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Geschrieben von Benedikte am 19.07.2014, 12:02 Uhr

Wieviel Geld braucht ein Student monatlich?

Unser Grosser hat ja Abitur gemacht und will studieren. Er hat sich an verschiedenen Universitaten beworben, eine wirds werden.


Mein Mann liess neulich fallen, dass er ja mit 600 Euro auskommen muesste. 300 Zimmer und 300 so. Ich hingegen bin der Ansicht, dass es, realistisch, abhaengig davon ob er in einem hochpreisigen Studienort wohnt oder nicht, zwischen 800 und tasuend Euro monatlich sein muessten.

Wenn man mal googelt, sieht man, dass in Leipzig, Bochum, Bielefeld Appartements relativ guenstig zu haben sind, fuer 200 bis 250 Euro findet man was, kalt. aber es kommen immer pi mal Daumen 100 Nebenkosten dazu. Sprich, unter 350 Euro wohnen ist kaum moeglich. Dazu kommen TV, Telefon, Internet. Vielleicht telefon weg und nur Hany, aber ob das aucf Dauer gienstiger ist, weiss ich auch nicht.Koeln, Bonn, Muenster sind hingegen teurer.

Und mit zehn Euro am Tag, 300 fuers Leben, kommt man immer dann hin, wenn man davon nur essen muss und nichts anliegt. aber selbst mensa kostet 3 Euro, Kaffee dazu, da sind die zehn am Tag weg.

Aber er braucht ja auch Buecher, Kleidung, faehrt mal nach Hause,geht ins Kino, am Fahrrad ist was kaputt, er muss fuer die U Bahn zahlen, macht Sport und zahlt entweder einen Vereinsbeitrag oder bucht etwas, wird zum geburtstag eingeladen, laedt selber ein, will mal zum Frisuer. Mir scheinen also 300 viel zu wenig fuers Leben.

Ich habe jetzt einige Kollegen gefragt, der eine hat drei studierende Kinder die alle Unterbringung plus 500 Euro kriegen (naechstes Jahr geht er in Ruhestand und kann sich erschiessen oder die Kinder wenn die bis dann nicht fertig sind), beim naechsten ist es weniger, aber da zahlen die Eltern dann alle Extras wie Buecher und Kleidung gesondert, ist also schwer zu vergleichen.

Ausland ist immer unglaublich teuer und machen doch echt viele, ist auch nicht zu vergleichen.

Frage also an die von Ech mit Kindern- was zahlt Ihr? Wems zu persoenlich ist, gerne auch per PN.

Benedikte

PS- es geht mir nichts ums sparen, von daher, er kann natuerlich zuhause wohnen und an der Naechsten Uni studieren, Berlin ist voll davon, aber das selbstaendige Wohnen soll zum Erwachsenwerden beitragen

 
63 Antworten:

Re: Wieviel Geld braucht ein Student monatlich?

Antwort von Reni+Lena am 19.07.2014, 13:43 Uhr

Die Kinder meiner Freundin studieren in Passau und bekommen Wohnung plus 400 Euro. Reicht zum Leben..aber Extras sind da nicht groß drin. Für Extras jobben sie nebenbei am WE und in den Semsterferien. Schadet, finde ich, auch nicht, oder?

Lg reni

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Re: kommt drauf an

Antwort von Benedikte am 19.07.2014, 15:01 Uhr

grundsaetzlich schadet arbeit natuerlich nicht, klar

aber in Bolognazeiten sind manche Studiengaenge extrem verschult, man hat da nicht mehr so viel Zeit wie frueher

ich habe auch Hintergedanken. Bis der Knabe 25 ist, kriege ich fuer ihn Kindergeld, 220 Euro, Ortszuschlag in etwa gleicher Hoehe, kann ich ihn fuer 30 Euro monatlich krankenversichern lassen

ein Kollege von mir war auc vom Stamm @das muss er sich erarbeiten@ mit dem Ergebnis, dass sein Kerlchen die 25 gerissen hat und das hat echt gekostet. Nicht nur Kindergeld und Ortszuschlag weg, dann fuer das Kind deutlich mehr Krabkenversicgerung. SONDERN Vatern musste sich auch hoeher versichern lassen weil man nur mitt zwei Kindern 70 Prozent beihilfe kriegt.

Sprich, die Grenze habe ich im auge.

aber gegen massvolles jobben spricht nichts

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meine macht ein Duales Studium und muss damit überleben

Antwort von Ellert am 19.07.2014, 23:02 Uhr

sie hat 550.-netto zzgl Kindergeld
lebt zu zweit in einer Wohnung und hat ein eigenes Auto.
Krankenzusatzversicherung zahlen wir, Unfallversicherung auch.
Bücher in der Regel auch..

Ich denke viele STudenten haben hoheAnsprüche, wollen lieber eine eigene Wohnung statt einem WG-Zimmer oder zur Untermiete wohnen,
ich finde nicht dass man tgl in der Mensa essen und trinken muss,
ich mache das auch nicht, ich nehme mir was mit und Wasser ins Büro ( weas deutlich billiger ist) und koche am Abend und komme so mit viel weniger Geld als 10.- am Tag aus !

Das mit der Beihilfe an sich ist halb gerechnet, mit 25 fällt das Kindergeld/OZ eh weg und er kommt in die 50%Regelung mit der KV rein,
450.- darf man auch zuverdienen ohne das Kindergeld zu verlieren in meinen Augen.

300.- zum Leben finde ich viel, viel mehr als einer hat der von der Arge lebt .
Frage ist dann aber, wer zahlt die Bücher die man nicht in der Bücherei leihen kann, denn die sehe ich gerade hier gehen mächtig ins Geld !

meine wird das Auto nichtmehr durch den TÜV bekommen, aber auch hier bin ich der Ansicht, in der regel braucht ein Student kein Auto, auch wenn es bequem ist, hier fährt Bahn und Bus

dagmar

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Re: meine macht ein Duales Studium und muss damit überleben

Antwort von Benedikte am 19.07.2014, 23:18 Uhr

550 plus Kindergeld ist 750 und in Berlin lebt ma ja auch total preiswert, vielleicht teurer als in Leippzig, aber bedeutend billiger, gerade was Wohnen betrifft. als Muenster, Koeln, Bonn

von daher, 750 in Berlin oder sogar Brandenburg halte ich auch fuer machbar

Ellert, ich esse auch nicht regemmessig in der Kantine weil ich auch lieber zu hasue esse. Und pro Person ist es sicherlich billiger wenn Du eine Familie zugrundelegst.

aber der Student muesste ja dann zuhasue kochen. Und fuer eine oder zwei Personen kochen ist wiederum relativ teuer und aufwendig.Entweder Du kochst zuviel oder musst was wegwerfen, man darf auch nicht unterschaetzen, dass so ein herd und Kuehlschrank ja auch Energie kostet, alles nicht dramatisch.

Und die 25, hoffe ich, feiert er nicht als Student. Dann waere er ja im 16 semester . Nee, wenn G8 was erreichen will dann ja dass die Studenten frueher fertig sind.Ich weiss, dass man sich nicht drauf verlassen kann und weiss auch nicht, ob er das Studium so durchzieht, hatte ich ja beschreiben, dass er mir noch si jung vorkommt. Ich hatte ihm halt gesagt, wenns nicht das richtige ist, kann er auch wechseln, aber das naechste muesse es dann sein.

Ich faende gerade am anfang WG oder Studentenwohnheim besser als eigene Wohnung, aber da kommt man nicht so einfach ran. Studentenwohnheim kannst Dich erst auf die Liste setzetn wenn Du immatrikuliert bist und es gibt zu wenig Zimmer.

Auto fiele bei mir unter absoluten Luxus bei Studenten- meiner afehrt fahhrad oder oeffentliche.

aber danke fuer deine Auskunft, bestaerkt mich wieder, dass 600 viel zu wenig sind

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Re: Wieviel Geld braucht ein Student monatlich?

Antwort von lejaki am 19.07.2014, 23:34 Uhr

Als ich vor ein paar Jahren studiert habe, mußte ich mit 550€ auskommen. Gewohnt habe ich in Hannover Innenstadt. Und klar hat man auch Wohnungen für 500€ Miete bekommen. Aber ganz ehrlich? Es reicht auch ein WG Zimmer, eine kleine günstige 1-Zimmerwohnung oder ein Studentenwohnheim.

Davon gingen 250€ für die Miete drauf, 50€ für Strom und Gas. Mit dem Rest bin ich gut ausgekommen für Essen und Kleidung, auch wenn ich mir nicht wahnsinnig viel leisten konnte. Wenn nicht mehr da ist, muß man lernen damit auszukommen. Als ich zur Schule ging, konnte ich mir definitiv mehr leisten als als Student, da ich ja mein verdientes Geld nicht für Lebensmittel ect aus geben mußte. Man gewöhnt sich dran und es schadet sicher nicht zu lernen mit wenig Geld auszukommen.

Allerdings haben meine Eltern Semestergebühren, Fachbücher und Semesterticket extra bezahlt. In den Semesterferien habe ich nebenbei, soweit es die Prüfungen und Praktika zuließen etwas nebenbei gearbeitet, um etwas extra zu haben.

