenende zwischendurch kann übrigens sehr erholsam sein.... Und was den Frauenverschleiß betrifft.....Spekulationen.

von Birgit22 am 16.12.2019, 10:34



Antwort auf Beitrag von Birgit22

*Er kann sie doch hier bei mir sehen. Wird hier ständig noch nett begrüßt und mit Essen versorgt* seine nexts darf er auch noch zum besuch mitbringen.... liest das auch jemand??? eigentlich? (ICH hätte mich härtefallscheiden lassen, dann hätte der erzeuger nicht mal das Sorgerecht gehabt, also ich finde es entgegenkommend, dass sie ihn sogar in ihre Wohnung lässt. wie ich unten schon schrieb, soll er ihr Wohnraum in der Nachbarschaft zur verfügung stellen, dann klappt´s auch mit häufigem umgang!)

Mitglied inaktiv - 16.12.2019, 10:56



Antwort auf Beitrag von cube

Es geht absolut nicht darum, es ihm so schwer wie möglich zu machen. Ich hatte erwähnt, dass er jederzeit kommen und gehen darf, wann immer er will. Er sucht sich die Zeiten und die Tage aus. Nicht ein einziges Mal habe ich ihm abgesagt. Und IMMER halte ich ihm den ganzen Tag frei, damit er bleiben kann, so lange er möchte. Doch er ist derjenige, der nach 2-3 Stunden wieder fährt. Er hat kein Interesse daran, mal einen ganzen Tag mit ihr zu verbringen. Den Alltag zu begleiten und erstmal zu sehen, wie ihr Alltag überhaupt aussieht. Und das was die meisten hier vergessen: HIer ist ihr zuhause. Hier fühlt sie sich wohl. Welchen Grund hat sie also, nach … zu fahren? Was genau hat sie davon? Und ich wiederhole es gerne nochmal; auch hier hat er die Möglichkeit, alleine Zeit mit ihr zu verbringen. Denn ich verlasse auch mal die Wohnung, damit er eben die Chance hat, eine Bindung aufzubauen. Und dabei denke ich ganz gewiss nicht an mich. Und es kam in der Vergangenheit auch schon vor, dass ich in K meine Freunde besucht habe und sie vorher zu ihm gebracht habe. Wisst ihr, wie das IMMER endet? Sie weint schrecklich auf dem Rückweg und ist völlig fertig. Und ich bin diejenige, die dann auf der Autobahn die Ruhe bewahren muss. Dennoch habe ich es oft genug in Kauf genommen. Weil ich weiß, dass es für sie wichtig ist. Aber in einem angemessenem Tempo und nicht so, wie er das gerne hätte. Ihr könnt mir also ganz gewiss nicht vorwerfen, dass ich den Kontakt erschwere. Ich möchte nur, dass dabei an meine Tochter gedacht wird und nicht an den KV. Was meint ihr bitte, in welcher Verfassung ich sie am nächsten Tag kriegen würde? Wenn sie hier bei mir stündlich aufwacht und meine Nähe braucht, um weiter zu schlafen. Meint ihr etwa, sie wird es dann einfach so wegstecken, plötzlich woanders zu sein und plötzlich nicht mehr bei ihrer Mutter zu sein? Ist sie etwa ein Spielzeug, sodass man sie einfach einer völlig fremden Situation ausliefern soll, nur damit Daddy seine Rolle spielen darf? Hier geht es nicht um mich, und auch nicht um den KV. Hier geht es ganz allein um ihr Wohlbefinden. Und ihr wird es sicher nicht gut gehen, wenn sie so viel Stress ertragen muss.

von Mama aus A. am 16.12.2019, 11:12



Antwort auf diesen Beitrag

" dass sich meine Tochter bei ihm nicht nur an die fremde Umgebung gewöhnen muss, sondern zusätzlich noch ständig an eine neue „stiefmama“. " Vielleicht ist auch das mit ein Grund den Ex in der eigenen so gut zu versorgen, inkl. der Next. Da behält man gut die Kontrolle.Auch bei den zukünftigen Next´s.... Ich bleine dabei, dass nur nach Gründen gesucht wird, den Umgang wenn möglich irgendwie einzuschränken, bzw. das Kind nicht über einen längeren Zeitraum mitgeben zu müssen. Kann ich verstehen, nach all den Strapazen und der Sorge ums Kind. Besser wäre es dennoch, nach Möglichkeiten zu suchen den Umgang zu erweitern.

von Birgit22 am 16.12.2019, 11:20



Antwort auf Beitrag von Birgit22

Da liegst du falsch, meine Liebe. Denn als seine Freundin hier war, war ich das erste mal nach langer Zeit im Kino und ich hatte absolut keinen Einfluss darauf, was die hier machen. Mir geht es nur darum, dass das hier ihr zuhause ist. Hier fühlt sie sich wohl! Aber glaub du, was du willst. Es tut mir leid, dass dein Ex kein Interesse an deinem Sohn gezeigt hat. Es wäre bestimmt schöner gewesen, wenn es anders gewesen wäre. Aber etwas zu erzwingen, über ihr Wohlbefinden hinweg zu entscheiden- ganz egal, wie es ihr dabei geht- ist sicherlich auch nicht der richtige Weg!

von Mama aus A. am 16.12.2019, 11:29



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Warum denn erzwingen ? Davon hab ich nix geschrieben. Aber mal drüber nachdenken, wie man den Umgang ausweiten könnte....von 2-3 Stunden, zu einem Tag, bis hin zu einem Wochenende. Statt nach Gründen zu suchen, das zu verhindern, Meine Liebe ! Ich hätte auch keinen Bock drauf, die Stunden mit Kind in der Wohnung meines Ex zu verbringen. Womöglich noch unter Aufsicht. Keine Sorge, hab die Beiträge gelesen....du gehst ins Kino, lässt Vater und Kind auch mal alleine....

von Birgit22 am 16.12.2019, 11:39



Antwort auf diesen Beitrag

Was scheinbar auch keiner gelesen hat: Superdaddy soll zweimal die Woche kommen - was bei so einem kleinen Kind dringend empfohlen wird zum Kennenlernen - läßt aber den zweiten Wochentermin gerne mal ausfallen.

von Strudelteigteilchen am 16.12.2019, 15:57



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Musste sie unbedingt 100 km weit weg ziehen? Es ist also total ok, das der KV 400 km in der Woche fahren soll, um sein Kind sehen zu können bzw. das kann man ja wohl erwarten - ansonsten ist er eben doch kein Super-Daddy? Und bitte nicht so verstehen, als wenn ich die KM verteufle und den KV als armes Hascherl sehe - aber ich finde, hier wird oft mit zweierlei Maß gemessen bzw. ab dem Moment, wo der Mann sich getrennt hat, muss er eben alles mögliche hinnehmen. Zumal wir nur die Aussage der AP kennen. Meiner persönlichen Meinung nach sind immer 2 für eine funktionierende Beziehung verantwortlich und ebenso meistens 2 daran beteiligt, wenn sie scheitert.

von cube am 16.12.2019, 16:43



Antwort auf Beitrag von cube

Deine Ansicht ist wirklich interessant, Cube. Der arme Mann muss 400 km auf sich nehmen.. und was leistet die Mutter? Wäre es nicht seine Verantwortung als Vater gewesen, an der Erziehung aktiv mitzuwirken? Unterstützung anzubieten. Die schlaflosen Nächte aufzuteilen. Die vielen arzttermine zu begleiten und all die schlechten Launen des Kindes zu ertragen? Ist das nicht Sinn einer ehe und eines Kinderwunsches? Dass man diese Entscheidung gemeinsam trifft und gleichermaßen fürs Baby da ist? Doch er hat sich vor dieser Verantwortung gedrückt. Hält es für angemessen, für zwei Stunden mit ihr zu spielen und wieder zu fahren, während ich hier auf Zahnfleisch gehe und mit all den Sorgen und Kummer um sie alleine klarkommen muss. Bist du überhaupt eine Mutter, dass du genau weißt, was das bedeutet? Eine alleinerziehende Mutter zu sein? Und ja, ich musste 100 km wegziehen. Denn wo sollte ich hin? Sollte ich mir mit meinem wenigen Elterngeld eine Wohnung suchen, weit weg von meiner Familie ohne einer Chance auf Unterstützung, nur damit es Daddy so leicht hat wie möglich?

von Mama aus A. am 16.12.2019, 17:13



Antwort auf Beitrag von cube

Freunde von uns, verheiratet, Kinderwunsch. Aber so richtig rund lief es nicht. Er sprach das auch an, sie wollte davon nichts hören. Gespräche hin und her. Beide reden sich ein/überzeugen sich davon, wenn das Haus erst mal fertig ist und ein Kind unterwegs, wird alles wieder gut. Er lernt Kollegin kennen und fängt Affaire an. Ja, sch***. Er erzählt ihr davon. Wieder Gespräche darüber, wie man das wieder hinbiegen kann und wenn erst mal das Haus und das Kind ... Haus fertig, sie schwanger. Nichts wird besser. Im Gegenteil. Er sagt ihr, er will so nicht mehr. Sie will davon nichts hören. Er trennt sich - auch, weil er die Kollegin eben nicht vergessen kann. Sie sagt: "er hat mich rausgeworfen!" Er sagt: "nein, habe ich nicht. Aber es ist nun mal mein Haus - sollte ich etwa aus meinem Haus ausziehen? Ich habe sie gebeten, sich schnellstmöglich eine neue Wohnung zu suchen weil es so einfach nicht weiter gehen kann." Im weiteren Verlauf ist er der einzig Böse, der sie nur belogen und betrogen hat. Der Umgang wird erschwert, es gibt 1000 Gründe warum weshalb wieso es heute nur 1 Std geht oder gar nicht oder es werden Tage angeboten, an denen er definitiv nicht kann (was sie auch weiß) und so weiter. Ja, alles blöd gelaufen. Aber ist er nun das Schwein? Ich finde, beide haben sich etwas vorgemacht. Beide haben sich eingeredet, das wenn nur x und y erst mal ... oder eben teilweise auch einfach nicht hören wollen, das der andere die Beziehung für nicht mehr funktionierend hält. Dann kann es doch nicht ok sein, das ER der Buhmann ist und deswegen auch nicht verdient hat, das man sich dem Kind zuliebe um vernünftigen Umgang bemüht. Naja, vielleicht ist der Ex der AP wirklich ein komplettes A*** - dann wäre aber auch die Frage, warum man mit so einem Typen dann überhaupt ein Kind bekommt. Aber hauptsächlich geht es mir darum, dass ich es nicht so ganz glauben kann, das vorher alles suuupertoll war und man aus allen Wolken fällt, wenn dann von Trennung die Rede ist und einer alleine für alles verantwortlich sein soll.

von cube am 16.12.2019, 17:14



Antwort auf Beitrag von cube

Weißt du, warum dein Freund der Buhmann ist? Weil er Treue versprochen hat. Und er hat sich an sein Versprechen nicht gehalten. Wenn er seine Kollegin nicht vergessen konnte, dann hätte er besser Kondome benutzt. Ganz einfach. Ich aber war völlig ahnungslos. Wir waren erst ein Jahr verheiratet. Es war sein großer Wunsch, früh Vater zu werden. Er wollte es. Er versprach mir, ein guter Ehemann und Vater zu sein. Dass er mich betrogen hat, hab ich erst nach der Trennung erfahren. Was mich- du kannst es glauben oder nicht- tatsächlich überraschend getroffen hat. Aber all diese Dinge tun hier nicht zu sache. Hast du ein einziges Mal gelesen, dass ich es ihm extra schwer mache? Dass ich Termine absichtliche so lege, dass er es nicht schafft? Im Gegenteil. Ich habe geschrieben „er darf kommen und gehen, wann immer er will“. Meinetwegen auch täglich. Doch er tut es nicht. Möchtest du wissen, wie oft super-Daddy im Krankenhaus war, als es ihr so schlecht ging? Mir geht es nicht darum, warum unsere Ehe scheiterte. Das ist egal. Mir ging es nur darum, dass ich nicht möchte, dass mein Säugling weggebracht wird. Und jeder gesunde Menschenverstand wird verstehen, weshalb es eine Zumutung wäre, sie einfach mitzugeben. Die Gründe, die ich nannte, habe ich nicht gesucht, um es ihm so schwer wie möglich zu machen, weil ich den Kontakt nicht möchte. So ein Schwachsinn. Sondern nur um zu verdeutlichen, wie schwer es meine Tochter haben würde, wenn ich es zulassen würde.

von Mama aus A. am 16.12.2019, 17:34



Antwort auf Beitrag von cube

Was war oder nicht, wer Schuld ist oder nicht, spielt doch keine Rolle. Die Beziehung war vorbei und eine Schwangere darf hinziehen wo sie will. Natürlich ist es für den Vater ein Aufwand wenn er mehrmals pro Woche mehrere hundert Kilometer zu seinem Kind fährt. Nur, wenn er eine Bindung zum Kind will (was für mich die Voraussetzung fürs Mitnehmen uebers Wochenende ist), dann hilft das alles nichts. Wenn er so ein fürsorglich Vater ist, für den ihn viele hier halten, sieht er das sowieso ein.

von Finale am 16.12.2019, 17:41



Antwort auf Beitrag von Finale

so ist das oft hier, wenn nichtbetroffene ihren Senf dazugeben müssen, die kennen irgendwelche Geschichten von irgendwelchen bekannten und dann geht jegliche Objektivität verloren und die apgeschichte ist plötzlich gleichzusetzen. manchmal kann ich es echt nicht fassen!!!! anstatt mal normalen Menschenverstand zu nutzen, cube kann das----manchmal und auch nur im aktüll….. ich habe der ap schon per pn mut und Verständnis zugesprochen, weil sie mir echt leid tut...

