Forum Trennung vom Partner
http://m.spiegel.de/gesundheit/sex/kuckuckskinder-sind-viel-seltener-als-gedacht-a-1085512.html Es geistern immer sehr hohe Zahlen durchs Internet, mich regen diese Verdächtigungen immer sehr auf, hatte auch einen Ex, der mir immer damit kam, Frauen wären Schlampen etc. . Auch ein Vaterschaftstest nach der Geburt bezahlt von der Krankenkasse war so ein Wunsch von ihm.
von Finale am 14.02.2018, 19:32
Dein Ex schließt sicher nur von sich auf andere. Wenn er sein Sperma nur kontrolliert verteilt, dann hat er nichts zu befürchten. Ein Schlampus fordert Verhütung und Verantwortung aber immer nur von der Sexualpartnerin und verachtet sie insgeheim für ihre Partnerwahl.
von Pamo am 14.02.2018, 21:24
Mal so ein Gedanke,was ist denn die männliche Bezeichnung für Schlampe?? 
Mitglied inaktiv - 14.02.2018, 21:25
Toller Hecht. Soviel zur Gleichberechtigung. Gruß Sabine
von bine+2kids am 05.03.2018, 15:32
Mein Ex hat einen Vaterschaftstest verlangt. Heute kann ich das nachvollziehen. In meiner damaligen Situation (schwanger, verlassen) hat mich seine Forderung sehr verletzt. Immerhin bedeutet die Forderung nach einem Test nichts anderes, als dass der (Ex-) Partner mir nicht vertraut.
von shinead am 15.02.2018, 11:08
Und wo ist das Problem? Dann macht man halt den Speicheltest, Mann darf zahlen und fertig. Wenn Frau nichts zu befürchten hat, kann sie das ganze doch entspannt angehen. Sieht halt anders aus wenn doch mehrere Männer in Frage kommen, dann kann es eben schon mal stressig werden.... Davon ab stört mich vor alleine das bei ehelich geborenen Kinder IMMER der Ehemann automatisch eingetragen wird, selbst dann wenn im Vorfeld schon klar ist, wegen Trennung, das er es eben nicht. Und dann muss der Ehemann erst klagen... Wir hatten im weiteren Bekanntenkreis einige wo es fraglich war wer der leibliche Vater wirklich war. Sagen wir mal so, in den meisten Fällen lagen die Männer gar nicht mal sooooo verkehrt mit ihren Mutmassungen. In einem Fall hat die Frau sogar behauptet, da er sie trotz Zeugungsunfähigkeit und Kondom geschwängert hätte, die blieb fest bei der Aussage nur er könnte der Vater sein.... Schön blöde wie dann das Ergebnis schwarz auf weiß kam das er es 100% nicht ist.....
Mitglied inaktiv - 15.02.2018, 11:37
Bei einem ordentlichen Vaterschaftstest wird von den Eltern Blut und lediglich vom Kind der Speichel getestet. Was das Problem ist? Es tut weh! Dir unterstellt nämlich der Vater fremd gegangen zu sein! Wenn er innerhalb einer ansonsten intakten Beziehung das Vertrauen mir gegenüber nicht aufbringt, würde ich über eine Trennung nachdenken. Ich war schon vom KV getrennt und trotzdem tat die Unterstellung unheimlich weh. ICH wusste ja was beim Test rauskommt und fand' es eine Unverschämtheit mir zu unterstellen untreu gewesen zu sein.
von shinead am 16.02.2018, 11:44
Schwierig. Das ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn der Mann es verlangt, dann ist das ein Zeichen von Misstrauen. Das kann begründet sein oder auch nicht. Im Falle, dass es unbegründet ist, verletzt es ganz sicher. Andererseits ist es ja auch nur fair, einem Mann, der nicht der Vater eines Kindes ist, auch nicht die lebenslange Verantwortung und die Kosten dafür aufs Auge zu drücken.