Ich hatte keinen Anspruch auf Bafög und mehr Geld konnten meine Eltern mir nicht geben (habe noch drei jüngere Geschwister). Ich bin froh, daß sie mir mein Studium "mal eben" finanzieren konnten und ich nicht komplett nebenbei arbeiten mußte.

Ich finde 300€ zum Leben als Student völlig ausreichend. Dann kann man halt mal nicht jeden Monat ins Kino gehen, Essen gehen und regelmäßig die neuesten Klamotten kaufen und muß im Discounter einkaufen und vielleicht statt Mensa selber kochen, na und? Hab ich auch so gemacht und viele andere auch. ích finde nicht, daß sich ein Student, der von seinen Eltern alles finanziert bekommt, großartig was teures oder Luxus leisten muß.

Übrigens habe ich zum Studienbeginn extra mein Auto verkauft, weil ich mir den Unterhalt nicht mehr hätte leisten können. Bin ich halt ein paar Jahre Fahrrad, U-Bahn und Zug mit dem Semesterticket gefahren.

Und ich denke, daß man auch in teureen Städeten sicher ein kleiens Zimmer zur untermiete bekommt, ohne gleich 500€ abdrücken zu müssen. Viele Studenten an meiner Uni haben sich für die Studienzeit 10qm Studentenwohnheimzimmer für 125€/Monat gemietet. Warum denn nicht?

Wem das alles zu wenig ist, kann nebenbei arbeiten oder muß zusehen wie er damit klar kommt.

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Nachtrag

Antwort von lejaki am 19.07.2014, 23:37 Uhr

Mein Studiengang ist/war extrem verschult mit komplett vorgegeben Stundeplänen bis teilweise frühen abend und auch die Semesterferien sind meist komplett verplant für Prüfungen und Praktika. Trotzdem habe ich nebenbei immer etwas arbeiten können und wenn es nur ein paar Stunden waren, um mal 100€ im Monat extra zu haben.

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ja aber

Antwort von Benedikte am 20.07.2014, 8:56 Uhr

Hallo lejaki,
eins der Schluesselworte in Deinem Beitrag war "" vor einigen Jahre|"". Ich weiss nicht, wieviel einige sind, als ich vor einigen Jahren studierte, hatte ich monatlich dreihundert Euro, besser 600 DM und das ging auch. Manche Kosten haben allerdings seitdem angezogen, bspw. Strom/und Heizkosten. Man spricht ja heute schon von einer zweiten Miete weil oft nebenkostenso viel ausmachen, deswegen kann ich mir kaum vorstellen, dass man auch als single nur 50 Euro bezahlt.

Und Du schriebst ja, dass auch Semestergebuehren und Buecher von deinen Eltern getragen wurden.

Und Studentenwohnheimplaetze gibt es halt nicht genug, man kann sich erst bewerben, wenn man eingeschreiben ist und kommt meist auf eine Warteliste.Fuer mich waere das ansonsten gerade am anfang die bevorzugte Unterbringung, alleine, um Leute kennenzulernen auch aus anderen Studienrichtungen.

Benedikte

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Re: meine

Antwort von Ellert am 20.07.2014, 10:37 Uhr

huhu

also die Wohnung die sich unsere teilen liegt um die 500.- warm
was 250.- pP sind und hier eher für ne WG viel statt wenig ( ist nicht direkt in Berlin, meine fährt rein)
Mit dem Kochen würde ich Dir wiedersprechen, entweder eine WG kocht zusammen oder aber man kocht alleine und friert den rest ein, Kühlschrank hat ja jeder. Muss ja nicht täglich Fleisch sein, ich habe das damals als Studentin auch so gemacht, frühs ein Müsli, Mittags was mit, Abends dann gekocht oder aufgewärmt.

Orientiere Dich doch am Bafög Satz bzw am Satz der Arge, damit kann man überleben wenn man will, aber eben ohne Luxus.

Bücher etc kannst Du ja weiterhin beschaffen und zahlen sowie Krankenkasse etc.
Ich sehe leider massive Unterschiede zwischen den Studenten zu meiner Zeit und denen heute, wirhaben uns nicht coole Klamotten gekauft weil sie modern waren, wir haben sie getragen bis sie kaputt waren. Dass es keine handys gab damals ist die eine Sache, aber ein Iphone muss es nicht sein und die superflatrate zu den Verträgen festnetz daheim, Party ausserhalb in Bars gabs zu meiner Zeit nicht , da traf man sich irgendwo und feierte...
das Anspruchsdenken ist anders geworden und auch so die finanziellen Ansprüche.
Wenn ich das Geld im Monat überhabe gebe ich es ggf gerne ( wenns nicht ausartet) aber wenn eine Familie eh schon knapsen muss aber über der bafög-Grenze liegt sollte sich auch ein Student einschränken.

Wann entscheidet sich denn der Studienort ?
Mann kann ja schwer WG-Zimmer suchen wenn man nichtmal weiss wohin und solange der ort nicht bekannt ist wird finanziell ein Betrag auch icht angebbar sein, denn Mieten unterscheiden sich ganz extrem...

dagmar

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auch wenn Mieten steigen hat lejaki das geschrieben was ich meinte

Antwort von Ellert am 20.07.2014, 10:42 Uhr

einschränken ist das Zauberwort.

Wenn sich absolut kein WG-Zimmer finden lässt oder ein Untermietverhältnis kann man immer noch über mehr Geld nachdenken.
Aber nur weil ein Kind ne eigene Alleinwohnung will würde ich mich weigern diese Mehrkostenzu tragen.

Nebenbei arbeiten bedeutet ja nicht dass man jeden Abend im McDonalds steht, das kann auch heissen am WE mal Babysitten oder Nachhilfe geben.

Ich bin wirklich heilfroh dass meine das duale Studium bekommen hat, das ist höllestressig da ja immer mit arbeitengehen verbunden ist, aber meine hat so viele Flausen im Kopf schnell verloren, gerade was Ansprüche angeht, die Mädels so haben
( von falschen Fingernägeln über Fitnessstudio etc)

dagmar

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Re: meine macht ein Duales Studium und muss damit überleben

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.07.2014, 11:18 Uhr

So, so, 300,- Euro ist also viel, viel mehr als jemand hat, der von der ARGE lebt? Interessant....

Nur mal so zur Info: Der Regelsatz liegt bei 391,- Euro für einen Alleinstehenden. Dazu kommt die Miete plus Nebenkosten.

Generell würde ich auch für Studenten die Miete außen vor lassen. Da ist einfach zu viel Glück dabei. Das Kind soll sich natürlich intensiv um ein Zimmer in der WG oder einem Studentenwohnheim bemühen - das würde ich definitiv erwarten - aber dann wird das bezahlt und gut is´.

Für die Lebenshaltung finde ich 300,- Euro sehr knapp. Wie gesagt: Der H4-Satz liegt höher, und auch der ist knapp. Es macht für eine Einzelperson auch nicht unbedingt Sinn, auf Teufel komm raus zu Hause zu kochen. Ich weiß, daß es für mich finanziell kaum Unterschied macht, ob ich für zwei oder drei Personen koche. Die Grundkosten des Kochens sind ja da, egal ob ich 100 Gramm Nudeln koche oder 500 Gramm.

Ich habe nicht so die Erfahrung mit Studenten, wohl aber mit Lebenshaltungskosten. Ich bin mal mit 10,- Euro pro Tag für drei Personen ausgekommen, aber das war wirklich, wirklich hart, obwohl zu der Zeit die Kinder beide mittags in der Schule gegessen haben und das nur teilweise in das Budget einfloß. Derzeit rechne ich 15,- Euro pro Tag für drei Personen - das ist machbar, aber KindKlein (der mit den pubertätsbedingten Freßanfällen) ißt Mittags in der Mensa, wofür ich nur 1,- Euro zuzahlen muß, insofern ist das auch nicht ganz vergleichbar. Dazu kommt, daß die Kosten pro Person ja sinken, wenn man für mehr Leute kocht. 10,- Euro pro Tag für eine Einzelperson ist daher nicht zu großzügig - und da hat man noch kein Buch gekauft und keine Heimfahrt bezahlt.

Bücher sind generell schwer kalkulierbar und m.W. auch abhängig vom Studienfach. Da kann man dann überlegen, ob die gegen Quittung quasi zusätzlich zum "Geld fürs Leben" übernommen werden - was dann die Gefahr birgt, daß das Kind gar nicht erst versucht, die Bücher in der Bibliothek zu leihen oder gebraucht zu kaufen - oder ob man vom Studenten erwartet, daß er die ins Budget einkalkuliert - was den Betrag schwerer zu kalkulieren macht.

