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Geschrieben von SteffiSt am 29.06.2009, 7:53 Uhr

Wie mit Lügen umgehen?

Hallöchen,

folgendes: Mein Sohn (nächste Woche 12) ist im Moment in ner totalen Lügen-Phase und ich weiß nicht so richtig, wie ich damit umgehe.

Am Samstag:
Ich muß nochmal früh mit dem Auto los, setz mich rein, fahr los zu einkaufen.....Will den Einkauf in den Kofferraum packen........die ganze Heckklappe samt Stoßfänger ist voll Tinteflecken.

Nach Hause gefahren und dann auf dem Stellplatz noch mehr Tinteflecke auf dem Pflaster, auf dem Fensterbrett, auf dem Moped meines Mannes und die leere Tintenpatrone daneben.

Ich hoch ins Kinderzimmer meiner Jüngsten, die ihr Zimmer genau drüber hat. Auch da, Fensterbrett, Fenster und Gardinen voller Tinte.

Hab meine Kleine "verhört", sie hats bestritten, hab ihr auch sofort geglaubt, da sie sehr schnell einknickt, also lügen kann sie noch nicht ;o)

Meinen Mittleren gefragt, ob er was wüßte....nein, er weiß von nichts.
ABER seine kompletten Finger waren voller Tinte, er war Freitag Abend ne Weile allein in Töchterchens Zimmer und nur er benutzt diese kleinen Patronen.

Trotz so was von stichhaltigen Beweisen bestritt er weiterhin alles.
Er mußte alles, so gut es irgendwie noch ging, wegputzen. War dabei total stinkig, wieso ER denn das machen soll, er wars ja GAR NICHT.
Ist danach beleidigt in sein Zimmer und ward den halben Tag nicht mehr gesehen. Ich hab mir schon Vorwürfe gemacht, ob er es doch nicht war, aber eigentlich war es zu 100% sicher, dass er es war.

Ganz spät Abends gab er es dann endlich zu.............

Gestern Abend, wieder, er soll schlafen, liest aber noch.....ich sehs durchs Schlüsselloch..........er bestreitet es wieder. Er hätte doch schon so fest geschlafen und macht mir Vorwürfe, warum ich ihn wecke.

Wie gehe ich am Besten damit um? Das ist ja nur ein kleiner Auszug, da kommt im Moment fast jeden Tag was. Meist schiebt er es auf seine kleine Schwester (8), die teilweise noch nicht mal zu Hause war, bei Dingen, die sie gemacht haben soll.

Ich kenne das SO von meinem Großen nicht. Wie reagiere ich da am Besten???

LG
Steffi, die jetzt aber nicht mehr antworten kann, da gleich auf Arbeit verschwindet

 
14 Antworten:

Re: Wie mit Lügen umgehen?

Antwort von Dani01 am 29.06.2009, 9:47 Uhr

Hi,
mein erster Gedanke ist, schlicht ignorieren, schon wegmachen lassen oder was auch immer, aber sonst würde ich nicht viel machen, wenn Du Dir sicher bist.

Ich könnte mir vorstellen, das er Aufmerksamkeit haben will und es so versucht. Er ist das Mittelkind, das soll ja nicht so einfach sein.

Also, vielleicht mal etwas mehr Zeit für ihn einplanen, so ganz allein evtl. ?

Solange es nicht schlimmer wird, sollte das evtl. klappen.

Ich mache das genauso, wenn Sohnemann mal wieder so eine Phase hat.
Ich sage ihm schon, dass ich weiss, dass er flunkert, aber viel mehr passiert meistens nicht. Nach kurzer Zeit stellt er es dann wieder ein.

LG
D.

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Re: Wie mit Lügen umgehen?

Antwort von Mandy2 am 29.06.2009, 9:59 Uhr

Hallo,

bei meiner Großen (12) ist das ähnlich, da wird erstmal alles dem kleinen Bruder in die Schuhe geschoben. Ich ignorier das, frage/bohre gar nicht lange nach, wenn ich eh davon überzeugt bin das sie es war.

Lg. mandy

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Re: Wie mit Lügen umgehen?

Antwort von Tathogo am 29.06.2009, 13:21 Uhr

Ich sach mal so:Das sind ja jetzt keine wirklich"schlimmen" Lügen die du da beschrieben hast.

Zum Thema abends noch Lesen:Ich hab auch so ne Leseeule und ganz ehrlich...ich lass sie mittlerweile-solang sie morgens gut austeht und in der Schule nicht einschläft kann sie lesen...meist ist gegen 21 Uhr 30 das Licht auch aus...

Zu der anderen Sache:Da würde ich gar nicht gross nachbohren...und ihn putzen lassen.Fertig.