Mitglied inaktiv - 16.12.2019, 17:52



Antwort auf Beitrag von Finale

Nur weil man nicht gleich auf den Zug aufspringt, das die KM immer Recht hat und der KV ganz bestimmt schuld ist oder einfach nur auf rechtliche Dinge (nach denen sie ja ursprünglich gefragt hat, dann aber nicht hören wollte) hinweist, sagt man doch nicht, dass der KV ganz sicher total fürsorglich ist? Oh mann, wenn man hier nicht einfach nur "ja, du hast Recht - mieses Schwein, gut dass du weggezogen bist, mach es ihm so schwer wie möglich" schreibt, ist man raus :-) Die ursprünglichen rechtlichen Fragen der AP wurden ja beantwortet.

von cube am 16.12.2019, 17:55



Antwort auf diesen Beitrag

Jep - ja klar, als nicht-AE ist man ja raus. Ist ja immer DAS Totschlagargument ;-) Sozusagen lebensfremd ist man dann bzw. im Rama-Familienland und natürlich kennt man niemanden wirklich, dem ähnliches passiert ist. Alles nur ausgedacht. Also auf jeden Fall ist man nicht qualifiziert euch zu verstehen. Ich werd´s besagten Freunden weiter geben, dass sie uns bitte nichts mehr fragen sollen - wir als nicht-AE sind einfach zu wenig qualifiziert dafür :-))) Vielleicht schlägst du der Redaktion mal vor, dass in diesem Forum nur teilnehmen darf, wer nachweislich AE ist. Ach ja - und die Trennung darf dabei auf keinen Fall friedlich verlaufen sein ;-)

von cube am 16.12.2019, 18:00



Antwort auf Beitrag von cube

ein einziges Forum hier im rub, an dem du nicht deinen Senf dazugibst....bitte.... ist das für dich schaffbar??? arbeitest du eigentlich irgendwas, dass du soviel zeit hast, immer und überall was zu wissen??? du kannst nicht ae´s nicht verstehen, du kannst nicht mal die mutter eines Säuglings verstehen, die diesen nicht über nacht weggeben will. DAS disqualifiziert dich! ob deine xyfreundesgeschichte ausgedacht ist, ist mir wurscht, sie hat jedenfalls nichts mit dem ap zu tun. faste doch einfach mal trennungs-ae-und patchworkforum, es gibt soviele andere unterforen im wwrub….

Mitglied inaktiv - 16.12.2019, 18:22



Antwort auf Beitrag von cube

Ich lese, daß der KV JETZT das Kind über Nacht mitnehmen will und daß die KM das JETZT nicht möchte. Es ist doch völlig gaga, jetzt darüber zu spekulieren, ob das Kind in eineinhalb oder zweieinhalb Jahren "soweit" ist. JETZT ist es garantiert NICHT soweit. Und wenn der KV weiterhin meint, daß sich das Soweitsein per Zauberhand ergibt und keine Lust hat, dafür auch bissi mehr Zeit zu investieren, dann wird das auch in fünf Jahren nix. Ja, die Entfernung ist dabei hinderlich, aber man kann dem Kind doch nicht sagen: "Tja, die pöse Mama mußte ja so weit weg ziehen, deswegen mußt Du da jetzt durch und bei einem Mann übernachten, den Du kaum kennst."

von Strudelteigteilchen am 16.12.2019, 19:17



Antwort auf Beitrag von desireekk

Als meine Tochter 1,5 Jahre alt war, hatte ich genau in diesen 1,5 Jahren ihre Verhaltensweisen kennengelernt und wusste einigermassen damit zu haendeln. Zu erkennen , wenn sie müde, wütend ,traurig, hungrig, lustig ect drauf war klappte recht gut, zwar nicht 100% aber es lief. Niemals nie hätte jemand mein Kind , der es nicht kennt und nicht erkennt, welche Bedürfnisse es gerade hat über Nacht und 100km weit weg mitnehmen dürfen. Was ist im Fall der Fälle, die Betreuungsperson kommt nicht klar...dann 100km wieder retour zur mama? Oder soll mama dann extra anreisen ? Ich glaube hier kann man gerade mehr kaputt machen ,als wie zu gewinnen, wenn man das Kind mitlaesst. Gesetze wären mir in diesem Fall total Wurst, wenn mein bauchgefuehl sagt, meinem baby tut das nicht gut. Sieh es bitte entspannt, kommt er , kommt er eben ...kommt er nicht, auch gut. Die Forderungen des Vaters würde ich elegant ueberhoeren und nicht reagieren.

Mitglied inaktiv - 16.12.2019, 22:07



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Also erstmal, das ist ja ne Wurst von Mann! Schämen sollte der sich. Schäbig, aber leider real! Finde das so tapfer von dir, ihr beide habt es geschafft! Nun zum Rechtlichen. NEIN, du musst deine Kleine nicht in eine andere Stadt abgeben. Rechtlich gesehen definitiv nein. Stillen ist ein Gegenargument und ein Baby so weit von der Hauptbezugsperson entfernen, das ist egoistisch und beweist den "herrlichen" Charakter deines Ex Partners. Er hat zwar Besuchsrecht, aber ein solches Recht, ein Baby wie ein Legostein mal mitzunehmen, weit weg, weil man das rechtlich so dürfe, das wäre mir neu. Lass dich nicht beirren. Dein Ex Partner droht, das tun die meisten "Feiglinge ", weil er selbst weiß, das das zu viel vom Baby abverlangt ist. Wenn er die Kleine sehen will, soll er seine 4 Buchstaben bewegen. Das die Kleine bei ihm weint ist normal- sie will Sicherheit, und die hat sie bei ihrer Mama, die sie Tag ein Tag aus, sieht. Ich würde mein Kind niemals außerhalb meiner Aufsicht, weiter weg irgendwo guten Gewissens abgeben. Das Baby ist dort sonst was ausgesetzt, wer weiß wie "fürsorglich " seine neue Partnerin ist. Wenn er es so gesetzlich darf bzw du das mitmachen MUSST, dann soll er dir ein Schreiben mitbringen, wo das so deutlich draufsteht ansonsten soll er in Zukunft das zu stillende (!) gemeinsame Baby besuchen. (Auf das Schreiben kannst du lange warten, weil dein Ex blufft und es so eine Gesetzeslage in dem Sinne und Zusammenhang NICHT gibt). Du schaffst das mit deiner Kleinen und irgendwann wirst du stolz zurück blicken und stärker denn je sein, weil du es geschafft hast. Lass dich nicht einschüchtern, deine Tochter braucht in erster Linie die Mama, und den Vater erst in zweiter Linie. Wollte er die Kleine, wäre er nicht abgezischt und hätte euch nicht auf die Straße wissentlich geworfen und Verantwortung übernommen. Schrecklich. Wünsche deiner Tochter und dir eine besinnliche Vorweihnachtszeit! Wie gesagt, ihr müsst nichts, entweder mit Harmonie oder garnicht! Schließlich geht es hier um euer Baby, und ihr Wohl. Und ihr Wohl ist gute Muttermilch und Nähe zur Mama.

von Zimtkekschen am 16.12.2019, 06:24



Antwort auf Beitrag von Zimtkekschen

Das du in das gleiche Horn bläst wie die AP selbst, hilft dieser nur rechtlich leider gar nicht. desireekk hat vollkommen Recht: so verständlich aller Schmerz, Verletzung und Wut ist - es hat nichts damit zu tun, was rechtlich relevant ist und auch nicht mit den Rechten des Kindes. Nicht nur der Vater hat ein Umgangsrecht - das KIND hat ein Recht auf Umgang mit seinem Vater. Und die Mutter hat die Pflicht dieses zu fördern. Der Vater kann beziehungstechnisch ein A*** sein - das heißt aber nicht, das er das auch als Vater ist oder man ihm das einfach unterstellen kann/darf. Fakt ist: rein rechtlich haben beide das Sorgerecht, da verheiratet zum Zeitpunkt der Geburt. Der Vater und vor allen Dingen das Kind haben ein Recht auf Umgang. Wenn die Mutter anfängt, dieses zu unterbinden und damit einer Bindung zwischen Vater und Kind entgegenwirkt, ist das schlecht und rechtlich nicht ok. Also sowas wie "er darf das Kind nicht mit zu einem Spaziergang nehmen" ist nicht haltbar - und lässt die Mutter im Zweifel vor Gericht ganz schlecht aussehen. Und ganz sicher wird er im weiteren Verlauf sein Kind auch mal über Nacht mitnehmen dürfen. Zumal er zeigt, dass er wirklich Kontakt will. 200 km hin/zurück, um dann nur wenige Stunden unter Beobachtung der Mutter sein Kind sehen zu dürfen zeigt seht wohl seine! Bemühungen. Und das bereits seit mehreren Monaten. Bzgl. "Mama soll bringen" - die Mutter hat die Entfernung geschaffen. Nur, weil das Kind zum Zeitpunkt des Umzugs noch nicht geboren war, konnte sie überhaupt mit Kind einfach so weit wegziehen. Es mag Richter geben, die das als absichtlich Umgang erschweren sehen. Also liebe Mama aus A, so verständlich deine immer noch vorhandenen negativen Gefühle bzgl. deines Ex-Mannes sind - benutz euer Kind nicht dazu, ihn zu bestrafen für das, was er DIR angetan hat. Egal, was zwischen euch nicht gepasst hat und wie schäbig er sich offenbar verhalten hat - es berechtigt dich nicht, eurem Kind den Bindungsaufbau zum Vater zu erschweren oder gar ganz zu verhindern. Je mehr du versuchst, Umgang möglichst gering zu halten oder nur unter deiner Aufsicht stattfinden zu lassen, umso schlechter wird das für dich aussehen, wenn er mal vor Gericht geht, und mehr/ausgedehnteren/unbeaufsichtigten Umgang einklagt. Vielleicht solltet ihr mal zusammen (ja, ich weiß - schwierig, willst du vermutlich nicht) zum JA gehen und versuchen im Sinne eures Kindes eine Einigung über den Umgang zu finden.

von cube am 16.12.2019, 08:46



Antwort auf Beitrag von Zimtkekschen

Witzig ist das ja alle direkt gegen den KV schießen, nur weil die Mutter ihre Version erzählt. Warum er sich von dir getrennt hat, kann hier keiner beurteilen. Genauso wenig, wie eure Beziehung lief und was dann zu dem allen geführt hat. Fakt ist, dass eine Schwangerschaft oder ein Kind, eine Beziehung nie retten und aufrecht erhalten wird!!! Und ja er ist der Vater und hat genau wie sein Kine ein Umgangsrecht. Du schreibst sie will nicht zu ihm, man sie ist 11 Monate alt. Es liegt nicht daran dass sie nicht zu ihm will weil sie ihn nicht mag. Sondern das Kinder in dem Alter fremdeln und er sie ja nicht 24h am Tag sieht. Warum soll sie nicht mit 11 Monaten zu ihm? Geb den beiden doch eine Chance. Muttermilch kann man abpumpen und mitgeben. Bei dir schwingt sehr viel Verletztheit mit. Das hat nix mit ihm und dem Kind zu tun. Er hat eine neue Freundin, na und? Soll er allein bleiben, nur weil er nicht mit dir zusammen sein wollte? NEIN! Genauso wie die tollen Beiträge: DEIN Kind braucht in erster Linie nur die Mutter. Da bekomm ich echt das Kotzen. Ein Kind braucht Mutter und Vater!!!! Zu gleichen Teilen!

von Mala28 am 16.12.2019, 08:55



Antwort auf Beitrag von Mala28

*Witzig ist das ja alle direkt gegen den KV schießen* wer genau ist alle? einzig zimtkekschen wettert gegen den vater…. ich frag dich jetzt mal, du hast doch drei Kinder, richtig? hättest du deinen 11monate alten Säugling mit abgepumpter milch tagelang an zb deine schwiegermutter abgegeben?? *Da bekomm ich echt das Kotzen. Ein Kind braucht Mutter und Vater!!!! Zu gleichen Teilen!* das geht aber manchmal nicht, ein Kind ist nicht teilbar und brechen muss ich bei deinen ansichten. es mag ja sein, dass ein Kind seinen vater braucht, aber das kann man auch behutsam angehen und nicht mit der Brechstange. die beiden haben noch ganz viel zeit!

Mitglied inaktiv - 16.12.2019, 09:09



Antwort auf Beitrag von cube

Im Moment musst du euer Kind sicher nicht über Nacht mitgeben. Wenn es noch voll gestillt wird - also wirklich noch gar nichts anderes isst - wohl auch nicht einen ganzen Tag mit nach Köln. Wohl aber eben mal ein paar Stunden für eine Unternehmung bzw. Spazierengehen/fahren. Wenn euer Kind dann neben MuMi auch andere Dinge isst, sowieso. Und dann eben auch Schrittweise einen ganzen Tag bis hin zu einer Übernachtung. Kein Mensch sagt, dass dies jetzt alles ruckzuck gehen muss - aber du wirst nicht auf Dauer verhindern können, das der Vater sein Kind auch mal einen ganzen Tag und über Nacht bei sich haben darf.

von cube am 16.12.2019, 09:37



Antwort auf diesen Beitrag

Nicht an die Schwiegermutter aber an den Kindesvater, wenn wir getrennt wären. Warum auch nicht? Er hat das gleiche Recht wie ich auch. Nur weil ich die Kinder auf die Welt gebracht habe, hätte er im Fall einer Trennung kein Recht drauf? Warum sollte der KV hier nicht sofort miteingebunden werden? Warum soll er keine engere Bindung von Anfang an zu seinem Kind pflegen? Das wäre doch für beide schön. Nur weil er sich getrennt hat in der Schwangerschaft. Aber er hat sich von der Mutter getrennt, warum auch immer, das spielt keine Rolle. Er möchte sich aber um sein Kind kümmern und wo ist das Problem?

von Mala28 am 16.12.2019, 09:50



Antwort auf Beitrag von Mala28

Ähmmm. kravallie hat nur angemerkt, dass hier eigentlich nur 1 User gegen den Vater wettert und nicht wie du behauptest, ALLE immer sofort gegen den KV sind. Vielleicht liest du erst mal alle Beiträge bevor du dich darüber aufregst, das hier ALLE so KV-Feindlich wären :-)

von cube am 16.12.2019, 09:55



Antwort auf Beitrag von Mala28

*Nicht an die Schwiegermutter aber an den Kindesvater, wenn wir getrennt wären* warum jetzt nicht an die schwiegermutter??? die ist doch auch mit dem Kind verwandt? und hat u.u. ein einklagbares recht auf umgang. *Warum sollte der KV hier nicht sofort miteingebunden werden? Warum soll er keine engere Bindung von Anfang an zu seinem Kind pflegen? Das wäre doch für beide schön* der kv IST doch mit eingebunden und pflegt eine Bindung, die die Entfernung und das alter erlauben. wenn er solch immenses Interesse am Kind gehabt hätte, hätte er dafür sorgen müssen, dass die mutter seines ungeborenen kindes in der Nachbarschaft unterkommt. nur die Tatsache, dass er ein Kind gezeugt hat, macht ihn nicht automatisch zum dringend und über nacht benötigten superdaddy….

