....und ich bin unendlich traurig, ich kann nicht mehr. Er geht nach 13 gemeinsamen Jahren, 3 Kindern....er hat etwas Besseres gefunden, so etwas hat er im ganzen Leben noch nie gespürt. Wie schlimm ist das denn...
von Paha83 am 27.10.2018, 04:02
Thema: Gehöre jetzt auch hier hin
Antwort auf Beitrag von Paha83
Ich habe es im AE gelesen. Hast du denn nun beschlossen dass er geht oder hat er dir gesagt er zieht aus? Ich kann mir ja nicht vorstellen dass die Neue lange bleibt bei den Altlasten! Es tut mir leid für dich!
von lilly1211 am 27.10.2018, 07:49
Antwort auf Beitrag von lilly1211
Er will nach wie vor an dieser neuen festhalten und darum habe ich gesagt, dass er dann gehen muss. Ich bin so traurig und hab so grosse Angst vor all dem was noch kommt.
von Paha83 am 27.10.2018, 08:12
Antwort auf Beitrag von Paha83
Das kann ich sehr gut verstehen! Ich kann mir nichts anderes vorstellen als dass die neue bald realisiert was sie sich da angetan hat: drei Kinder und ewige Verpflichtungen. Eigene Zukunft kaum möglich. Die Frage ist halt ob du ihn dann noch zurück willst.... Du kannst das aber ganz sicher auch alleine schaffen! Nutze jetzt seine Verliebtheit um das Maximum für dich und die Kinder auszuhandeln. Kann schließlich jederzeit passieren dass er nimmer sooo gut drauf ist ;-)
von lilly1211 am 27.10.2018, 08:41
Antwort auf Beitrag von Paha83
Die Angst ist ganz normal. Jeder hat Angst vor etwas Unbekanntem. Kopf hoch, Krönchen richten und nur an sein Bestes denken - sein Geld für Dich und die Kinder. Warte mal ab, wenn die Neue erst einmal kocht und wäscht und er merkt, dass die Neue nicht nur rosa Seiten hat - wenn die erst mal den Alltag leben....
von KKM am 27.10.2018, 09:12
Antwort auf Beitrag von Paha83
Ich hab mal eben im AE nachgelesen, um ein besseres Bild zu bekommen von der ganzen Sache. Das Du Angst hast, ist klar und nachvollziehbar. Nichts desto trotz macht es dich kaputt. Nicht ihn, er hat sein Zuhause, seine Kinder und nebenher die "Zweitfrau". Trenne dich räumlich und mach dir klar, ob du ihn in dem Fall das die andere nur ein Strohfeuer ist, wiederhaben willst. Die Frauen im AE haben dir ja bereits gesagt, was du an Unterlagen brauchst und das du dir eine gute Anwältin suchen solltest. Schleunigst! Denn er wird nicht ewig die rosa/rote Brille tragen und dir Zugeständnisse machen. Es gilt jetzt tatsächlich das Beste für dich und die drei Mäuse rauszuholen. Er soll ausziehen. So schnell es geht und wenn er erstmal bei seiner Next unterkriecht, das kann dir egal sein. Wichtig ist, dass ein Schlussstrich gezogen wird. Eine Grenze und du sein bequemes Leben beendest. Er wird es nämlich nicht machen und nur du leidest unter den Umständen, dass er zweimal die Woche bei ihr ist. Die Trennung ist, so blöd es auch klingt, der einfachste Schritt. Auch wenn man sich das nicht vorstellen kann. Das Harte kommt später, wenn der Kampf um Haus, Kinder, Unterhalt losgeht. An das Alleine sein gewöhnt man sich. Und glaube mir, entweder machst du es so wie einige der Damen hier und bleibst alleine, weil du merkst dass du keinen Mann brauchst oder aber es kommt nach einer Weile ein Mann in dein Leben, dem du wichtig bist. Alles kann, nichts muss. Nimm dein Leben in dir Hand, für dich selbst und für deine Kinder! Du bist wertvoll, vergiss das nicht!
Mitglied inaktiv - 27.10.2018, 12:58
Antwort auf diesen Beitrag
Ich bin vielleicht blauäugig, aber ich wünsche mir trotz allem eine friedliche Trennung. Geht das überhaupt? Hat das jemand? Ich wünsche mir dass wir immer normal miteinander reden können über das was ansteht (Kinder, Geld, Haus, etc.). Noch eine Frage: Ist das egoistisch von mir, wenn ich vorschreibe, dass die Kinder seine Neue nicht zu Gesicht bekommen dürfen? Schade ich damit den Kindern? Wann ward ihr dazu bereit?
von Paha83 am 27.10.2018, 17:57
Antwort auf Beitrag von Paha83
Einen vernünftigen Umgang wünschen sich alle, die wenigsten schaffen es jedoch. Zu viele Verletzungen und Wut verhindern es meistens(ist jedenfalls meine Erfahrung im Freundes- und Familienkreis). Wenn dein Mann nur einen Funken Verstand hat, lässt er die Next aus dem Spiel. Wenigstens bis nächstes Jahr. Ob sich dein Wunsch umsetzen lässt bezweifel ich jedoch. Es könnte sein, dass dein Mann "bockig und trotzig" reagiert und es dann erst Recht macht. Leider kann dir diesbezüglich keinen Rat geben. Und auch nicht, ob es den Kindern schadet, wenn du den Umgang mit der Next verhinderst.
