Teenies

Teenies

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von MamaMalZwei am 26.05.2008, 16:23 Uhr

Nochmal zur Schullaufbahn: Keine Verbesserung?

Hallo zusammen, nochmal zur Schullaufbahndiskussion weiter unten: Soweit wie ich das verfolgt habe hat also keines Eurer Kinder durch einen Lehrer eine signifikante Verbesserung in einem seiner schwachen Fächer erfahren. Das wäre ja ein Armutszeugnis für Deutschlands Lehrer!
Wie Andrea schon schreibt: Einmal gut immer gut und im Umkehrschluss einmal schlecht immer schlecht! Oder hab ich da was übersehen? LG

 
6 Antworten:

Ja, hast Du!!

Antwort von Trini am 26.05.2008, 17:09 Uhr

Aus unserer GS haben sich im Halbjahr Sexta auf den beiden Gymnasien EINIGE verbessert.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Uns hast Du auch "Überlesen". ;O)

Antwort von mausekind1234 am 26.05.2008, 17:45 Uhr

Meine Tochter gehörte in der Grundschule immer zu den schlechtesten Schülern. Ihre Noten auf dem Halbjahreszeugnis 4.Klasse, waren so schlecht, das Sie nur eine Empfehlung zur HS bekommen hat.

Wir haben sie auf eine wirklich gute GS - mit Montessorie- Pädagogik und super motivierten Lehrern - geschickt, und da hatte sie im letzten Jahr das beste Zeugnis ihres Jahrganga.

LG NIcole.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Uns hast Du auch

Antwort von MamaMalZwei am 26.05.2008, 21:33 Uhr

Sorry, habe nicht mehr alles parat, was da stand...Aber dass sich die Kinder beim Übertritt in die weiterführende Schule verbessert haben, das war bei uns auch so. Das meinte ich eigentlich auch nicht.
Ich dachte eher daran, dass es Lehrern doch auffallen müsste, wenn ein Kind z.B. in Deutsch oder Mathe Schwierigkeiten hat und es deshalb Förderstunden erhalten hat. Meine Frage ging eher in die Richtung: Hat das was genutzt? Und zwar so gut und so deutlich, dass z.B. jemand, der sonst Hauptschüler geworden wäre, die Empfehlung zur Realschule (zum Gymnasium) geschafft hat. LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Auch das hatte ich geschrieben

Antwort von Trini am 27.05.2008, 8:22 Uhr

Der Sohn einer Kollegin hat durch Wiederholung der 3. Klasse (auf anderer Schule, mit Lega..förderung) eine glatte Gymnasialempfehlung bekommen.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@MamaMalZwei (superlang)

Antwort von mausekind1234 am 27.05.2008, 8:44 Uhr

Sorry, habe dein Ausgangstposing wohl falsch verstanden.

Also, bei Anna war es das ihre "neue" Klassenlehrerin die Zeugnisse der Grundschule sich gar nicht angeguckt hat zum Übertritt (macht sie wohl aus Prinzip nicht, um sich eine eigene Meinung zu bilden), und daher auch gar nicht wußte, wie schlecht bzw. das Anna nur eine Empfehlung - von der "alten" Lehrerin zur HS hatte. Die "neue" Lehrerin sprach mich daher auf dem ersten Elternsprechtag an, warum wir Anna nicht zum Gymnasium geschickt hätten, bei den Noten die sie bringt, oder ob wir sie nur zur GS geschickt hätten, wegen der G8.
Nachdem ich sie dann "aufgeklärt" hatte - HS-Empfehlung, wenn überhaupt, am liebsten (laut der "alten" Leherin" noch Sonderschule - sagte die neue Lehrerin mir, das sie im Kollegium schon überlegt hätten, Anna eine Klasse springen zu lassen, da alle Noten 1er und 2er sind, und sie im Untericht so gut mitkommt. Muß dazu sagen, das käme weder für meinen Mann noch für mich infrage, wir sind froh, das unser Kind endlich mal ohne Magenschmerzen Arbeiten schreiben kann, und keine Angst haben muß, was für Noten dabei rauskommen.