Mitglied inaktiv - 16.12.2019, 10:29



Antwort auf Beitrag von cube

Auch hier liegst du falsch! Du scheinst meine Nachrichten nicht richtig zu lesen. Wir waren schon beim Jugendamt. Und das war -du wirst es nicht glauben!!- MEINE IDEE!! Und die Vereinbarung war die, dass der Vater zweimal die Woche kommt. Einmal unter der Woche und einmal am Wochenende. Aber dazu hatte ich geschrieben, dass er häufiger den zweiten Besuch ausfallen lässt, weil es ihm mal wieder nicht gut geht. Er hält sich also nicht an die Vereinbarung! Ist das etwa auch meine Schuld?

von Mama aus A. am 16.12.2019, 11:21



Antwort auf diesen Beitrag

Härtefallscheidung benötigen ganz andere Gründe als das er sich von ihr trennt. Für ein alleiniges Sorgerecht spricht doch gar nichts!! Er möchte sich kümmern und sollte man ihm auch einräumen. Und wenn es erstmal Stundenweise ist aber über eine Gewisse Zeit wird das Kind auch beim KV übernachten dürfen. Es geht nur um die Beziehung zwischen KV und Kind . Nicht um das was zwischen KM und KV passiert ist, weil immer zwei dazu gehören. Und auch wenn man ein Kind hat, hat man ein Recht auf eine Beziehung.

von Mala28 am 16.12.2019, 11:45



Antwort auf Beitrag von Mala28

schwanger vor die tür gesetzt zu werden empfinde ICH als möglichen grund für eine härtefallscheidung und dann hätte der erzeuger nicht automatisch das geteilte Sorgerecht, wer weiß, was dann gewesen wäre, wenn sich superdaddy erst mal darum hätte bemühen müssen. natürlich sollte man ihm alles mögliche einräumen, das macht die ap ja auch, aber man muss einen Säugling nicht gleich über nacht zu einem fremden mann geben. ich wiederhole mich ungern, aber doch: da wird ein riesengschiess um Eingewöhnung in kita, krippe, kiga gemacht und da soll ein Säugling gleich mitgegeben werden? frau/mutter, dein feind ist weiblich! und meistens die, die sich in selbstverständlich intaktester Partnerschaft wähnen.... werde ich nie verstehen.

Mitglied inaktiv - 16.12.2019, 13:20



Antwort auf diesen Beitrag

Nur weil er sich von seiner schwangeren Frau getrennt hat, wird kein Richter der Welt eine Härtefallscheidung zustimmen. Sollte er etwa bei ihr bleiben, wenn er sie anscheinend nicht liebt, nur weil sie schwanger war? Das bringt keinem was. Wir lesen ja hier nur die eine Seite. Es sind aber auch nicht immer nur die Väter, die die bösen sind. Da ändert sich ja langsam endlich was auch beim Gericht und JA, denn oft sind es Mütter und Frauen, die den Umgang mit dem Vater boykottieren aus eigener Verletzlichkeit und Eifersucht gegenüber dem KV oder einer Partnerin.

von Mala28 am 16.12.2019, 16:16



Antwort auf Beitrag von Mala28

Trennungen kommen in den besten Familien vor, auch Trennungen von schwangeren Gattinnen, aber schwanger vor die tür gesetzt zu werden, das ist schon eine Hausnummer!!!! immerhin hat sie die Scheidung in weniger als 1,5 jahren durchgesetzt, das ist schon mal rasch, ich hätte versucht das noch mehr voranzutreiben----das geht! wenn der liebende vater Interesse am Kind gehabt hätte, hätte er eine lebbare lösung gefunden, damit auch er teilhaben kann. hat er nicht, jetzt hat sie fakten geschaffen und er muss zusehen, wie er sich da einwindet. jetzt findet es vll die eine oder andere schicksn schick, ein süßes Baby zu besuchen, da macht man dann auf superman. ich weiß, dass es Frauen gibt, die ihre macht durch ein Kind ausspielen aber ich weiß auch dass aktuell väter, die sich ums Kind kümmern wollen irre hoch im kurs stehen. wahrscheinlich hat dem ap-kv eine geliebte geflüstert, wieviel unterhalt er sich doch sparen kann, wenn er das wechselmodell durchsetzt... womit wir dann doch wieder beim bösen bösen weib sind (eine Unverschämtheit ist es zu fragen, ob es nötig war, dass die km 100km weit weg zieht, Wohnraum ist ja überall im land ganz leicht zu finden *örks* )

Mitglied inaktiv - 16.12.2019, 18:11



Antwort auf diesen Beitrag

Aber woher willst du wissen, dass es so war? Das hier ist nur ihre Äußerung wie es abgelaufen ist. Seine Version kennen wir nicht? Seine neue Freundin trifft ja keine Schuld. Auch wenn sie der Trennungsgrund war. Wenn er sie liebt und seine Exfrau nicht mehr, dann ist das so. Dad Leben ist viel zu kurz um dann bei einem Menschen zu bleiben den man nicht liebt.

von Mala28 am 16.12.2019, 18:29



Antwort auf Beitrag von Mala28

Das, was nicht ins Bild paßt, ist natürlich sicher gelogen. Wahrscheinlich hat die AP den Kerl eh nicht geliebt und nur für ihren Kinderwunsch mißbraucht, deswegen ist sie absichtlich weit weg gezogen. Steht da nicht? Macht nix! (Wobei - warum ist sie dann bloß 100 km weg gezogen? Um maximale Distanz zu schaffen, hätten es ja auch 1.000 km sein können......)

von Strudelteigteilchen am 16.12.2019, 18:37



Antwort auf Beitrag von Mala28

und woher willst du wissen, dass es NICHT so war? ich bin die letzte, die darauf plädieren würde, beim ungeliebten Partner zu bleiben (ich habe den vater meines kind1 in der 10ssw verlassen und mich nach 16 jahren vom vater meines kind2 getrennt). ich hege keinerlei groll gegen irgendwelche nexts und feiere auch dieses weihnachten mit meinem Exmann. das war auch alles nicht die frage, die lautete: muss ich meinen Säugling dem vater über nacht mitgeben, der 100km wegwohnt. und darauf ist die antwort nun mal: nein! das würde keine normale mutter machen, der mann ist fremd. mein kind1 habe ich mit 7 Monaten mal meiner mama mitgegeben, die die zweite Bezugsperson in ihrem leben war, ich bekam sie postwendend und brüllend zurückgeliefert. kind2 war bis sie 3 war niemandem über nacht zuzumuten, weil sie dauernd wach geworden ist. aber hier soll die mutter plötzlich müssen, nur weil es sich der erzeuger grad mal anders überlegt hat? hätte er vorher drüber nachdenken müssen, wie wichtig ihm seine brut ist.... er hatte die Wahl.

Mitglied inaktiv - 16.12.2019, 18:45



Antwort auf Beitrag von Mala28

Weißt du Mala, es ist so einfach zu behaupten „man liebt eine Person nicht mehr.“ man kann ja schließlich nichts für seine Gefühle. Entweder sie sind da, oder eben nicht. Das durfte ich mir anhören. Und natürlich! Wenn die schmetterlinge im Bauch fehlen, dann darf man selbstverständlich alles aufgeben und schnell wegrennen. Natürlich. Es wäre doch eine Zumutung, bei einem Menschen zu bleiben, den man mal geliebt hat und dem man einiges zu verdanken hat. Auch das ungeborene Kind, was zu dem Zeitpunkt noch gebrütet wurde. Also ja, wieso soll man also nicht das Recht haben, seine Frau- der man vor einem Jahr noch die Treue versprochen hat und die man wissentlich und gewollt geschwängert hat, vor die Tür zu setzen und zu sagen „lass dich bitte krankschreiben und komm nicht mehr wieder.“ so geht man doch heutzutage mit Menschen um, oder? Würdest du das auch so regeln? Doch weißt du, manchmal muss man die arschbacken zusammenkneifen und erstmal versuchen, etwas zu reparieren, bevor man es wegwirft. Dann muss man daran arbeiten, darüber reden, dem noch eine Chance geben. Denn es gab doch auch mal Zeiten, in denen man sich geliebt hat. Kann man sich nicht ein zweites Mal in eine Person verlieben? Ich habe lange gekämpft. Hätte ihm alles verziehen- weil ich an die Ehe geglaubt habe. Und weil ich meiner Tochter gewünscht habe, mit einem echten Vater aufzuwachsen und nicht mit einem feigen Freizeit-Daddy. Aber er wollte es nicht. Er hat es noch nicht einmal versuchen wollen. Und nein, er lebt zur Zeit nicht mit der Frau zusammen, mit der er mich betrogen hat. die war schon nach einigen Monaten raus. Nun ist es eine neue. Sie ist nett. Schreibt mir manchmal, wenn mein Ex und ich uns nicht einig sind und möchte ihren Senf ebenfalls dazu beitragen. Von mir aus gerne. Schreibt auch, wir wären doch alle eine Familie und müssten nun zusammen halten. Auch in Ordnung. Wenn sie es so sieht. Von mir aus. Also nein, ich gebe ihr ganz gewiss nicht die Schuld an der Trennung. Aber ich lasse mir ganz bestimmt nicht vorwerfen, das Scheitern unserer Ehe wäre auch meine Schuld gewesen.

von Mama aus A. am 16.12.2019, 23:04



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Du hast nach rechtlichen Grundlagen gefragt. Dazu hast du Antworten bekommen ikl. Hinweisen darauf, was im Laufe der Zeit folgen wird/sollte und welche Pflichten du hast. Zuzüglich Hinweisen darauf, wie manche Äußerungen wirken und das sie ggü. dem JA besser nicht so formuliert werden. Bzgl. JA: offenbar möchte der Vater doch aktuell mehr Umgang, ganze Tag in Koblenz, über Nacht etc - deshalb der Rat, nochmal! zum JA zu gehen, um diese Dinge zu klären und Regelungen zu finden. Je mehr du dich dagegen sperrst, umso besser für den Vater. Wenn du aber diese Dinge alle als Angriff auf deine Person siehts oder als "den Vater verteidigen" und letztendlich Antworten möchtest, die dir einfach nur Recht geben, bin ich hier raus. Ich kann dich verstehen - keine Frage. Eine Trennung mit Kind und Umgangsregelungen sind schwer. Aber das ändert nun mal nichts an den Rechten, die ein Vater (und euer Kind) nun mal hat. Ob du das hören magst oder nicht, wird im Zweifel eben auch das JA oder einen Richter nicht wirklich interessieren.

von cube am 16.12.2019, 11:42



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

du kannst dem mann ja vorschlagen, in deine nähe zu ziehen, dann stünde der intensiven Zweisamkeit von vater und Baby weniger im wege…. wird auch die nexts unglaublich begeistern, die dann sicher auch gerne nachts den Säugling mitbetreuen

Mitglied inaktiv - 16.12.2019, 14:14



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Also ich kenne nur unser örtliches Jugendamt, mit dem arbeite ich aber öfter zusammen. Ganz klar im Vordergrund steht immer das Kindeswohl! Da das Baby durch Krankheit und Klinik schwere (vielleicht traumatisierende?) Zeiten mitgemacht hat, sollte (und würde bei uns) da sehr genau drauf geachtet werden. Trennung von der Mutter über einen längeren Zeitraum ist dem Kindeswohl sicher nicht förderlich. Ich als Mutter würde mir durch Klinik oder Kinderarzt entsprechende Atteste ausstellen lassen. Umgang nur in vertrauter Umgebung oder mit vertrauter Bezugsperson dabei.

von Sonnenkäferchen am 16.12.2019, 19:04



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Als meine Tochter 1,5 Jahre alt war, hatte ich genau in diesen 1,5 Jahren ihre Verhaltensweisen kennengelernt und wusste einigermassen damit zu haendeln. Zu erkennen , wenn sie müde, wütend ,traurig, hungrig, lustig ect drauf war klappte recht gut, zwar nicht 100% aber es lief. Niemals nie hätte jemand mein Kind , der es nicht kennt und nicht erkennt, welche Bedürfnisse es gerade hat über Nacht und 100km weit weg mitnehmen dürfen. Was ist im Fall der Fälle, die Betreuungsperson kommt nicht klar...dann 100km wieder retour zur mama? Oder soll mama dann extra anreisen ? Ich glaube hier kann man gerade mehr kaputt machen ,als wie zu gewinnen, wenn man das Kind mitlaesst. Gesetze wären mir in diesem Fall total Wurst, wenn mein bauchgefuehl sagt, meinem baby tut das nicht gut. Sieh es bitte entspannt, kommt er , kommt er eben ...kommt er nicht, auch gut. Die Forderungen des Vaters würde ich elegant ueberhoeren und nicht reagieren.