Mitglied inaktiv - 27.10.2018, 20:08
Antwort auf Beitrag von Paha83
Hallo, ich glaube so ziemlich jeder will es irgendwie "gütlich"... Aber irgendwie gehört das Reiben und Streiten dazu um sich auch innerlich abzulösen. Solange man das sehen und verstehen kann, kann man evtl. besser verstehen was da gerade passiert. Sieh es so ähnlich wie Teenagern: die müssen ne Weile auch erst mal "gegen alles" sein, bevor sie sich irgendwo einpendeln. Nochmal mein Rat: Ich würde die Gunst der Stunde nutzen und sehen was ich "sichern" kann, auch wenn Du dazu viel runterschlucken musst und über dich selbst hinauswachsen: tu es für die Kinder (und Dich). Und wegen der Neuen: Da hast Du erst Mal gar nichts mitzureden. Klar, sie direkt jetzt vorzustellen halte ich für ungut, weil die Kinder erst mal das eine irgendwie begreifen sollten bevor das nächste kommt, aber wenn er es doch macht: lass ihn, es ist nicht mehr in Deiner Macht. Die große Kunst ist, die Elternebene von der Paarebene zu trennen. Und auch wichtig: schau erst Mal ob und wie dramatisch es die Kinder aufnehmen. Kannst Du dir das Buch "Glückliche Scheidungskinder" von Remo Largo besorgen? Die ersten ca. 80 Seiten reichen für den Anfang, da wird gut erklärt dass Kinder so eine Trennung ganz anders wahrnehmen als wir Erwachsenen, und erst Recht ganz anders als Mann und Frau die sich gerade trennen. Denn: was genau ändert sich denn für die Kinder aktuell? Papa ist doch jetzt schon kaum noch da.. Und weil ich das in vielen Posts gelesen habe wenn es heißt: "wart mal wenn die Neue auch nicht mehr so neu ist, wenn das geld knapp wird, wenn der erste lack ab ist," etc pp. Ja und dann? Auf was sollst Du warten? Dass er dann doch zu Dir zurückeiert? … zu es nicht. warte nicht. Lass ihn los, lass ihn gehen, schau auf dich und nicht ob und was er macht. Das gehört zur Trennung dass er seine Entscheidungen trifft und du deine.... und sich da nix mehr kreuzt (wenn es nicht direkt um die Kinder geht). Alles Liebe... nicht gerade einfach gerade, ….hast Du Freunde die dich auffangen können? D
von desireekk am 28.10.2018, 02:19
Antwort auf Beitrag von Paha83
Hallo , ich hoffe Du hast meine PN gelesen. ich würde den Umgang zur neuen nicht verbieten, die Kinder merken selber wie Sie ist. Bei mir war es so. Die hat mit den Jungs gebastelt, was der Papa nie gemacht hat ;) Ich wünsche Dir viel Kraft .. Meine Jungs haben keinen schaden genommen .. gruß Silvia
von silviag1221 am 28.10.2018, 07:25
Antwort auf diesen Beitrag
Ich glaub man muss sich auch bewusst sein, dass die Neue nichts dafür kann und nur weil ER sich gegen dich entschieden hat, heisst es nicht das sie böse zu deinen Kindern werden wird Und wenn ich dann so Sachen lese, das die Neue sehen wird, wie das finanziell wird mit den Altlasten und dann die Biege macht, dann sind das hier Tipps, die nicht hier hin gehören und nicht richtig sind. Die Neue wird ja ihr eigenes Einkommen haben, hat sie vorher auch gehabt. Mit dem Unterhalt hat sie nichts zu tun. Letztlich wird der Unterhalt von seinem Einkommen berechnet und sie kann nicht zu irgendetwas verpflichtet werden. Wenn manche schreiben, die Neue wird schon sehen was sie hat Blabla...ist das echt traurig. Man sollte der Threadstellerin hier nicht so ein Blödsinn einreden. Man kann dir nur raten: das du die wichtigen Unterlagen für dich bereit hälst damit du mit einem Anwalt um den Unterhalt, Haus etc. kümmerst. Zeitgleich kümmer dich um dich, dass du einen Job hast mit dem du mit den Unterhaltszahlung gut zurecht kommst. Alleinerziehend kann man auch arbeiten. Jetzt ist das alles noch frisch, du sauer und enttäuscht aber nach einer Zeit legt sich das auch und du gehst deinen Weg. Beeinflusst nur gegenseitig die Kinder nicht und tragt die Trennung nicht auf deren Schultern aus. Kinder brauche Mutter und Vater und haben auch das Recht auf beide!! Und so eine Konstellation kann klappen wenn man selbst nicht versucht dem EX jetzt die Hölle heiß zu machen. Er hat sich verliebt, sich getrennt und ob es mit der Neuen klappt, ist sein Ding. Den Frust auf die Neue abzuwälzen bringt null. Nach einer Zeit- wirst du das auch nicht verhindern können. Mir wäre immer lieber meine Kinder fühlen sich da wohl wenn sie beim Papa sind als unnötig Keile hin und herzuschieben. Wem bringt das was? Niemanden. Aber das sind Sachen wo du dich später drum kümmern kannst. Jetzt geht es erstmal drum dein Leben zu ordnen und dazu gehört der finanzielle Teil.
