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Geschrieben von like am 14.01.2010, 18:11 Uhr

Skischullandheim und Handyverbot.

Morgen fährt mein Sohn ins Skischullandheim. Der Lehrer hat Handyverbot ausgesprochen. Ich sehe das irgendwie kritisch - natürlich verstehe ich, dass die Lehrer ständige SMS-Schreiberei und gegenseitige Anrufe unterbinden wollen. Aber mir wär wohler, mein Sohn hätte auf der Piste sein Handy bei sich - ich denke an so Fälle, wo Kinder verletzt irgendwo lagen, wie schnell geht man auf der Piste mal verloren oder kommt ganz davon ab, das Skigebiet ist groß, unübersichtlich und meinem Kind unbekannt.
In der Schule klappt das doch auch - Handyverbot im Gebäude, außerhalb darf telefoniert werden. Die Kinder sind diesen Umgang mit dem Handy gewohnt.
Hmm

Wurde beim Elternabend auch besprochen, aber der Lehrer blieb bei seiner Meinung.

Vor drei Jahren, als mein Großer ging, sagten die Lehrer, sie machen keine Helmpflicht, weil sie das nicht vorschreiben können ( ich wär damals froh gewesen, denn erklär mal einem pubertierenden Jugendlichen dass er einen Helm auszusetzen hat, wenn die Klassenkameraden keinen tragen). Jetzt, nach Althaus, geht's plötzlich.....

Irgendwie machen mich solche Regelungen grummelig....

Wie seht ihr das?

 
35 Antworten:

Re: Skischullandheim und Handyverbot.

Antwort von +emfut+ am 14.01.2010, 18:50 Uhr

Ich glaube nicht, daß ich Prä-Handy-Zeiten mehr Leute länger auf präparierten Pisten herumlagen als heute.

Solange man sich NUR auf präparierten Pisten bewegt, ist ein Handy wirklich nicht nötig - ganz oft hat man da sowieso keinen Empfang. Und wenn man einen Unfall hat und es dringend braucht, dann ist man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch noch blöd auf das Handy gefallen und es ist eh kaputt. Oder man ist so blöd gefallen, daß man nicht mehr in der Lage ist, es zu benutzen. Zu viele Unwägbarkeiten - ich würde mich auf der Piste nie auf ein Handy verlassen wollen, das ist eine sehr trügerische Sicherheit.

Die Kinder werden sicher nicht die einzigen sein, die da herumfahren. Und wenn der Lehrer dann noch die Order herausgibt, daß keiner jemals alleine fährt sondern immer in Kleingruppen von mindestens 3 Kindern, ist die Gefahr doch wirklich gering.

Übrigens: Die neue Helmpflicht hat sich wahrscheinlich nicht der Lehrer ausgedacht. In Österreich und Italien herrscht gesetzliche Helmpflicht - da ist das leicht durchzusetzen.

Fumi fährt im Februar nach Südtirol. Handys sind zwar nicht verboten, aber ICH habe ihr gesagt, daß ich das Handy auf der Piste ungern sehen würde - zu großes Risiko des Verlierens oder Kaputtgehens. Lieber soll sie in Kleingruppen mit anderen SchülerInnen fahren und auf den Pisten bleiben.

Gruß,
Elisabeth.

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Was, beim Skifahren gibts jetzt ne Helmpflicht?

Antwort von Cata am 14.01.2010, 19:02 Uhr

Boah, wie ich diese Vorschriften hasse.
Und Handy beim Skifahren braucht man net, ich brauchs nie sozusagen. Meine Tochter geht nicht ohne aufs Klo und ich vergess meins wochenlang aufzuladen.

Cata

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Fährst du selber Ski?

Antwort von like am 14.01.2010, 19:17 Uhr

Es gibt Nebel, es gibt Schneefall, es ist dann nicht immer ganz klar, wo die Piste verläuft. Dass Skifahrer von der Piste abkommen, ist nichts Ungewöhnliches, dass sie dann bei hereinbrechender Dunkelheit gesucht werden müssen, kommt auch vor. Und auch eine "Kleingruppe" kann man verlieren - oder sie verirrt sich insgesamt. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,598544,00.html
Klar rettet ein Handy dann nicht, aber es KANN doch in manchen Situationen ganz hilfreich sein. Da ist es mir doch wurscht, dass Verliergefahr besteht - man kann ja auch ein altes mitnehmen.

