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Geschrieben von Susi3 am 16.09.2009, 11:32 Uhr

Zum 2. Mal nicht in der Wunschklasse

Hallo,
mein Sohn kam letztes Jahr aufs Gymi. Er ging zusammen mit seinen 3 Freunden. Am ersten Schultag sahen wir, dass mein Kind von seinen Freunden getrennt wurde, die kamen in die 5a und meiner in die 5c. Grund: verschiedene Konfessionen. Ich versuchte zu akzeptieren, bis mein Sohn nach 3 Tagen kam und meinte dass in der rein evangelischen a-Klasse 3 Kath. Kinder sind. So, ich bei der Schule angerufen, gefragt ob man tauschen könnte....es wäre alles überhaupt kein Problem gewesen, da beide Klassen am Gleichen Tag zur gleichen Std. Religion gehabt hätten, und es so überhaupt an nix gescheitert wäre, nein, sie wollten nicht tauschen, bzw. meinen Sohn in die A Klasse tun. Mein Sohn hat sich erst lange nicht wohl gefühlt und war sehr unglücklich. Der Konrektor, der die Einteilungen übernimmt, versprach mir für dieses Jahr eine Wunschliste anzulegen und diese zu berücksichtigen. Gestern am ersten Schultag, war es wieder so dass in den 2 Französisch-Klassen, seine 2 Freunde in der A und er wieder in der Parallelklasse ist. Grund: gibt es keinen. Mein Mann fuhr dann gleich nach Schulschluss hin, und der Konrektor versuchte sich rauszureden. Nun bin ich ja heute gespannt, ob ein Klassenwechsel möglich war oder nicht.
Kennt Ihr sowas auch, muss mein Sohn das jetzt so hinnehmen, es wird ja keine Veränderung der Klassen mehr geben, da die Zweigwahl ja jetzt schon war? Ich bin schon so sauer, dass ich mir überlege ihn in eine andere Schule zu tun, was ich eigentlich sehr schade fände, ich aber auch nicht weiss, ob das zum Schulanfang noch geht.
Hoffe, das war jetzt nicht allzu verwirrend.
Lg Susi

 
15 Antworten:

Re: Zum 2. Mal nicht in der Wunschklasse

Antwort von RenateK am 16.09.2009, 12:00 Uhr

Hallo,
naja, das kommt halt vor, Freunde sind halt nicht das Hauptkriterium für die Schulen beim Einteilen der Klasse. Ich finde es auch nicht wirklich wichtig, die Jungs können doch auch so befreundet sein.
Völlig unverständlich ist mir, deswegen ernsthaft zu überlegen, das Kind die Schule wechseln zu lassen. Was soll das?
Gruß, Renate

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Re: Zum 2. Mal nicht in der Wunschklasse

Antwort von KaMeKai am 16.09.2009, 12:13 Uhr

hat er denn in dem einen Jahr keine neuen Freunde in seiner Klasse gefunden?
Meine Tochter kam mutterseelenallein auf ein Gymnasium, wo sie niemanden kannte und hat nun nach einem Jahr ganz viele tolle Freundinnen gefunden.
Verlass Dich mal nicht drauf, dass ein Wechsel klappt, sondern ermutige Deinen Sohn, in der jetzigen Klasse Freunde zu suchen. Du kannst das ja unterstützen, indem Du z.B. erlaubst, eine Halloween Party zu feiern oder so.
LG
Kathrin

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Re: Zum 2. Mal nicht in der Wunschklasse

Antwort von Iris71` am 16.09.2009, 13:35 Uhr

Hallo Susi,

bei uns gibt und gab es noch nie ne Möglichkeit, sich die Klasse auszusuchen, bei uns gibt es kein Mitspracherecht. Ich muss aber auch sagen, das meine beiden Jungs keine Probleme haben neue Kontakte zu knüpfen.
Oliver ist gestern auch auf eine neue Schule gekommen, und war danach total begeistert, von den neuen Klassenkameraden und dem neuen Lehrer.
Ich glaube du machst dir zu viele Gedanken, und eine andere Schule löst dein Problem ja auch nicht, die Klassen werden vom Rektor eingeteilt und wenn alle Eltern mitreden würde, gäbe es ein einziges Chaos, meinst du nicht.
Kinder müssen auch lernen mit einem neuen Umfeld klar zu kommen, das wird immer so sein, und jedem kann man es nie recht machen.