Natürlich WIRKLICH nur wenn du GENAU weisst das ers war...denn kliene Mädels hin oder her...die habens ja auch manchmal Faustdick hintern Ohren;-)

Zum Thema auf die Kleine Schwester schieben:Da sag ich meiner "Grossen" immer...na da hättest du ja einschreiten können-DU weisst ja das man das und das nicht macht...

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Re: Wie mit Lügen umgehen?

Antwort von +emfut+ am 29.06.2009, 13:56 Uhr

Beim Thema Lesen muß ich kichern: Das war einer der Machtkämpfe, die ich mit meiner Mutter über Jahre ausgetragen habe. Das ging so:
Zuerst kontrollierte sie durch's Schlüsselloch, ob ich noch das Licht anhatte.
Also habe ich gelernt, beim Lesen auf ihren Schritt im Flur zu hören und das Licht schnell auszumachen.
Irgendwann bekam sie raus, daß der Trick mit dem Schlüsselloch nicht mehr zog, also kam sie in's Zimmer und fühlte, ob die Lampe warm war.
Also habe ich unter der Bettdecke mit der Taschenlampe gelesen.
Schließlich durchsuchte sie das Bett nach der Taschenlampe. Aber ich habe immer ein Versteck gefunden, wo sie die nicht fand.

Als meine Mutter irgendwann aufgab, war der Gag weg und ich habe aufgehört, heimlich zu lesen.

Meine Kinder dürfen abends lesen, bis der Arzt kommt. Wenn sie wirklich müde sind, schlafen sie beim Lesen ein. Ich sammel fast jeden Abend die Bücher aus den Betten und mache die Nachttischlampen aus. Das klappt wunderbar.

Was das Lügen angeht kann ich auch aus dem Nähkästchen plaudern, ich war nämlich auch so ein "Lügenkind" (und meine Mutter wirft mir das heute noch vor - aber das ist ein anderes Thema). Tatsache war für mich: Je mehr meine Mutter auf der Wahrheit herumritt, desto mehr verstrickte ich mich in meine Lügengebäude. Die Beweislage und die Fakten waren schnutzpiepegal. Tausendfaches Nachfragen erzeugten nur mehr Lügen. Im Grunde war es eine Farce: Sie wußte, daß ich log, ich wußte, daß ich log. Meiner Mutter war es nur wichtig, daß ich es zugab. Ich hatte das Gefühl, es ging nicht um Wahrheitsfindung - die Wahrheit war ja eh klar - sondern darum, daß ich klein beigebe und im übertragenen Sinne auf Knien rutsche, indem ich meine Lüge zugebe. Auch das war im Grunde mehr Machtkampf als Wahrheitsfindung. Bei einer echten Wahrheitsfindung hätte ich vielleicht kooperieren können. Aber einen Machtkampf verlieren? Never!

Ich handhabe das aus der Erfahrung heraus mit meinen Kindern ganz anders. Wenn sie lügen, mache ich ihnen kurz deutlich, daß ich es weiß - und gehe dann zur Tagesordnung über. ich erwarte nicht, daß sie das in einer hochnotpeinlichen Befragung zugeben und zu Kreuze kriechen. Beschwerden zum Thema "Ich war es doch nicht, warum muß ich es dann wegmachen?" werden nicht ausdiskutiert. Das Leben ist ungerecht und manchmal muß man für etwas büßen, was man nicht getan hat. Ich fahre damit recht gut, finde ich: Meine Kinder lügen auch, aber in einem Rahmen, den ich persönlich für wenig bedenklich halte. (Wobei ich ehrlich sagen muß: Ich finde auch nicht, daß Dein Sohn einen normalen Rahmen überschreitet.)

Der Lerneffekt sollte einfach sein, daß Lügen sich nicht lohnt. Erniedrigungen führen zu keinem Lerneffekt, nur zu einem Trotzeffekt.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Wie mit Lügen umgehen?

Antwort von like am 29.06.2009, 14:12 Uhr

Das mit dem Lesen seh ich auch nicht so tragisch - damit schädigt er sich im höchsten Falle selbst, wenn er morgens müde ist. Bei den Tintenpatronen hätte ich ihm klar gesagt, warum ich so sicher bin, dass er es war und ihm deutlich gemacht, dass er durch Lügen, die sich wegen solcher "Kleinigkeiten" doch gar nicht lohnen, dein Vertrauen verliert, d.h. dass du ihm dann ansonsten auch keinen Glauben mehr schenken kannst, wenn es ihm aber vielleicht sehr wichtig wäre, dass du ihm glaubst und ihm´vertraust.
Z.B. angenommen er würde in der Schule was anstellen bzw. irgendjemand würde behaupten, er hätte was angestellt - wem solltest du dann glauben, wenn er schon vorher mehrfach gelogen hat???

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Auf jeden Fall BESSER und nicht schlechter!