Ich sehe einfach nicht, warum der Lehrer den Schülern nicht die Eigenverantwortung zutraut, mit einem solchen, heute alltäglichen Gerät sinnvoll umzugehen. In der Schule und zu Hause klappt's doch auch ? Es gab bei uns noch nie Probleme oder Klagen über kursierende "Filmchen", SMS-Störerei und ähnliches in den Elternabenden.

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Und wenn du drauf bestehst.

Antwort von Cata am 14.01.2010, 19:23 Uhr

Ich teile jetzt nicht deine Sorgen, aber letztendlich triffst doch du die Entscheidung. Oder gibs ihm einfach mit, der Lehrer wird kaum die Taschen durchsuchen.
Was macht den der Lehrer, wenn am Tag der Abfahrt die ganze Klasse ein Handy dabei hat?

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Re: Skischullandheim und Handyverbot.

Antwort von Caitryn am 14.01.2010, 19:35 Uhr

Hallo,

es ist doch bitter, dass sich ein Lehrer Gedanken darüber machen muss, welche Medien für eine Schulfahrt gestattet sind.

Grund ist doch:

1. Konzentration: Es soll sich auf die Fahrt, die Sache (hier Ski), die Mitschüler konzentriert werden. Gespräche sollen entstehen, die nicht ständig von irgendwelchen technischen Dingen abgelenkt werden.

2. Missbrauch: Wenn die Handys lediglich Telefone wären ... - Sind sie aber nicht und auch wenn es noch keine öffentlichen Debatten an der Schule von eigenen Schülerfilmen gab - die Erfahrung sagt anderes (Schüler VZ, wie viel wird wirklich an die Eltern weitererzählt, ...)

Es handelt sich bei dieser Fahrt um ein Schulunterricht - externer Art (wäre auch im Schulgebäude schlecht möglich). Es handelt sich Nicht um Urlaub oder einen Privatausflug. Die Verantwortung hat der Lehrer und auch er kann in einigen Dingen die Rahmenrichtlinien vorgeben. Passiert irgendetwas ist Er Schuld - anders als bei einem sonstigen Ausflug ins Skigebiet. Das scheinen die rechtlichen Grundlagen zu sein - kann man doof finden, sind aber so.

Bei Klassenfahrten ist es in der Regel so, dass man nicht alleine raus darf - unterschreibt man in der Regel als Elternteil. Ist das bei einer Skifreizeit anders? Wird er die Schüler bei schlechten Wetterverhältnissen auf die Piste schicken?
Wenn das so sein sollte, sollte man seine Kinder eh nicht mit diesem Lehrer fahren lassen. Wenn Dich das Handyverbot so tangiert, Du dem Lehrer nicht vertraust, dann lasse Deinen Sohn nicht mitreisen.

Zynische Frage: Wie habe die das eigentlich vor 15 Jahren ohne Handy gemacht?

Viele Grüße

Caitryn

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Re: Was, beim Skifahren gibts jetzt ne Helmpflicht?

Antwort von zu 5allein am 14.01.2010, 20:03 Uhr

Wie jetzt?
Egal ob Pflicht oder nicht, für mich und meine Kinder ist es selbstverständlich einen Helm zu tragen.

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Re: Skischullandheim und Handyverbot.

Antwort von like am 14.01.2010, 20:05 Uhr

Ich glaube nicht, dass der Lehrer sich so arg viele Gedanken macht. Er regelt das eben so, wie es für ihn am einfachsten ist und er es schon seit Jahrzehnten tut (ja, er ist schon ziemlich betagt). Mit dem unwahrscheinlichen Fall, dass eins der Kinder verloren geht, rechnet er jetzt mal nicht.

zu Punkt 1 : die Kinder sind 13 und haben in der Regel seit Jahren ein Handy - das ist nicht mehr so interessant, dass es vom Skischullandheim und seinen Aktivitäten ablenken könnte. Sonstige Geräte sind ja auch nicht verboten (MP3 etc.). Ich kann mir auchnicht vorstellen, dass ein Kind auf der Piste mit dem Handy rumspielt.

zu 2. Missbrauch. Warum nicht einfach selbe Regelung wie in der Schule: Innerhalb der Räume verboten, in den Pausen, draußen, erlaubt.