Als das große Kind noch den Plan hatte, schon dieses Jahr mit der Schule aufzuhören und zur FH zu gehen, habe ich mal versucht, mit ihr gemeinsam ein Budget aufzustellen. Wir sind nicht sehr weit gekommen, weil sie ja dann ihre Pläne geändert hat, und wir gingen davon aus, daß sie zu Hause wohnen bleibt (bleiben muß, aus diversen Gründen), deswegen sind die Erkenntnisse kaum vergleichbar, aber das Gespräch fand ich sehr hilfreich, auch für das Kind. Vor allem haben wir mal versucht, ihren "Bedarf" genauser aufzudröseln nach Essen, Kleidung, Fahrkarten etc. Hier in München gibt es ein Semesterticket für Studenten, das hätte ich als "Transportpauschale" zugrunde gelegt. Sie bekommt bereits Kleidergeld, ich kaufe aber immer mal wieder Kleinigkeiten für sie wie Strumpfhosen, Socken oder Unterwäsche. Da war dann die Überlegung, ob ich das in Zukunft unterlasse und das Kleidergeld erhöhe, oder ob wir das lassen, wie es ist. Das mit dem Essen fanden wir kompliziert, aus diversen Gründen. Ich verstehe zum Beispiel durchaus die soziale Notwendigkeit von gemeinsamen Mahlzeiten in der Mensa. Außerdem reicht zwischen zwei Vorlesungen die Zeit zum Heimfahren nicht immer. Da ist es mMn auch nicht vergleichbar damit, dass man sich etwas ins Büro mitnimmt. Wir haben im Büro einen Kühlschrank und eine Mikrowelle, außerdem bin ich dort "stationär". Wenn man aber verschiedene Vorlesungen hat an der Uni, zwischendrin noch in die Bibliothek geht - dann schleppt man das Essen die ganze Zeit mit herum, derzeit auch bei brüllender Hitze - näääää, da habe ich jedes Verständnis, wenn man das doof findet.

Dann ist ja auch die Frage, was evtl. an anderer Stelle bezahlt wird. Meine Schwester wohnte damals in einem Studentenwohnheim, wo das Badezimmer und die Küche von der ganzen Etage genutzt wurden. So banale Dinge wie Klopapier und Putzzeug wurden "gestellt", waren also - wenn man so will - in der Miete enthalten. Das Telefon im Zimmer war ebenfalls in der Miete drin, nur ausgehende Anrufe wurden extra abgerechnet. Das war dann allerdings so teuer, daß meine Schwester meistens in die Telefonzelle ging (Handys gab es damals noch nicht). Auch Strom wird ja oft unterschiedlich abgerechnet - manchmal pauschal mit der Miete, manchmal extra verbrauchsabhängig.

Als Fazit: Ich finde es kompliziert. 300,- Euro finde ich utopisch, wenn Bücher, Heimfahrten und andere Extras nicht "on top" bezahlt werden. Aber genaue Beträge würde ich nicht in den Raum werfen, solange nicht diverse Umstände geklärt wären.

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Re: meine

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.07.2014, 11:45 Uhr

Nur, weil Du Deinen Kindern übertriebenes Anspruchsdenken anerzogen hast, mußt Du das wirklich nicht verallgemeinern. Ich erlebe das in meinem Umfeld jedenfalls nicht so. Die Ansprüche sind anders, definitiv, aber nicht zwangsweise höher. Zu "meiner Zeit" war zum Beispiel ein Auto ein Statussysmbol, das läuft heute viel eher über ein Smartphone oder Kleidung. Warum das eine "besser" sein sollte als das andere, entzieht sich mir. Und als ich mit einem Parka von C&A ankam, wurde das schon vor mehr als 30 Jahren kommentiert. Der "anständige" Parka kam aus dem Army-Surplus - wo er gut und gerne das Dreifache kostete. Nur weil die Klamotten abgerissen aussahen, waren sie nicht zwangsweise billiger. Und DU bist doch diejenige, die es nicht erträgt, wenn jemand bei NKD oder Primark einkauft. Das muß man dann vielleicht mal eine Weile, so als Student - meinen Kindern fällt das nicht schwer, das sind sie gewöhnt. Viele andere auch, sonst wären die Läden ja nicht so voll.

Übrigens: Für die Smartphone-Flat meines Kindes zahle ich im Monat 10 Euro. Wenn das schon "Anspruchsdenken" ist, dann weiß ich auch nicht.... Dafür fände ich ein Festnetz-Telefon verzichtbar.

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300.- dachte ich auch als Essensgeld an, nicht Büchergeld etc

Antwort von Ellert am 20.07.2014, 12:23 Uhr

Man muss auch schauen dann was in den 391.- enthalten ist,
das sind zT Dinge die evtl Eltern weiterzahlen ?
ich komme mit 20.- am Tag für Lebensmittel dicke aus auch wenn wir zu sechst sind.

Ich hatte zu Studienzeiten damals auch sehr wenig Geld denn auch meine miete war teuer, da gabs eben kein Fleisch oder Wurst jeden Tag.
Und ich kann die Ansprüche zu heute sehr gut vergleichen da wir gerade zwei Töchter mit Riesenbekannten- und Freundeskreis in der Situation haben,
dabei auch erkenne was die einen brauchen an Geld und die anderen mit der Hälfte auskommen.
Kind 2 hat bei mir kein Auto, in dem Jahrgang hat aber die Hälfte schon eines ohne selbst zu verdienen.
Auch die Superhandys sind die Regel statt zu joggen im Park ist man im Fitnessclub angemeldet.

Bücher kann man leider nicht immer ausleihen, da durfte ich gerade auch wieder dreistellig lassen für die Hausarbeit, dummerweise sind die aktuellen auch nicht gebraucht zu haben.
Bücher, versicherungen und günstige Miete würde ich auch aussen vorlassen, wenn also nur gegessen werden muss von dem Geld reicht das dicke.
Und Busticket würde ich schauen was das kostet wie er es braucht, ggf reicht ja doch das Fahrrad ?
Aber all das kann man erst sagen wenn er weiss wo er angenommen ist

dagmar

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Re: 300.- dachte ich auch als Essensgeld an, nicht Büchergeld etc

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.07.2014, 13:03 Uhr

Ach, und ich habe keine "Tochter mit Riesenbekannten- und Freundeskreis in der Situation"? Na, dann....

Daß 300,- Euro für Essen reichen, war ja auch gar nicht die Frage im AP. Benedikte meinte aber auch, daß da doch einiges dazu kommt - und darum ging es ja eigentlich. Ich zitiere mal eben:

"Und mit zehn Euro am Tag, 300 fuers Leben, kommt man immer dann hin, wenn man davon nur essen muss und nichts anliegt......
Aber er braucht ja auch Buecher, Kleidung, faehrt mal nach Hause,geht ins Kino, am Fahrrad ist was kaputt, er muss fuer die U Bahn zahlen, macht Sport und zahlt entweder einen Vereinsbeitrag oder bucht etwas, wird zum geburtstag eingeladen, laedt selber ein, will mal zum Frisuer. Mir scheinen also 300 viel zu wenig fuers Leben."

Deine Antwort war - ich zitiere erneut:
"300.- zum Leben finde ich viel, viel mehr als einer hat der von der Arge lebt."

Insofern: Was denn nun? 300,- Euro fürs Essen oder fürs Leben?

Und selbst, wenn der ALG2-Empfänger mehr zahlen muß für irgendwas (für was eigentlich? - mir fällt nichts wirklich ein), muß er auch keine Bücher zahlen, will nicht hin und wieder mal nach Hause fahren und hat einen komplett ausgestatteten Haushalt mit Waschmaschine, Herd und Tiefkühler (was es im Studentenwohnheim nicht unbedingt gibt). Dafür bekommt er zusätzlich zu den 391,- Euro die GEZ erlassen, günstige Sozialtickets und diverse andere Vergünstigungen, die regional unterschiedlich sind, aber immer einen nicht ganz unerheblichen Betrag ausmachen. Ach ja, zur Tafel darf er auch gehen.

Die Behauptung, daß 300,- Euro "viel, viel mehr" sind als ein ALG2-Empänger zum Leben (ZUM LEBEN - nicht ZUM ESSEN!!!) hat ist jedenfalls falsch, auch wenn Du es nicht zugeben kannst.

Das Kind war übrigens bei der Studienberatung der FH. Dort hat man ihr einen Bedarf von rund 800,- Euro monatlich OHNE MIETE ausgerechnet. Allerdings mit Krankenversicherung (dieser Studententarif - der liegt, wenn ich es richtig im Kopf habe, bei rund 100,- Euro) und natürlich im teuren München. Das fand ich auch sehr großzügig gerechnet, aber in den Details (das wurde irgendwie aufgedröselt, das Blatt hat aber das Kind irgendwo und sie ist nicht zu Hause) nicht grob fehlerhaft.

Der Bafög-Höchstsatz liegt bei 670,- Euro, enthält aber einen rechnerischen Wohnkostenaneil von weniger als 250,- Euro - damit bekommt man an so manchen Orten keinen Schlafsack unter der Brücke.

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Re: Wieviel Geld braucht ein Student monatlich?

Antwort von Hase67 am 20.07.2014, 13:13 Uhr

Hi,

ich würde mich da am aktuellen Bafög-Satz orientieren. 600 Euro sind ein Witz, um z. B. in Frankfurt, Hamburg, Köln, München oder Stuttgart zu überleben - da kostet allein die Bude schon mindestens zwei Drittel. Und auch in kleineren Unistädten wie Heidelberg und Freiburg wird es schwierig, ein Zimmer für unter 400 Euro zu finden - kommt also sehr auf den Studienort an. In Magdeburg kommt er damit sicher gut zurecht ;-). TV fände ich jetzt entbehrlich und würde ich nicht finanzieren wollen, genauso wenig wie Auto, da würde ich auf günstige Semestertickets und Fahrrad setzen.