LG Iris

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Re: Zum 2. Mal nicht in der Wunschklasse

Antwort von stella_die_erste am 16.09.2009, 15:16 Uhr

Sei mir nicht böse, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.

In der 5.Klasse sollte man soweit sein, das akzeptieren zu können. Ich kann schon nachvollziehen, daß Dein Sohn das schade findet-aber die Welt geht deshalb nicht unter.

Mir würde im Traum nicht einfallen, die Schulleitung so penetrant mit meinen Sonderwünschen zu nerven.
Fragen kann man mal, aber dann muß auch gut sein.

Ehrlich, wäre ich Schulleiter, ich wäre froh, wenn solche Leute die Schule wechseln würden.

Stella

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Re: Zum 2. Mal nicht in der Wunschklasse

Antwort von Suki am 16.09.2009, 15:41 Uhr

hallo

bei einem erstklässler könnte ich es irgendwo noch verstehen, wenn man nach der machbarkeit eines klassenwechselt fragt. aber doch nicht mehr in der 6.klasse!
dein sohn ist doch kein kleinkind mehr. es ist wirklich toll, wenn er zwei enge freunde hat, aber es muss doch ein paar stunden am tag auch ohne sie gehen. sie sehen sich doch in den hofpausen. dann bleiben die nachmittage und die wochenenden zum verabreden und zeit verbringen.
ich sehe keine rechtliche handhabe, die einen klassenwechsel ermöglichen könnte.

lg suki

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schliesse mich Stella an

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 16.09.2009, 15:50 Uhr

ehrlich gesagt, war es mir damals auch wurscht wo meine Freunde sind, am ersten Tag oder spaetesten in der ersten Woche hatte ich weitere neue Freunde. Die "Alten" sah man ja in der Pause....es ist doch im Endeffekt sowas von egal in welcher Klasse man hockt, da ist eh keine Spielzeit.
Mir kaeme es nicht in den Sinn, um einen Klassentausch zu bitten, weil die Freunde in der andren sind....wenn da nur 10 Eltern Sonderwuensche haben, wird sich die Schule bedanken.

LG

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Re: Zum 2. Mal nicht in der Wunschklasse

Antwort von Silvia3 am 16.09.2009, 15:58 Uhr

Ich finde, dass Du es etwas übertreibst. Das ist zwar ärgerlich, aber auch keine Katastrophe. Er sieht die anderen Kinder ja in den Pausen und wird doch hoffentlich in der neuen Klasse auch Freunde finden. Du solltest Deinem Kind Mut machen und es darin bestärken, dass es neue Freunde finden wird und ihm nicht noch einreden, dass das alles ganz schrecklich ist.

Silvia

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EI NA UND????

Antwort von celmin am 16.09.2009, 18:10 Uhr

Schulwechsel, weil er nicht mit seinen Freunden in einer Klasse ist???? Ich denke, Dir gehen gerade die Gäule durch. Wie blöd ist das denn?
Bestärke Deinen Sohn , in der Klasse neue Freunde zu finden. Im übrigen wechseln Freunde in dem Alter, der Freundeskreis erweitert sich. Die Schule jetzt nur an irgendwelchen Freunden festzumachen, ist absolut idiotisch - und ihr bestärkt Euren Sohn auch noch dabei. OMG!

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Was passiert, wenn er in die Klasse der Freunde kommt und die Freunde mal durchfallen

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 16.09.2009, 19:12 Uhr

und ein Jahr wiederholen muessen? Bleibt dein Sohn dann freiwillig mit sitzen?
Oder wenn sie umziehen, zieht ihr dann auch mit um?

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Sorry muss nochmal fragen: wenn ihr die Schule wechselt, dann

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 16.09.2009, 19:27 Uhr

sieht dein Sohn seine Freunde ja nicht mal mehr in der Pause?? Welchen Sinn soll das bitte machen? Das ist waere ja noch weniger von dem, was du eigentlich erreichen moechtest?? Das versteh ich grad nicht?

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Re: Zum 2. Mal nicht in der Wunschklasse

Antwort von Sylvia1 am 16.09.2009, 23:11 Uhr

Wahre Freundschaften verkraften die Trennung - zumal sie nur stundenweise, quasi während der Arbeitszeit, ist. Auf die anderen Freundschaften kann man sowieso verzichten.

Seine Arbeitskollegen kann sich dein Sohn später auch nicht aussuchen. Oder will er sich in punkto Berufswahl später auch nach seinen Kumpels richten?