von Mala28 am 28.10.2018, 09:27
Antwort auf Beitrag von Mala28
und warum darf man das nicht erwähnen?
bist du eine next?
was die ap mit dieser "prognose" macht, bleibt ihr überlassen.
gibt genug posting in allen foren hier, in denen sich nexts über die finanzielle missliche lage gebrauchter männer beklagen.
er wäre auch nicht der erste abtrünnige der dann wieder unterschlupf im holy home suchen würde.
wäre für mich persönlich der falsche grund.
sehr wohl trägt die next die altlasten mit, denn der selbstbehalt sinkt fürs männchen, wenn sie ihn bei sich einziehen läßt. zudem gibt es in den seltensten fällen dann noch geld für manolos oder mauritius.
btw um vorzubeugen, ich habe keinerlei befindlichkeiten bei nexts, ich wär froh, gäbe es eine 
Mitglied inaktiv - 28.10.2018, 11:06
Antwort auf diesen Beitrag
Selbstverständlich beeinträchtigt die finanzielle Verpflichtung der Ex und den Kindern gegenüber auch die Next . Bei drei Kindern und Anspruch auch der Frau wird er auf 20 Jahre nicht mehr froh. Eine Familiengründung ist dadurch mindestens finanziell erschwert wenn nicht unmöglich ODER die Next kann eben nicht Zuhause bleiben. Auch das sehe ich als Erschwernis.
von lilly1211 am 28.10.2018, 11:27
Antwort auf diesen Beitrag
Ihr Ex spricht ihr gegenüber von Gefühlen, die er noch nie gefühlt hat, die Next ist etwas Besonderes... Abgesehen davon, dass diese Aussagen ihr gegenüber gemein, verletzend und unverschämt sind, sollte die Aussage, dass auch in der neuen Beziehung irgendwann die Rosen welk werden, ein wenig Trost spenden. Dass sie solange auf ihn warten soll und ihm dann bereitwillig wieder das Essen auf den Tisch stellen soll, habe ich nie gesagt. Es könnte irgendwann ein innerer Feiertag sein, aber das ist Spekulation...
von KKM am 28.10.2018, 11:33
Antwort auf Beitrag von Mala28
Bei drei so kleinen Kindern und einem Durchschnittsvereienst bleibt dem Mann auf längere Sicht kaum mehr als der Selbstbehalt. Das bedeutet, daß jegliche Familienplanung erschwert wird. Und wenn sie ihn nicht jedes mal einladen will, wird auch ein gemeinsamer Urlaub jenseits von einer billigen Ferienwohnung im Bayerischen Wald, gemeinsame romantische Dinner, gemeinsame Besuche von teuren Konzerten und ähnliches Gedöns nicht sehr häufig stattfinden. Jaja, ich weiß, die Liiiieeehbe, Hauptsache man hat einander, dann wird man auch in einer Einzimmerwohnung bei Nudeln mit Tomatensauce glücklich.
von Strudelteigteilchen am 28.10.2018, 11:35
Antwort auf Beitrag von Paha83
Ich habe deine Beiträge im AE gelesen.......und ich kann dich so gut verstehen! Mein Mann hat mich damals nach 14 Jahren (davon 6 verheiratet) für seine jüngere Arbeitskollegin sitzen lassen. Von heute auf morgen stand ich mit meinen Jungs (11 Monate und 3 Jahre) alleine da. Ohne eigenes Einkommen, ohne Job. Dafür mit vielen Problemen. Das was danach folgte würde hier den Rahmen sprengen......schön war es nicht. Aber ich habe für einen regelmäßigen Umgang gekämpft und auch wenn mir alle sagten ich solle ihm die Kinder nicht hinterher tragen bin ich heute.....6 Jahre später.....so froh, dass beide Kinder ihren Papa verlässlich alle 14 tage sehen und auch zu der Halbschwester die es mitlerweile gibt einen guten geschwisterlichen Kontakt haben. Ich habe anfangs auch darum gebeten (!) Sie vorerst aus dem Spiel zu lassen und erstmal die Kinder in den Mittelpunkt zu stellen. Diese Bitte wurde nicht gehört und Sie hatte ziemlich sofort Kontakt zu meinen Kindern. Für mich war das als Frau furchtbar. Aber weißt du was für mich als Mutter (!) viel schlimmer war? Als ich schon nach kurzer Zeit merkte, dass mein Großer sich nicht richtig traute von ihr zu erzählen......wie schrecklich ist das denn für ein Kind? Meine Antwort an meine Kinder ist heute wie damals die gleiche: das ist Papas Freundin, aber nicht meine. Aber ihr dürft sie nett finden. Ihr dürft sie lieb haben und sie darf auch eure Freundin sein......... Dahinter stehe ich als Mutter. Als Frau könnte ich das wohl bis heute nicht. Ich ignoriere sie wenn wir aufeinander treffen, aber dennoch war sie auf Wunsch meines Kindes mit eingeladen auf Kommunion und Einschulung des Kleinen ( beim Großen konnte ich das noch nicht). Und als Mutter bin ich ihr dankbar, dass sie sich mit kümmert um meine Kinder, wenn die beiden dort sind. Sie hat nie gegen meine Jungs gehetzt und beide sind als Geschwister voll akzeptiert. Dem Geschwisterkind gegenüber stehe ich total neutral und die Kleine war hier von Anfang an auch "erlaubt". Es hingen schnell gemeinsame Fotos der neuen Familie an der Wand im Kinderzimmer. Weil meine Kinder das so wollten...... beim Abstauben frage