Mitglied inaktiv - 16.12.2019, 22:09



Antwort auf diesen Beitrag

Vielen Dank für die letzten Beiträge! Nachdem ich hier tatsächlich lesen musste, ich hätte nicht wegziehen dürfen- das könnte man gegen mich verwenden, ich sollte doch mehr mitspielen, ich würde vor Gericht schlecht dastehen, ich wäre vermutlich selbst daran schuld gewesen, dass er mich betrügt und vor die Tür gesetzt hat, er sei doch so ein toller Vater und bemüht sich so sehr.. da hab ich doch echt gedacht, das wäre alles ein schlechter Scherz hier. Es tat also gut zu lesen, dass sich hier doch noch ein paar in meine Situation versetzen konnten. Es scheint, als hätten manche wirklich überlesen, um wen es hier tatsächlich ging. Um ein kleines, hilfloses Baby. Denen war es egal, was dieses Säugling bereits alles durchstehen musste. Ich habe nachgezählt. Mein Baby hat dieses Jahr die Ärzte im Krankenhaus öfter gesehen als ihren eigenen Vater. Na, was sagt ihr dazu? Soll ich den Chefarzt mal fragen, ob er sie auch über Nacht haben möchte? Und haben diese Personen auch gelesen, dass sie nachts seit der ersten OP stündlich aufwacht? Meint ihr also wirklich, dass ein Freizeit-Daddy, der sie bisher nicht ein einziges Mal ins Bett gebracht hat, dann in der Lage ist, die ganze Nacht mit ihr durchzustehen? Und ja- er sagt tatsächlich „na wenn es nicht klappt, bringe ich sie Dir in der Nacht wieder!“. Als wäre sie ein Spielzeug. Ein versuchskaninchen. Ist der Preis für diesen Versuch nicht viel zu hoch? Überlegt doch bitte, um wen es hier geht. Sie ist erst 11 Monate alt. Er hat noch so viele Jahre, um in seiner Vaterrolle aufzublühen. Das kann er gerne machen. Aber er sollte sich jetzt erstmal damit zufrieden geben, was er bekommt. Das ist meine Meinung. Der Hinweis mit dem Attest war ebenfalls sehr hilfreich- Danke! Ich werde den Kinderarzt das nächste mal danach fragen.

von Mama aus A. am 16.12.2019, 22:44



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Aber etwas gekürzt, auf die relevanten Punkte reduziert. Denn ursprünglich ging es dir doch um die rechtliche Seite bzw. das er meint, er habe das Recht auf seiner Seite sie öfter bzw. länger zu sehen.

von cube am 17.12.2019, 09:01



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Hallo Mama aus A., ich denke, die Sache mit dem Übernachten beim Vater ist im Moment relativ einfach. Das geht nicht, so lange Du nachts stillst. Es wird Dich niemand zwingen, abzustillen, aber es kann sein, dass irgendwann jemand (nicht der Vater natürlich, ein Richter im Zweifel) ein Attest dazu sehen will. Brauchst Du natürlich erst dann und nicht prophylaktisch. Kenne ich auch aus dem Bekanntenkreis, auch wenn die Situation sonst wahrcheinlich gar nicht vergleichbar ist ;-). Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass es wichtig wäre, dass die beiden sich herantasten, und der Vater regelmäßig 2x die Woche und auch mal länger als nur 2 Stunden Umgang hat, bis er das Kind über Nacht mitnehmen kann, damit sich beide darauf einstellen können. Ich verstehe ja, dass es anstrengend für ihn ist, andauernd lange zu fahren, finde aber auch, dass man Dir die Entfernung nicht vorwefen kann. Warum er nicht erstmal mal einen ganzen Tag übernehmen will, verstehe ich auch nicht. Ich kenne natürlich A. nicht, aber wenn er nicht die ganze Zeit bei der Mutter herumhängen will (was ich verstehe), wird er schon etwas finden (Spazierengehen, Restaurant, Café, Museum, Zoo mit Affenhaus o.ä.). Wenn das klappt, kann man ja weitersehen. Irgendwann freut sich die AP vielleicht auch mal, wenn sie einen Abend frei hat... und längerer Umgang ist sicher auf Dauer (!) auch dafür wichtig, dass das Kind eine Bindung zum Papa aufbauen kann. Die Frage ist allerdings, ob das jeder Richter/Jugendamtsmitarbeiter ähnlich sieht. Wie man oben erkennen kann, gibt es da durchaus unterschiedliche Einstellungen. Meiner Meinung nach bist du mit dem Argument Stillen eher auf der sicheren Seite. Ich bin zwar nicht AE :-), aber ich habe Kinder, die als Babies extrem ungern Auto gefahren sind und dort, wenn wach, immer geschrien haben. Mein Tipp wäre Bahnfahren, falls das irgendwie möglich ist. Ansonsten wurde es besser, als sie Hörspiele verstehen konnten. Es gibt ja auch eher einfache z.B. von Wieso weshalb warum junior, ich glaub die sind ab 2 empfohlen. Kannst Du ja einfach mal testen. Übrigens hast Du oben K mal ausgeschrieben, wenn das ein Problem ist, kannst Du das vielleicht von der Redaktion ändern lassen. Alles Gute!

von zweizwerge am 17.12.2019, 09:40



Antwort auf Beitrag von zweizwerge

" Sieh es bitte entspannt, kommt er , kommt er eben ...kommt er nicht, auch gut. Die Forderungen des Vaters würde ich elegant ueberhoeren und nicht reagieren" Und genau deshalb bin ich froh, dass sich auch bei den Gerichten und bei den JA's das Denken ändert, weil sowohl Kinder als auch der KV (auch wenn das manche nicht hören möchten) ihr Recht haben und genau diese Gesetze sind gut so!

von Mala28 am 17.12.2019, 11:47



Antwort auf Beitrag von Mala28

wobei sich nach deiner auffassung alles nach vaters welt dreht, das kind muß dann eben mitspielen. sorry aber hier geht mir das wohl des kindes über jegliche rechstsprechung hinaus.. auch wenn es mir dann negativ ausgelegt werden würde aber nie würde ich dinge tun , wo ich weiß, es ist nicht gut fr mein kind

Mitglied inaktiv - 17.12.2019, 12:05



Antwort auf diesen Beitrag

Es ist aber auch sein Kind. Es dreht sich nicht nur um das Recht des KV. Nein! Aber man kann dem KV auch nicht sein Recht nehmen. Bei allem hin und her gibt es drei Personen, die alle ihr Recht haben. Alles drum herum interessiert keinen, ob er sie schwanger vor die Tür gesetzt hat oder nicht. Das wird einen Richter nicht interessieren. Man wird immer 2 Aussagen und Denkweisen haben was die Beziehung angeht. Aber all das interessiert nicht, es geht um das Umgangsrecht.

von Mala28 am 17.12.2019, 12:20



Antwort auf Beitrag von Mala28

für mich geht es allein nur um das recht und das wohl des kindes, da mssen die erwachsenen eben hinten anstehen und verzichten können/müssen. da ich durchaus für mein kind sterben würde , wäre ein verzicht absolut machbar, auch wenn es mir das herz brechen würde

Mitglied inaktiv - 17.12.2019, 12:31



Antwort auf diesen Beitrag

Und das Kind hat ein Recht auf KM und auf KV! Und warum soll er seine Vaterrolle erst in ein paar Jahren ausleben, wie das an mancher Stelle geschrieben wird. Auch wenn es jetzt erst stundenweise erfolgt. Über kurz oder lang wird das Kind auch das Wochenende bei ihm übernachten dürfen, es ist das gute Recht des Kindes. Das sollten alle beide Erwachsenen im Kopf behalten.

von Mala28 am 17.12.2019, 12:45



Antwort auf Beitrag von Mala28

das gute Recht des Kindes.... soweit so gut, wobei ein 8 monate altes kind noch gar nicht weiß , was es denn für ein recht hat und ob dieses ihm gut tut das ist als würdest du einer katze strafrechtlich ihre lage erklären , weil sie gerade die maus geötet hat...richtig, das ist absurd.

Mitglied inaktiv - 17.12.2019, 12:53



Antwort auf Beitrag von Mala28

Es geht nicht ausschließlich um das Recht, es geht immer zuerst um das Kindeswohl! Das ist ein Unterschied...wenn der Vater Alkoholiker wäre, hätte er die gleichen Rechte, aber da würden wohl sehr viele die Gegährdung des Kindeswohls sehen. Eine Trennung von der Hauptbezugsperson, sei es auch stundenweise, ist bei der Vorgeschichte sicher nicht dem Wohl des Kindes förderlich. Krippeneingewöhnung dauert nicht umsonst mehrere Wochen bei täglichem Kontakt.

von Sonnenkäferchen am 17.12.2019, 13:24



Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

Genau - und deswegen schiebt man einen erweiterten Umgang möglichst ganz weit nach hinten, damit auch gar nicht erst eine Bindung entstehen kann. Und wenn das Kind dann eben keine Bindung hat, kann man ganz prima sagen, dass es dem Kindeswohl nicht dient, es weiterhin zum Umgang zu geben. Meine Güte! Es ging doch nur darum, dass sie auf Dauer und wenn der Vater es wirklich ernst meint, nicht darum herum kommen wird, den Umgang auszuweiten. Ihr tut gerade so, als wenn das eine Kindeswohlgefährdung darstellen würde. Lustig nur: interessiert ein Vater sich nicht für sein Kind und lässt die KM folglich in Ruhe wird auch rumgehackt, was er nur für ein mieser Typ ist. Oder ein Vater git irgendwann auf, tut also genau das, was die KM wollte - nicht so viel Umgang ist er auch der Depp - dann hat er sich nicht genug bemüht. Denn ein echter Vater hätte ja komme was da wolle immer weiter einen Kleinkrieg betrieben. Herrje ...

von cube am 17.12.2019, 13:41



Antwort auf diesen Beitrag

Und genau so sehe ich das auch, Pauline! Meine Tochter versteht noch nicht die Bedeutung des „Vaters“. Sie versteht es nicht, dass er sie gezeugt hat und dadurch andere Rechte hat als ihre geliebte Oma. Das einzige, was für sie relevant ist, ist ob sie sich bei dieser Person sicher und wohl fühlt. Ob die Person ihre Bedürfnisse erkennt und weiß, was sie gerade braucht. Natürlich hat sie ebenfalls ein Recht auf Umgang. Dies unterstütze ich ja auch. Stets unter Berücksichtigung ihres Alters und ihrer gesundheitlichen Verfassung.

von Mama aus A. am 17.12.2019, 13:49



Antwort auf Beitrag von cube

Es geht doch nicht darum, daß er mehr will, es geht darum, WIE er mehr will. Aktuell KÖNNTE und DÜRFTE er zwei Mal die Woche das Kind sehen, auch den ganzen Tag, wenn er möchte. Aber dieses Angebot nimmt er nicht wahr. Für mich ist das genau ein Zeichen dafür, daß er sich eben nicht für das Kind interessiert, sondern in erster Linie für seine Bequemlichkeit - und deswegen ist es der gleiche Vorwurf, wie wenn er sich komplett rausdividieren würde. Denn wenn der KV sich weiterhin nur einmal die Woche für zwei Stunden dazu bequemen kann, sein Kind zu besuchen, wird die KM noch sehr lange drum herumkommen, ihm das Kind über Nacht mitgeben zu müssen. Dann aber nicht, weil sie so eine pöse, pöse Umgangsverweigerin ist, sondern weil der KV nicht ausreichend Interesse am Kind aufbringen konnte. Und da darf sie sich auch getrost zurücklehnen. Was soll sie denn tun? Der Kerl fesseln, knebeln und zu einem Ausflug in den Park mit seinem Schratz zwingen? Blödsinn! Die Chance auf eine Übernachtung vermasselt er sich grad selber.

von Strudelteigteilchen am 17.12.2019, 14:00



Antwort auf Beitrag von Mala28

Was soll sie denn tun, wenn er zu den vereinbarten Terminen nicht kommt? Und was würde ein Gericht da tun?

von Strudelteigteilchen am 17.12.2019, 14:13



Antwort auf Beitrag von Mala28

*Alles drum herum interessiert keinen, ob er sie schwanger vor die Tür gesetzt hat oder nicht. Das wird einen Richter nicht interessieren. Man wird immer 2 Aussagen und Denkweisen haben was die Beziehung angeht. Aber all das interessiert nicht, es geht um das Umgangsrecht* doch herzi, das interessiert sehr wohl, nämlich wenn sich, wie frauschlaucube bemerkte, irgendwann mal die frage stellt, warum die mutter 100km weit weggezogen ist und der vater das zugelassen hat, wenn er doch so sehr an den kindesrechten und seinen pflichten interessiert ist. du bist doch Lehrerin, warum verstehst du so vieles nicht???

Mitglied inaktiv - 17.12.2019, 14:24



Antwort auf Beitrag von cube

Der Vater könnte zweimal wöchentlich Kontakt haben, nimmt das aber nicht in Anspruch. Es wird ihm in keinster Weise der Umgang verboten. Es geht darum, dass er das Baby übers Wochenende mitnehmen möchte, obwohl er keine stabile Beziehung zu ihm hat und das Kind noch gestillt wird. Dazu droht er noch diverse Dinge an. Da passt was nicht zusammen. Ich hätte mein Baby auch nicht über Nacht an eine ihm nicht vertraute Person gegeben. Völlig unabhängig davon, in welchem Verhältnis ich zu dieser stand. Als Vater sollte ihm das Wohl des Kindes wichtig sein und zwar wichtiger als die eigenen Befindlichkeiten. Aber anscheinend hat er sich auch in der Kranheitszeit nicht gekümmert, als er gebraucht worden wäre.

von Sonnenkäferchen am 17.12.2019, 14:53



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich lese zwar, DASS er das Recht auf adäquaten 2.Umgang/Woche nicht wahrnimmt, ich lese aber nicht WARUM! Und 100km Entfernung sind zwar kein Hinderungsgrund, aber bei aufrechter Berufstätigkeit eine verstehbare Einschränkung.

von Zwergenalarm am 13.01.2020, 13:21



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Das ist genau das Problem hier: es geht eigentlich um Rechte - die der Mutter, des Vaters und des Kindes. Die allesamt nichts damit zu tun haben, warum weshalb wieso man sich getrennt hat (es sei denn, es ging um Gewalt/Kindeswohlgefährdung). Was daraus hier aber gemacht wird, hat gar nichts mehr mit Rechten zu tun - es geht nur noch darum, das der Vater ein Arsch ist und die Mutter ja schauen soll, dass ihr Kind vor einem unzumutbaren Umgang mit diesem Kerl geschützt wird. Der muss erst mal beweisen, dass er wirklich will - nur, das egal ist, was er tut, er hat schon dadurch verloren, dass er es gewagt hat, sich zu trennen. Übrigens: trennt sich eine Mutter geht das "Spiel" so: sie hat natürlich vollkommen Recht sich von diesem Kerl zu trennen, soll am besten möglichst weit weg ziehen und auch hier soll der Kerl doch schauen, wo er bleibt. Denn wenn er wirklich Papa sein will, dann muss er sich halt mal anstrengen. Gib es auf - sobald du hier Rechte des Vaters erwähnst wird das so ausgelegt, als wenn du diesen zum Super-Daddy erklärst, verteidigst und das Wohl des Kindes damit gefährdest. Und dann bist du raus ;-) Und Gott bewahre, du bist selbst keine AE , dann kannst du eh nicht mitreden und lebst sowieso in einer anderen Welt.

von cube am 17.12.2019, 13:34



Antwort auf Beitrag von cube

Nö, Arsch nicht. Aber faul. Er könnte das Kind viel öfter und länger sehen, als er es aktuell tut. Diese Chance nimmt er nicht wahr. Aber, klar, dafür hat er sicher ganz tolle Gründe, denn er ist ja ein Heiliger und sooooo interessiert am Kind. Weil es wahnsinniges Interesse am Kind bezeugt, wenn man jeden zweiten Umgangstermin sausen läßt. Und dann landen wir doch bei den Rechten - nämlich bei dem Recht des Vaters, das Kind zweimal die Woche zu besuchen, welches wer nicht wahrnimmt, der Superdaddy. Aber das dient sicher dem Wohle des Kindes - oder etwa nicht?

von Strudelteigteilchen am 17.12.2019, 14:05



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

gib auf und lass uns weiter wünschen, dass cube irgendwann kein Internet mehr hat.....

