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Geschrieben von -Jule- am 14.07.2011, 20:17 Uhr

Wer hat das Buch Pubertät von Jesper Juul gelesen?

Nachdem das Buch hier in einigen Beiträgen empfohlen wurde habe ich es gelesen. Ich habe einige sehr interessante Denkansätze erhalten, aber ich weiß nicht wie ich es so wirklich umsetzen kann. Ich glaube, dass ich irgendetwas nicht richtig verstanden habe. Ich habe es so rausgelesen, dass man den Kindern ab einem gewissen Alter die Verantwortung für ihr Tun überlassen muss und an sie glauben. Strafen etc. bringen nur noch härtere Fronten. Aber ist es nicht anders ausgedrückt so, dass die Kinder tun und lassen können was sie wollen und man nur noch sagen soll was man darüber denkt. Ein Beispiel: Wenn mein 15-jähr. Sohn meint abends länger als 22 Uhr wegbleiben zu müssen oder iam Wochenende einfach irgendwo zu übernachten, wo ich eigentlich nicht mit einverstanden bin, dann ist das seine Entscheidung. Weil Strafen gibt es ja nicht mehr, wenn er nicht um 22 Uhr zu Hause ist. Hab ich da irgendetwas überlesen?

 
15 Antworten:

Re: Wer hat das Buch Pubertät von Jesper Juul gelesen?

Antwort von Birgit67 am 15.07.2011, 9:01 Uhr

ich denke es geht um generelle Regeln. Zum einen ist ja laut Jugendschutzgesetz ein Ausgang bis 22 Uhr ohne Erziehungsberechtigten erst ab 16 erlaubt - ab 18 ohne Begrenzung. Von daher wird spätestens nach einer Ausweiskontrolle der Anruf von der Polzei kommen wenn er länger alleine unterwegs ist.

Es gelten in jedem Haushalt Regeln und die sollten eingehalten werden damit ein zusammenleben Funktioniert.

auch ich habe so meine Probleme mit Jesper Juul gehabt habe jetzt erst das Buch gelesen weil es jeder so lobte und finde ich bin mit meinem Weg auf dem richtigen denn wir haben Kommunikation und meine Jungs haben die Möglichkeiten Dinge die nur sie persönlich Betreffen alleine zu entscheiden - der Rest muss abgesprochen werden - ich will wissen wo sie sind und sie bekommen eine Zeit gesagt wann sie zu Hause sein müssen bei Änderungen erwarte ich einen Anruf - und es funktioniert wunderbar auch ohne Handy.

Strafen bringt wirklich nichts mehr man kann nur noch vorzeigen wie man lebt und hoffen dass die Kinder es irgendwie mit übernehmen.

Ich mach es generell so: Ich picke raus was ich umsetzen kann und der Rest mache ich so wie es läuft. Noch sind die Zickereien meiner Jungs in Grenzen aber sie werden auch demnächst erst 11 und 14.

Gruß Birgit

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Re: Wer hat das Buch Pubertät von Jesper Juul gelesen?

Antwort von cosma am 15.07.2011, 17:11 Uhr

Du hast da wirklich einiges nicht so genau gelesen !

Nochmal kurz:

Es geht darum die autoritäre Rolle zu verlassen (wenn man sie denn hatte), also es ist nicht alleine an Dir Regeln aufzustellen, fair wäre so etwas wie 50% :50%, also verhandeln !

Du solltest Deine Position (also Deine 50%) klar beziehen und begründen (nix vonwegen sich raushalten und nur machen lassen - das wäre ignorieren und ganz schlecht, denn sie brauchen ja Begleitung und Orientierung ...).

Dann aber sollte Dein Kind seine Position auch beziehen und begründen können.

Und es geht nicht darum immer zu einer Lösung zu kommen, es kann auch Situationen geben, die sich nicht gut klären lassen, wo aber Dein Kind dennoch Deine Seite dazu vor Augen hat - pubertieren heisst sich auch mal zu widersetzen ....