ich mich manchmal wie blöd ich eigentlich bin, aber wenn ich darüber nachdenke was es für meine Kinder bedeuten würde sie hassen zu müssen........nein. Das will ich nicht für meine beiden. Von daher wirst du ihm den Kontakt besser nicht verbieten können. ABER ich würde um Zeit bitten. Zeit, in der deine Kinder in der neuen Situation ankommen dürfen und der er feststellen kann, ob sie es wert ist als neue Partnerin vorgestellt zu werden. Zu deiner Frage ob eine Trennung möglich ist, in der man hinterher noch gut sprechen und gemeinsam entscheiden kann........ganz ehrlich? Schwierig......ich hatte hier den Rosenkrieg. Von "ich behalte die Kinder und bringe sie dir nicht zurück" bis "Sag den Kindern, dass ich sie nicht mehr abholen werde" hatten wir hier alles. ABER die Zeit kann helfen. Aktuell haben wir ein gutes Verhältnis und können vor den Kindern als Eltern ganz gut funktionieren. SmallTalk ist gut möglich. Ich bin mir aber im Klaren, dass sich das auch schnell wieder ändern kann. Ich kann deinen Ärger der Neuen gegenüber übrigends auch gut verstehen. Ich habe damals sehr gekämpft um meine Ehe. Und viele Nachrichten von ihr gelesen (ja ich habe nach 14 Jahren erstmalig in sein Handy geschaut), in denen sie sehr bewusst manipuliert hat. Das nehme ich ihr bis heute übel. Sie kannte mich und die Kinder. Zumindest vom Sehen her. Letztendlich trägt er die Schuld. Aber wenn ich Sätze lese wie "wenn mir ein Mann erzählt dass er immer treu ist, will ich am liebsten mein kürzestes Kleid anziehen und das Gegenteil beweisen"......dann sehe ich rot..... Ich wünsche dir ganz viel Kraft dadurch zu gehen! Du schaffst das!
von Wunschkind2008 am 28.10.2018, 10:34
Antwort auf Beitrag von Wunschkind2008
@kravallie Nein ich bin keine Next. Es gibt solche und solche Stories. Wenn eine Ehe glücklich wäre auf beiden Seiten würde es keine Trennung und keine neue Liebe geben. Sicherlich gibt es Geschichten wo die Next ein Drachen ist. Demgegenüber gibt es auch viele Exen die Drachen sind. Bin dennoch der Meinung das man es trotz Trennung, Unterhalt als Frau auch schaffen tut zu arbeiten und sich nicht nur auf die Kohle des Ex Partner verlassen soll. Dafür gibt es Gerichtes, die das ausrechnen. Dennoch denke ich das Kinder nie darunter leiden sollten weil man Hass hin und her schiebt.
von Mala28 am 28.10.2018, 11:36
Antwort auf Beitrag von Mala28
und gerade bei uns in der Schweiz, mit 3 soooo kleinen Kinder, sie wird laut Richter erst wieder arbeiten müssen, wenn das jüngste Kind eingeschult ist. Arbeiten auf 20% Basis dann, wenn es 10 ist dann 50% od. so (anders in der Schweiz fat gar nicht möglich ausser man hat Familie, die die Kids gratis betreut). Laut Gesetz, muss er der Familie den bisherigen Lebensstandard soweit nur möglich weiterhin ermöglichen, das heisst, er wird bis auf das Existenzminimum jeden Rappen abdrücken müssen. Da verziehen sich die rosa Wolken ganz ganz schnell. Verliebt sein ist übrigens ein psychotischer Zustand der sich max. nach 12 Wochen wieder normalisiert. Ich bin ja gespannt. Gruss
Mitglied inaktiv - 28.10.2018, 11:44
Antwort auf Beitrag von Mala28
Natürlich kann und sollte Frau irgendwann wieder arbeiten und auf eigenen Beinen stehen! Das ist erst einmal aber nicht ihr Hauptproblem, zunächst ist er voll unterhaltspflichtig, zumal bei 3 kleinen Kindern. Und sie muss alles dafür tun, dass der ihr zustehende Unterhalt korrekt berechnet werden kann - dafür benötigt sie Unterlagen. Ich verdiene sehr viel mehr als mein Ex, dennoch muss er für die gemeinsamen Kinder Unterhalt zahlen, nach seinen Möglichkeiten. Ich brauche das Geld nicht und investiere es in tolle Reisen mit meinen Kindern und in Auslandsreisen der Kinder. Er hat wenig Geld zur Verfügung, aber das ist nicht meine Baustelle. Soll er glücklich werden mit Nudeln in Tomatensoße, selbst gewählt.... Ich weiß, das klingt verbittert, ist es sicher auch. Aber hier ist viel passiert, viele Gemeinheiten und Verletzungen, die er mir angetan hat.... Das meine ich mit einem inneren Feiertag, der vielleicht irgendwann kommen kann..
von KKM am 28.10.2018, 11:45
Antwort auf Beitrag von Mala28
in d wenn sie glück hat, erst wenn das jüngste kind in den kindergarten kommt, also mit 3. was ich persönlich viel schlimmer finde ist, dass zur vermeidung von unterhaltszahlungen in nennenswerten höhen immer mehr dazu geraten wird, das wechselmodell anzustreben. dann ist man nämlich aus frau nebst dem abtrünnigen mann auch noch die kinder los (schleichend m.e.) man muss ja als frau heutzutage schon in bestehender partnerschaft vorsorgen, dass man ja hauptbezugsperson der kinder ist.... ganz ganz furchtbar!
