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Geschrieben von betty71 am 06.04.2018, 0:21 Uhr

Unzuverlässigkeit

Hallo,

aus gegebenem Anlass würde mich interessieren, wie Ihr mit Unzuverlässigkeiten Eurer Kinder umgeht.

Folgende Situation hier: Kind (13 Jahre) bekommt neue Möbel und neue Farbe ins Zimmer. Sie bezieht während der ganzen Aktion das Gästezimmer. Gleichzeitig wird der Keller umgebaut, also Dreck und Unordnung im ganzen Haus. Viele ihrer alten Möbel finden Verwendung im nun auch fertigen Keller, aber der gesamte Kleinkram (Bücher, Kleidung, Gesellschaftsspiele, Bastelkram etc.) soll nicht im Keller entsorgt, sondern tatsächlich aussortiert werden. Das hatte sie schon im Vorfeld der Renovierung zugesagt, aber nicht gemacht. Jetzt ist das Zimmer fertig und es geht darum, das Gästezimmer wieder ordentlich zu hinterlassen, da in genau 1 Woche ein Austauschschüler kommt. Und es passiert nichts! Sie sitzt es aus, trotz Zeit weil Ferien, auch nach mächtigen Ärger heute. Sie weiß ja, dass ich es sowieso machen werde, da das Zimmer eben benötigt wird.

Was macht Ihr in solchen Fällen? Nach Fristablauf im neuen Zimmer entsorgen? Selber wegräumen und Ordnung schaffen und sich dann auch an Versprechen nicht mehr erinnern? Die letzten freien Tage für alle verderben und mit der Peitsche hinter ihr stehen (nicht wortwörtlich gesehen!)?

Danke für Euer Feedback !

 
28 Antworten:

Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von AKAM am 06.04.2018, 6:26 Uhr

Hallo,

"Sie weiß ja, dass ich es sowieso machen werde, da das Zimmer eben benötigt wird."

Das wird der Knackpunkt sein. Wenn sie weiß, dass letzten Endes sie gewinnt und du die Arbeit machst, muss sie ja nicht aktiv werden. Wenn du nett bist, kannst du ihr anbieten, ihr ein bisschen zu helfen.

Ich würde in der Tat "mit der Peitsche hinter ihr stehen" und Mitarbeit verlangen. Es ist ja immerhin ihr Kram, der aussortiert werden soll?! Notfalls würde ich ihr Zimmer dem Austauschschüler anbieten und sie bleibt im Gästezimmer?

LG
Anja

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von Ellert am 06.04.2018, 6:29 Uhr

huhu

ich würde entweder alles im neuen Zimmer auf den Boden stellen
oder vermutlich eher das neue Zimmer der Austauschschülerin geben

Selbs machen würde ich es definitiv nicht

dagmar

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von EmmaKili am 06.04.2018, 6:35 Uhr

Würde sie mir packen und wenn sie nicht mithilft, hilft der blaue Sack-alles weg...und wenn ich’s dann weiter verkaufe..so hab ich’s mit meinem Großen 15 gemacht..da wurde er aber schnell mit aussortieren und aufräumen...

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von Alexa1978 am 06.04.2018, 8:25 Uhr

Wie darf man sich das vorstellen? Komplett alleine wäre mein 13-jähriges Kind mit einer Großräumaktion schon überfordert gewesen. Ein bisschen Anleitung und Schubs in die richtige Richtung war mindestens notwendig.

Das heißt ja nicht, dass man die Arbeit dann selbst machen muss.

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von pauline-maus am 06.04.2018, 9:08 Uhr

ich würde anbieten" los heute gemeinsame räumaktion", weigert sich kind , bin ich nie ein freund langen lamentierens , sondern mache es allein und lasse mir dann meine arbeit in rechnung stellen...das tut verdammt weh, wenn man ans ersparte ran muss,wegen faulheit

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von Laneybucks07 am 06.04.2018, 9:09 Uhr

Spontan hätte ich gesagt, alles wegschmeissen. Selber schuld!
Aber den Vorschlag von Eilert, dem Austauschschüler das neue Zimmer zu geben, ist wesentlich besser. Da ärgert sie sich bestimmt am meisten drüber.