3. Wer die Verantwortung hat, wenn meinem Kind was passiert, interessiert mich im Zweifelsfall herzlich wenig. Wichtig ist mir, dass ihm so schnell wie möglich geholfen wird. Und ob der Lehrer Schuld hat, bringt mir auch ziemlich wenig, außer evtl. finanziell, also zweitrangig.

Es sind übbrigens natrülich mehrere Lehrer. Und was heißt schon vertrauen - ich kenn ihn nicht wirklich, gehe aber mal davon aus, dass alles in Ordnung ist. Aber passieren kann immer was.

Zu den schlechten Wetterverhältnissen. Was ist das? Nebel? Schneefall? Dann müssen die evtl. ne Woche im Haus bleiben. Und Wetter ändert sich im Gebirge bekanntlich relativ schnell - unten noch akzeptabel, kann oben alles vernebelt sein.

Und das Handyverbot tangiert mich natürlich nicht so, dass ich deshalb mein Kind nicht mitschicke oder nun noch irgendwas unternehme - wollte einfach mal über Sinn und Zweck diskutieren, wie man das in Foren halt gerne tut - und fragen, wie das anderswo geregelt ist.

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Noch was

Antwort von like am 14.01.2010, 20:11 Uhr

Wollte auch nicht diskutieren, ob es sinnig ist, ein Handy mitzunehmen, sondern ob es sinnig ist, es zu VERBIETEN. Denn verboten werden sollte ja eigentlich nur das, was mehr Schaden anrichtet als nutzt und das seh ich eben einfach nicht.

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hab grad mal nachgefragt

Antwort von vallie am 14.01.2010, 20:19 Uhr

meine tochter war vor 2 jahren im skilager und hatten auch handyverbot.
damals war das handy aber nicht so interssant, deswegen wurde das auch weitestgehend eingehalten.

das katastrophenszenario, das du malst, kann ich gar nicht nachvollziehen, ebenso könnte man in der schule handies erlauben, denn es könnte ein erdbeben in der geben.

ich selbst war mit meiner klasse 2x im skilager, da werden keine risiken eingegangen und so ein handy ist tatsächlich schnell kaputt. man bliebt in der gruppe und feddisch. die lehrer sind nicht das erste mal unterwegs.

heiland, ich war in der 11.klasse in griechenland ohne handy.

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Re: hab grad mal nachgefragt

Antwort von vallie am 14.01.2010, 20:24 Uhr

soviele vertipper.... na ja, ich denke man weiß, was ich meine.

kind ist jetzt 14,5.

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Verbot

Antwort von Caitryn am 14.01.2010, 20:37 Uhr

Hallo like,

bei Deinem Sohn scheint das ganze Thema kein Thema zu sein. Leider zeigt sich aber, dass einige Eltern mit ihren Kindern klare Ansagen benötigen. Und damit es keine - der eine darf das, der andere darf das nicht - Situationen gibt, müssen Lehrer oft zu solchen Maßnahmen wie Verboten greifen. Unschön und doof, aber leider notwendig.

Schau Dir doch mal andere Dinge an, die klarer sind: Alkoholverbot (und wieder und wieder und wieder und wieder gibt es besoffene Schüler auf Klassenfahrten), Taschengeldmenge (wird auch nach Absprache mit den Eltern oft übergangen), ... doof. Ich weiß, dass die Beispiele zu diesem Thema etwas hinken, aber leider haben es einige (oft wenige) Eltern und Schüler nötig von außen klare Ansagen zu bekommen und die anderen müssen darunter "leiden" (wobei es hier, wie Du es schreibst, keinen Leidensdruck geben wird).

Viele Grüße

Caitryn

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Re: hab grad mal nachgefragt

Antwort von like am 14.01.2010, 21:24 Uhr

Na ja, Katastropheszenario ist das ja nun nicht, dass ein Kind mal von der Gruppe wegkommt und sich verirrt - im schlimmsten Fall auch noch unglücklich stürzt. Das kann passieren und ist schon passiert.
Ich bin ein vorsichtiger Mensch - wenn ich joggen oder ausreiten gehe, habe ich IMMER ein Handy dabei, egal ob allein oder in der Gruppe.

Bei uns in der Schule SIND ja Handys erlaubt - ausgeschaltet im Ranzen. In den Pausen dürfen sie auf dem Schulhof benutzt werden. Es gibt mit dieser Regelung KEINERLEI Schweirigkeiten. Zumindest habe ich in 5 Jahren Elternabenden dort noch keine Klagen gehört - weder von Lehrern noch von anderen Eltern.