Mitglied inaktiv - 17.12.2019, 14:19



Antwort auf diesen Beitrag

Ein frommer Weihnachtswunsch Deine Parteinahme für den KV im Rechtsforum haben alle übersehen. Paßt nicht ins Bild der Vallie, die jeden Morgen einen KV zum Frühstück verspeist

von Strudelteigteilchen am 17.12.2019, 14:25



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

und auch im Patchwork fand ich sehr klare worte gegen diese komische maus-emisi und auch sindri, die ja alle ihre Kinder für sich allein beanspruchen woll(t)en.... Hauptsach mitgred… die arme mama aus a. wird den Teufel tun und sich noch bei nc zerpflücken lassen, da kommen noch uriah und Mania angerast..... sie hat sich einen groben schnitzer erlaubt und umstände preisgegeben. so eine frage muss man anders stellen.

Mitglied inaktiv - 17.12.2019, 14:43



Antwort auf diesen Beitrag

Es ist egal, ob hier alle meinen der KV wäre ein mieser Typ oder nicht. Ihr kennt ihn nicht und habt hier nur die Erzählungen der KM. Es wird ihm kein Richter, das Recht auf Umgang verweigern, nur weil er die KM nicht mehr liebt und sich in der Schwangerschaft von ihr getrennt hat. Er könnte mit 1000 Frauen in der Ehe geschlafen haben, das verwehrt ihm nicht das Recht auf Umgang mit dem Kind. Und egal wie ihr es dreht, er hat dieses Recht auf Umgang und wird es auch mit einer Anwältin/Anwalt durchsetzen können. Erst Stundenweise, dann 1 Tag...dann über Nacht. Man er ist der Vater und er sollte von Anfang an die Möglichkeit haben Zeit mit seinem Kind zu verbringen. Er muss lernen ihre Bedürfnisse kennenzulernen, genauso wie es die KM getan hat und dafür muss er Zeit mit ihr verbringen. Weil es genügend Mütter gibt, die den KV die Kinder vorenthalten und auch Richter das wissen, gibt es auch langsam ein Umdenken bei den JA's und den Richtern. Geld vom KV wollen sie alle haben, aber lassen Umgang nicht zu

von Mala28 am 17.12.2019, 14:43



Antwort auf Beitrag von Mala28

heiland! niemand will dem kv das recht auf umgang verwehren, am allerwenigsten die km. dir fällt es unglaublich schwer, zu abstrahieren, gell? die frage war: muss ich dem kv meinen Säugling über nacht mitgeben? die Schuldfrage an der Trennung hast DU aufgebracht! das nicht mehr lieben auch. was in 1412 Monaten ist, weiß der geier, aktuell MUSS die mutter das Kind nicht über nacht mitgeben. basta. *Geld vom KV wollen sie alle haben, aber lassen Umgang nicht zu* nächster fehler. das Geld steht dem Kind zu, nicht der mutter. bist du eigentlich ein mann??? so ein Blödsinn kommt sonst nur von denen (die ich zum frühstück verspeise)

Mitglied inaktiv - 17.12.2019, 15:23



Antwort auf diesen Beitrag

Du futterst Männer zum Frühstück? Liegen die nicht schwer im Magen? Zum AP: Kind 11 Monate alt, wird nachts nach Bedarf gestillt. KV hat Umgang, nimmt davon lediglich einmal, anstatt zweimal die Woche wahr. Verlangt(!) aber, dass die KM das Kind über Nacht 100km zu ihm gibt. Klar kann man argumentieren, sie hätte nicht soweit wegziehen brauchen. Aber schwanger plötzlich vor die Tür gesetzt unf kein Dach über den Kopf, kein Einkommen(?) usw. da hat man keine Zeit in der Nähe des KV etwas zu finden, das bezahlbar ist oder vom Jobcenter bezahlt wird. Ausserdem sie verweigert den Umgang nicht, das Kind kennt den KV eher als Besucher(1 mal die Woche für ein paar Stunden ist in dem Alter nicht viel!) und fremdelt halt. Also klar: ICH würde dem KV mein Kind unter diesen Umständen NICHT mitgeben. Er könnte sich meinetwegen am WE gerne ein Hotelzimmer nehmen und dann mit dem Kind was Unternehmen, damit das Kind sich an ihn gewöhnen kann und er sich ans Kind...

Mitglied inaktiv - 17.12.2019, 19:48



Antwort auf diesen Beitrag

wusstest du das nicht, dass hier und im ae sämtliche hirnfunktionen einen ganz normalen mutter ausgeschaltet werden und ich die männerhasserin schlechthin bin? cube heult hier rum, ich mache mir die mühe eines ellenlangen textes und sie reagiert nicht. ich bin beledigt und widme mich neben des männerhassens meiner größten Leidenschaft: Spitzenspiel, ich bin für einmal dortmundfan, ossis kann ich ja auch nicht leiden.

Mitglied inaktiv - 17.12.2019, 20:03



Antwort auf diesen Beitrag

Das du ein männerhassendes Weibsbild(sorry, klingt einfach zu gut so) sein sollst, ging irgendwie an mir vorbei. Dabei lese ich deine Beiträge doch sehr oft und gern. Einzig das du skeptischer bist, ist mir aufgefallen. Aber das sind andere auch und nicht selten liegen sie nicht daneben. Das bringt einfach die Erfahrung mit sich, denke ich. Und darum geht es mir auch. Austausch von Erfahrungen und Meinungen, damit man dazu lernt und seine vielleicht festgefahrene Art evtl. überdenken kann.

Mitglied inaktiv - 17.12.2019, 20:38



Antwort auf Beitrag von Mala28

Wer will den Umgang verbieten? Den Umgang, den der KV eh nicht wahrnimmt? Oder welchen meinst Du genau?

von Strudelteigteilchen am 18.12.2019, 06:59



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Um´s mit deinen (sehr weisen früheren) Worten zu sagen: "It takes two to tango!" Und trotz aller Beteuerungen.....wir kennen hier nur 1! Seite.

von Zwergenalarm am 13.01.2020, 12:10



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Aus aktuellem Anlass: Sohn einer guten Freundin meiner Mutter (während der Kindheit oft gesehen, im Teenager/Twensalter noch ein paar Mal.....nicht mehr während seiner aufrechten Ehe) hat sich nach x-Ehejahren von seiner Frau getrennt. Nach seinen Erzählungen (danach wieder ein paar Mal zufällig getroffen) musste ich die Ex eigentlich als absolut berechnendes Luder einstufen.....hab ich unwissender(-qualifizierter) Weise auch. Vergangenes WE treffe ich auf einem Fest eine äußerst lebensfrohe, lustige bodenständige Frau, die sich unter anderem auch über ihre Ex-Beziehung ausgelassen hat.....und ich dachte mir "was für ein ARSCH!"...….bis ich die Querverbindung behirnt habe. Also NEIN, Partner bleiben sich in den seltensten Fällen was schuldig!!! Sogar beide Seiten zu kennen macht ein Urteil eines Dritten nicht objektiver.

von Zwergenalarm am 13.01.2020, 12:28



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

wirklich von Anfang an gelesen, was ich schrieb? Das ich überhaupt nicht den KV von Anfang an in Schutz genommen habe, sondern lediglich darauf hingewiesen, was seine Rechte sind und was er evt. geltend machen könnte? Und das es bei einem JA-Termin nicht gut wäre, wenn sie sich dort genau so äußert wie teils hier? Ihr gar keine Vorwürfe gemacht habe oder verlangt, das ihr Kind gefälligst jetzt sofort über Nacht mitgeben sollte? Das waren nett gemeinte Antworten auf ihre ursprüngliche Frage. Aber tatsächlich sind es dann zB ihr beiden, die einen direkt angehen/unterstellen, man würde den KV verteidigen usw - dummerweise versuche ich dann, das klar zu stellen oder mich zu verteidigen. Dumm wirklich. Denn euch beiden geht es letztendlich nur darum, zB mich abzuwerten. Denn erstaunlicherweise hat auch ein anderer User kaum etwas anderes gesagt - nur auf den geht ihr nicht so steil. Ich verstehe ehrlich nicht, was ihr speziell gegen mich zu haben scheint. Aber auch darauf werde ich vermutlich nur irgendeine hochnäsige, selbstgerechte Antwort bekommen. Macht ihr euch manchmal eigentlich Gedanken darüber, das hier echte Menschen sitzen und schreiben? Das die sich auch verletzt fühlen könnten durch eure Art und Weise, wie ihr über sie urteilt oder abwertend kommentiert? Aber das ist man dann vermutlich selber schuld oder bekommt einen noch abfälligeren digitalen Kopftätschler. Gerne auch mit Hinweisen auf andere Foren oder sonstigen selbstgerechten Verbal-Watschn.

von cube am 17.12.2019, 14:53



Antwort auf Beitrag von cube

*wirklich von Anfang an gelesen, was ich schrieb? Das ich überhaupt nicht den KV von Anfang an in Schutz genommen habe, sondern lediglich darauf hingewiesen, was seine Rechte sind und was er evt. geltend machen könnte? Und das es bei einem JA-Termin nicht gut wäre, wenn sie sich dort genau so äußert wie teils hier? Ihr gar keine Vorwürfe gemacht habe oder verlangt, das ihr Kind gefälligst jetzt sofort über Nacht mitgeben sollte? Das waren nett gemeinte Antworten auf ihre ursprüngliche Frage.* habe ich gelesen, ja. der anfang war gut, dann fällst du aber wieder in die alte leier zurück. *Denn euch beiden geht es letztendlich nur darum, zB mich abzuwerten* fehler. du weißt haargenau, welche deiner Postings mich inhaltlich auf die Palme bringen, das haben wir bei nc schon bis zum erbrechen diskutiert und da werden wir nie auf einen nenner kommen. im aktuell finde ich dich eigentlich sehr sympathisch, denn du kannst maleja genauso wenig leiden wie ich. dass du in sehr vielen foren hier vertreten bist, ist nicht schwer herauszufinden, dass es dafür eine menge zeit erfordert, ist offensichtlich. *denn erstaunlicherweise hat auch ein anderer User kaum etwas anderes gesagt - nur auf den geht ihr nicht so steil.* ich weiß jetzt nicht, wen du meinst, mit mala könnte ich ebenfalls in den clinch geraten, wenn sie sich weiter nicht beirren lässt und sachen rausliest, die nirgends stehen.... *Macht ihr euch manchmal eigentlich Gedanken darüber, das hier echte Menschen sitzen und schreiben? Das die sich auch verletzt fühlen könnten durch eure Art und Weise, wie ihr über sie urteilt oder abwertend kommentiert? Aber das ist man dann vermutlich selber schuld oder bekommt einen noch abfälligeren digitalen Kopftätschler. Gerne auch mit Hinweisen auf andere Foren oder sonstigen selbstgerechten Verbal-Watschn* liebe cube, ich bin seit ü15 jahren hier im Forum, selbstverständlich weiß ich, dass das echte menschen schreiben, die sich verletzt fühlen könnten. weißt DU das auch? mama von a. zb. diese fühlt sich evtl von DIR abgewatscht, vor allem weil du eben NICHT in der Situation bist, vll auch nie sein wirst. ich schrieb es schon mal, ich gehe auch nicht ins haustierforum, weil ich keine Haustiere mag und keine Ahnung von Tieren habe, auch nicht haben WILL. genausowenig wie ich bei drei und mehr kindern mitschreibe, weil ich nur zwei Kinder habe und auch im kochen keine tipps gebe, weil ich nicht gerne koche. warum in aller welt muss man dann aus seiner ramawelt heraus tipps an ae´s geben??? und warum kannst du es in gottes namen nicht mal anerkennen, dass nicht alle menschen gleich sind? wenn dir das als antwort zu überheblich und hochnäsig ist, sei´s drum und überlese mich, so wie ich es auch versuche, bei dir zu tun. Merry Christmas!