Wie wär's, wenn ihr ihm 700 Euro zuschießt plus Kindergeld, das Kindergeld sozusagen als Extra, das er sich einteilen muss für Ausgaben wie Essen, Kultur, Friseur?

LG

Nicole

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darauf laeuft es hinaus

Antwort von Benedikte am 20.07.2014, 13:22 Uhr

Liebe Haesin,
das waeren 900 Euro und darauf laeuft es wohl hinaus, abhaengig vom Studienort.

In Leipzig kannst Du bspw. superbillig wohnen, da kaeme man mit 200 Euro weniger aus, In Koeln wuerde ich meinem Mieter kuendigen, das ginge auch, aber in Muenster oder Bonn gilt das gleiche wie heidelberg oder Freiburg fuers Wohnen-unbezahlbar.Da muessten es die 900 sein.

Studienort steht noch nicht fest.

Benedikte

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STT- Du verstehst mich

Antwort von Benedikte am 20.07.2014, 13:34 Uhr

STT,
ich hatte schon gedacht, ich schreibe chniesisch.

Das Leben besteht ja nicht nur aus Essen, das aussenrum ist viel teurer. Und ich kann bis heute nicht nachvollziehen, wie man einem Studenten empfehlen kann, sich selber zu bekochen. Entweder mit anderen, das ist gesellig und Freizeit, oder Mensa oder Imniss. Aber alleine die overheadkosten- wie Du erwaehnst, dem Backofen und der Herdplatte sind egal, ob ein Massenauflauf oder ein EinMannAuflauf drin sind und ob ein Schnitzel oder 5 in der Pafnne leigen. Die Energieksoten sind die gleichen. Ausserdem hatte ich oft meine termine in der Uni so dicht, dass ich defintiv nicht haette nach Hause fahren koennen, kochen, essen, aufraeumen, zurueckfahren.

Ganz ehrlich, wenn man bis 13.00 Uhr Vorlesung hat und um 14.00 Uhr Uebeung, dann ist Mensa angesagt. Zum Austausch mit Kommilitonen und weil es das einzig moegliche ist. Mit Essen ist er im uebrigen wirklich nicht anspruchsvoll. Ich habe so oft hier gelesen bei manchen Kochtipps, dass es apodiktisch hiess"" Meine essen SOWAS nicht"" dass ich dafuer ganz dankbar bin dass der Grosse da anders ist.

Zur beratung Deiner Tochter> ich habe auchmal recherchiert. Unter

http://www.unicum.de/studienzeit/service/lebenskostenrechner/

kann man auch Berechnungen sehen . Von daher, ich denke, es werden so 8/900 Euro noetig, abhaengig vom Studienort eben mehr oder weniger.

Benedikte

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wer hat 900.- euro im Monat pro Kind über ?

Antwort von Ellert am 20.07.2014, 13:41 Uhr

wow, was verdient Ihr alle ?

Ich würde hoffen dass er mehrere Zusagen hat und dann einen billigen Studienort bekommt.
Und in den Semesterferien, sollten die wirklich nicht mit anderen Studiensachen belegt sein, dem Kind das Verdienen nahelegen.
Ich habe von daheim nach Studienbeginn kein Geld mehr bekommen
wobe man die umgerechnet 500.- mit heute auch schwer vergleichen kann.
Allerdings war ich in Freiburg da war das Wohnen sauteuer
so dass davon schon 500.- wegwaren und von den 500.- noch das Auto bezahlt werden musste ( ich habs gebraucht) , private Kasse und nur wenig Rest zum Essen blieb.
Kino etc war nichts im Sinn, in meine Klamotten passte ich noch aus Schulzeiten.

Was jemand von der Arge am Ende überhat ( umbei den ca 400.- zu bleiben) hängt viel davon ab was er noch nebenher zahlen muss daraus, ob er ggf Schulden abzuzahlen hat, wie teuer der Wohnraum ist und ob da aus dem Regelsatz was reinfliesst, ob er noch ein Haustier hat das kostet, die ich kenne haben oft weit weniger als 400.- zum essen, trinken, etc

Aber darüber kann man lange streiten was man braucht und was nicht, angefangen vom Fernseher übers Handy, Auto oder Sportverein.
Wenn das Geld zum Gesundessen nichtmehr reicht dann geht es auch mit dem alten Handy und man arbeitet minimal nebenher

Dagmar

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Re: STT- Du verstehst mich

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.07.2014, 14:00 Uhr



Der Rechner ist gut. Habe ich mir gleich mal gebookmarked - wir haben das Thema ja nur um ein Jahr verschoben.

Wobei im Grunde klar ist, daß mein Kind zu Hause wohnen bleiben muß, irgendwie, sonst wird das finanziell nicht klappen. So ganz recht ist mir das nicht, denn eigentlich finde ich eine eigene Haushaltsführung für Studenten pädagogisch extrem sinnvoll, aber das ist halt der Teil an dem man am ehesten wirklich Kosten senken kann. Neben der ersparten Miete zieht das ja auch andere Ersparnisse mit sich - man spart sich die Kosten für Heimfahrten, die Wäsche ist auch billiger gewaschen, wenn ich sie mit meiner zusammenwerfe, und ein paar Mal die Woche profitiert sie dann davon, daß ich für sie eben nur ein paar Nudeln mehr ins sowieso kochende Wasser werfe.

Eine Freundin des Kindes ist gerade von Dresden zurück nach München gezogen. Vor zwei Jahren war das Mädel nach Dresden gezogen, um dort alleine zu leben und zu studieren. Das war nach zwei Jahren finanziell nicht mehr machbar, also hat sie gewechselt und wohnt jetzt wieder bei Muddi. Mutter und Kind sind unterbegeistert, aber was will man machen?

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Re: wer hat 900.- euro im Monat pro Kind über ?

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.07.2014, 14:11 Uhr

Kein ALG2-Empfänger MUSS Schulden abbezahlen, denn mit ALG2 liegt man unter der Pfändungsgrenze. Auch Haustiere sind ja eher Spaßvergnügen als irgendwas anderes. Beides sind also Dinge, zu denen der ALG2-Empfänger an sich sich freiwlllig entschließt - und sich dafür woanders einschränken muß.

Es gibt ein rechnerisches Budget, das nennt sich - glaube ich - "Teilhabe am sozialen Leben". Im Grunde ist das der Teil, der für´s Vergüngen vorgesehen ist. Für Erwachsene sind das derzeit, meines Wissens, so um die 50,- Euro, die im Regelsatz enthalten sind. Dafür kann man hin und wieder in die Kneipe gehen, oder mit dem stattdessen angeschafften Hund auf die Hundewiese.

Wenn Du deinem studierenden Kind also das Vergnügen rechnerisch streichen willst, kannst Du den Satz auf 350,- Euro senken. Und dennoch die Bücher etc. extra zahlen.

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der abnabelungsprozess

Antwort von Benedikte am 20.07.2014, 14:16 Uhr

den halte ich auch fuer entsetzlich wichtig. Aber um mal politisch unkorrekt zu sein- bei Jungen halte ich ihn fuer wichtiger als fuer Maedchen. meine Erfahrung ist naemlich die, dass es bei Maedchen besser klappt.

Fuer mich ist halt die Grenze 25 wichtig. Ich hatte ja meine Hinterdeganken oben eraleutert. Bis der Junge 25 ist, wird er mir ja alimentiert. Mit Kindergeld, Ortszuschlag, 80 % Beihilfe, mir geht wenn er in deutschland studiert, derzeit nur das Auslandskindergeld floeten.

Hat Deine Tochter schonmal an ein Stipendium gedacht? Jetzt weniger Studienstiftung oder so wa sgrosskopfertes, sondern eine der vielen nicht so prominenten? da findet man haeufig welche, die auch Stipendien verteilen, und das ganze ist an viele Komponenten geknuepft, nicht nur Note. Kuzrum, im Ergebnis erfolgversorechend.

Ich hatte mal neulich so einen Stiftungskaelnder recherchiert. Man muss allerdings einige Energie reinstecken und alle recherchieren, einfach ist das nicht.

Wenn Du Interesse hast, lass ich mir die akte aus der registrutur kommen.

Benedikte

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Frage Ellert

Antwort von Benedikte am 20.07.2014, 14:29 Uhr

Ellert,
Du schreibst immer von deinem Studium/ aber Du bist doch im gehobenen Dienst, oder? Genaugenommen hast Du dann ja kein Universitaets/ oder Hochschulstudium gemacht, sondern eine Lehre, innerhalb derer Du anwaerterbvezuge bezogen hast und durch die FH geschossen bist, FH des Bundes, der Finanzbehoerden oder so.

Ich frage deshalb, weil ich einem Kind als Anwaerter zum gD keinen Pfennig geben wuerde. Das sind fuer den GD ueber 1000 Euro und das reicht. Aber eine Ausbildung gD mit inkludiertem FH Studieum ist etwas voellig anderes als ein Hochstulsutudium- wonach ich mich erkundigt habe.