Bsp von oben mit dem sich-melden:

Kinder sind ja durchaus kooperativ, je mehr man ihre Meinung respektiert, desto eher sind sie bereit dazu dann umgekehrt unsere wichtigen Anliegen auch ernst zu nehmen.

Du könnest also mal DEINEN Vorschlag zur Lösung anbringen.
Bei uns sieht er so aus: nach der Schule haben wir eine halbe Stunde vereinbart, inder mein Kind nach Hause kommt, sollte es länger bleiben wollen wegen Freunden usw., ruft es gleich nach der Schule an und fragt ob was ansteht oder es noch bleiben kann.

War mein Vorschlag und wurde gerne angenommen, denn ich handhabe es im Gegenzug genauso: ich bin pünktlich zuhause, wenn nicht, rufe ich rechtzeitig an.

(Wenn es MAL nicht klappt nicht gleich ausflippen sondern eher die Gefühle dahinter zum Audruck bringen ... habe mich gesorgt, war traurig alleine zu essen ... es ist leichter auf Emotionan als auf Regeln zu reagieren.)

Sollte Dein Kind mit Deinem Vorschlag nicht einverstanden sein (fragen !!) oder eine bessere Idee haben, muß darüber verhandelt werden.

Es geht also darum seine Position zu vertreten, sich die andere aber auch anzuhören und ggf zu verhandeln.

Wenns nicht konkret genug war ... frag nochmal ...

LG

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Re: Wer hat das Buch Pubertät von Jesper Juul gelesen?

Antwort von cosma am 15.07.2011, 17:26 Uhr

Und nochwas zu den Gesetzen, mit denen die Jugendlichen konfroniert werden ...

Gesetze eignen sich wunderbar zum Pubertieren, da kann man als Jugendlicher so richtig schön Grenzen überschreiten ... :-)

Als Mutter würde ich nicht die Rolle des treuen Staatsdieners einnehmen ... ich würde versuchen das Ganze auf EINER Ebene zu besprechen.

Wozu sind Gesetze geschaffen worden ... sieht Dein Kind Hintergründe ... was kann es davon annehmen, was nicht ?!

Und dann Deine Position: was findest DU sinnvoll und wo würdest Du vielleicht auch eher sagen, daß Du den Sinn nicht richtig sehen kannst ?

Es geht um Austausch, um Diskussionen ... Jugendliche stellen die Welt in Frage ... hab Spaß daran es mit ihnen gemeinsam zu tun !

Und nochwas: unsere Meinungen und Ansichten sind WIRKLICH gefragt, unterschätze das nicht !
Was nicht gefragt ist, sind Anweisungen, Anleitungen und einseitig aufgestellte Regeln ...

LG

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@ cosma und birgit

Antwort von -Jule- am 15.07.2011, 17:40 Uhr

Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe Schwierigkeiten damit zu verstehen, was passiert wenn sich das Kind nicht an die vereinbarten Abmachungen hält. Also nocheinmal zum Beispiel: Wenn mein Sohn abends um 22 Uhr wiederholt (was ja auch laut Jugendschutzgesetz so vorgegeben ist) nicht nach Hause kommt sondern erst viel später, bleibt mir dann nur zu sagen, dass ich damit nicht einverstanden bin und über meine Gefühle zu sprechen und ihm zu vertrauen, dass er das für sich Richtige tut? Weil Konsequenzen(Strafen) bringen ja laut Juul nichts. Wie gesagt ich finde das Buch sehr interessant, aber das habe ich nicht richtig verstanden.