Mitglied inaktiv - 17.12.2019, 15:58



Antwort auf diesen Beitrag

Ein Mann bin ich nicht. Eine bald dreifach Mama. Ja, das Geld steht den Kindern zu. Aber auch das Recht auf Umgang mit den KV. Ja, sie stillt. Das Kind ist 11 Monate alt und man könnte ja auch abpumpen und dem Vater auch mitgeben. Dann könnte er auch mehr mit der Kleinen unternehmen als nur 2 Stunden in der Wohnung der KM zu sein. Keine Sorge Männer sind in der Lage Milch warm zu machen. Dann hätte die Kleine auch nicht nur KM und Omi als Bezugsperson sondern auch KV. Man kann es komplizierter machen als es nötig ist. Und wenn man mir jetzt sagt, ich wäre ein Mann, finde ich das lustig, nur weil ich sage ein KV hat die gleichen Rechte wie eine KM. Ganz ehrlich, ganz viele Beiträge hier in diesem Forum gehen genauso: Frau schreibt, der Mann ist der Böse und fertig. Alle hetzen gegen den Mann obwohl ihn keiner kennt.

von Mala28 am 17.12.2019, 16:15



Antwort auf Beitrag von Mala28

Du würdest ganz ehrlich dein Baby jemanden mehrere Tage uebernacht mitgeben, den es wenig kennt, dir noch den Stress mit der Abpumperei antun, es waere dir auch egal, dass das Kind von jetzt auf gleich auf die Flasche umsteigen muss. Und selbstverständlich waere es auch egal, dass dein Ex einen zweiten angebotenen Besuchstag unter der Woche nicht wahrnimmt. Er würde vor deiner Tür stehen und du würdest gut gelaunt dein Baby mitgeben? Mein Mann hat einen mittlerweile erwachsenen Sohn, die Eltern waren nach der Geburt noch 1 Jahr zusammen. Danach hat mein Mann ihn jedes zweite Wochenende zum Übernachten gehabt, aber da hatten die beiden schon eine Bindung. Die Mutter des Jungen hat mich genug Nerven gekostet, ich bin gar nicht von Haus aus pro Mutter, aber es fällt mir hier und auch im Rechtsforum seit einiger Zeit verstärkt auf, dass es manche nur noch um die Rechte der Väter geht.

von Finale am 17.12.2019, 17:55



Antwort auf Beitrag von Finale

Aber warum fängt man nicht an in kleinen Schritten an und ermöglicht mehr. Irgendwann kann man sich nicht dagegen sperren. Das Kind wird 1. Hier steht auch nirgends was er beruflich macht. Also wenn er einen normalen Job hat bis 16 oder 17 Uhr und dann noch 100km fahren muss und 100km zurück. Weißt du wie es wirklich da abläuft zwischen den Beiden? Nein. Was ist denn so schlimm am abpumpen und Fläschen geben? Also ich kann sagen nix!

von Mala28 am 17.12.2019, 18:28



Antwort auf Beitrag von Mala28

ich unterstellte dir wider besseres wissen, dass du ein mann bist, weil du behauptetest, dass Männer immer nur zahlväter sein sollen. nach dem Motto, das Geld nehmen wir gerne, aber die Kinder bleiben bei muddi! das ist eine typische männeraussage und vll auch Vermutung von eben nicht-betroffenen! du unterschlägst mal wieder entscheidende fakten: a) die Entfernung b) der mann will nicht ich habe nirgends gegen den mann gehetzt, denn wenn ich eines gelernt habe, dann ist es das, dass väter heutzutage automatisch zu heiligen ochsen mutiert sind und dass sie einen orden bekommen, wenn sie nur annähernd Interesse am Kind bekunden. scheißegal, wie es dem Kind geht.... (ich habe einen fall im Freundeskreis, da durfte der schlagende, saufende Daddy mit seinem Kind mit 8, das er erst 2 jahre kannte 650km weit wegziehen, denn die km war trockene Alkoholikerin, mit Job und Wohnung, guter prognose, Kind äußerte selbst, dass sie bei mama bleiben wolle, die war ja 6 jahre mit ihr. nur weil der kerl ein kerl ist und gut für die Quote, ich breche nicht nur, ich kotze! DAS sind deutsche richter!!! bzw Richterinnen, die ich besonders gefressen habe! da hatte die mutter keine Chance....bin gespannt, wann der fall in den Headlines landet. die mutter hätte vll tipps gebraucht, wenn sie ihr einer gegeben hätte. so hatte sie nur einen lausigen uninteressierten Anwalt, der keinen bock hatte, für einen appel und ein ei zu arbeiten!!!) das sind aber schmuddlige fälle, weil Alkohol und auch hartz4 im spiel war/ist, die werden dann gleich abgehakt...

Mitglied inaktiv - 17.12.2019, 19:37



Antwort auf Beitrag von Mala28

mein grosser hat die Flasche komplett verweigert, Muttermilch vom Löffel ebenso. Er hat lieber am Stück vor Durst geschrien (gegessen hatte er), bis ich wieder da war und ihn gestillt habe. Und da wurde er von einer vertrauten Person betreut. Kind ist nicht gleich Kind. Ich hätte mich gefreut, wenn ich auch mal hätte abpumpen können - habs sogar gemacht. Und später alles weggegossen... Und sie stillt nachts. da geht es in dem Alter wohl kaum nur um die Milch an sich, da geht es darum, dass sie sich beruhigen will und vertraute Rituale braucht. Das spielt sich irgendwann ein, aber das dauert und kann man kaum erzwingen. Was spricht dagegen der Kleinen etwas mehr Zeit zu geben, bis sie nachts auch ohne Stillen klar kommt? Er kann ja mal über nacht bleiben, neben ihr schlafen und sie versuchen zu beruhigen :-)

von Kacenka am 17.12.2019, 20:18



Antwort auf Beitrag von Mala28

.. ich hätte in dieser Situation auch das Land verlassen können und er hätte seine Tochter vielleicht niemals gesehen. Er hat also Glück gehabt, dass es nur 100 km sind, findest du nicht auch? Manche fahren täglich ne Stunde zur Arbeit und wieder zurück. Sollten wir mit diesen Menschen auch Mitleid haben? Und weißt du, manche Entscheidungen ziehen Konsequenzen nach sich. Als er also mit seinem schw*** und der mu**** seiner Perle steckte, hätte er vielleicht darüber nachdenken können, wie sein Leben künftig aussehen würde. Dass er es schwerer haben wird, eine Beziehung zu ihr aufzubauen, dass er sie nicht täglich sehen kann, dass er viel Zeit und Mühe investieren muss, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Denn wenn er auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht hätte, dann hätte er seinen kleinen Willi in der Hose behalten, wäre zu seiner Ehefrau gefahren und hätte das ganze auf einer anderen Art und weise beendet. Aufrichtig. Respektvoll und ehrlich. Dann hätten wir eine gemeinsame Lösung gesucht. Vielleicht wäre ich dann noch in der Stadt geblieben. In seiner Nähe und wir hätten noch Freunde bleiben können? Aber nein, so war es nunmal leider nicht. Er beendete es, ließ mich weinend auf dem Boden sitzen, nahm seinen Rucksack, nahm unser Auto und fuhr zu ihr. Und ich musste mich mitten in der Nacht von meinem Vater abholen. Denn was hätte ich tun sollen? Hätte ich warten sollen bis er genug gerammelt hat, um ihn dann noch zu fragen, ob es für ihn in Ordnung sei, wenn ich zu meinen Eltern ziehe? Du bist schwanger. Da wächst was tolles in Dir auf. Ich freue mich für dich. Nun stell dir vor, Dir würde das gleiche passieren. Wärst du dann immer noch so kalt und herzlos mir gegenüber?

von Mama aus A. am 17.12.2019, 21:20



Antwort auf Beitrag von Mala28

Sie will ja mit kleinen Schritten anfangen, ermöglicht zwei Besuche pro Woche, auch mehr als zwei Stunden. ER WILL NICHT, HIMMELHERRGOTT. Der Superduperheiligpapa WILL NICHT.

von Strudelteigteilchen am 18.12.2019, 07:05



Antwort auf Beitrag von cube

"Ihr tut gerade so, als wenn das eine Kindeswohlgefährdung darstellen würde." "Was daraus hier aber gemacht wird, hat gar nichts mehr mit Rechten zu tun - es geht nur noch darum, das der Vater ein Arsch ist und die Mutter ja schauen soll, dass ihr Kind vor einem unzumutbaren Umgang mit diesem Kerl geschützt wird." "Gib es auf - sobald du hier Rechte des Vaters erwähnst wird das so ausgelegt, als wenn du diesen zum Super-Daddy erklärst, verteidigst und das Wohl des Kindes damit gefährdest. Und dann bist du raus ;-)" Du trittst um Dich, Cube. Kann man machen, kommt aber doof rüber. Und Mala hat auch ihr Fett abbekommen - was Du sehen würdest, wenn Du die Scheuklappen abnehmen würdest. Vielleicht wäre ein wenig Forenabstinenz Deiner seelischen Gesundheit zuträglich. DEINER, nicht meiner. (Ich fürchte, es wird doch wieder falsch verstanden, ich schreibe es trotzdem.)

von Strudelteigteilchen am 18.12.2019, 07:19



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Er will schon. Das Kind über Nacht haben. Den zweiten Besuchstag in der Woche will er nicht. Never würde ich mein Kind, dessen Vater für sie fremd ist bei einmal die Woche für ein paar Stunden, von jetzt auf gleich über Nacht mitgeben. Bin gespannt, wenn er sein Kind das erste Mal 48 Stunden am Stück hatte, wann er dann die nächste Nacht fordert ^^

Mitglied inaktiv - 18.12.2019, 14:19



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Hallo... Dein AP ist wahnsinnig lang dafür, das du eigentlich „nur“ eine Info möchtest, was rechtlich möglich ist und was nicht... Man liest zwischen den Zeilen wahnsinnig viel Verletztheit und Groll - was absolut verständlich ist, aber mit dem eigentlichen Kontext wenig Zutun hat. Ich kann auch verstehen, das man seine Probleme damit „untermauern“ möchte... Wenn ich das richtig rausgelesen habe, seid ihr seid 1 1/2 Jahren getrennt?! Das ist - nachdem was vorgefallen ist, nicht lang und es schwingt noch viel Zorn mit... Alles Verständlich - ABER es bringt dich leider absolut NICHT weiter! Ob / wie das alles so abgelaufen ist, werdet wohl nur ihr im Detail wissen und jeder von euch wird auch seine ganz eigene Wahrheit haben, aber du hattest geschrieben, das du „nur“ dein Elterngeld bekommst... ich denke, es hätte Mittel und Wege gegeben, mehr Geld zu erhalten - sei es vom Amt oder vom Kindsvater. Aber So What - das ist gelaufen... Natürlich habt ihr aufgrund der Krankengeschichte eures Kindes einen sehr individuellen Fall zu managen. Und man sollte NATÜRLICH das Kindeswohl an erster Stelle sehen - aber dazu gehört nunmal auch der Vater... Ich persönlich finde, das man deinen Post‘s entnehmen kann, das dir das Verhalten eures Kindes (schreit beim Papa, will Nachts noch gestillt werden etc.) sehr in die Karten spielt... Es bestätigt dich quasi in deinem Denken, was für ein furchtbarer Mann er doch ist... Es wurde hier geschrieben, das an einer Trennung immer 2 Beteiligt sind - das hast du mehr oder minder verneint bzw. Gesagt, das du mit Sicherheit nicht daran Schuld bist, das er Fremdgegangen ist. Prinzipiell gebe ich dir da Recht - ABER!!! Es sind immer 2 daran beteiligt, das die Beziehung zu dem Zeitpunkt an dem Punkt stand, an dem sie eben stand... was jetzt nicht heißt, das du ihm die Unterwäsche für seine „Ausflüge“ rausgelegt hast. Ich will damit nur sagen, das wenn es gut gewesen wäre, wie es war, wäre es jetzt nicht so wie es ist... du verstehst, was ich meine?! (Und natürlich muss man dann nicht Fremdgehen!!!) - aber das tut bei eurer Grundproblematik nichts zur Sache... So, jetzt zum „eigentlichen Problem“... ich bin der Meinung, das der Umgang so schnell wie möglich ausgedehnt werden sollte - eben damit sich das Kind daran gewöhnen kann! Mit 2 oder 3 Jahren damit anzufangen, halte ich für falsch bzw. Löst es euer Problem nicht... Es macht das ganze ja nicht leichter, wenn sie es bis dahin nicht kennengelernt hat. Wenn sie es bis dahin nicht kennt, wird sie es auch dann nicht wollen... Mein Sohn geht auch zum Papa, wenn er mal nur mäßig Lust darauf hat - einfach weil es wichtig ist und er diese Entscheidung mit 7 einfach noch nicht treffen kann - er kann noch nicht absehen welche Konsequenzen es hätte, wenn das Verhältnis zu seinem Vater schlechter wäre... in diesem Alter sind wir Eltern gefragt und müssen diese Entscheidung FÜR das Kind treffen - und dabei müssen gekränkte Eitelkeiten außen vor bleiben... Die ehemalige Paarebene hat mit der Elternebene NIX zutun - da wir aber auch alle nur Menschen sind, ist es nicht immer möglich das zu trennen - aber man muss es versuchen... Und wenn du dich jetzt fragst, warum ich soviel von deinem (angeblichen) Groll gegenüber deines Ex Mannes schreibe, lies vielleicht nochmal deine Beiträge, da ist das alles zu lesen... Man liest passagenweise aber auch raus, das du nur Kommentare „akzeptierst“ die DEINER Wahrheit und Einschätzung entsprechen - das macht solch eine Diskussion leider sehr schwierig... Du bedankst dich bei allen, die deinen Ex genau so verteufeln wie du und redest dich um Kopf & Kragen, wenn ein Kommentar erscheint, der nicht deiner Meinung entspricht... Ich glaube JEDER hier, kann verstehen, wie verletzt du bist, aber das hat bei eurem Umgangsproblem nix zu suchen... Und so komme ich mal zu einem Konstruktiven Vorschlag... du hattest weiter oben geschrieben, das du ihm eure Tochter auch schon mal nach K gebracht hast, weil du dort eh Freunde besuchen wolltest - wäre es denn vielleicht möglich, das du bei diesen Freunden übernachten kannst, wenn eure Tochter beim KV schläft??? Dann wärst du näher dran, wenn es wirklich nicht geht... aber den Versuch von Anfang an im Keim zu ersticken, halte ich für falsch... wer nicht wagt, der nicht gewinnt... Du kannst nicht wissen ob es klappt, wenn ihr es nicht versucht... sie wird sicherlich keinen bleibenden Schaden davon tragen... Und mein Sohn möchte auch lieber zu mir WENN er die Wahl hat - hat er diese aber nicht, arrangiert er sich... und ich persönlich glaube, das auch ein 1 jähriges Kind dieses Gefühl schon hat. Sprich, sie merkt ob Mama nicht will (kümmern), oder ob Mama nicht kann (weil nicht da)... und das eure Tochter diesen Mann als Fremd ansieht, liegt Natürlich an der Entfernung - wer diese geschaffen hat, ist fürs Gefühl und weitere Vorgehen egal, da es nunmal ein IST Zustand ist... Ich kann verstehen, das er sie gerne mal bei sich hätte - in seinem Leben, in seinem Haus, in seinem Alltag und nicht in deiner Umgebung - sowas kann ein Kind auch maßgeblich beeinflussen... Tastet euch langsam ran - das kann nicht funktionieren, wenn er nicht die Chance dazu bekommt... Denn wenn ich eins gelernt habe in meiner Zeit als AE dann, das zum Vater sein ein wenig mehr gehört, als eine gemeinsame Adresse!!! In diesem Sinne - LG