Antwort von Franz Josef Neffe am 29.06.2009, 21:14 Uhr

Warum zankst Du mit ihm auf dem untersten Niveau? Lügen sind "verkleidete Wahrheiten". Wäre es nicht an der zewit, zu schauen, was dahintersteckt? Was bedeuten die Kleckserein und das Abstreiten? Welche TALENTE/KRÄFTE in deinem Sohn sind es, die sich mit Dir anlegen? Was könnten sie von Dir wollen?
Mittlere Kinder werden ja manchmal als "Sandwich-Kinder" bezeichnet. Wenn man das sandwich zusammendrückt, kleckert auch mal der Senf raus - wie die Tinte, wenn man die Patronen zusammendrückt. Welche Instanz in Deinem Sohn ist intelligent genug, so etwas so augenfällig zu inszenieren?
Als Ich-kann-Schule-Lehrer beschäftige ich mich seit 35 jahren mit dem UNBEWUSSTEN. In der Regel wendet man sich ja bei solchen Problemen mit Nachdruck an den bewussten Verstand, befragt/verhört, belehrt ihn. Dieser Versatand ist aber weder die Instanz, die das alles auf dem kerbholz hat, noch die, die für eine Lösung zuständig wäre. Die Kräfte für beides finden wir in jenem UNBEWUSSTEN, von dem wir kaum eine Ahnung haben.
Wie redet man mit dem Unbewussten? Wir machen ja in der regel DRUCK - und können danach eine wunderbare problemvermehrung beobachten. Druck LÖST nicht, er drückt das Problem zusammen - und es muss sofort wieder aufgehen, wenn der Druck aufhört. das hat nichts mit heimtücke oder Böswilligkeit zu tun sondern ist reine Physik: actio = reactio.
SOG löst. Also nitze ich als IKS-Lehrer das Sog-Prinzip und lasse mir was einfallen, was ZIEHT. Zum Beispiel spüre ich den HUNGER der geschwächten Talente und gebe ihnen Nahrung: Interesse, Anerkennung, Achtung , aber auch Herausforderung und Auftrag für die gute Entwicklung. Mich interessiert ganz wenig, wie das Problem heißt; mich interessieren ganz stark die Kräfte, die sich entwickeln müssen, damit es gelöst wird. Diese Kräfte stelle ich in den Mittelpunkt und gebe ihnen reichlich Anerkennung zuhauf - dafür,dass sie ihre gute Entwicklung machen, für sonst nichts. "Wenn ich mit deinen Kräften BESSER umgehe als du, mögen sie mich und folgen mir lieber als Dir." Deinem Bericht entnehme ich, dass Dein Sohn SCHLECHT mit seinen Talenten umgeht - und Du überbietest ihn darin. Ist es da so erstaunlich, dass seine Talente Dir genauso wenig folgen wie ihm? Ich denke, Du findest den Weg, wie Dir seine Talente folgen mögen. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

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Pffffffffffffffffffffffffffffffffffffffff

Antwort von like am 29.06.2009, 21:23 Uhr

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@ FJN

Antwort von +emfut+ am 29.06.2009, 21:32 Uhr

Ist es so schwer, in einen Dialog zu treten? An welchem Deiner Talente muß ich ziehen, damit Deine Monologe zu Dialogen werden?

Ich habe weiter unten zu dem Mobbing-Thema etwas geschrieben und wäre wirklich an einem Austausch, einem Dialog von Argumenten interessiert gewesen. Kennst Du Watzlawick? Wo ist der Unterschied zwischen Deinem Mönch und meinem Watzlawick? Wieso ist Deine Wissenschaft so geheim, und Watzlawicks so öffentlich? Wie stehst Du zu der unten angesprochenen "Schuldfrage"? Siehst Du die Gefahr, daß die Schuld bei dem landet, der sich mobben läßt? Wie läßt sich diese Gefahr vermeiden? Oder ist diese Gefahr gar nicht vorhanden?

Ich bin wirklich offen für Diskussionen. Aber mit Dir ist keine Diskussion möglich. Es gibt Belehrungen oder Vorträge - nenne es wie Du willst. Meine Talente möchten aber gerne, daß man ihnen auf Augenhöhe begegnet - und das geht nur mit einem Dialog statt einem Monolog.

Ich finde, Du hast gute Ansätze. Im Grunde sagen wir zu dem Lügen-Thema doch durchaus ähnliche Dinge - zumindest verstehe ich Dein Posting so.

Ich bitte um eine Diskussion.

Gruß,
Elisabeth.

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Ich danke Euch

Antwort von SteffiSt am 30.06.2009, 7:46 Uhr

sorry, muß mich erst wieder in die Arbeits-/Haushaltswelteinfinden (arbeite erst seit 22. wieder), habe meinen Thread ganz ehrlich einfach vergessen.