Deshalb versteh ich erst recht nicht den Sinn der Regelung, denn die Kinder sind das ja so gewöhnt - warum ein Verbot, wenn keine schwerwiegenden Probleme drohen???
Mit Verboten sollte gerade von Lehrerseite (und natürluich auch Elternseite)nicht zu inflationär und grundlos umgegangen werden, sonst kann es grad bei den Pubertierenden sein, dass diese bald nicht mehr ernst genommen werden.

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Re: Verbot

Antwort von like am 14.01.2010, 21:36 Uhr

da hast du wohl recht!

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Re: hab grad mal nachgefragt

Antwort von +emfut+ am 14.01.2010, 22:05 Uhr

Andererseits sind gerade bei Pubertisten klare Ansagen ("KEIN Handy") leichter zu vermitteln als Wenn-Dann-Ansagen ("Handy nur wenn... und wenn..., aber nicht wenn... und wennn...."). Bei letzterem gerät man leicht in die Diskussionfalle, und der Skilift hat zu, bis das Thema mit 30 Pubertisten zu aller Zufriedenheit ausdiskutiert ist.

Wenn man sich "Skiregelnkonform" verhält, kommt man nicht von der Piste ab - auch nicht im Nebel. Die Dinger sind nämlich gut markiert. Und es bleibt der Einwand, daß da oben sowieso meistens kein Empfang ist. Ich wohne in München, ich fahre zwar nicht Ski, gondele aber sommers immer mal wieder da herum, wo die Münchner Hausberge sind - Empfang hat man selten, glaube mir einfach. Auch wenn auf dem Berg nebenan ein Mast steht - da braucht nur eine Felsnase im Weg zu sein, und Du bist verratzt mit Deinem Handy.

Eine Freundin von mir macht Skiwandern - also wirklich im Tiefschnee, abseits der Piste, mit Steigfell und so - die verläßt sich nie auf ihr Handy, weil die Gefahr viel zu groß ist, daß man genau dann, wenn man es braucht, keinen Empfang hat. Da nimmt man anständige Funkgeräte und Lawinenpieper.

Bei einer Bekannten von mir gab es neulich den Fall, das Jungs in der Schule Klassenkameradinnen (bzw. deren Dekolletes) beim Sportunterricht gefilmt haben - der Lehrer hat es nicht mal bemerkt. Und das landete dann im Internet... Danke schön, brauche ich nicht.

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Re: hab grad mal nachgefragt

Antwort von Namens-Fee am 14.01.2010, 22:50 Uhr

Ich bin für ein absolutes Handyverbot auf allen Klassenfahrten und würde den Lehrer unterstützen anstatt ihm Steine in den Weg legen zu wollen. es ist eine Klassenfahrt, der Zusammenhalt soll gestärkt werden usw. - haben die Schüler aber ein Handy dabei, wird mitten in der Nacht das Nachbarzimmer geweckt, es wird ständig gesimst, anstatt sich mal von Angesicht zu Angesicht mit den Kameraden zu unetrhalten, es werden unerwünschte Fotos gemacht, gespielt etc. pp.

Auf der Piste brauchen die Kinder kein Handy! Wozu? Sie sind in gruppen zusammen unterwegs, und können sich gar nicht verlieren, wenn sie sich an die Regeln halten!
Was glaubst Du, wie das in "normalen" Skikursen ist? Da sind Drei-, Vierjährige dabei, die tatsächlich mal abgehängt werden könnten (bei starkem nebel, so dass kein Blickkontakt mehr möglich ist, findet kein Unterricht statt), die werden dann sofort wieder eingesammelt von ggf. einer nachfolgenden Gruppe. Die Zwerge sind letztlich viel gefährdeter, verloren zu gehen und tun es nicht. und haben kein Handy. Die Skischulen könnten ja allesamt dicht machen, wenn auf den Pisten solche Zustände herrschen würden!

Helmpflicht sollte eigentlich unabhängig vom Gesetz für jeden klaren Verstand gelten. In Österreich besteht diese Helmpflicht für Kinder meine ich seit diesem Jahr (die Skilehrer haben aber auch Jahre vorher schon nur Kinder mit Helm mitgenommen udn Helme gibt es bei jedem Skiverleih gratis dazu) und Italien schon länger. Um auch die Kinder der "Unbeirrbaren" zu schützen.Auch ohen Althaus.