Um nochmals auf dein Ausgangsposting zurückzukommen, ich denke, Anna hätte sicher das Gymnasium nicht (bzw. nur mit Schwierigkeiten) geschafft. Denke da sind die "Anforderungen" doch zu hoch( zu hause noch Stundenlange HA, Themen selbständig erarbeiten...) Klar, Anna schafft es auch sich längere Zeit auf Aufgaben zu konzentrieren, oder alleine Themen zu erarbeiten, aber durch die Montessorie - Pädagogik, die "dahinter steckt" bekommt sie immer noch die Unterstützung von den Lehrern bzw. natürlich auch von uns, die sie als "kleinen" Anstupser braucht, um es selbst zu schaffen.

Die Realschule hätte sie sicher gut geschafft - aber, ich glaube sie wäre (auch mit den entsprechenden Noten) nach der 10.Klasse nie aufs Gymnasium gewechselt, um Ihr Abi zu machen (Kenn´ das ja noch von mir ;O) )

Durch die GS ist sie jetzt in dem "Rytmus" drin, wird irgendwann automatisch in die E-Kurse wechseln, und sich nach der 10.Klasse sicher weniger Gedanken machen, ob sie das Abi macht, als auf einer RS.

Achja, mitlerweile bekommt man von Anna zu hören, wenn es darum geht was se werden will. O-Ton ;" Ich werde doch keine Krankenschwester, ich studiere lieber Medizin" **lachundschulterzuck** Aber was will ich mehr, sie ist superglücklich, total motiviert, geht gerne zur Schule..

.. Ob sie auf einem ganz "normalen" Gymnasium das Abi irgendwann gemacht hätte - ich glaube kaum, aber die Realschule hätte sie sicher locker geschafft.

Du siehst, es war genau die richtige Entscheidung das WIR letztendlich entschieden haben, auf welche Schule unsere Tochter geht, und nicht ihre Lehrerin, die (wie man sehen kann) ganzschön daneben lag.

Dazu fällt mir nochwas ein, die anderen Kinder in der "alten" Klasse von Anna haben tlw. auch die gleichen "Probleme" wie unsere Tochter. Die einen (die die Empfehlung z.B zum Gymn. hatten sind total überfordert, einige sind auf ihren neuen Schulen unterfortdert. Mitlerweile weiß ich wirklich nicht, ob es an der Lehrerin nur liegt, oder einfach an dem neuen System, das so viele Kinder falsch eingeschätzt wurden.

LG Nicole.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @mausekind (superlang)

Antwort von MamaMalZwei am 27.05.2008, 9:53 Uhr

Hallo, schön, dass es für Euch so gut gelaufen ist! Wenn es hier mehr Möglichkeiten gäbe, mein Kind auf die Gesamtschule zu geben würde ich es tun.
Ich denke, dass diese Schulform doch für die Kinder die beste ist, weil normalerweise die Teilung in "gut" und "schlecht" zu früh erfolgt. Bei uns war es so, dass mein Sohn zum Ende des Schuljahres der 4 plötzlich 1en und 2en schrieb (außer in Mathe). Er hatte eine sehr laute Klasse, in der Erklärungen der Lehrer zum Schulstoff einfach untergingen. Für die Empfehlung kam diese Entwicklung aber zu spät.
Das mit der Lautstärke wiederholt sich jetzt in der Realschule. Es sind mindestens 4 Kinder in der Klasse, denen es Spaß macht, den Unterricht aufzumischen. Sie sind gerade bei den Brüchen und der Lehrer hat den Kindern noch nicht mal gezeigt, wie man Brüche kürzt, um sie handhabbarer zu machen. Kein Wunder, wenn es dort so laut ist!
Mit der Entscheidung für das Gym hätten auch wir uns schwergetan, ich sehe, was das für unsere Tochter bedeutet. Arbeiten und nacharbeiten, sieben Stunden in der Schule stillsitzen, Hausaufgaben, Schlafen, morgen dasselbe nochmal. Vom sozialen Umfeld allerdings sind wir im Gym sehr zufrieden. Sie wird dort von den Klassenkameraden so genommen, wie sie ist und kommt gut klar.
Bei der Realschule sind viele Kinder dabei, die man dort vom Leistungsniveau nicht unbedingt vermuten würde (um es vorsichtig auszudrücken). Da wird mit Nachhilfe versucht, das Kind unbedingt dort zu halten weil die Alternative Hauptschule eben doch gefürchtet wird. Unser Sohn wird wohl irgendwann aufs Gym wechseln, weil er eben leistungsmäßig sehr gut ist. Den Umweg aber hätte ich ihm gerne erspart. LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Teenies
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.