von Julia-K am 17.12.2019, 22:10



Antwort auf Beitrag von Julia-K

@Mama aus A Dein letztes Posting an mich zeigt, dass du einfach deine Verletzlichkeit mit den Recht deiner Tochter auf ihren Vater vermischt. Egal ob er seinen " Sch... ", wie du schreibst, in diese Frau oder 10000 Frauen gesteckt hätte, das hat nichts mit deiner Tochter zu tun. Er hat dich verlassen und nicht deine Tochter. So hart das für dich ist, das ist Fakt. Er hatte vielleicht nicht den Mumm sich vorher zu trennen oder hat sich einfach verliebt und ist seinen Gefühlen nachgegangen. Das ist jetzt so, das hat mit der Umgangsfrage aber nichts zu tun. Ich gebe da @Julia-K auch vollkommen Recht. Du schreibst er muss ihr Vertrauen gewinnen.....ich hab mich gefragt ob es ihr Vertrauen oder deins sein soll. Du musst zwischen eurer Ex- Beziehung und eurer Tochter unterscheiden. Deine Tochter und der KV müssen die Möglichkeit haben, eine Beziehung aufzubauen und das nicht nur in deiner Wohnung. Und nicht erst wenn sie laufen und sprechen kann. Sondern jetzt. KV sind in der Lage sich genauso wie KM auf das Kind einzulassen. Genauso wie du oder ich die Mutterrolle gelernt haben, genauso müssen Väter in die Rolle hineinwachsen. Und es ist egal ob man getrennt ist oder nicht. Du hast gefragt, ob ich in der Situation auch so denken würde und ich sage dir ja. Meine Kinder lieben ihren Vater genauso wie sie mich lieben. Sie brauchen ihn genauso wie sie mich brauchen. Ich würde nie zulassen, dass sie sich zwischen uns entscheiden sollen oder das ich meinem Mann die Kinder wegnehmen würde. Die Beziehung zwischen meinen Kindern und ihrem Vater hat nichts mit unserer Beziehung zu tun. Ich sehe im Freundeskreis oder bei meinen Schülern, wie oft Kinder als Spielball zwischen den Eltern hin und herfliegen. Zum Grossteil von den Müttern gegen den Vater ausgespielt werden. Und das darf nicht sein. Ich kann dir von einem Fall berichten, wo sich der KV auch von der KM getrennt hat. Das Kind geht in meine Klasse. Das Kind durfte nicht zum Vater, weil Mama es nicht will. Der Vater hat es an seinen Wochenenden versucht abzuholen. Mutter war dann mit Kind nicht da, ist weggefahren, hat die Tür nicht aufgemacht. Alles nur weil der KV mit einer anderen zusammenkam. Es ging dann soweit, dass ich eine Mail bekam von der Mutter, dass ich dem KV keine Auskünfte über das Kind geben soll. Da beide aber Sorgeberechtigt sind und wir in der Schule keinen weiteren Unterlagen hatten, habe ich ihr mitgeteilt dass wir als Schule auch dem KV eine Auskunft geben werden, wenn er kommt. Er ist auch gekommen zum Elternsprechtag. Hat vorher in der Schule angerufen. Ich habe später für das Gericht eine Mitteilung auf bitten des Jugendamtes aufgesetzt, weil das Kind sehr oft geweint hat in der Schule und es seinen Vater sehen wollte, was mir und dem Schulpsychologen mitgeteilt wurde. Warum sollten bitte Kinder dann darunter leiden, nur weil Mama und Papa nicht mehr zusammen sind? Es gibt keinen Grund.

von Mala28 am 18.12.2019, 08:37



Antwort auf Beitrag von Julia-K

.. ich gebe dir recht, Julia. Ich bin noch ziemlich verletzt und wütend. Verständlicherweise. Ich habe also gar nicht versucht, meinen Frust in den Nachrichten zu verbergen. Es kann ruhig jeder wissen, dass ich noch nie so enttäuscht wurde wie von ihm. Aber ja, du hast auch Recht- das hat nichts mit der Beziehung zum Kind zu tun. Und das verstehe ich ja auch. Deshalb kommt er auch hier an, wird erstmal mit essen und trinken versorgt und dann darf er sich aussuchen, was er mit der Kleinen unternehmen möchte. Wenn ich sage „ sie ist müde. Möchtest du mit ihr ein wenig im Wald spazieren gehen? Da schläft sie immer eine Stunde“. Dann ist er mit dem Spaziergang einverstanden. Geht aber lieber in die Innenstadt, wo sie dann nur ne halbe Stunde schläft und setzt sich dann mit ihr ins Gasthaus, um ein Glas Bier zu trinken. War bisher auch in Ordnung für mich. Denn er soll ja das tun, worauf er Lust hat. Also ja- wieso sollte ich es nicht einfach mal versuchen? Ich meine, sie ist zwar herzkrank. Aber egal. Das wird sie schon überstehen. Und ich mein, im Februar liegt sie doch eh wieder für paar Tage im Krankenhaus. Auch ne fremde Umgebung. Dann kann sie sich ja vorher schon daran gewöhnen, ein paar Tage bei fremden zu verbringen. Ich kann ihr ja vorher noch oft genug einreden, dass er ihr Vater ist und sie dort hin soll. Ob sie will oder nicht. Vielleicht versteht sie ja schon meine Worte. Kinder lernen doch schon mit einem Jahr sprechen, oder? Und dann kann ich ihr auch ganz in Ruhe erklären, dass sie keine Angst haben muss. Und dass ich in ihrer Nähe bleiben werden. Das wird sie ganz bestimmt verstehen und sich auf den kleinen Ausflug freuen. Es ist doch schön, immer rumgereicht zu werden wie ein pingpong. Wieso sollte sie es also nicht genießen? Versteh mich nicht falsch. Ich fand deine Nachricht sehr gut. Und es war auch ein wirklich guter Vorschlag. Darüber denke ich tatsächlich irgendwann mal nach. Wenn sie etwas größer ist und alle OP hinter sich hat. Aber bis dahin werd ich versuchen, meinem Baby so wenig Stress wie möglich anzutun. Denn sie hat schon genug Stress und muss nicht woanders hin, nur weil Daddy es so will.

von Mama aus A. am 18.12.2019, 08:46



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Letztens war er auch mal mit seiner Freundin da. Er wollte mit ihr spazieren gehen. Hatte gefragt, ob es nur bei dem Spaziergang bleibt, oder ob die noch was anderes vorhaben. Es kam ein „weiß ich noch nicht“. Also sind die los . Ohne Wasser und ohne wickeltasche. Meine Tochter hat zwar lange dagegen angekämpft und schrecklich geweint. Aber ja, er ist halt der Vater, da muss sie mit. 3 Stunden später waren sie dann endlich da. Es war um halb 7. Sie waren noch was essen. Ich habe absolut nichts gesagt. Hab sie in Empfang genommen und sie war so froh, endlich wieder hier zu sein. Dass sie aber abends um 17 Uhr ihren Brei bekommt, war egal. Dass sie nichts zu trinken dabei hatte, war auch egal. Jetzt denkt ihr „mein Gott, sie wird ja auch mal 3 Stunden nichts trinken können“, aber beachtet bitte, dass sie Probleme mit der Niere hat und es ist wirklich wichtig, dass sie genug trinkt. Ich habe also geschwiegen und keinen Aufstand gemacht. Denn ich weiß, dass man manche Dinge erst lernen muss. Wie eben die wickeltasche mitzunehmen. Ich hab sie ihm nicht mitgegeben, weil ich von einem Spaziergang von einer Stunde ausgegangen bin. Hätte sie also mal ordentlich in die Windel gemacht, hätte sie schön ne Stunde darin sitzen müssen. Solange bis Papi und stiefmama aufgegessen haben. Aber wie gut, dass sie es nicht gemacht hat! Glück gehabt. Ihr könnt mich also darstellen wie ihr möchtet. Die böse Mama lässt einfach alles nichts zu. Vermutlich vergrault sie den armen Kerl ständig und macht ihm das Leben zur Hölle. Und das nur, weil er sich von ihr getrennt hat. Dabei Möchte er doch nur für seine Tochter da sein.. der arme Kerl. Was eine Hexe. Das sind ganz gewiss eure Gedanken und es ist auch okay so. Denn ihr wisst nicht, wie es hier tatsächlich abläuft. Dass hier Fotos vom Vater gepostet werden wie er ganz stolz das Kind auf dem einen Arm hat und ein Glas Wein in der anderen Hand. Mit dem Inhalt „ha ha! Ihr Blick aufs Glas!“ ich habe nichts dazu gesagt. Er darf machen, was er will. Meinetwegen. Und er darf auch Ausflüge mit ihr machen. War in einem affenpark mit ihr. Es war zwar ziemlich kalt und es hat auch geregnet, aber er wollte es unbedingt. Also ja! Mach es doch. Gerne. Hauptsache du bist glücklich... Wie gesagt.. ihr wisst nicht, wie es hier abläuft.

von Mama aus A. am 18.12.2019, 09:25



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

...hör auf, dich zu rechtfertigen und zu erklären. du kannst HIER nicht mehr gewinnen, du bist eine verletzte hexe, die den armen papi bestrafen will. und bitte, gib diesem rechtfertigungsdrang auch bei den Profis unter keinen umständen nach!!!! er ist der tollste papa der welt und nur weil er dich ablehnt, liebt er sein Kind über alle maßen. lerne diese ganzen Phrasen, die mala nicht müde wird, runterzubeten, auswendig, sei ihm in seiner grenzenlosen Vaterliebe immer einen schritt voraus!!! nicke vieles ab und denk dir deinen teil, gib den affen keinen zucker!!!! (vergiss auch bitte den betreuungsunterhalt nicht, der dir zusteht, damit du das klischée noch weiter erfüllst, den kann man auch nachträglich einfordern, zumal das Kind krank ist...!)

Mitglied inaktiv - 18.12.2019, 09:40



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Ich schließe mich Vallie an: Nimm diese Angriffe hier als "Übungsumfeld" für die Gespräche mit dem Jugendamt und allen anderen Institutionen, denn die Gefahr ist groß, daß auch dort jede Rechtfertigung gegen Dich verwendet wird. Bleibe bei den Fakten und sachlichen Argumenten: Er nimmt vereinbarte Termine nicht wahr, er kennt das Kind nicht, das Kind kennt ihn nicht, das Kind wird noch gestillt, das Kind ist nicht gesund und dadurch eh traumatisiert, was die Zukunft bringt kann keiner sagen, jetzt ist jetzt und JETZT hältst Du eine Übernachtung für dem Kind nicht zuträglich. Die ganzen Verletzungen und Vorwürfe sollten außen vor bleiben, so verständlich sie auch sein mögen. Das dreht man nachher gegen Dich und dann gehen die Fakten unter - sieht man ja hier.

von Strudelteigteilchen am 18.12.2019, 09:55



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

... so hatte ich zumindest Cube auch verstanden. ;-).

von zweizwerge am 18.12.2019, 10:57



Antwort auf Beitrag von zweizwerge

Also manche von euch sind echt schräg. Meinungen, die euch nicht passen, weil es eurem Bild nicht passt, werden nicht akzeptiert. Ich oder auch andere, die sich kritisch dazu geäußert haben, haben den KV nicht verherrlicht. Rechtlich gesehen wird es auf Dauer schwierig, das ist halt Fakt. Und wenn man in ein Forum schreibt, muss man halt auch daran denken, dass man auch eine Meinung hört, die einem nicht passt.