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Re: @ jule

Antwort von MamaMalZwei am 15.07.2011, 18:16 Uhr

Hallo, ich habe das Buch auch nicht gelesen, dafür aber ein Interview mit Juul in der Zeit. Mir fällt auf, dass er die Beziehung zwischen Kindern und Eltern als gleichwertig betrachtet. Er kommt immer wieder mit Beispielen, die auf das Verhalten zwischen gleichrangigen Ehepartnern abzielen. Ganz so gleichwertig empfinde ich das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern aber nicht. Und manche Dinge kann man eben nicht auf Augenhöhe lösen. Die Konsequenzen wären für das Kind oder den Jugendlichen nicht abzusehen.
Geht es um nicht so viel, dann würde ich den Jugendlichen mit den Konsequenzen seines Handelns leben lassen. Mein Bruder hat mal auf einere Party kräftig über den Durst getrunken und wollte am nächsten Tag mit dem Kater zuhausebleiben. Sie meinte wer saufen kann, der kann auch zur Schule gehen. Er kam bis zur ersten Mülltonne, durfte dann als Häufchen Elend zuhause bleiben, hat das aber nie wieder gemacht...
Lemmi wollte heute, dass ich ihm den Kicker finanziere, hat aber in den letzten Tagen sein Geld für Schokolade verjubelt. Also musste er, wenn er den Kicker haben will, zur Bank und Geld abheben. Das hat er fluchend auch getan, aber wie soll er sonst lernen, dass man Geld nur einmal ausgeben kann?
Was Deinen jungen Mann betrifft, der um 22 Uhr nicht zuhause ist: Dem würde ich sagen, dass man sich auf ihn nicht verlasasen kann und den Ausgang beschränken. Punkt. LG

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Re: @ jule

Antwort von cosma am 15.07.2011, 18:32 Uhr

...

" wenn er sich nicht daran hält ! "

Du vertrittst mit dieser Aussage aber noch ganz klar die Mutter-Rolle der Autoritätsperson, die Regeln aufstellt oder gutheisst ohne eine Gegenmeinung oder ein Andersdenken gelten zu lassen.

Ich hab oben echt lange und breit geschrieben wie eine bessere Kommunikation aussehen könnte ...


versuchs einfach mal :-)

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Re: @ cosma

Antwort von MamaMalZwei am 15.07.2011, 20:48 Uhr

Hallo, ich bin in den Augen meiner Kinder ganz bestimmt keine Autoritätsperson... Gerade Lemmi testet zur Zeit aus, was geht und was nicht! Und eine Gegenmeinung kann er gerne haben, ich höre sie mir auch an, so ist das nicht. Es gibt genug Gelegenheiten, bei denen ich ihm und auch seiner Schwester sage, Kind Du hast Recht, ich entschuldige mich.
Heute z.B. habe ich zwischen ihm und seiner Schwester vermittelt, einige Dinge sind ihr nicht so klar und manches ihm nicht.
Aber bestimmte Sachen mag ich nicht und dazu gehört, wenn man sich nicht an Absprachen hält.
Wenn Katy z.B. verspricht, bis 22 Uhr wieder da zu sein und nicht zur vereinbarten Zeit kommt, dann werde ich das sicher ansprechen. Meist hat sie sich verquatscht oder den Bus nicht gekriegt. Also würde ich ihr nahelegen, das nächste Mal ihr Handy mitzunehmen und uns zu informieren, eben weil ich weiß dass sie sehr zuverlässig ist.
Anders sähe das aus, wenn ich so gar nicht wüsste, wo und mit wem sich mein Kind rumtreibt. Meine Freundin hat so einen zuhause und auf deren Diskussionen, Vorwürfe und Geschrei bin ich nicht scharf. LG

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Re: @ cosma

Antwort von cosma am 15.07.2011, 23:09 Uhr

" ....Es gibt genug Gelegenheiten, bei denen ich ihm und auch seiner Schwester sage, Kind Du hast Recht, ich entschuldige mich. "

Es ging oben um die Frage wie man Herrn Juuls Buch über Pubertät zu verstehen hat.

Und Herrn Juul geht es eben darum, daß man sich weg davon entwickelt Recht zu haben oder Unrecht zu haben, sondern versucht auf einer GEMEINSAMEN Ebene zu kommunizieren.

Das ist ein Unterschied und genau der macht eine gute Beziehung zu Teenagern aus.