Ansonsten ist es eine Frage der Prioriateten. Mir geht Bildung vor Konsum, punkt. Ich bin gerade bei Dir immer begeistert, wieviel Ihr reist, kein Urlaubsort oder Ferienpark, den Ihr nicht kennt, besucht habe / Wahnsinn.

jedenfalls, solche konsumtiven Ausgaben haben wir ziemlich reduziert, setzten Bildung hoch an und dann ist es kein problem, beim ersten jedenfalls. Du weisst ja, man kriegt Kindergeld, Ortszuschlag, beihilfe und mit einem Familienbesuch am WE im Ferienpark ist man bei 800 Euro. Sorgen mache ich mir beim dritten oder vierten Kind, weshalb ich ja so scharf drauf bin, dass der erste dann fertig ist und ich ihn nicht auf Kosten des Studiums jobben lassen will. Habe gerade in Die Zeit wieder so eine tragische geschichte gelesen von einer rau, diew egen jobbens 20 Semetser studierte. Da erschoesse ich mich.

Benedikte

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Re: der abnabelungsprozess

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.07.2014, 14:31 Uhr

Da hast Du wohl recht. Insofern ist es nicht ganz unpraktisch, daß der Sohn erst in 6 Jahren "fällig" ist - bis dahin kann ich mir vielleicht seinen Auszug leisten *gg*.

Ja, das mit den Stipendien würde mich interessieren, wenn es nicht zu viel Aufwand ist. Das Kind hatte ja schon ein Stipendium an der Realschule und das war sehr hilfreich. Da gehen dann - rein ausbildungstechnisch - Dinge, die sonst nicht drin sind.

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Re: Wieviel Geld braucht ein Student monatlich?

Antwort von kravallie am 20.07.2014, 15:18 Uhr

hab nicht alles gelesen, wir haben noch ein jahr zeit, aber die eckdaten stehen.
das kind bekommt 600€ ( kindergeld und vaterunterhalt ), der rest ist ihre geschichte und auch egal wo sie studiert.
ein minijob ist wohl jedem studenten zuzumuten, von dem her, MUSS das kind halt mit dem auskommen.
den ein oder anderen hunni werd ich wohl zusteuern, aber nicht fix.

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Jobben und Studium...

Antwort von Hase67 am 20.07.2014, 20:28 Uhr

... finde ich in manchen Studiengängen eine heikle Sache. Einem Medizin-, Jura- oder Naturwissenschaftsstudenten würde ich definitiv keinen fachfremden Minijob empfehlen, weil er sich dann verzettelt - wie es in anderen Studiengängen aussieht, kann ich inzwischen nicht mehr richtig beurteilen, weiß aber zumindest von der anderen (also Dozenten-)Seite her, dass es deutlich mehr Präsenzunterricht mit Anwesenheitspflicht gibt, also weniger Möglichkeiten, Stoff zu Hause zu erarbeiten. In vielen Fächern wurde da zeitlich erheblich gestrafft und auf mehr Effizienz gesetzt.

Aus meiner eigenen Studienzeit weiß ich außerdem, dass nebenbei Jobben IMMER auf die Studiendauer geht. Ich selbst hatte keine großen Probleme, durch's Studium zu kommen, die Sprachen fielen mir leicht und ich habe Wissenslücken gut durch bulimisches Lernen direkt vorher kompensieren können. Als mein Vater mir die monatliche Unterstützung kürzte (in Zusammenhang mit der Scheidung) habe ich mir einen Job gesucht und an zwei Tagen in der Woche in einer Uniklinik als Arztsekretärin gearbeitet. Das hat mir für meinen medizinischen Fachschwerpunkt im Studium sehr geholfen, mich aber auch Studienzeit gekostet, weil manche Kurse in manchen Semestern eben an den Tagen lagen, an denen ich nicht konnte. Deshalb habe ich mein Studium auch nicht in den vorgesehenen 10 Semestern erledigt, sondern in 12 - auch kein Beinbruch, aber das sollte man sich schon überlegen, wenn man meint, dass man mit einem geringeren Monatsbeitrag tatsächlich etwas spart...

LG

Nicole

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Re: Jobben und Studium...

Antwort von Reni+Lena am 20.07.2014, 21:11 Uhr

Es muss ja auch nicht gleich 2 tage lang sein...

Die Kids meiner Freundin geben Nachhilfe..haben 3-4 Schüler die einmal die Woche kommen. Sie verlangen 15 euro pro Stunde..verdienen also pro Monat ca 200 Euro..das reicht für Extras und ist nun wirklich kein grund 2 Semester länger zu brauchen.

Wenn man sich sein Studium natürlich komplett durchs Jobben finanzieren muss ist das was anderes.

Lg reni

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Re: Jobben und Studium...

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.07.2014, 22:04 Uhr

Aber ein Tag geht da in Summe auch drauf. Vier Schüler á 45 Minuten sind drei Zeitstunden, dazu die Vor- und Nachbereitung ..... ich denke, da ist man auch mit fünf Stunden dabei.

Es geht ja auch nicht darum, WAS man arbeitet, sondern WIE VIEL - und da ist es mMn unerheblich, ob man einen Tag kellnert oder einen Tag Nachhilfe gibt, der eine Tag steht halt nicht für das Studium zur Verfügung.

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Derzeit beobachten wir noch im Umfeld

Antwort von Trini am 21.07.2014, 8:19 Uhr

Freunde von uns haben für den auswärts studierenden Sohn (WG-Zimmer, jedes WE Heimfahrt, kein Auto) monatlich ca. 1000 Euronen gerechnet.
K. Hat noch jie für Geld gearbeitet und derzeit hängt die vorzeitige Pensionierung des Vaters davon ab, ob der Sohn eine bezahlte Doktorandenstelle findet.

Was unsere Nachbarn ihren Töchtern (nur ein Jahr Abstand) zahlen, wissen wir nicht. Aber, die Große studiert in "ganz weit weg", hatte ursprünglich ein Zimmer im Wohnheim, jetzt aber in einer WG. Kommt ganz selten nach Hause.
Die Kleine studiert in KI, hat ein Auto und wohnt noch bei den Eltern.

Unser Problem wird auch werden, dass die Söhne durch den G9/G8-Übergang nur 2 Jahre Abstand haben werden.
Bis auf das Kindergeld haben wir als Angestellte allerdings keine wirklichen Kinderkomponenten in den gehältern. PKV zahlen wir voll.

Es werden harte Jahre werden.

Trini

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Re: Jobben und Studium...

Antwort von Hase67 am 21.07.2014, 9:43 Uhr

Reni, es kommt trotzdem sehr auf das Studium an, ob es sinnvoll ist, sich noch 200 Euro dazuverdienen zu müssen oder ob man lieber "vollfinanziert". Wenn es gar nicht geht (z. B., weil es Belastungen gibt, die man bei der BaFöG-Beantragung nicht geltend machen kann), kann man natürlich nichts ändern, aber wenn es grundsätzlich ginge, würde ich persönlich lieber an anderen Ausgaben sparen.

Ich erlebe gerade z. B. auch bei zwei Nachbarsfamilien, dass die Kosten für ein Studium in einer anderen Großstadt total unterschätzt werden, einfach mangels Erfahrung mit dem Thema. Dass z. B. klar ist, dass Führerschein und erstes (neues) Auto voll finanziert werden, dass man aber dann, wenn's ans Studium geht, sagt, die Kinder könnten sich gefälligst etwas dazu verdienen, das Kindergeld würden sie ja bekommen.

Und die Kinder selbst können natürlich überhaupt noch nicht abschätzen, was es kostet, in einer Uni-Großstadt zu leben. Die sehen halt neben dem Studium vor allem die tolle Infrastruktur und das Flair einer Stadt und wollen am liebsten nach Köln, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Zürich, München - alles sicherlich Städte, in denen man sich im Studium sehr wohl fühlen kann, die aber eben auch neben den hohen Mietkosten oft höhere Lebenshaltungskosten haben, vor allem im Falle von Frankfurt, Zürich und München.

Ich habe mir mein Studium damals übrigens nicht komplett selbst finanziert (400-500 D-Mark hat mein Vater schon gezahlt, allerdings nur in der Vorlesungszeit, in den Semesterferien konnte ich ja "gefälligst" arbeiten), aber das war schon damals auch für meine "Uni-Stadt" (Germersheim bei Karlsruhe, eine Kleinstadt, aber wegen der verhältnismäßig vielen Studierenden vom Wohnungsangebot her auch völlig ausgereizt und deshalb teuer) ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Zuschuss meines Vaters ging damals fast komplett für meine Miete drauf, und den Rest musste ich eben dazuverdienen...

LG

Nicole

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Kosten Studenentenwohnheim München: 160-330€

Antwort von lejaki am 21.07.2014, 12:01 Uhr

Das ist wohl eine der teuersten Städte, was das angeht.

http://www.studentenwerk-muenchen.de/wohnen/

Ja, bei mir ist es einige Jahre her mit dem Studieren (10 Jahre). Dennoch findet man auch heute noch für das gleiche günstige Geld kleine (Wohnheim) Zimmer.

Man muß sich eben einschränken. Das eine 2 Zimmerwohnung nicht drin ist, ist wohl eher logisch, oder?

Ich habe damals übrigens weniger bekommen, als der Bafögsatz. Ich hatte leider keinen Baföganspruch und mußte mit dem auskommen, was ich von meinen Eltern bekommen und selber dazu verdient habe.