von Mala28 am 18.12.2019, 14:11



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Liebe Mama aus A Natürlich kann sie sich nicht Worten mitteilen. Ich wollte damit nur sagen, das Kinder ein Gespür dafür haben, ob Mama nicht will oder nicht kann. Des Weiteren schrieb ich, der Umgang sollte so schnell „WIE MÖGLICH“ ausgedehnt werden - und wenn so schnell „WIE MÖGLICH“, aufgrund von anstehender OP und Genesungszeit eben Mitte nächsten Jahres bedeuten, dann ist das so! Eure Tochter ist total auf dich fixiert - das bringt die Dynamik einer Trennung leider meist so mit sich, aber das MUSS nicht so bleiben und das sollte es aus nicht! Sprich mit deinem Ex Mann und erkläre ihm, das du gerne erstmal die anstehende OP und deren Verlauf abwarten möchtest. Soviel Verständnis sollte er aufbringen - eurer Tochter zu liebe - zumindest TEMPORÄR! Aber es darüber hinaus „unnötig“ in die Länge zu ziehen, halte ICH für nicht richtig! Du hast geschrieben, eure Tochter sei Herzkrank und hat Probleme mit den Nieren, weshalb auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden soll und trotzdem lässt du ihn ohne Wickeltasche gehen... frei nach dem Motto „soll er mal machen - er wird schon sehen, was er davon hat“ Du hast gefragt, wie lange er weg ist, er sagte, er wüsste es noch nicht und du gehst von einem 1 Stündigen Spaziergang aus - klassischer Fall von Kommunikationsproblemen! Du schreibst zwar, „zum Glück“ ist nix passiert und trotzdem ärgert es dich! Ich weiß, wie das ist - man selbst plant jeden Ausflug und packt ne halbe Stunde lang akribisch die Wickeltasche und wenn man selbst mal die Windeln vergessen hat, wird man prompt bestraft, weil das Kind genau dann eine Frische bräuchte... All diese „Kleinigkeiten“ führen zum Großen ganzen. Einerseits dramatisierst du die Krankheit eurer Tochter und führst sie (unter anderem) als Grund auf, warum sie nicht beim Papa schlafen soll und anderseits nimmst du in Kauf, das es Probleme gibt, wenn er die Trinkflasche nicht mitnimmt... Ich weiß, das man kaum umher kommt, zu denken „er ist doch so ein Superdaddy und er ist der Meinung, er kann das alles, abgesehen davon hat er mich betrogen“, dann muss er ja wohl auch an die Trinkflasche denken! Natürlich kann man SO denken - muss man aber nicht! Dir liegt das Wohlergehen deiner Tochter ja sehr am Herzen und ihn da ins offene Messer rennen zu lassen, spiegelt einfach nur deine verletzte Seite! Ich bin seit 5 Jahren vom Vater meines Großen getrennt und selbst er braucht manchmal noch ne „Gebrauchsanweisung“ für seinen Sohn - sei es, weil er seine Konfektionsgröße nicht kennt oder nicht weiß, was gerade in der Schule thematisiert wird, einfach weil er keinen Alltag mit ihm hat. Und so ist es auch bei deinem Ex - er hat keinen Alltag mit ihr. Wer die Situation geschaffen hat und welcher Sch***** in welche M****** gesteckt wurde muss dabei außen vor bleiben! Ich bin zwar nicht betrogen worden (zumindest nicht wissentlich), aber es haben auch so genügend Verletzungen auf anderer Ebene zur Trennung geführt. Wir haben uns damals eine Familientherapeutin gesucht - nicht um unsere Beziehung zu retten, sondern um weiterhin gemeinsam für unseren Sohn da sein sein zu können. Ich bin zusätzlich irgendwann auch allein zu ihr gegangen, weil ich scheinbar an einem anderen Punkt in unserer Trennung stand, als er. Selbst das hab ich ihm damals zum Vorwurf gemacht, jetzt muss ich wegen ihm auch noch zum Seelenklemptner (was natürlich völliger Quatsch ist - aber so habe ich es damals gesehen), denn auch, wenn es dir am Anfang als ungerechter „Mehraufwand“ vorkommt, so kannst du nach hinten raus nur gewinnen!!! Mach ihm eine Liste mit Dingen, die nötig sind, wenn er mit ihr unterwegs ist. Lehnt er diese ab und ignoriert deine Bitte, dann kannst du das zwar nicht ändern - aber dann hast du allen Grund dazu ihm Vorwürfe zu machen! Zumindest, wenn es auf Kosten der Gesundheit des Kindes geht (Trinkflasche). Ich glaube, du wartest du auf solche Verfehlungen seinerseits um ihm das zur Last zu legen - aber lass dir gesagt sein, DIESE Spirale dreht sich nur in eine Richtung - nämlich abwärts. Bitte versteh mich nicht falsch, aber ich weiß, wie schwer es ist aus dem Kreislauf von Verletzung und Wut auszubrechen. Ich kenn dich nicht persönlich und möchte dir keinesfalls auf die Füße treten - aber ich glaube deine Wut steht dir da einfach manchmal im Weg (Hätte das mir damals Jemand gesagt - zumindest am Anfang, hätte er sich eine gefangen) Aber so eine Trennung und die damit entstandenen Rahmenbedingungen sind ein Lernprozess für BEIDE. Sowas entzerrt meiner Meinung nach nur die Zeit!

von Julia-K am 18.12.2019, 14:27



Antwort auf Beitrag von Mala28

mit den MEINUNGEN, denn mehr ist es nicht, was du und die ein oder andere zum besten geben....halt usw... vll passt es bei dir nach der Geburt wieder im hirn, aktuell scheinst du ziemlich abzudriften. alles gute!

Mitglied inaktiv - 18.12.2019, 18:44



Antwort auf Beitrag von Julia-K

Deiner Nachricht kann ich rauslesen : Egal ob schlechter, egoistischer, unmoralische (ja unmoralisch, Fremdgeher sind unmoralisch, SCHOCK) Vater, Hauptsache Vater. Wenn das so abläuft wie du und die ganzen freiberuflichen Vaterverteidiger es schildern, brauchen Väter nur noch schwängern, und die Kindesmütter müssen sich bemühen, dass das Kind genug Zeit mit dem Vater verbringen kann. Super. Kindesväter sind engelsgleiche Geschöpfe und verdienen alle Kronen. In euren Texten sprecht ihr wie Roboter, nicht wie intellektuelle Menschen (kennt ihr den Unterschied?). Egal, was der Vater der Mutter antat, wurscht. Der Vater muss auf seine Kosten kommen. NATÜRLICH ist das gut fürs Kind. Ihr wisst es. Ihr seid Mutter-Vater-Kind-Wissenschaftler. Denn das jeder Fall individuell ist, ist wurscht. Wer Termine nicht wahrnimmt, wenig Interesse zeigt, und seine Currywurst in fremde Senfgläser tunkt, ist kein Vorbild. Kein Mensch, der psychisch dem Kind wirklich gut tun könnte. Wer weiß,wie die neue Gefährtin mit dem Kind umgeht? Sie hat keinerlei Bezug, sie soll ihr Kind ins Ungewisse abgeben. Tut ihr das. Aber zwingt ihr das nicht auf. Ich finde das einige hier eine Ausbildung gefunden haben als Vateranwalt. Ja, ihr lest richtig. Vateranwalt. Es ist nicht einmal subjektiv, ihr verteidigt nur noch, ohne wirklich an das Kind zu denken, welches sich, wie geschildert, wohl bei der Mutter fühlt. Wohlfühlen - Kindeswohl... diese beiden Worte ähneln sich ja, ich bin erneut schockiert. Meine Güte! Denke habe etwas herausgefunden... Ich muss es mit euch teilen. Die Kindesmutter wird einfach das tun, was fürs Kind gut ist. Und wenn das Kind weint und nicht will, will es nicht. Da wird kein Baby gezwungen, nur weil es nicht sprechen kann und sagen kann: nehmt diesen wundervollen Mann weg, ich finde ihn unsympathisch bzw fühle mich bei der Mama wohl. Lasst die Kindesmutter selbst entscheiden, habe in allen Jugendamtfällen mitbekommen - da wo das Kind sich sichtlich unwohl fühlte, musste es nicht mehr mit GEWALT/ DRANG hin, das versucht ihr hier durchzubringen. Kommt nicht mit, das ist gut fürs Kind, das Kind weint und will nicht. Was ist daran gut fürs Kind, Einsteins? Und krank ist es obendrein auch noch. Ein herzkrankes Kind soll unglücklich sein und weinen, das ist sicherlich gut für dessen Psyche und körperliches Wohlbefinden. Hauptsache der Papa kriegt seine Rechte. Mit Gerechtigkeit hat das nix zu tun. Fragt nicht das Kind, was es will, es ist noch zu jung und hat keine Menschenrechte deshalb. Hoffe einige erkennen den Sarkasmus. Bei dem Threadinhalt zweifle ich es jedoch an. Und ständig zu sagen ja wir verstehen die Kindesmutter mit ihren Gefühlen, ABER... Ihr versteht nichts. Dieser Mensch lebt ihr Leben und trägt ihr Leid in sich, und ihr redet, weil ihr im Forum anonym sein Quark daher wie Stefan Raab, und überlegt nicht, welche Folgen welche Worte haben. An alle, die es verwirrend fanden (ich auch): Das Kind fühlt sich bei Mama wohl Der Vater kommt Pflichten nicht nach, will aber Rechte. Keine Pflichten, keine Rechte. Wir leben in Deutschland, nicht im Dschungel. Wer was will, tut was, oder belegt wenigstens sein PLÖTZLICHES Interesse am Kind. Ich wünsche der Kindsmutter viel Kraft zum Ignorieren solcher Brabbelantworten, die unüberlegt und roboterhaft wirken. Gut, dass ich keine Zeit habe, diesen Krieg hier mitzuverfolgen, der auf die Moral ein Häufchen legt und irgendwie autistisch wirkt. Und die Mama hat die Wickeltasche nicht an den Papa mit Patafix zu kleben, wenn der so toll ist und seine achso tollen Rechte hat, wie ihr es hier schreibt. Einige sagen : Hallo????? Der Vater hat RECHTEEEE klaro? Mama ist egoistisch!!! Das Kind hat das Recht auf .... Das Kind will aber nicht. Gut, dass das Jugendamt auch darauf guckt, was das Kind will, und nicht wie ihr so tut als ob es wichtig ist und dennoch der Vater wie Papst Benedikt hier hochgeredet wird und alle möglichen Rechte hat. Sein Verhalten hat Konsequenzen, und ein Mensch der sich so benimmt, macht es fraglich, ob der Umgang zu so jemanden wirklich erzwungen werden muss. Bin erstaunt über die Meinungen einiger User. Ja mehr als Meinungen sind es zum Glück nicht.

von Zimtkekschen am 23.12.2019, 02:11



Antwort auf Beitrag von Zimtkekschen

Nein!! Ich lese hier nur noch heraus, dass es mittlerweise zum guten Ton gehört (à la "mein Haus, mein Garten, mein Auto, mein Hund - MEINE TRENNUNG, oh ich Arme!!) auf den sich trennenden Partnerteil einzudreschen. So als hätte er mit der Trennung auch die Verpflichtung mitgenommen, alles Böse mit sich zu nehmen. Ich persönlich vermisse eine reflektierte (und möglichst objektive) Begründung, warum sich Vater noch in aufrechter Schwangerschaft auf die Socken gemacht hat, ich lese bloß, was er seither alles falsch gemacht hat...…..ich wiederhole "it takes two to Tango"!

von Zwergenalarm am 13.01.2020, 13:04



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Hat der Vater Deine Tochter nie im Krankenhaus besucht? Ich würde ihn beim nächsten Krankenhausaufenthalt bitten zu kommen. Da kann er vorlesen, mit Deiner Tochter spielen und Du hast auch einmal Zeit etwas zu erledigen, während die Kleine betreut ist. Für die Bindung ist es wichtig, dass stetiger Kontakt besteht. Und zu den Vaterpflichten gehört es auch, im Krankheitsfall da zu sein. Ich drücke die Daumen, dass die Krankenhausaufenthalte bald nicht mehr erforderlich sind; trotzdem könnte Dir eine gute Bindung zwischen Vater und Tochter viel helfen. Dann könnte er irgendwann auch eine Nacht im KH verbringen. Das ist ja kein Zuckerschlecken und irgendwann bist Du vielleicht froh, eine Nacht zuhause schlafen zu können. Du darfst den Vater auch für unangehmere Dinge einspannen. Was die Sache mit der Wickeltasche angeht, das würde ich als Anfängerfehler sehen. Das hätte auch jedem anderen Erstvater passieren können. Letztlich solltest Du froh sein, dass er sich noch vor der Entbindung getrennt hat. Sonst hättest Du nicht so einfach mit Deiner Tochter wegziehen können.

von Astrid18 am 23.12.2019, 17:21



Antwort auf Beitrag von Mama aus A.

Hallöchen Ich bin durch Zufall auf deinen Beitrag gestoßen und habe dementsprechend die Kommentare der anderen gelesen. Also bei manchen fand ich es nicht so schön denn natürlich bringen die Aufzählungen nichts (er hat dies und das und ne neue usw) aber ICH kann zumindest verstehen warum man so emotional ist. Und das darfst du auch! Auch dann wenn die Fakten wichtiger sind! Also erst mal : fühle dich gedrückt und ich sende dir viel Kraft für deinen Weg! Mit mir hast du eine Gleichgesinnte! Meine Tochter (jetzt 9 Monate) hat ein VSD am Herzen. Ich wurde in der ss stehen gelassen weil er Panik hatte, naja wir haben es dann noch mal probiert weil icu so ein toleranter Mensch bin aber insgesamt habe ich mich 3 mal getrennt und nun endgültig! Er hat die kleine nie ins Bett gebracht! Oder mich ausschlafen lassen oder nachts genommen! Sie war ein Schrei Kind! Alle wichtigen Entscheidungen lagen bei mir. Ich hatte nicht mal Zeit fürs Wochenbett nach dem ks! Ich bin bereits mit dem Auto gefahren und habe die kleine mitgenommen als ich entlassen wurde! Das macht auch mit mir und dir als Mensch etwas! Wir haben als Mütter ungeahnte Kräfte!! Sind stärker als manche denken und sicherlich sollte der Vater rechte haben und das Kind sollte beide um sich haben aber ich verstehe deinen Frust und wenn du verletzt und wütend bist!!! Ich habe jetzt ganz viel gelesen , was der richtige Weg ist und es ist tatsächlich nicht festgelegt wie oft der Umhang sein sollte , außer das Gericht schaltet sich ein! Es gibt nur Vorschläge und die sagen aus mehrere Stunden an einem Tag in der Woche bei kleinkindern!!!!!!!! Nix da, mit weg schlafen!!!! Ich gebe meine Tochter auch nicht ab! Wir haben das selbe Verhalten mit schreien und weinen! Und bei gesundheitlichen Problemen ist es doch zusätzlich eine Belastung! Da sollte man aufs Kind achten und nicht darauf bestehen das Kind dem Vater mal zu überlassen weil er es so will! Ich würde mich informieren bei einem Familien Anwalt oder Jugendamt, erst mal als Beratung für dich! Profamila unterstützt auch! Lass dich nicht in die Ecke treiben! Wenn das Kind älter ist und evtl gesundheitlich fitter dann kann man dann wieder drüber reden aber jetzt würde ich nicht klein beigeben! Ich erlaube meinen ex alle 3 Tage zu kommen und sie hier zu sehen! Da geht er auch mal ne Runde um den Block aber mehr lässt sie gar nicht zu, wenn er sie mit zu seiner Familie nimmt und ich bin nicht da dann eskaliert sie also habe ich klipp und klar gesagt das wir die kleine nicht unnötig zwingen und den Stress aussetzen bis sie dazu bereit ist! Alles gute für euch und viel Geduld, Kraft und liebe ….

Mitglied inaktiv - 07.08.2021, 14:28