LG

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Re: @ cosma

Antwort von MamaMalZwei am 16.07.2011, 11:39 Uhr

Ja und? Darum geht es doch, egal wie man es nennt. Mir ist der Herr Juul zu unausgegoren, tut mir leid. Manches von dem, was er schreibt, kann ich nachvollziehen, anderes bleibt ein Konstrukt. Was ist mit Kindern, die aufgrund einer Stoffwechselstörung im Gehirn (ADHS) gar nicht rational entscheiden können? So wie das Kind meiner Freundin? Wenn der zu viele Möglichkeiten hat sich zu entscheiden, was er macht, dreht er durch.
Ich habe auch generell was dagegen, wenn man seine Erziehung nur nach einem Buch ausrichtet. Man mag von Herrn Juul halten was man will, ein Guru ist er nicht. LG

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Re:Hm... wenn ich Cosmas Erklärungen

Antwort von Namens-Fee am 16.07.2011, 19:55 Uhr

richtig verstanden habe, soll man auch dem ADSler (habe selber einen) nicht nur SEINE Sicht und Meinung aufdrücken, ihn aber eben auch nicht zu weit sich selber überlassen ("Wenn der zu viele Möglichkeiten hat sich zu entscheiden, was er macht, dreht er durch.") Man kann doch auch mit dem ADSler eine Strategie ausarbeiten/-diskutieren/verabreden, wie er sich in einer bestimmten Situation verhalten sollte. Er sagt, wie er es gerne hätte, ich sage meine Sicht dazu und der Mittelweg wird es dann vielleicht - oder auch eine andere Lösung - dann hat er nicht mehr zu viele Entscheidungsmöglichkeiten, aber selber zu der Vereinbarung beigetragen.

Ich kenne das Buch (noch?) nicht , finde die Ansichten aber ziemlich schlüssig.

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Re:Hm... wenn ich Cosmas Erklärungen

Antwort von MamaMalZwei am 17.07.2011, 11:32 Uhr

Hallo, genauso wie Du es beschreibst, würde ich es auch machen. Ich kenne nur leider zwei ADHS-Familien im Freundeskreis, bei denen ist es so: Wenn man den Kindern die Möglichkeit zum Diskutieren bietet, dann hast Du keine Chance mehr... Die diskutieren Dich in Grund und Boden. Diese Familien fahren besser damit, ganz strikte Regeln festzulegen und einzufordern. Das muss jetzt nicht bei allen ADHS-Familien so sein, nur fallen mir bei ADHS immer diese Familien ein... Bei diesen Familien war es dann übrigens so, dass beide Kinder stationär aufgenommen werden mussten und soweit ich weiß, wurde in der Einrichtung ein ganz strenger Kurs gefahren: Der Eine von denen wurde sogar nachts um 1 aus dem Bett geholt, wenn er Tischdienst hatte und das mal eben "vergessen" hatte.
Das fand die Mutter daneben, sie hätte sich das nie getraut, es hat allerdings gewirkt....LG

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Re:Hm... wenn ich Cosmas Erklärungen

Antwort von cosma am 17.07.2011, 13:40 Uhr

Hallo,

wir haben hier von JUGENDLICHEN gesprochen, also das Alter, wo die Kinder schon von Natur aus in gewisser Weise über Grenzen gehen wollen um sich selbst zu erfahren.

Da geht es dann um andere Kommunikationsbedürfnisse als bei Jüngeren.

Aber auch "besondere" Jugendliche haben das Bedürfnis nach Autonomie, also danach, daß ihre eigene Meinung einen Raum bekommt.

Inwieweit man das Ganze in engerem Rahmen stattfinden lassen sollte muß ja jde Familie für sich entscheiden, da ist wohl auch jedes Kind anders.

Den Kurs, den manche stationären Einrichtungen fahren finde ich allerdings auch oft grenzwertig. Meiner Meinung nach sind da die typischen ADS-Schwachstellen zu sehr im Vordergrund, es geht nur draum das Übel möglichst schnell zu beseitigen was dann oft nur kurzfristig Wirkung zeigt, aber das ist ja ein anderes Thema ...