Mitglied inaktiv - 28.10.2018, 11:58
Antwort auf Beitrag von Wunschkind2008
@KKM ich sehe es nicht anders und habe ihr geraten die Unterlagen an die Seite zu schaffen. Klar hat sie recht auf Unterhalt, vor allem die Kinder. Er soll ja auch zahlen. Das wichtige ist das sie nach vorne blickt und für sich alles regelt. Aber manche in diesem Foren sind selber total frustriert weil sie schlechte Erfahrung gesammelt haben mit dem EX und Next. Welche Geschichten dahinter stehen kann man gar nicht beurteilen. Was für die Threadstellerin wichtig ist, sich über alles zu informieren und ihr Leben in die Hand zu nehmen.
von Mala28 am 28.10.2018, 12:02
Antwort auf diesen Beitrag
wird bei so kleinen Kinder nicht möglich sein. Da kann er noch Berge umwälzen versuchen, kein CH Richter wird dem bei sei kleinen Kinder zustimmen. Hier in der Schweiz ist WM gar kein Thema bei Trennungen. Die meisten Väter könnten das ja auch gar nicht gewährleisten. Es gibt viel zu wenige Krippen und Betreuungsplätze. Kindergarten gehört zur obligatorischen Volksschule, frühestens mit 4 je nach Kanton od. Geburtsmonat geht man erst mit 5 Jahren hin. Der Unterricht erfolgt nach Stundenplan (Mittagessen daheim, max. 2 Nachmittage pro Woche bis 15.00 Uhr Unterricht) ausserdem ist der Kiga in den Schulferien geschlossen. Der Kiga gehört hier zum Bildungsweg, ist obligatorisch und hat in keinster Weise die Aufgabe od. das Ziel, die Betreuung der Kinder abzudecken, damit die Eltern arbeiten können. Kinderbetreuung ist hier in der Schweiz noch immer Privatsache, der Staat hält sich da fast gänzlich raus. Von daher ist es oft zwingend so, dass die Frauen daheim sind bis die Kinder relativ gross sind od. Mütter gehen max. 1 - 2 Tage arbeiten zum Ausgleich, aber nicht wegen dem Finanziellen, das lohnt sich nämlich schon steuermässig nicht. Die Frauen sind somit meistens die Bezugspersonen Nummer 1 für die Kinder. Wie gesagt, er hätte keine Chance fürs WM, es käme schon gar niemand auf die Idee. Da braucht sie sich keine Sorgen machen...… LG
Mitglied inaktiv - 28.10.2018, 12:39
Antwort auf diesen Beitrag
denn kein Gericht wird von einer Mutter mit 2-3 Kinder verlangen, dass sie sich ihren Unterhalt selber verdient. Ich kenne einen Fall, die haben 2 Kinder im Teeniealter, eines lebt beim Vater, das andere bei der Mutter. Sie arbeitet seit paar Jahren 40% (vorher gar nicht) und muss laut Richter auch nicht mehr arbeiten (Lebensstandard aufrecht erhalten). Sie darf im Haus leben, welches ihm Ex gehört. Er musste sich eine Wohnung mieten (viel teurer als Zins für das Eigenheim). Sie darf im günstigen Haus leben, muss nicht mehr arbeiten obwohl nur ein Kind von 14 Jahren. Er muss sein Gehalt bis auf's Minimum abdrücken, arbeitet sich dumm und dämlich und kann sich trotzdem nix leisten. So entscheiden hier in der Schweiz die Richter. LG
Mitglied inaktiv - 28.10.2018, 12:51
Antwort auf diesen Beitrag
und für die gemeine deutsche mutter.
ihr schweizer seid ja doch in vielem noch exotisch 
Mitglied inaktiv - 28.10.2018, 12:52
Antwort auf Beitrag von Wunschkind2008
Das Wechselmodell ist nicht schlecht. Bei meinem Grossen in der Schule machen das einige Eltern. Genauso wie die Mutter die Kinder liebt und braucht, tut es auch ein Vater. Es gibt leider noch genug Frauen, die meinen es dürfte nicht sein, sie bekommen kein Unterhalt, müssen arbeiten und sehen die Kinder nicht. Bei meinem Kind in der Klasse, klappt es, beide Elternteil an jedem Elternabend. Man muss es halt von beiden Seiten wollen.