Ihr habt ja Recht, es sind Kleinigkeiten, aber ich kenne das Lügen einfach nicht und muß erst lernen damit umzugehen.
Mich trifft halt dann auch immer seine Reaktion darauf, dass er beleidigt ist, weil er "beschuldigt" wird, obwohl er ja gar nichts getan hat.

Ich werde wohl versuchen müssen, solche Dinge gelassener zu sehen


Vielen lieben Dank an Euch

Steffi

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Re: @ Elisabeth

Antwort von Franz Josef Neffe am 30.06.2009, 14:16 Uhr

Warum sollten wir keinen Dialog haben können? Auch dabei kann meine Rede (log..) nur von mir allein (mono.) kommen.
Mit Watzlawick hatte ich vor Jahren mal korrespondiert. Er interessierte mich, weil er Humor hat. Meine "Wissenschaft" heißt Könnenschaft; Wissenschaft allein ist mir zu wenig: Was hilft alles Wissen, wenn man nicht kann? Geheim ist nix von mir, es ist nur womöglich noch nicht (von mir) so bekannt.
Für Schuldfragen bin ich nicht zuständig und sie interessieren mich allenfalls ganz am Rande; mich interessiert der Zusammenhang von Ursache und Wirkung. Die Ursache kann sowohl beim Opfer als auch beim Täter liegen und beide können lernen, andere Wirkungen zu ver-ur-sachen.
GeFAHR ist im Leben nicht zu vermeiden; das Leben FÄHRT = geht ja ständig weiter und man macht sinnvollerweise dabei ErFAHRungen und erkennt aus ihnen die Gesetze des Lebens. Dann hat man schon mal nicht die Konsequenzen aus Verstößen gegen diese Gesetze zu erleiden und kann dies auch zu seinbem aktiven Vorteil nutzen.
Mich interessiert dabei besonders, welchen Vorteil ich habe, wenn ich den Kräften des Lebens besser gerecht werde. Die Pädagogik lehrt mich da, meine arg begrenzten bewussten Kräfte zu erschöpfen; z.B. östliche Weisheitslehren zeigen, dass man sich auch der unbegrenzten Kräfte des Unbewussten bedienen kann. Das ist eine sehr feine Angelegenheit, bei der es auf Empfindsamkeit ankommt und für die man etwas Zeit braucht. Durch mehr Anstrengung sind die entscheidenden feinen Dinge des Lebens nicht zu regeln.
Da ich manchmal gar nicht viel Zeit habe und im Grunde immer aus einer Perspektive heraus schreibe, die etwas ungewohnt ist, sind meine "Monologe" wohl manchmal etwas provozierend. Da bitte ich um Nachsicht. Ich meine auch nicht, dass meine Antwort jeweils besonders wichtig ist; Du hast ganz recht, wenn Du schreibst, dass wir manchmal gar nicht so weit auseinanderliegen - alle, die da was schreiben. Und es ist doch recht interessant, dass es soviel lebendige Standpunkte zum Leben gibt.
Ich grüße herzlich.
Franz Josef Neffe

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WOW, das ist wohl die erste Reaktion des FJN! Er ist wohl doch diskursfähig...

Antwort von Henriette am 30.06.2009, 14:26 Uhr

´k

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Sach ich doch! ICH finde/fand...

Antwort von Tathogo am 30.06.2009, 16:18 Uhr

...die "Monologe" interessant...Man muss sich halt "einlesen"-diese Art des Schreibens ist hier halt ungewohnt-aber inhaltlich -für mich zumindest- sehr spannend

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emfuts talente, die sich flugs fjns sprache eineignen, ermöglichen ...

Antwort von Chatilia am 02.07.2009, 13:11 Uhr

...eine angemessene reaktion. kompliment. an elisabeth.

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@ FJN

Antwort von +emfut+ am 02.07.2009, 14:19 Uhr

Nun ja, aber Können klappt auch nicht ohne Wissen. Wissenschaft ist also die Voraussetzung für Könnenschaft. Wenn ich nicht WEISS, wie man eine Bananenflanke schießt, werde ich es auch nicht KÖNNEN.

Und was den Beitrag unten angeht: Ersetze Schuld durch Verantwortung - die Frage bleibt. Ich persönlich finde die Frage dann sogar noch etwas spitzer: Kann ich einem Kind die Verantwortung für das Tun des (erwachsenen) Lehrers geben?

Und zum Thema Monolog und Dialog:
Es gibt aber schon einen Unterschied zwischen einer Abfolge von wechselsitigen Monologen und einem Dialog. Der Dialog bedingt, daß man auf die "monologisch" geäußerten Argumente des Gegenübers eingeht. Manchmal reicht es nicht, einen Begriff in seine Teile zu zerlegen. Das Ganze ist oft mehr als die Summe seiner Teile.

Gruß,
Elisabeth.

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