Na na, Laufente

Bei allem Respekt : das ist eine reichlich diffuse Aneinandereihung von Vorurteilen und Behauptungen in deinem Post, gepaart mit Unwissen.

Du denkst, dass man mit Französisch mehr anfangen kann - gut, kannst du gerne denken. Als Begründung dafür u.a. einen Schüleraustausch anzuführen ist unpassend, nachdem dieser nicht überall stattfindet (hier z.B.) allerdings (ebenfalls hier) die Lateiner regelmäßig eine entsprechende Studienreise machen.

Der Verweis auf das steigende Verständis von Fremdwörtern mit Englisch/Französisch ist eher ulkig : Nahezu alle Fremdwörter, die du vermutlich auf das Englische oder Französische zurückführst, haben ihren Ursprung tatsächlich im Lateinischen oder Griechischen.

Französisches Fernsehen will nun wirklich nicht jeder schauen; nicht einmal deutsches Fernsehen braucht jeder ;-)

Dass Latein so besonders wichtig wäre, behaupten tatsächlich nur wenige Leute. Interessant und geistesbildend kann es sein, und wenn das fruchtet wäre schon viel erreicht.

Es ist schlicht falsch, dass kein Mensch sein Kind zum Griechischunterricht schicken würde: Google doch einmal nach den Schulen, die Altgriechisch anbieten.
Ob/was es einem langfristig bringt oder gebracht hat, mag jeder selbst beurteilen. Für mich kann ich nur feststellen, dass mir Französisch in meinem Leben nichts gebracht hat/hätte (habe es sogar eine Weile freiwillig gelernt) und Griechisch immerhin ein wenig Bildung.

Wenig hilfreich dein Beitrag - denke ich ganz freimütig, so wie du ja auch denkst was du willst ;-)

Gruß Anna