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nur für Kinder?

Antwort von Anda am 15.01.2010, 12:20 Uhr

Hallo Elisabeth,
dass Italien eine Helmpflicht für Kinder hat, weiß ich. Die besteht ja schon länger.
Österreich jetzt auch? Das wußte ich ja noch gar nicht. Nur für Kinder oder auch für Erwachsene? Kann ich das irgendwo nachlesen?
Danke.
LG
Anda

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Re: Österreich: Helmpflicht für Kinder bis einschl. 14 Jahre

Antwort von Namens-Fee am 15.01.2010, 12:26 Uhr

Ja, das stimmt. Soweit ich es im Kopf habe, ist es ein Pilotprojekt bis 2012 (?).
Aber immer mehr Erwachsene sind auch mit Helmen unterwegs, die Skilehrer als Vorbild sowieso.

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Selbsterfahrung zum Helm

Antwort von Trini am 15.01.2010, 12:33 Uhr

Trini steht am Schlepplift, als ein Liftmitarbeiter mit dem Schneeschieber ausrutscht und Trini unter den Ski fährt.
Während des "Entwirrens" von Scheeschieber und Skiern knallen zwei Schleppbügel von hinten gegen Trinis Helm.

Ich frage mich immer noch, was "oben ohne" daraus geworden wäre.

Trini

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Deshalb frage ich mich ja heute noch

Antwort von like am 15.01.2010, 12:39 Uhr

warum die Lehrer vor 3 Jahren am Elternabend gesagt haben: "Nee, Helmpflicht können wir nicht vorschreiben". Warum denn nicht????

Handyverbot geht doch auch, und da kann nichts Lebensgefährliches damit passieren
(auch wenn es vielen hier wohl immer noch nicht klar ist, warum prizipiell nützlich sein kann, ein Handy dabei zu haben. - Na ja, mein großer Sohn meint ja manchmal flapsig zu mir: mit Helm bricht man sich viel leichter das Genick, weil man nicht so beweglich ist beim Abrollen - bezieht sich dann aber immer auf den Reithelm. Gründe pro und kontra findet man halt immer, ist halt die Frage, welche überwiegen.....)

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möglicherweise

Antwort von vallie am 15.01.2010, 12:46 Uhr

meinte der lehrer mit der nicht vorschreibbaren helmpflicht auch die kosten, die auf die eltern zukommen, die neben dem skilager das ganze equipment bezahlen müssen, das in der regel bei nichtalpennähe 4 tage genutzt wird....

nur so eine idee.

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Ne

Antwort von like am 15.01.2010, 13:15 Uhr

das ganze Zeug kann schon immer recht kostengünstig geliehen werden vor Ort. Müsste wohl auch bei den Helmen möglich sein. So teuer ist das Ganze eh nicht - 300 € abzüglich das durch die Klasse Verdiente ( ca. 70 Euro pro Kind)
Und die fahren schon 6 Tage Ski - nur 2-3 h Anfahrt. Na egal, wech sind sie und er hat bestimmt ne Menge Spaß.
(Und passieren tut ja zu 98 % auch nix - Helmpflicht ist ja zumindest diesmal. Das mit der fehlenden Helmpflicht vor 3 Jahren hab ich ja eigentlich nur deshalb mit angeführt, um die für mich nicht nachvollziehbare Willkürlichkeit beim Aufstellen und Nichtaufstellen von Ver- oder Geboten durch die Lehrerschaft zu verdeutlichen)

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Re: Helme gibt es schon seit Jahren

Antwort von 4+mehr-Mama am 15.01.2010, 14:12 Uhr

eigentlich bei jedem Verleih gratis zur Ski-Ausrüstung dazu! Ansonsten würde ich zu einem anderen Verleih gehen...

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Re: Helme gibt es schon seit Jahren

Antwort von vallie am 15.01.2010, 14:35 Uhr

wir haben einen, deswegen wußte ich das nicht....
war ja nur so eine idee.
fand die nicht leihbare ausrüstung schon sehr teuer + die 280€ skilager.

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Re: Skischullandheim und Handyverbot.

Antwort von Tathogo am 15.01.2010, 15:24 Uhr

Sind denn "früher" als es noch keien Handys gab ganze Schulklassen verlorengegangen auf den Pisten dieser Welt???