Lg

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von bea+Michelle am 06.04.2018, 9:11 Uhr

Ich bin da auch bei Ellert!

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von Tini_79 am 06.04.2018, 9:39 Uhr

Meine gerade 13jährige hat eigentl nur eine einzige feste Aufgabe im Haushalt: Papiermüll runter bringen

Ich war schon mehrfach versucht, den einfach mal in ihr Bett zu entleeren...

Ich würde alles in einer Kiste/ Sack sammeln und in ihr Zimmer stellen.

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von Maxikid am 06.04.2018, 10:09 Uhr

Meine fast 13 jährige lässt so etwas total kalt. Selbst wenn ich noch mehr Tonnen an Kisten etc. bei ihr rein stellen würde, wäre das ihr so etwas von egal. Schlafen kann man auch auf den Kisten, auf Kleiderberge etc. Seit 4 Wochen erlaube ich ihr kein Übernachtungsbesuch mehr, erst wieder wenn das Zimmer einigermaßen aufgeräumt ist und man die Tür wieder öffnen kann.....ist ihr egal....

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von pauline-maus am 06.04.2018, 10:17 Uhr

wie gesagt, bei meiner läuft alles über ihr heiliges erspartes. ihre( seeeehr wenigen) aufräum aufgaben übernehme ich und sie zahlt mir dann stundenlohn.
inzwischen macht sie es lieber selber

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von Charlie+Lola am 06.04.2018, 10:27 Uhr

wir machen sowas ja nach dem Prinzip des Miteinander.
Keiner macht Sachen gerne alleine.
Bei uns wird dann halt von allen mitgeholfen.

Da sagt dann einer "los, jetzt machen wir das eben" und dann machen wir das.

Ich mache auch nicht gerne Sachen alleine und bei uns funzt es so.

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von Maxikid am 06.04.2018, 10:28 Uhr

meine hatte mir schon Geld geboten, dass ich ihr Zimmer regelmäßig aufräume....selbst das würde bei ihr nicht weh tun....

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von pauline-maus am 06.04.2018, 10:29 Uhr

oh das ist hart...was sind denn ihre schwachstellen?

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von Maxikid am 06.04.2018, 10:33 Uhr

Ihr Handy.....aber....selbst das sitzt sie aus. Bequem rumlümmeln ist dann doch noch wichtiger. Gefühlt kann sie alles aussitzen......Einmal habe ich das W-Lan gekappt, Ende vom Lied...ich konnte das gar nicht mehr anstellen und musste mir ein neues Kaufen......(ich kann aber ohne W-Lan sein) nur für die Dinge der Schule braucht sie es ja doch ab und an....

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von kanja am 06.04.2018, 11:49 Uhr

Dem schließe ich mich an. Bzw. ich würde einfach mal gemeinsam anfangen. Das Anfangen ist ja meist das große Problem. Wenn ihr gemeinsam festlegt, wo die Stapel oder Behälter für "Behalten", "Wegwerfen" und "Verkaufen" sind und einfach loslegt, wird das Kind sicher bald alleine weitermachen können.

Mein Sohn ist auch so, er braucht erst mal etwas Anschubs.

Meine Tochter kann es gut alleine.

Ich find`s nicht schlimm, erst mal gemeinsam anzufangen.

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von Maxikid am 06.04.2018, 12:29 Uhr

Das haben wir auch schon durch. Nach 5 Minuten ist sie ja soooo müde und kaputt, unmöglich weiter zu machen. Madame ist dann richtig stur. Selbst wenn schon ihre Mädels etwas sagen...(wäre mir damals total peinlich gewesen), egal.....aber wie lautet das Mantra? Alles nur eine Phase....

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von stella_die_erste am 06.04.2018, 17:24 Uhr

Ich würde alles in Umzugskartons packen und diese in ihr Zimmer stellen.
Damit wäre der Fall für mich erledigt.

