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Geschrieben von sun1024 am 30.01.2019, 17:32 Uhr

Nach meiner Erfahrung...

... war das schon früher (Anfang der 90er) so und ist auch heute noch so:

Es gibt Jugendliche, die deutliche Vorlieben haben und sich in dieser Richtung frühzeitig orientieren - mein Sohn hatte z.B. seit dem Kindergartenalter ein deutliches Faible für Mathematik und später Informatik, und dementsprechend hat er sich bei der Berufswahl auf die entsprechende Richtung konzentriert.
Und es gibt Jugendliche, die Generalisten sind und sich eben nicht für eine spezielle Richtung mehr als für alles andere interessieren - und diesen fällt die Entscheidung zwischen den tausenden Möglichkeiten eben meistens viel schwerer als den "Spezialisten".

Ich habe damals zu den Generalisten gehört und hab nach dem Abi nach drei Monaten Pause ein halbes Jahr Freiwilligenarbeit/Praktikum im Ausland gemacht, um zu erkunden, ob einer der möglichen Jobs wirklich so gut zu mir passt.
(9 Jahr später habe ich dann doch zu dem Beruf gewechselt, den ich damals als zweite Wahl zurückgestellt habe).

Meine Töchter sind ähnliche Generalisten, und unsere Älteste hat dementsprechend auch etwas mehr Zeit für die Entscheidung gebraucht als mein Sohn.
Klar kann man sagen, sie hatten doch schon während der Schulzeit Zeit zum Überlegen - aber während der Schulzeit hat man eben nicht so viel Zeit, eigenverantwortlich etwas ausprobieren.

Deswegen würde ich eine Phase zum Ausprobieren und Erkunden immer unterstützen. Nur rumhängen und sagen "ich weiß nicht" würde mir allerdings nicht reichen, dann sollen sie eben Jobben gegen und wenigstens ein bisschen zum Einkommen beitragen.

LG sun

 
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