von Blueberry am 15.02.2018, 11:41
Hätte mein Mann aus Paranoia heraus verlangt, dass ein Vaterschaftstest gemacht wird, wäre er nicht mehr mein Mann. Eine Beziehung ohne Vertrauen funktioniert nicht. Ich muss ja auch Vertrauen, dass er wirklich länger arbeitet, wenn er später nach Hause kommt. Ich bin aber auch überzeugt, dass es viele auch gar nicht wissen wollten. Denn den meisten ist es lieber, dass Frau - auch nach amourösem Abenteuer - bleibt und der fremde Mann wie auch die Tatsache der Affäre geheim bleiben, als wg der Kröten, die auch fürs eigene Fleisch und Blut anfielen, die Ehe aufs Spiel zu setzen und dann noch damit leben zu müssen, nicht die Vaterrolle einnehmen zu können. So wie viele Frauen von einer Affäre des Mannes nichts wissen wollen, wenn es kein Dauerzustand ist.
von Astrid18 am 15.02.2018, 14:04
> So wie viele Frauen von einer Affäre des Mannes nichts wissen wollen, wenn es kein Dauerzustand ist. Diese Frauen leben dann aber nicht mit dem Kind der Affäre unter einem Dach. Das tatsächliche oder vermeintliche Kuckuckskind, das in Kauf genommen wird, weil der Mann die Frau, weitere Kinder oder sein Haus nicht verlieren will, hat sicher kein leichtes Leben.
von Daffy am 15.02.2018, 17:01
So,so... Frauen sind Schlampen... spätestens nachdem er das das 1 x geäußert hätte, wäre ich weg... von so einem Kerl hätte ich mit Sicherheit keine Kinder gewollt.
Das zeugt von keinem tollem Charakter...
Aber manche Frauen stehen ja auf solche "Kerle". 
von ak am 15.02.2018, 15:21
es zeugt von keinem tollem Charakter, weil ich vor ewigen Zeiten mal einen komischen Vogel als Freund hatte? Na ja, dann halt nicht. Ich bin jetzt fast 46, da stehe ich auch zu meinen Fehlgriffen.
von Finale am 17.02.2018, 16:38
ähmmm... ich meinte den komischen Mann nicht Dich... Ich habe nur geschrieben, dass er keinen guten Charakter hat... So spricht man einfach nicht über Frauen...Das hast Du jetzt mißverstanden...
von ak am 19.02.2018, 14:43
Ok, habe ich falsch verstanden, zum Glück ist der schon längst Geschichte und natürlich wollte ich mit dem auch kein Kind.
von Finale am 19.02.2018, 17:11
Und ich dachte immer , dass man sich in einer Partnerschaft bzw. Ehe einig ist ob man ein Kind in die Welt setzt oder nicht! Zu mindestens mal über das Thema spricht, wenn man (Frau) einen Ausrutscher oder den berühmten Durchfall vermutet ! Wenn Mann da ernsthafte Zweifel hat , weil Frau ja ach so plötzlich schwanger ist , obwohl man viell. schon in Trennung ect. pp finde ich das völlig legitim , dass er das bestätigt haben will. Warum Frau unbedingt ein Kind (denn ja auch als Frau kann ich das durchaus verhindern)von einem Kerl will , wo es eh nicht richtig funktioniert und dann aus allen Wolken fällt , wenn der nicht 100% begeistert ist , ist mir allerdings bis heute ein Rätsel.
von memory am 15.02.2018, 16:17
Ich verstehe die Väter die schwarz auf weiß wissen wollen, ob das Kind von denen stammt oder nicht. Eine Gewissheit bringt nur ein Vaterschaftstest. Mütter brauchen ihn nicht, es sei denn es besteht die (surrealistische) Gefahr dass z. B. das Baby im Krankenhaus vertauscht wird. Ich wäre dafür, dass es kostenlose Vaterschaftsteste bei der Geburt gibt, weil die Identitätsfeststellung bei der Geburt unkomplizierter ist, als wenn die richtige erst Jahre durch die Zweifel des Vaters herauskommt. Außerdem hat das Kind ein Recht auf seine Identität (wer sind die biologische Eltern) oder seine Abstammung, von Geburt an. Damit zeigt der Mann letztendlich Verantwortung für das Kind und seine Vaterschaft. Falls er erfährt, er ist nicht der Vater, kann er sich immer noch später entscheiden für das Kind, indem es es z. B. adoptiert. Es geht nicht zwangsläufig darum, die Frau misstrauen oder verletzen wollen.