900€ halte ich für völlig überzogen, egal, wo man wohnt und studiert, denn die Lebensmittelkosten sind in Deutschland überall gleich. Du bekommst dann in München eben nur ein 10qm Wohnheimzimmer und in Leipzig eine eigene kleine 1-2 Zimmerwohnung für das gleiche Geld.

Bei dem monatlichen betrag sollte aber auch dirn sein, daß er sich seine Bücher selber anschafft und seine Semstergebühren auch selber bezahlt.

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Re: Kosten Studenentenwohnheim München: 160-330€

Antwort von kravallie am 21.07.2014, 12:47 Uhr

bin ich froh über diese Hausnummer, lejaki, ich halte ja schon seit gestern die luft an, habe ein schlechtes gewissen, daß ich mein armes Kind mit nur 600€ in das harte studentenleben entlassen werden kann und suche schon selbst nach einem Nebenjob.....

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Re: Kosten Studenentenwohnheim München: 160-330€

Antwort von Hase67 am 21.07.2014, 13:22 Uhr

Ich habe interessehalber gestern mal bei uns (Freiburg) geschaut, was es auf dem privaten Wohnungsmarkt inzwischen kostet, ein Zimmer anzumieten - das einzige Zimmer unter 250 Euro kalt (zzgl. NK) war eins, bei dem man sich das Bad mit den Vermietern eins weiter unten geteilt hätte. Studentenwohnheim ist super, wenn man ein Zimmer bekommt - mit Anspruch hat das oft weniger zu tun als mit dem begrenzten Angebot. In der Stadt, in der ich studierte, waren die allergünstigsten Studentenwohnheimzimmer aber Zwei- oder Dreibettzimmer - das wollte ich zugegebenermaßen zu Studienbeginn (damals bereits verbandelt) dann doch nicht.

Die Lebensmittelkosten sind auch nicht überall gleich, wenn es um Fleisch, Käse, Wurst, Brot, Gemüse und Obst geht, da täuschst du dich: Wenn ich bei meiner Schwiegermutter bei Limburg oder bei meinem Bruder in Kassel einkaufe, zahle ich für diese Dinge weniger als hier.

@vallie: Du brauchst nicht die Luft anzuhalten, was nicht ist, ist halt nicht. Das ist doch kein persönliches "Verschulden". Aber eng wird das mit den 600 Euro an ihrem Studienort schon werden, denke ich.

LG

Nicole

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Re: Kosten Studenentenwohnheim München: 160-330€

Antwort von Hase67 am 21.07.2014, 14:17 Uhr

Ach so, ich las gerade, du hast in Hannover studiert - Hannover gehört, sicher auch im Innenstadtbereich, wohl zu den günstigeren Landeshauptstädten. Sieh dir mal eine Mietpreisübersicht deutschlandweit im Netz an - da schlackerst du mit den Ohren, was gerade für die kleinen Wohneinheiten (auch Zimmer) in manchen Städten verlangt wird. Die Spitzenreiter in diesen Rankings sind natürlich immer München, Stuttgart, Frankfurt - aber eben auch Heidelberg, z. B. Niedersachsen, das Saarland und die "neuen Bundesländer" sind eher am unteren Rand angesiedelt...

LG

Nicole

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Re: Kosten Studenentenwohnheim München: 160-330€

Antwort von kravallie am 21.07.2014, 14:18 Uhr

bei den 600€ soll es ja nicht bleiben, sie muß halt schon was tun, sprich jobben, das kann sie staffeln, entweder 1-2x wöchentlich oder in den Semesterferien, machen münchner Studenten auch, gerade bei mir in der Firma.
meine nichte hat in Passau Informatik studiert, die hat auch ihre ganze Studienzeit im Café gearbeitet, meine schwester zahlte die Wohnung.
das schwebt uns vor.

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Re: Kosten Studenentenwohnheim München: 160-330€

Antwort von Hase67 am 21.07.2014, 14:25 Uhr

Was möchte sie denn studieren?

LG

Nicole

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Re: Kosten Studenentenwohnheim München: 160-330€

Antwort von kravallie am 21.07.2014, 17:46 Uhr

psychologie.
ort schwankt. und je nachdem kann es auch muc sein.
meine gelddaten sind aber fix. und sie wollte zwingend weg. nl oder ö.

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Re: Kosten Studenentenwohnheim München: 160-330€

Antwort von franziska1958 am 21.07.2014, 18:00 Uhr

Unsere Tochter studiert in Köln und ich fühle mich seit gestern auch als Rabenmutter :(
Sie bekommt das Kindergeld 184 Euro und das Stocken wir auf 250 Euro auf. Das ist genau die Miete. Für den Rest muss sie selber sorgen.

Sie steht jetzt im Examen und arbeitet nebenbei. Sie verdient 400 Euro. Sie hat ein eigenes Auto, kauft sich Klamotten und geht weg etc.

Wir wären gar nicht in der Lage ihr monatlich 500 oder 600 Euro zu zahlen.

Franziska

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also, Stiftungen

Antwort von Benedikte am 21.07.2014, 18:08 Uhr

http://www.stiftungen.org/index.php?id=259

findest Du in dem link. Die echte Aufgabe ist es, aus dem Wust die richtigen herauszufinden. Da muss man halt jede einzelne anschauen, manche sind auch auf ihrenw ebsites nicht sehr aktuell oder haben kein festangestelltes Personal, dann ist es wirklich schwer, was herauszufinden.

aber mit ein bisschen Glueck geht es.

Benedikte

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Vallie

Antwort von Reni+Lena am 21.07.2014, 18:31 Uhr

uiiii, in welchem denn?
Ich auch:) Informatik und Cafe *lol* Ist nur schon ein paar Jährchen her...
Kowalski?

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lies mal vorne und hinten weiter, nicht nur die ueberschrift

Antwort von Benedikte am 21.07.2014, 18:31 Uhr

lejaki,
laut Ueberschrift stimmt genau das,w as Du schreibst.

aber lies bitte den Eingangsabsatz dazu.

""Günstiger Wohnraum für Studierende in München und Umgebung ist knapp. Deshalb bietet das Studentenwerk in seinen Wohnanlagen in München, Freising und Rosenheim knapp 11.000 Zimmer und Apartments für Studierende an. Die Monatsmieten liegen zwischen 160 und 330 Euro. Je nach Wohnheim betragen die Wartezeiten zwischen einem und vier Semestern."" Es gibt naemlich 50.000 Studenten in Muenchen. Und nur 10.000 Zimmer. Sprich, selbst wenn nur jeder zweite eine braucht, sinds dramatisch zu wenige.

also, Wartezeit bis vier semester, also zwei Jahre, bedeutet, dass man in einem sechssemestrigen bachelorstudiengang dann ins Wohnheim ziehen koennte wenn man das Examensjahr hat.Kann man natuerlich machen, aber erstens muss man dann auch zwei Jahre woanders wohnen, zweitens, so meine Studentenheimerfahrungen, ist das Wohnheim sehr sinnvoll, um die ersten Kontakte zu knuepfen undParties zu feiern, aber nicht zur ernsthaften Arbeit. Von daher, kann man natierlich machen, sehe ich aber durchaus kritisch.

Dann- das Studentenwohnheim Muenchen bietet Plaetze in ua Rosenheim an. Ich hatte mal ne Freundin in Rosenheim, habe sie besucvht, als wir kleine Kinder hatten. Da war uns ein Muenchenausflig mit den Kindern zu weit. Habs jetzt mal gegoogelt.

http://www.entfernungsrechnerkm.com/entfernung-munchen-nach-rosenheim

Das sind sagenhafte 60 km. Eine Strecke, wohlgemerkt. Auch das KANN man natuerlich machen (wobei ich nicht weiss, wie gross der Einspareffekt ist wenn man fuer die Bahn zahlen muss). Wobei ich das nicht fuer sinnvoll halte. jetzt nicht nur unter dem ochaspekt, oben schlug jemand vor, dass der Student mittags nicht in die ensa solle, sondern sich wa s kochen solle, das ist bei 120 km plkus Kochen und Essen absolut illusorisch, jedenfalls bei einem halbwegs ernsthaften Studium. aber das meiner ansicht nach ueble ist, dass dann Wohn- und arbeitsort auseinanderfallen. Gerade wenn man neu in einer Stadt ist, sich orientieren will, einleben, neue beziehungen aufbauen, dann ist es meiner ansicht nCH WICHTIG, dass man am Uniort wohnt.

aber wie gesagt, moeglich und machbar ist vieles, nur nicht immer sinnvoll, Mein Mann hat sich als Zeitsoldat fast sein ganzes Studium verdient- ging auch. Allerdings war er erst mit 30 fertig, Methusalixchen habe ich immer gesagt.

Jedenfalls, ich habe jetzt einen Ueberblick nicht nur aus dem Forum, sondern auch von bekannten, und es wird auf 800 bis gute 900 Euro rauslaufen. Damit muss es dann aber auch getan sein, einfach der verlaesslichkeit wegen.Und dann mal schauen. Mir ist wie gesagt ein zuegiges Studium wichtig, alleine weil wir vier Kinder haben damit nicht auf einmal drei parallel unterhalten werden muessen.