von Mala28 am 28.10.2018, 13:00
Antwort auf Beitrag von Mala28
erzähl keinen Quatsch. Auch wenn es gegen aussen so scheint, WM ist für die Kinder Scheisse!!!!!! Immer!!!! Od. würdest du es toll finden, alle 2 Wochen deine Base wechseln zum müssen? Kinder brauchen einen stabilen Ort zum Wohlfühlen, nicht 2! So sehe ich das. Wir leben übrigens dieses Wechselmodell. Mein Mann lebt nur 40 Meter von uns entfernt. Wir sind mittlerweile Freunde, waren sogar als Familie in Urlaub im Herbst. Besser könnte unsere Trennung nicht laufen, trotzdem hassen die Kinder diese Situation...…… Und nicht nur bei uns ist das so. Gerade gestern wieder mit einer unterhalten, die Kinder gehen jeden Donnerstag zum Vater und jedes 2. Wochenende. Sie hassen dieses hin und her und ich verstehe es. Eine Trennung ist für die Kinder immer Scheisse, auch wenn oftmals das kleinere Übel, aber das wissen sie ja meistens nicht. LG
Mitglied inaktiv - 28.10.2018, 13:05
Antwort auf diesen Beitrag
"Genauso wie die Mutter die Kinder liebt und braucht, tut es auch ein Vater." Mir geht die Hutschnurr hoch, obwohl ich genau dieser Meinung bin, es sind auch seine Kinder!!! Aber es geht nun mal nicht um die Gefühle von uns Grossen, es geht um die der Kinder!!!!! Man kann es drehen wie man will. Kinder sind immer die Leidtragendenden. Und sie haben keine Wahl.
Mitglied inaktiv - 28.10.2018, 13:08
Antwort auf diesen Beitrag
es gibt aber 3 Seiten. Mutter, Vater, Kinder. Die Kinder wollen das nicht und sie betrifft es doch aber am meisten!!!! Deine nur auf elternbezogene Sicht nervt und ist typisch. An die Kinder denkt keiner! Ich hab keinen Rat, aber zu sagen, dass WM sei nicht schlecht, das könnte ich echt in die Luft. Du hast nämlich keine Ahnung. Und jetzt sag ich nichts mehr dazu. Trotzdem schönen Sonntag noch.
Mitglied inaktiv - 28.10.2018, 13:21
Antwort auf Beitrag von Mala28
weil es bei einem kind, das du nicht mal näher kennst, ist das wm per se gut?
bist du pädagogin? so wie ninal?
so einem unfug musste ich mich auch beugen, weil viele menschen immer alles besser wissen, als die mutter.
das ist gerade so modern 
und die kinder nehmen diese vermeintliche lösung im loyalitätskonflikt dankbar an.
gsd wurden in unserem fall die schlauberger eines besseren belehrt.
es KANN gutgehen, auch wenn es relativ früh gestartet wird, die langzeitschäden bei wm-kindern sind noch gar nicht absehbar.
kommt aber noch.
Mitglied inaktiv - 28.10.2018, 14:11
Antwort auf Beitrag von Mala28
Hallo, Jedes Kind braucht ein Zuhause Wobei die Betonung in dem Satz auf EIN Zuhause liegt. Ich selbst habe nun Patchwork in verschiedenen Konstellationen durch. Und auch bei vielen Freunden die AE waren / sind. Wechselmodell wurde bei vielen probiert. Und auch hier... probiert... Auch wenn ich es selbst mit meinen Buben nie praktiziert habe, erlebe ich es doch hier im eigenen Haus bei meinem Mann. Und bin klar der Meinung: umfassender, erweiterter Umgang: ABSOLUT. Zwei "Zuhause": NEIN JEDER Mensch braucht EINEN Anker. EINEN Platz der klar definiert "Zuhause" ist. Das Bett in das man sich verkriecht wenn man krank ist oder Liebeskummer hat, der Platz wo man hinmöchte wenn es einem Sch… geht. Da will ich nicht noch nachdenken müssen "welche Woche heute ist". Und schon gar halte ich es für glücklich wenn es als Instrument zur Unterhaltsvermeidung eingesetzt wird. Beide Eltern können auch zum Elternabend kommen wenn sie kein Wechselmodell fahren, das sollte eigentlich selbstverständlich sein. Selbst in "intakten§ Familien ist es doch oft so, dass EIN Elternteil eher die Organisation der Familie übernimmt ) (meist die Mutter), Arzttermine wahrnimmt, zur Ergo fährt, zum Sportverein, das Kindergartenbasteln. etc, Und nun soll plötzlich durch die Trennung der andere Elternteil das völlig problemlos und nahtlos leisten können/wollen? Denn technisch gesehen sit der jeweilige Elternteil für all diese Termin in genau DEN Wochen verantwortlich. Klar, kann man sich das wieder gegenseitig aufteilen, aber das ist dann eine Idealkonstellation die erstens selten vorkommt und zweitens keine Trennschärfe der Situation für die Kinder bringt. Mein Mann hat so ein 60:40 Modell mit seiner Ex, bei VOLLEM Unterhalt (und das ist ca. das doppelte was in D gezahlt werden müsste). Und ist an allen Tagen die "seine" sind für das Töchterlein zuständig. … und ständig ist das Zeug was die Tochter braucht im anderen Haushalt. Egal ob nun ein Buch für die Schule, Teile der Sportausrüstung, das Instrument oder das besorgte Geschenk für die Freundin ist...und jedes mal planen wir für die nächsten 3-4 Tage voraus was sie wann wo braucht. Frag mich nicht, wie oft wir Sachen bringen oder hier noch schnell was abgeholt wird... Aber das eigentlich Schwierige für das Mädel ist, wenn sie entscheiden muss/soll/darf ob sie bei uns oder bei der Mutter Abendessen will/soll. Oder die Nacht hier oder dort verbringen. Dabei ist es ein zu 95% stressfreies Miteinander der Eltern hier, "eigentlich" gibt es keinen Loyalitätskonflikt. Trennung der Familie ist NIE ideal, aber man wird den Kindern sicher NICHT "gerecht" wenn man meint es "gerecht" aufteilen zu müssen/wollen. Gerecht evtl. für die Eltern, sicher nicht für die Kinder. VG D