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Re: Ich fand's durchwachsen...

Antwort von Mijou am 17.07.2011, 14:55 Uhr

Hallo,

ich muss vorab sagen, dass ich ein großer Juul-Fan bin. Gerade dieses Buch aber hinterließ mich stellenweise auch ein wenig ratlos. Er stellt ja in dem Buch einzelne Familien, deren Problematik und seine Lösungsansätze vor.

Was mir hier nicht so gut gefällt, war sein teilweise relativ rechthaberischer und aggressiver Tonfall gegenüber den Eltern (die es doch immerhin so gut machen wollten, dass sie extra zu seinem Workshop angereist sind und dafür Geld bezahlt haben). Gut fand ich, dass er betonte, dass man die Jugendlichen dort abholen muss, wo sie gerade stehen - statt ihnen weiterhin "Erziehung" und eigene Vorstellungen überstülpen zu wollen.

Was mir fehlte, waren konkretere Vorschläge in Fällen, wo Teens sich nicht an Abmachungen (Alkoholkonsum, Heimkehrzeiten etc.) halten. Hier findet er Konsequenzen falsch, ohne wirklich eine überzeugende Alternative anzubieten. Suchexperten raten aber, in Sachen Alkohol mit dem Jugendlichen Regeln zu verabreden und ihm auch zu vertrauen, dass er sich daran hält - falls es nicht klappt, aber auch eine vorher angekündigte Konsequenz folgen zu lassen.

Mein Fazit: Als Denkanregung fand ich das Buch ganz gut. Ich glaube aber, dass Jugendliche trotz allen Respekts, den die Eltern ihm entgegenbringen sollen, auch noch so etwas wie Halt brauchen - und davon will Juul so gar nix wissen.

LG

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Re: Ich fand's durchwachsen...

Antwort von MamaMalZwei am 17.07.2011, 16:52 Uhr

Danke Mijou, das bringt es auf den Punkt. Ich merke gerade, dass ich von Kindern geschrieben habe, aber eigentlich Jugendliche meinte... Mein Fehler. Beide Familien gingen partnerschaftlich mit den KINDERN um, merkten aber, als die JUGENDLICHE waren, dass es so nicht geht. Dann erfolgte die Fremdunterbringung. Klar ist da vorher was schiefgelaufen in der Erziehung, das streite ich gar nicht ab. Bei beiden mangelte es an Konsequenz, was einer der Jungs inzwischen sehr bedauert. Der hätte es nämlich gerne gesehen, dass man ihm vorher Grenzen aufgezeigt hätte. Dann wäre er nicht aus seinen Lehrstellen geflogen, hätte seinen Arbeitsplatz behalten und nicht eine zeitlang als Obdachloser auf der Straße leben müssen....LG

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Re:Hm... wenn ich Cosmas Erklärungen

Antwort von Namens-Fee am 17.07.2011, 20:28 Uhr

Ja eben - mein ADSler wird jetzt 14 und wir sind bisher einen 100% strikten Kurs gefahren. Wehe wir sind mal davon abgewichen, dann war aber Holland in Not. Diskutieren ging gar nicht.
Mittlerweile aber kann man den Knaben durchaus an der Entscheidungsfindung teilhaben lassen - müssen wir sogar, weil er eben pubertiert und unsere eigenen Grenzen nicht mehr akzeptiert und somit
ständig überschreiten würde.
Klar sind die Diskussionen mit ihm schwieriger, aber ich muss sagen: es wird!
Manchmal staune ich richtig, wie schnell wir eine Lösung gefunden haben. Diese muss aber gaaaanz präzise bis ins kleinste Detail geklärt sein, damit dann eben nicht die ADS-Problematik mit möglichen neuen Entscheidungsmöglichkeiten wieder durchkommt ;-)

Und ICH muss dann wieder auf 100%ige Einhaltung der Regeln achten.

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