Benedikte

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Re: Kosten Studenentenwohnheim München: 160-330€

Antwort von Hase67 am 21.07.2014, 18:39 Uhr

Meine Kusine hat auch im Ausland (Frankreich) den Bachelor in Psychologie gemacht, den Master dann in Magdeburg (kam deutlich billiger ;-)). Sie hat auch - soweit ich weiß - nebenher als Hiwi gejobbt, das ging wohl ganz gut.

Wenn ein Studi nach NL oder Ö gehen will, dann will er ja in der Regel nicht nach Eindhoven oder Klagenfurt, sondern nach Amsterdam oder Wien, evtl. auch noch nach Graz. Wesentlich billiger als in München dürfte es da auch nirgends sein. Bei Psychologie kommt halt on top des Studiums noch die Ausbildung zum Psychotherapeuten, wenn sie in die Richtung weitermachen will... Aber das sind natürlich ungelegte Eier.

LG

Nicole

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Re: Vallie

Antwort von kravallie am 21.07.2014, 18:45 Uhr

ich kann sie grad nicht erreichen, aber es kann schon sein, daß es das kowalski war...werde berichten.


aber: du hast informatik studiert????

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Studis Kosten

Antwort von Sabet am 21.07.2014, 18:48 Uhr

Hallo Benedikte,
meine Kinder sind noch nicht soweit; von den Kollegen (StDir) höre ich: 1000 Euro, wenn alles (ohne Fahrzeug!) drin sein soll und nicht gejobbt wird; BAFöG ist ja nicht. Das halte ich für realistisch. Gut, je nach teurer Stadt vielleicht ein bisschen mehr/weniger, je nach Miete.
Habe jetzt nicht alles gelesen.
Gruß
Sabet

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Re: Kosten Studenentenwohnheim München: 160-330€

Antwort von kravallie am 21.07.2014, 18:52 Uhr

maastricht, innsbruck oder salzburg stehen momentan zur debatte.
studieren darf sie aber so lange sie will, kind 2 hat noch ein paar jahre und wird eh spielerfrau

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Re: danke Sabet

Antwort von Benedikte am 21.07.2014, 19:24 Uhr

danke, habe ich auch gehoert,
eben auch mit allem drin um keine monatlichen Diskussionen zu haben was denn noch alles extra geht

Fahrzeug halte ich auch in den meisten Unistaedten fuer absolut entbehrlich

Benedikte

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jetzt habe ich aber soch eine FRage

Antwort von Benedikte am 21.07.2014, 19:37 Uhr

Franziska,
jetzt habe ich aber eine Frage. Wieso kriegt denn dann Deine Tochter kein Bafoeg? Ich meine, sie kriegt Kindergeld, Ihr stoeckt das auf 250 Euro auf, sprich, 66 Euro, also Ihr unterstuetzt Eure Tochter mit 2 Euro am Tag und Du schreibst, Ihr koennt hr nicht mehr zahlen.

Aber wenn Euer Einkommen so gering ist, hat sie doch Anspruch auf Baefoeg?

Denn bei allen Diskussionen ueber den notwendigen Bedarf wird wohl niemand behaupten, dass man von 250 Euro leben kann.

Da habe ich Klaerungsbedarf.

Benedikte

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Re: Vallie

Antwort von kravallie am 21.07.2014, 19:45 Uhr

ja. war kowalski.

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Re: jetzt habe ich aber soch eine FRage

Antwort von Pamo am 21.07.2014, 21:42 Uhr

Vielleicht hat das Mädchen aus einkommensunabhängigen Gründen keinen Anspruch mehr. Bspw. Studienfachwechsel etc.

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Re: Kosten Studenentenwohnheim München: 160-330€

Antwort von Hase67 am 21.07.2014, 21:50 Uhr

Na ja, dann kann Kind 2 ja in 6 bis 7 Jahren die Psychotherapie-Ausbildung der großen Schwester finanzieren - oder der Fußballer-Gatte...

LG

Nicole

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Re: Vallie

Antwort von Reni+Lena am 22.07.2014, 8:55 Uhr

ist ja witzig:)
jo Informatik Nebenfach Medizin und dann ganz umgeschwenkt in die Medizinschiene.
Frag sie mal obs den Prof. Donner noch gibt..der depp hat mir das Leben zur Hölle gemacht! Wegen dem bin ich ausgestiegen. Hat gemeint Frauen hätten in seinen Seminaren nichts zu suchen..sei Platzverschwendung, wir sollten doch die Studienplätze für Männer freimachen.
Angefangen haben wir mit 7 Frauen und knapp 200 Männern..nach 4 Semestern war ich die einzige die er nicht rausgeekelt hatte...
Uiii..dem würde ich heute gerne mal begegnen...

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Das ist doch aber eine ganz andere Frage

Antwort von Strudelteigteilchen am 22.07.2014, 10:39 Uhr

Benedikte wollte wissen, wie viel ein Student BRAUCHT - explizit mit der Maßgabe, daß kein Nebenjob notwendig sein sollte, damit der Knabe durch ist, bevor der Rest nachkommt *gg*.

Ich glaube, daß man als Student - je nach Studienort, Umständen, Fach und anderen Dingen - zwischen 800,- und 1200,- Euro im Monat BRAUCHT. Diesen Bedarf kann man bis zu einem gewissen Grad senken, indem das Kind zu Hause wohnen bleibt, ein "günstigeres" Studienfach wählt, Bücher gebraucht kauft oder leiht und kein Auto hat, aber wenn gewisse Prämissen gesetzt sind - zum Beispiel ein auswärtiger Studienort - dann kostet das halt so viel.

Die HERKUNFT der benötigten Mittel ist ja eine ganz andere Frage - also wie der Student seinen Bedarf deckt, wo er das benötigte Geld herbekommt. Und wenn man als Eltern diesen Bedarf nicht komplett decken kann (oder will, wie Ellert, die ungern auf ihre vielen teuren Kurzreisen verzichten möchte), dann sind eben andere Geldquellen gefragt - zum Beispiel, daß der Student sich etwas dazuverdient. Das bedeutet dann u.U., daß der Spaß sich etwas länger hinzieht, aber das ist dann ja auch nichts anderes als eine Art "Ratenzahlung". Außerdem hat der Student ja auch selber einen gewissen Spielraum. Wenn das große Kind zum Beispiel jetzt doch auf die Idee käme, auswärts studieren zu wollen, dann müßte sie schauen, wie sie das finanziert - ist halt so, da habe ich auch kein schlechtes Gewissen, denn immerhin KÖNNTE sie an einem sehr attraktiven Studienort mit einer großen Auswahl an Hochschulen kostenfrei wohnen.

Benedikte hat gute Gründe zu wollen, daß ihr Ältester schnell fertig wird. Das wird dann kurzfrisitig etwas teurer, dafür hat sie ihn - hoffentlich - finanziell bald von der Backe und "Luft" für die Kinder, die noch nachkommen. Diese Notwendigkeit haben wir beide ja gar nicht, mit nur zwei Kindern und einem großen Alterabstand. Insofern ist doch alles prima: Jeder bekommt das so hin, wie es paßt.

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Vielen Dank

Antwort von Strudelteigteilchen am 22.07.2014, 10:43 Uhr

Ich habe ja noch ein Jahr Zeit, die alle durchzuflöhen ;-)

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Re: Das ist doch aber eine ganz andere Frage

Antwort von kravallie am 22.07.2014, 13:36 Uhr

ich habe bei dieser frage noch ein anderes Problem, das ich aber nicht in der Öffentlichkeit erörtere, sondern dir lieber persönlich unterbreite

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Re: jetzt habe ich aber soch eine FRage

Antwort von franziska1958 am 22.07.2014, 15:07 Uhr

Ich habe mich schlecht ausgedrückt.
Wir könnten tatsächlich mehr als 2 Euro pro Tag beisteuern;) und die ganze Diskussion hat mich auch sehr zum nachdenken gebracht.

Bafög bekommt sie keines, weil sie zum Abi ein Auto bekommen hat und das wurde angerechnet und Geld auf dem Sparbuch.

Ich bin der Meinung, sie studiert Germanistik, Mathematik und Religion auf Lehramt, dass sie sich ihr leben selbst finanzieren sollte. Sie studiert nicht 20 Stunden am Tag und sie hat 3 Monate Semesterferien.

Wir bezahlen ab und zu eine Tankfüllung, sie bekommt Urlaubsgeld oder wir gehen zusammen einkaufen. Aber das wir ihr 600 Euro im Monat in die Hand drücken eben nicht.

Wobei man es hochrechnen müsste, weil mir gerade einfällt, dass ich die Autoversicherung für das ganze Jahr bezahlt habe und jeden Monat die Kontaktlinsen.

Franziska

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danke fuer die Auskunft

Antwort von Benedikte am 22.07.2014, 23:09 Uhr

Hallo Franziska,
danke fuer die Auskunft. Ich hatte es echt nicht verstanden.

Und jetzt schon. Und klar, wenn Eure Tochter ein Auto hat, keine Rostbeule, sondern eins mit Wert, dann kann sie nateurlich kein Bafoeg kriegen.Idee des Bafoegs ist ja, denen, die ihren Lebensunterhalt nicht finanzieren KOENNEN, unter die Arme zu greifen. Nicht aber denen, die teure und hochwertige Konsumgueter haben, den Lebensunterhalt on top zu geben.