Gästezimmer ist tiptop (das hätte für mich Priorität, der Gast soll sich ja wohlfühlen) und was sie dann mit ihrem Kram anstellt, ist ihre Sache.
Entweder lässt sie die Kartons dann in einer Ecke stehen, bis sie irgenwann auszieht oder sie mistet aus, wenn es ihr zu doof wird.

Groß diskutieren würde ich jedenfalls nicht mehr, kostet nur Nerven und ich bin sicher, sie hat bereits bei der ersten Ansage kapiert, worum es geht ;-)

Mir wäre wichtig, dass die Sachen des Teenies nicht in MEINEN Räumen herumliegen, fertig.

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von IngeA am 06.04.2018, 20:41 Uhr

Offensichtlich hat sie aussortiert. Den Rest würde ich entsorgen. Kannst du ja einen Tag vorher ankündigen. Fertig.
Die andere Möglichkeit ist, den Kram in ihr Zimmer zu stellen.
Wenn du das an dem Tag machst bevor der Gastschüler kommt, wird sie wahrscheinlich ziemlich schnell aktiv werden. So ein Chaos im Zimmer ist doch ziemlich peinlich in dem Alter.

LG Inge

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von marzipanelfe am 07.04.2018, 10:33 Uhr

ich wuerde alles in saecke tun und weg damit.
da es dich immer aergern wird-auch wenn es in ihrem zimmer steht.

wir sind auch am ausmisten, zusammen bringt das auf jeden fall mehr.......

was sagt sie denn dazu, wenn wie die anderen vorgeschlagen haben. sie im gaestezimmer bleiben muss? vielleicht solange bis sie es sortiert/ausgemistet hat?

gute nerven!

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von Sabri am 07.04.2018, 12:35 Uhr

Dem Austauschschüler ihr Zimmer geben und sie wieder ins Gästezimmer einquartieren.

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von rotblau am 07.04.2018, 15:29 Uhr

was ich da mache?
so z.b. "wir haben ausgemacht das du..... und du machst es bitte bis spätestens morgen abend"
wenn es nicht erledigt ist bis dahin, "gestern haben wir ausgemacht das du... bis jetzt ist nix gescjehen, dann machst du es jetzt."

lg

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Ganz ehrlich?

Antwort von Trini am 07.04.2018, 16:22 Uhr

Ich habe auch solche Messie-Tendenzen.

Mir würde es helfen, das Problem gemeinsam anzupacken.

Sortieren in behalten, verkäuflich, wegschmeißen ist eine Riesenaufgabe.
Dann gemeinsam eine neue Ordnung finden.
Einräumen kann sie dann allein.

Trini

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Das war der Grund ...

Antwort von charty am 09.04.2018, 9:01 Uhr

... warum meine Tochter so lange auf ihr neues Zimmer hat warten müssen.
Bedingung für das neue Zimmer war, dass ausgemistet wird. 2 lange Jahre passierte nichts und dann war ihr Wunschschlafsofa in einer befristeten Aktion und plötzlich lief es. Innerhalb von 4 Wochen war alles erledigt, teilweise mit meiner Hilfe vor allem bei der Entsorgung des Mülls.

Nachdem bei euch schon alles gelaufen ist, würde ich ihr klar sagen, dass wenn nicht alles bis zum Eintreffen der Austauschschülerin fertig ist, sie im Gästezimmer bleiben muss und die Austauschschülerin das neue Zimmer bekommt. Auch danach würde ich sie - glaube ich - im Gästezimmer lassen. Dann bleibt das neue Zimmer halt erst einmal leer bis alles erledigt ist.

Vg Charty

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von 2auseinemholz am 09.04.2018, 9:12 Uhr

Hallo!

Ich habe hier 2 Kinder: dem einen wäre das egal wenn alles wegkäme oder im "neuen" Zimmer gleich auf der Müllhalde leben würde. - Erpressung / Nötigung / Drohung wäre keine Alternative. Das habe ich schon zu KiGa-Zeiten ausprobiert. " Du darfst mit einem neuen Spiel spielen wenn das andere aufgeräumt wurde." Konsequenz vom Kind: dann wird eben gar nicht mehr mit Spielsachen gespielt, die aufgeräumt werden müssen.