von desireekk am 28.10.2018, 18:15
Antwort auf Beitrag von desireekk
ich bin genau deiner Meinung. Hier auch Wechselmodell seit einem Jahr. Ständig ist was Wichtiges drüben und vieles haben wir jetzt doppelt, kommt also auch nicht günstiger. Die Kinder mögen es nicht. Aber sie beugen sich. Es bleibt ihnen ja nichts anderes übrig. Da wir das aber freiwillig machen und ich vernünftig mit dem Vater reden kann, werden wir uns wohl hinsetzen und dieses nochmal Modell überdenken. LG
Mitglied inaktiv - 29.10.2018, 10:55
Antwort auf Beitrag von Paha83
Hy, ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, nur mal quer. Zu allererst fühl dich mal gedrückt. Ich bin seit knapp 3 Monaten alleine, dass nach 13 Jahren und 2 Kindern (2 und 8). Ich weiss also genau wie du dich gerade fühlst. Mir hat es sehr geholfen, dass ich viele viele Freunde hatte die mich abends besucht haben, ich hab mich ausgekotzt, geheult, geschimpft aber auch Spass gehabt. In der ersten Zeit gab es für mich kein anderes Thema mehr. Mir war schlecht ich wusste nicht wo hinten und vorne ist. Für mich war es wichtig, dass die Kids nichts mitbekommen, dass sich für die beiden nichts ändert, daher gab es tagsüber nur,...Kopf hoch und durch den Alltag. Am WE viel unternommen mit den beiden, was auch oftmals schwer war und von Erinnerungen bestückt. Aber Stück für Stück geht es einem besser. Auch wenn man das nicht glauben mag. Man gewöhnt sich an den Alltag, man gewöhnt sich daran auch abends alleine zu sein. Ich habe ihn auch darum gebeten dass "die neue" nicht dabei ist. Das war bei ihm aber nach zwei Wochen eh wieder Geschichte, aber auch wenn nicht wäre ich dabei geblieben. Nicht nur für mich, sondern auch für die Kinder. Wie sieht dass denn für die aus. Die müssen sich ja auch erstmal an die Situation gewöhnen. Nach der "Trennnung" mit der "neuen" konnte ich einigermaßen normal mit ihm umgehen, da ich keine Lust auf Dauergericht und Streit habe. Ich bin mal gespannt ob und wie lange das noch so bleibt. Es ist alles schwieriger wie ich dachte und wie man weiss, hört spätenstens bei Geld die Freundschaft auf. Ich stehe diesen Monat mit 0 da, ausser dass ich die Fixkosten decken kann und er macht einen auf "armer Mann der es allen recht machen muss". Dir drücke ich ganz ganz doll die Daumen dass es dir schnell besser geht und du viel Unterstützung hast. Auch wenn es sehr anstrengend war da die Kids ja früh aufstehen, haben mir die langen Abende auch mit der ein oder anderen Flasche Hugo (ja ich weiss, es macht es nicht besser) haben mir denke ich am meisten geholfen.
von Akira am 31.10.2018, 11:34
Antwort auf Beitrag von Akira
Dankä für deine Worte. Ist er auch einfach null komma plötzlich ausgezogen? Oder hattet ihr vorher schon gewisse Probleme? Warum startet ihr nicht noch einen Versuch, wenn er ja jetzt auch alleine ist? Weisst du, ich habe keine Problemeit dem alleine sein, war ich vorher schon oft, weil er oft geschäftlich weg war. Meine Welt war vor zwei Monaten noch in Ordnung, da war noch alles gut...für mich ist es so schlimm, dass ich keinen Grund finden kann und er uns keine Chance geben will....
von Paha83 am 31.10.2018, 14:52
Antwort auf Beitrag von Paha83
Hy...ja. Wir hatten vor zwei Jahren schon einmal eine Krise, aber da haben wir uns wieder gefangen. Er hat mir quasi bis zum letzten Moment etwas vorgespielt. Ca ein Jahr lang. Klar im Nachhinein fallen einem viele kleine Kleinigkeiten auf. Aber das geht im Alltag unter, bzw schiebt man auf den Alltag. Er will es nicht mehr, da er sagt er hat es vor zwei Jahren schon enmal versucht und er will es nicht wieder schaffen um dann wieder die ganze Zeit daran zu denken dass es wieder kommen kann. Er ist aber auch jetzt psychisch komplett unstabil und schiesst sich eine Granate nach der anderen. Man merkt dass sein schlechtes Gewissen schwindet und ich bin sehr gespannt wie das noch weiter geht. Aber selbst wenn er irgendwann an dem Punkt kommen sollte, dass er doch einen Fehler gemacht hat. Ich bin jetztg nach drei Monaten so weit dass ich sage, nein, ich will garnicht mehr. Er hat sich leider so von mir und von der Familie den Kindern wegentwickelt und hat uns bzw mich so sehr verletzt und lässt mich einfach gerade so hängen.....das brauch ich echt nicht. Einen Grund finde ich auch nicht, zumindest keinen plausiblen, ich habe aber auch aufgehört danach zu suchen, es macht keinen Sinn und verstehen werde ich es nie. Wenn man damit abgeschlossen hat, dann ist es einfacher. Sonst sucht man nur die Schuld bei sich und ein Freund hat es gut ausgedrückt. Ich habe gesagt, im PRinzip bin ich verlasse worden weil ich eine gute Mutter sein möchte und er sagte. NEIN, du bist verlassen worden weil du so bist wie du bist, und er nun mal nicht mit dir kompatibel ist. Und da er nicht bereit ist Kompromisse einzugehen ist das nun mal so ...