Nur sehe ich das auch richtig, ohne ihr Auto haette Eure Tochter Bafeog erhalten, oder? Und wenn Ihr den Wert des Autos nicht als Autogeschenk, sondern zum Lebensunterhalt gegeben haettet, haette sie auch nicht jobben muessen, oder?

Nochmal, jedem das seine.Ich wuerde bspw. keinem Kind ein Auto finanzieren. Das waere fuer mich Luxus, gerade wenn es in Koeln ist wo es ja U Bahn, S Bahn und Busse gibt. Alleine der Unterhalt ist mE fuer einen Studenten echt happig. Steuer, Versicherung, Tuev, Benzin, Parkplatz- vor dem Hintergrund, dass Studenten in NRW ja kostenfrei ein nrw weit gueltiges Ticket erhalten und Ihr ja ums Eck wohnt- bei sowas schlucke ich.

Und auch mit dem Jobben mag das jeder sehen wie er will. Aber wenn Du schreibst, deine Tochter studiere nicht 20 Stunden am Tag und habe drei Monate Ferien- verklaerst Du da nicht deine Studentenzeit/ oder nimmt Deine Tochter das echt so locker? Ich denke , dass Student ein Vollzeitjob ist, wenn man es ernsthaft betreibt und zumeist sind das, was Du Ferien nennst, vorlesungsfreie zeiten. No more no less. Und wo wir alle aus unseren Studienerfahrungen o viel erzaehlen, ich hatte zwar auch gejobbt, aber sehr wenig. Es waere einfach nicht zu vereinbaren gewesen mit meinem Studium, ich brauchte es auch nicht (hatte allerdings auch kein Auto). Ich habe mein Studium schnell abgeschlossen- was im uebrigen bei Bewerbungen auch immer positiv war, ein zuegig durchfuehrtes Studium und erstes Staatsexamen mit 24. Bei mittelpraechtigen Noten. Und unser Studium hat uns in gute Stellen gefuehrt, die Finanzierung des Studiums des Ersten ist kein Problem.

Man kann sich mit dem Jobben auch schnell vertun. Als Student zahlt man kaum Abgaben, es gibt viele, die sich dadurch verfuehren lassen und erstaunt sind, wenn sie ohne Studentenstatus richtig abgaben zahlen muessen.

Aber jedenfalls, ich will nicht abgleiten, danke fuer die Auskunft. Ich hatte mich echt gewundert.Und wie setzen eben alle unterschiedliche Prioriateten.

Benedikte

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Existenzminimum gilt auch für Studenten

Antwort von und am 23.07.2014, 8:45 Uhr

....wieviel beträgt das derzeit? Rund 900-1000 Euro? .

Für einen nicht im Elternhaus lebenden Studenten) beträgt der maximale Bafögsatz derzeit 670 Euro. Wird dieser nicht vom Staat gezahlt, müssen die Eltern in dieser Höhe für den Unterhalt aufkommen.

Den Rest, um aufs Existenzminimum zu kommen, also rund 200-300 Euro, muss Student sich selber zusammenjobben. Und das ist auch zumutbar, finde ich.

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Re: Wieviel Geld braucht ein Student monatlich?

Antwort von Badefrosch am 23.07.2014, 9:12 Uhr

Meine Bekannte hat nach Ihrer Ausbildung zur Kinderkrankenschwester ein pflegelastiges Studium angehängt.

Sie bekam etwas über 600 Euro Bafög und jobbte Freitag Nacht als Nachtwache, da kam sie dann auf 800 bis 900 Euro.


Wenn ihr euch 1000 Euro leisten könnt, dann kein Thema, aber bedenkt, dass die anderen Kinder dann den Service auch haben möchten.


Und mit dem Mindestlohn, kann ein Student pro Woche durchaus einen Tag arbeiten. Bei 8 Stunden pro Woche x 4 x 8,50 Euro = 270 Euro


Ich würde den Bafögsatz zahlen, das reicht für Miete und Lebensmittel. Weggehen ist dann Luxus für den man arbeiten muss.


Meine Bekannte ist als Betreuerin zu Ferienfahrten mit und hatte so auch ein wenig Urlaub.

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pragmatisch gerechnet

Antwort von mama.frosch am 23.07.2014, 15:24 Uhr

700 euro: 4 jahre=33.600, 5 jahre=42.000 euro
800 euro: 4 jahre=38.400, 5 jahre=48.000
900 euro: 4 jahre=43.200, 5 jahre=54.000
1000 euro: 4 jahre=40.000, 5 jahre=60.000

wenn das kind durch jobben tatsächlich 1 jahr länger brauchen sollte, kommt es für den elterlichen geldbeutel im prinzip aufs gleiche raus, ob es 4 jahre 900 euro gezahlt bekommt oder 5 jahre 700 euro.

@benedikte, könnte dein sohn in ostdeutschland studieren? oder würden die geringeren mieten etc (ja, auch der bäcker ist günstiger) dann durch höhere heimfahrtkosten aufgewogen?

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Re: Existenzminimum gilt auch für Studenten

Antwort von mama.frosch am 23.07.2014, 15:28 Uhr

existenzminimum müsste doch der alg2-satz sein? also miete plus wenn alleinlebend 391 euro?

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Nene, die Heimfahrtkosten vom Osten nach Berlin...

Antwort von Trini am 23.07.2014, 17:19 Uhr

...wären ja auch noch niedriger.

Trini

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kleiner Nachtrag- Floehmaschine

Antwort von Benedikte am 23.07.2014, 18:36 Uhr

http://www.stipendienlotse.de/

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Re: pragmatisch gerechnet

Antwort von Benedikte am 23.07.2014, 18:49 Uhr

wir ("wir" ) habe eine Zusage aus Westdeutschland bislang. Im Osten hat er sich auch beworben Leipzig, glaube ich.Aber da ist noch nichts entschieden. aber die erstdeutsche Uni waere uns da lieber, derzeit ist nur mein mann in berlin, ich ja im benachbarten westeuropaeischen Ausland, da waere die westdeutsche Uni strategisch am besten. Zumal man in NRW als Student kostenlos Zug fahren kann, sprich, er muss nur den Teil ausserhalb NRW zahlen.

heimfahrten sollten auch, meine ich, nicht ueberhand nehhmen. Lebensmittelpunkt soll Studienort sein.Sprich, das sollte kein kritewrium sein. Wir warten noch auf die Entsheidung einer anderen uni, da gibt es ein integriertes Auslandsstudium mit gleichzeitigem franzoesischem abschluss und einem Jahr Studium in Frankreich. das reizt meinen Kleinen auch. Mal schauen.

aber ich wollte wirklich wissen, was ein Student faktisch zum Leben braucht und ein paar mehr Erfahrungswerte. Fuer einen hauptberuflich studeirenden Studenten.Die Finanzierung als solche ist beim ersten Kind kein Problem. Bei deinen tausend Euro fuer vier Jahre uesste 48.000 Euro rauskommen. Wir bereiten uns ja seit laengerem auf diese Ausgaben vor. Wir haben unser Haus vor knapp vier Jahren abbezahlt und die raten von knapp 1200 Euro habe ich zu einem kleinen teil fuer Reparaturen gespart, zum grossen teil fuer das Studium. Mein Mann war ziemlich knatschig als ich ihm sagte, es fingen trotz fehlender Hypothek keine fgoldenen zeiten an, nix mit teuren Urlauben oder Fettlebe, er habe vier Kinder, von denen statistisch drei mindestens studieren wuerden. Es ist aber jedenfalls derzeit wirklich nur die Frage, was angemessen und noetig ist, wir sind nicht knapp.

Benedikte

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Danke!

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.07.2014, 13:05 Uhr

Wurde auch gleich gebookmarked.

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Bafägsatz zugrundelegen? bei mir waren es 70-80%

Antwort von Laufente123 am 25.07.2014, 22:34 Uhr

Ich habe damals (1989 - 1995) rund 70-80% des damaligen Bafögsatzes von meinen Eltern bekommen bzw. das doppelte einer sehr preiswerten Unterkunft. Krankenversicherung lief aber extra. Studiert habe ich im teuren München. Wohnheimplatz bekam ich erst im 8. Semester. Ich kam sehr gut damit aus, denn ich habe mäßig gejobbt, kein Auto gehabt und zur Untermiete gewohnt.

Erst waren es 600 DM, dann 700 DM. Zimmer kostete 350/400 DM (bin ein paar Mal umgezogen). Habe außerhalb Münchens gewohnt, da es dort billiger war (und noch immer ist). Wie gesagt, Studienende 1995.

Mein Kind wird frühestens in 4 Jahren studieren, aber ich werde sie auch relativ knapp halten. Und das obwohl ich das Geld habe. Ich denke es schadet den Kindern wenn man mit Geld zu großzügig ist. Ab 18 sollte man wirklich auch anfangen etwas dazuzuverdienen. Eigentlich schon vorher. Allzuviel Taschengeld gebe ich nämlich auch nicht. Man lernt nicht mit Geld umzugehen wenn es einem hinterhergeschmissen wird.

Ich bin immer entsetzt wenn ich Studenten kennenlerne die während des Studiums mehr Geld von den Eltern zur Verfügung haben als sie im ersten Job überhaupt verdienen können.

Lg
Laufente

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