Ganz ehrlich:Ich finde das Handyverbot völlig in Ordnung,denn wie du schon richtig schreibst:MIT Handy wird telefoniert und gesimst und fotografiert und alles...

OHNE Handy müssen die Kinder halt mal ein wenig bedächtiger machen und sich an die Pisten halten und gucken dass sie zusammenbleiben,auf die Gruppe achten,nicht irgendwelche querfeldeinFahrten starten usw...

Manchmal hab ich das Gefühl diese"Handys" tragen ordentlich dazu bei dass die Jugend echt nicht mehr selbstständig "denken" kann...

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Re: Skischullandheim und Handyverbot.

Antwort von Schnecke71 am 15.01.2010, 15:31 Uhr

Ein Verbot ist doch ohne Kosten verbunden - eine Helmpflicht mit zusätzlichen Kosten.
Hier in NÖ ist Helmpflicht für Kinder.

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Re: Skischullandheim und Handyverbot.

Antwort von KatinkaB am 15.01.2010, 16:19 Uhr

Hai,
hab zwar keine Ahnung vom Skifahren, bin aber zufällig Lehrer. Wenn man mit den Kindern beaufsichtigt durch den Lehrer in der großen Gruppe unterwegs ist, dann braucht man keine Handys. Aber ich hab auf einer Klassenfahrt oder auf dem Wandertag sämtliche Handynummern meiner Schüler mit und die Schüler auch meine. Erstens haben sich tatsächlich einige schon verlaufen (wenn sie in Kleingruppen unterwegs waren) und zweitens kann man dann die üblichen Zuspätkommer per Handy zur Eile antreiben. Aber ich arbeite an einer Hauptschule, wo man sich auf die Schüler wenig verlassen kann was Termine angeht. Im Unterricht sind die handys allerdings verboten.
K.

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Re: Ne

Antwort von +emfut+ am 15.01.2010, 20:54 Uhr

Meine Vermutung: Wenn es keine Helmpflicht gäbe, würden die Lehrer das immer noch nicht durchsetzen wollen. Nun ist die Helmpflicht da, hinter der können/müssen sie sich verstecken. Vielleicht sind sie generell von Helmen nicht wirklich überzeugt - aber jetzt geht es halt nicht mehr ohne.

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Re: Skischullandheim und Handyverbot.

Antwort von max am 16.01.2010, 7:27 Uhr

also ich bin klar FÜR handyverbot! meine tochter war zwar noch nicht auf schikurs aber ich früher vor handyzeitalter! wir leben alle noch, was haben wir denn damals gemacht ohne handy? grenzt ja dann an ein wunder dass wir alle heil wieder angekommen sind oder?

ich finde es mit handy eigentlich fast gefährlicher weil, da verlässt sich jemand aufs handy, wird wagemutiger und bräuchte es dann viell und dann hat er keinen empfang. und? was jetzt? wenn du dir so sorgen machst er könnte verloren gehen, sorry, hab ich aber noch nie gehört, gib ihm ne stirnlampe für den helm mit, dann ist er zumindest sichtbar (ob er sie aufsetzten würde ist aber ne andere frage).

nein, im ernst, ich glaube du machst dir zuviele sorgen. die kinder sind ja in gruppen, nach können, mit lehrer eingeteilt, der passt schon auf dass niemand verloren geht. wir sind oft bei nebel auf schi unterwegs, 1x wars wirklich so arg dass ich die piste nicht mehr gefunden hab und im tiefschnee gesteckt bin (mit 6 jähriger tochter). wir haben da auch wieder allein rausgefunden und ich habe sie auch nicht verloren. genauso war sie bei nebel und schnee im schikurs unterwegs (ohne handy übrigens), keiner ist verloren gegangen.

trau deinem sohn was zu und vermiese ihm nicht den schikurs wegem dem blöden handy. mich persönlich nerven solche leute (hatten wir vor wanderwoche die gleichen diskussionen) die es keinen tag ohne handy aushalten, sorry aber ich finde das einfach schrecklich.

lg max

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Ich mach mir keine Sorgen

Antwort von like am 16.01.2010, 12:16 Uhr

um meinen Sohn ohne Handy. Ich finde das Verbot einfach nur "von gestern", kann im Handy nicht das "schreckliche, moderne Teufelszeug" erkennen, das Kinder von Sozialkontakten und nachts vom Schlafen abhält (ich ERLEBE das einfach nicht so bei meinen Kindern und ihren Klassenkameraden!) und weiß von einigen Fällen diverser Art (auch damals bei uns, obwohl wir noch leben!), wo mit Handy Hilfe eben scheller zur Stelle gewesen wäre und Komunikation vereinfacht gewesen wäre.
Egal, ob das Handy nun viel bringt oder nicht, finde ich es unverhältnismäßig, etwas zu verbieten, was keinen nennenswerten Schaden anrichtet.