Es gehört zum Prozess des Erwachsenwerdens dazu, zu lernen, auch mit ganz unterschiedlichen Menschen gut auszukommen, mit denen man rein zufällig in irgendeine Gruppe (Klasse, Team, Arbeits-, Ausbildungs- oder Studienkollegen, Mannschaft oder sonstige Interessengemeinschaft im weitesten Sinne ...) zusammengewürfelt wurde und sich selber aktiv in die Gruppe zu integrieren und darüber hinaus auch offen für neue Freundschaften zu sein. Das nennt man auch Teamfähigkeit.

Dein Sohn wird das schon packen!

Schöne Grüße
Sylvia

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Ein möglicher Grund

Antwort von Phase1 am 18.09.2009, 7:35 Uhr

Lehrer trennen manchmal Kinder, die sich _zu_ gut verstehen, damit sie sich nicht ständig gegenseitig ablenken. Vielleicht wäre es einfach nicht gut für alle, wenn dein Junge immer mit seinen Freunden zusammenhocken würde, weil das zu viel Unruhe in die Gruppendynamik bringen würde.

Ich will damit keineswegs sagen, dass dein Sohn ein Unruhestifter ist (das kann ich ja gar nicht beurteilen), aber da man sich offenbar so vehement gegen einen Tausch sträubt, drängt sich mir einfach der Verdacht auf, dass bestimmte Schülerkonstellationen von den Lehrern nicht gewünscht sind.

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Hat der Wechsel geklappt?

Antwort von KatjaR am 18.09.2009, 14:24 Uhr

Hallo,

ich kann dich gut verstehen, dass du sauer darüber bist.
Ich sehe es nur gerade etwas anders herum. Bei meinem Sohn sind 32 Kinder in der Klasse und in der Parallelklasse nur 27. Ich hätte es gerechter empfunden, wenn beide Klassen gleich stark wären, aber das wurde wohl nicht gemacht, weil man auf Freundschaften geachtet hat.

Grüße
Katja

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@all

Antwort von Susi3 am 18.09.2009, 14:51 Uhr

Hallo,
danke für die zahlreichen Beiträge. Mit so einer negativen Resonanz hätte ich aber eigentlich nicht gerechnet. Ist es nicht meist so, dass wenn man ganz aktuelle ein Problem hat, hier postet. Das man meist total emotional reagiert und handelt? Wir hätten nie die Schule gewechselt. Klar will man die ehrliche Meinung hören, aber ich habe in den gut 8 Jahren in denen ich hier bei RuB bin, schon netteres gehört. Ich bin bestimmt keine Glucke, wir habe 5 Kinder und ich versuche jedem Kind sehr viel Selbständigkeit beizubringen.
Ich fand es nur unverständlich, dass man Kinder trennt die am gleichen Ort wohnen. Und wenn einem versprochen wird, dass die Freunde alle in eine Klasse kommen, die Wunschliste "verbummelt" wird. Letztes Jahr hatten wir wirklich ständig nur Fahrerei wegen irgendwelchen Gemeinschaftsarbeiten, ich musste einfache Strecke zum Teil bis 15km fahren, damit gemeinsam gelernt, für Referate...vorbereitet...werden konnte.
Und zum Schluss: JA,
er durfte die Klasse wechseln und somit sind alle glücklich und gut is.
Susi

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naja, du brauchst dich net wundern

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 18.09.2009, 15:22 Uhr

dein Posting klang noch "normal" bis du androhtest, wegen diesem "Problem" doch tatsaechlich die Schule zu wechseln, damit hast du dich sehr wohl in ein sehr "gluckenhaftes" Licht gestellt....dass du es "natuerlich nie gemacht haettest" kann keiner riechen. Aber damit hattest du dich selber ins Aus geschossen, finde ich. Denn was machst du auf der neuen Schule, wenn wieder ein Problem auftaucht oder was nicht nach eurem Willen laeuft? Wieder wechseln? Wenn du das so schreibst, gehe ich davon aus, dass du das auch so meinst...

Oben hast du es nur damit begruendet, dass dein Kind scheinbar keine Freunde ausser den beiden andren hat. Und auch in einem Jahr keine Freudne gefunden hat. Und dass alles Gleuck der Welt nur von diesen beiden Freunden abhaengt.

Haettest du das mit den Referaten gleich so begruendet, waeren die Antworten sicher auch anders ausgefallen.

LG

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