Kind 2 kann sich immer schweren Herzens von seinen Dingen trennen, da hatten wir schon oft gemeinsame Aufräum-/ Ausmist-Orgien und JEDES Stück wurde einzeln begutachtet und als nicht entsorgbar deklariert - natürlich jeweils in einer 15-minutigen Argumentation.

Deswegen räume ich immer nach einer Ankündigung selber auf: Ich kündige an: alles was bis Datum, Uhrzeit nicht ersichtlich an einem Platz steht, kommt in den Müll.
Das klappt für alle Parteien (auch für den Papa) gut. Manchmal ist Verlust zu beklagen ....

Übrigens der Papa hängt auch an seinen Sachen - da entsorge ich auch in einer Nacht- und Nebel-Aktion und auch erst dann wenn es MIR zu viel wird, denn Ordnung ist jetzt nicht meine allerhöchste Prio im Leben.

LG, 2.

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von DK-Ursel am 09.04.2018, 10:21 Uhr

Ich finde es sehr übergriffig und grenzenüberschreitend, die Besitztümer anderer zu entsorgen,s ofern sie nicht MEINEN direkten Lebensraum beeinträchtigen und ich dies nicht deutlich angekündigt habe.
selbst dann hätte ich wohl auch Skrupel,d enn an einer alten Platte, einem ausgelatschten Schuh oder einem zerfledderten Kinderbuch kan nman aus ganz anderen Gründen sehr hängen, obwohl dies der Betrachter von außen nicht erkennt.

ich finde Chatys Vorschlag SEHR gut --- Laß sie in demChaos leben.
Klare Ansage: Wenns ich da nichts ändetrt, betrachtenw ir Dein Zimmer als Gästezimmer, dann wird das auch (Datum) so eingerichtet nach Ablauf derFrist.
Und gut ist.

Teenager haben bewußt sehr oft ihre eigene "Unordnung" - ich habe ab einem gewissen Alter aufgehört, den Kampf dort aufzuenhmen, es war sinnlos.
Wobei die, deren Zimemr wie nach einem Bombenangriff aussah, heute in "Schöner Wohnen" lebt und die andere, die nie derart "ausgebombt" lebte, heute auch das normale Chaos fpflegt, das ich von ihr kenne.
Alles ganz okay, also - in ihren eigenen 4 Wänden.

Gruß Ursel, DK

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von Maxikid am 09.04.2018, 11:11 Uhr

Meine ist ja auch sehr schlimm, dass Zimmer ist nicht mehr zu betreten..meine Tochter schmeißt ja alles dort rein und lebt aber dann doch viel lieber bei mir im Wohnzimmer, da ordentlicher....lt. ihrer Aussage....

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Re: Unzuverlässigkeit

Antwort von wir6 am 09.04.2018, 11:35 Uhr

In diesem speziellen Fall würde ich die ganze Klamotten ins neue Zimmer bringen und die Tür wieder zu machen.

Gänzlich ohne Frist und ohne Diskussionen, wird sie die Sachen finden, natürlich noch in den Kisten.

Und wenn sie quakt würde ich die Schultern zucken und sagen, dass das ihre Aufgabe sei und fertig.

Viele Grüße

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Re: Unzuverlässigkeit ist das falsche Wort..

Antwort von pauline-maus am 09.04.2018, 11:48 Uhr

denn für sie ist ihr teil vielleicht schon erfüllt!?
die priritäten, was sauberkeit und ordnung betriff, sind doch extrem unterschiedlich ,bei erwachsenen ( eltern) und kindern/teens.

ich selber habe in dem alter eher "gehaust" als gelebt in meinem zimmer. wäschestapel, zugebauter schreibtisch , ungemachtes bett, leere limoflaschen ect...
heute würde ich , wenn ich einen hätte die fransen am teppich harken wollen

ich denke mal gastkind wird keinen schock haben , sondern sich vielleicht sogar wie zu hause fühlen, denn...sie sind fast alle so;)

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