von Akira am 03.11.2018, 12:54
Antwort auf Beitrag von Akira
Dann hast du jetzt nach drei Monaten bereits abgeschlossen? Ist wohl bei uns etwa ähnlich, ich wurde verlassen weil ich eine gute Mutter sein möchte...
von Paha83 am 03.11.2018, 13:16
Antwort auf Beitrag von Paha83
was heisst abgeschlossen....?! Ich vermisse ihn als Mann nicht, aber wahrscheinlich auch weil er nicht mehr "mein Mann" war der mir gezeigt hat dass er mich liebt, der mich in den Arm nimmt etc pp. Ich versuche es nicht mehr zu hinterfragen, ich weiss dass zu viel passiert ist um ihn wieder zu nehmen FALLS er ankommen würde (was ich nicht glaube). Mir ist einfach bewusst geworden dass er nicht mehr der Mann ist den ich geheiratet habe und wir uns in zwei völlig verschiedene Richtungen entwickelt haben. Und ich versuche nicht mehr ihn umzustimmen, nicht mehr versuchen zu verstehen. Ich glaube wenn er irgendwann eine neue hat wird es weh tun, da mache ich mir nichts vor. Aber wenn ich ihn jetzt sehe dann tut es nicht mehr so weh.
von Akira am 03.11.2018, 21:02
Antwort auf Beitrag von Akira
Ok, das tönt sehr vernünftig. Ich hoffe sehr, dsss es bei mir auch bald soweit ist. Ich hatte heute wieder einen wahnsinnig schlechten Tag. Ich hätte am liebsten nur geheult, hatte zu gar nichts Lust, musste mich aber ja zusammen nehmen wegen der Kinder, aber ich war wie ferngesteuert und in Gedanken ganz an einem anderen Ort....ganz schlimm. Mir tun die Kinder so leid, die sehen, dass es mir schlecht geht, können ws total nicht einordnen und sind deswegen auch verstört...oje, hoffentlich geht das bald vorbei 
von Paha83 am 03.11.2018, 21:14
Antwort auf Beitrag von Paha83
Wollte noch kurz was kamellen. Du schreibst, dass Du den Grund verstehen willst, warum er Dich verlassen hat. Oder dass der Grund sogar ist, dass Du eine „gute Mutter sein“ wolltest. Aber hier gibt es, glaube ich, einen Denkfehler: Du verwechselst Verstand und Emotionen: Es GIBT keinen Grund, warum man sich fremdverliebt. Es passiert einfach. Niemand ist Schuld. Es heißt nicht einmal, dass man vorher unglücklich war, oder dass der Partner etwas falsch gemacht hätte. Das ist ja ein weitverbreitetes Missverständnis. Für Gefühle gibt es aber keine verstandesmäßige Erklärung! Es führt Dich daher immer wieder in eine Sackgasse, wenn Du versuchst, einen Grund für sein Verhalten zu finden. Es existiert kein Grund, außer dass er einer starken Anziehung (und Abwechslung) nicht widerstehen konnte. Er hat den Kopf abgeschaltet und ist seinem Gefühl gefolgt. Das ist traurig, aber nicht Dein Fehler! Du hättest es nicht verhindern können. Alles Liebe!
von Jorinde17 am 04.11.2018, 10:42
Antwort auf Beitrag von Paha83
Ja das kenne ich, aber reiss dich für deine Kinder zusammen. Wie alt sind sie? Ich habe es geschafft dass die beiden wirklich kaum mitbekommen haben, dass es mir nicht gut geht. Wie du schon sagst, es verängstigt sie nur. Solange die Kids einen festen Halt an dir haben und merken es ist alles gut, dann nimmt die Trennung sie nicht so mit. Werd zur Löwenmami, das schaffst du.
von Akira am 04.11.2018, 12:12
Antwort auf Beitrag von Paha83
Hi, "sich zusammennehmen für die Kinder" kann man auch positiv sehen. Es gibt Halt und "führt" dich durch den Tag. Ich rate auch, sich vor den Kindern nix anmerken zu lassen und es anzunehmen dass sie den ganzen Schmarrn nicht mitbekommen müssen. Denn das lenkt auch Dich ab und kann auch für ich eine "Auszeit" sein wo sich dein Gedankenkarussell mal nicht dreht/drehen muss. Ich hab mich viel auf die Kinder fokussiert, mir hat es gut geholfen. LG D
von desireekk am 04.11.2018, 14:41