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Tathogo

Antwort von stella_die_erste am 16.01.2010, 21:45 Uhr

Danke

Im Grundschulforum ist sowas ein "Totschlagargument"..

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Re: stella

Antwort von Tathogo am 17.01.2010, 11:05 Uhr

Welches jetzt?

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Re: Ich mach mir keine Sorgen@like

Antwort von Tathogo am 17.01.2010, 11:11 Uhr

Sorry,aber dann versteh ich dich noch weniger:

Weil du das Verbot "von gestern" oder"unverhältnismässig" findest würdest du dich am liebsten drüber wegsetzten -es geht dir gar nicht um "Sicherheit"...?

Sicher denkt sich ein Lehrer was dabei die Klassenfahrt mal OHNE grosse Technik zu gestalten(Handy,MP3-Player& Co...),eine Klassenfahrt dient ja ua auch um zB nen Gruppenzusammenhalt zu fördern,die Klassengemeinschaft zu stärken etc...
wenn jeder den ganzen Tag am SMS schreiben und telefonieren wäre, ist sowas kaum machbar-und selbst wenn DEIN Sohn sein Handy NUR im Notfall benutzen würde...sind noch genug "Dauertelefonierer" übrig in so ner Klasse....

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Es ist interessant...

Antwort von like am 17.01.2010, 13:40 Uhr

wie hier immer was reininterpretiert wird, was nirgends geschrieben wurde.
Wenn ich mir keine Sorgen mache, da ich die Wahrscheinlichkeit eines gefährlichen Zwischenfalls kenne, heißt das nicht, dass es mir nicht um Sicherheit geht.
Ich möchte ja auch, dass ein Helm aufgesetzt wird, ohne dass ich gleich davon ausgehen, dass sich einer mit hoher Wahrscheinlichkeit am Kopf verletzen würde.
Wo hatte ich geschrieben, dass ich mich gerne darüber hinwegsetzen würde?
Auch hatte ich geschrieben, dass NUR Handy verboten ist - von sonstigen Medien war nicht die Rede und ich bin mir sicher, es sind viele MP-3-Player, Gameboys. Fotos und Camcoder etc. zugegen..
Und mich wundert immer, wo die vielen Dauertelefonierer und Dauer-SMS-Schreiber sind - sind eure das hier alle, dass ihr Handys so kritisch beäugt?

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Re: Es ist interessant...

Antwort von Tathogo am 17.01.2010, 18:07 Uhr

Es kam so an bei mir,mag sein dass ich da was reininterpretiert habe;-)

Oben schriebst du noch was von"mir wäre wohler wenn mein Sohn ein Handy mit hätte"...weiter unten gehts um"unverhältbismässiges Verbot"...

Mhm.Ich seh das Handy sehr kritisch,aber nicht weil ich Angst vor Strahlung habe(gibts ja auch;-),sondern eben aus den Gründen die ich oben schon schrieb:Ich hab ein wenig den Eindruck als sind die Kids bald ohne Handy nicht in der Lage mal selbst zu überlegen(mag jetzt überzogen sein,aber ist meine Meinung).

Ich finde daher Handyverbot (auf Klassenfahrten)gut-zumal ein Handy als "Sicherheit" auf der Piste eh wenig Sinn macht.
Helm schon eher;-)

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Re: Skischullandheim und Handyverbot.

Antwort von sandfisch am 21.03.2012, 18:21 Uhr

skilager mit KIndern macht man aber eh Gruppen, die jenigen die das erstemal
auf skien sind, und die schon gut fahren, und event noch eine Gruppe.
Das ein KInd abseits irgend wo liegt kann so nicht passieren. Wenn der Lehre so gut gefahren ist mit Händy verbot muss man das akzeptieren, aber wenn alle Gruppenleiter ein Händy haben sollte das reichen. sandi

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