von Koriandra am 16.02.2018, 21:57
der vater von kind1 hat auch einen vaterschaftstest machen lassen. fand ich in meinem fall völlig legitim und bin heute gottfroh drüber. innerhalb einer funktionierenden partnerschaft zu zweifeln fände ich auch schräg und würde mich sehr verletzen. das mit der akzeptanz eines kuckucks ist charaktersache, exmann2 ist ein "akzeptiertes" kuckuckskind und seine kindheit war die hölle, mein spezi hat auch eins und liebt das fast mehr als sein eigenes.
Mitglied inaktiv - 17.02.2018, 07:23
dann nicht vertraut hätte. Das wäre doch der Hintergrund für die Forderung nach einem Vaterschaftstest gewesen. Wenn ich mir die Beiträge so durchlese, war der Vaterschaftstest oft eine "Vorstufe" der Trennung. Ich finde es gut, wenn es nicht so viele Kuckuckskinder gibt, weil es einfach blöd ist, wenn die Kinder ihre wirklichen Väter nicht kennen, oder wann werden die Kinder dann eingeweiht, dass sie einen anderen leiblichen Vater haben? Ich stelle mir das einfach schwierig vor. Ein Kind wächst mit einem Vater auf, und irgendwann wird es darüber informiert, dass das doch nicht der leibliche Vater ist.
von Mehtab am 17.02.2018, 13:44
mich hätte es auch verletzt und ich bin mir nicht sicher, ob ich heute noch mit meinem Mann zusammen wäre, wenn er damit während der Schwangerschaft oder nach der Geburt unserer Tochter gekommen wäre.
von Finale am 17.02.2018, 16:16
dem Mann ein Kind unterzuschieben... Steinigt mich bitte nicht, aber ich denke da auch an die Väter, die das Kind lieben und später erfahren müssen es ist nicht ihr Fleisch und Blut. Sicherlich lieben sie das Kind dann immer noch, aber ein Bruch ist drinnen. Meine Schwiegermutter meinte auch immer mein Pubertier sieht aus wie mein großer aus erster Ehe... ich bot ihr an, dass Sie ja einen Vaterschaftstest machen kann, wenn sie möchte... :oP Das Gleiche bot ich auch meinem Mann an. Ich habe da nichts zu befürchten! Allerdings kann ich es auch verstehen, wenn man sich da verletzt fühlt, aber man sollte die Sache halt von 2 Seiten sehen. LG Peeka
von peekaboo am 19.02.2018, 09:14
Ich finde es theoretisch nicht so schlimm, wenn der Vater einen Vaterschaftstest verangt. Man kann doch nicht verlangen, dass er stillschweigend sämtliche Kosten übernimmt, obwohl er Zweifel an der Vaterschaft hat. Meinem Mann hätte ich diesen Test nicht verwehrt, wenn er ihn verlangt hätte. Zugegebenermaßen wäre ich aber schon irritiert gewesen, dass er mir zutrauen würde, dass ich ihm ohne Skrupel ein fremdes Kind unterjubeln könnte. Aufgrund dieses Post hier, habe ich meinen Mann gestern scherzhaft darauf angesprochen, was denn wäre, wenn er erfahren würde, dass eines unserer Kinder nicht seines ist. Er meinte, das wäre ihm egal, weil er sie liebt. ...naja, auch das ist reine Theorie.
von mimavi am 19.02.2018, 11:27
Wenn der Zweifel berechtigt ist, zum Beispiel, wenn ein neuer Partner bekannt ist, dann schon. Aber wenn ein Mann aus heiterem Himmel einen Test verlangt, weil er Zweifel hat, muss er ihn selbst bezahlen, ich hätte mich garantiert nicht beteiligt.
von Finale am 19.02.2018, 11:46
