Mit Verlaub

Solche Beträge könnte ich gar nicht aufbringen, ehrlich.

Irgendwo habe ich mal gelesen, daß je nach Einkommenslage der Eltern als REINES Taschengeld zwischen 0,50 und 1,00 Euro pro Schuljahr und Woche angemessen sind.

Weil ich mich als Arbeitslose an der unteren Einkommensgrenze bewege, sind es bei meinen Kindern halt die 0,50 Euro pro Woche. Temi (1. Klasse) bekommt demnach 0,50 Euro, Fumi (6. Klasse) bekommt 3,- Euro pro Woche. Ich wollte Fumi zum Beginn dieses Schuljahres auf monatliche Auszahlung "umstellen", aber das wollte sie nicht, weil sie es sich - nach eigenen Angaben - noch nicht gut einteilen kann.

Allerdings ist das Geld auch wirklich das reine Taschengeld. Klamotten zahle ich im Rahmen der Bedürfnisse der Kinder und meiner finanziellen Möglichkeiten. Fumis Schulessen kostet derzeit 4,- Euro pro Tag, also 200, Euro pro Woche, die bekommt sie Sonntag abends zusammen mit dem Taschengeld extra (wenn sie aber aus irgendeinem Grund nicht in der Kantine essen muß - z.B. weil sie krank zu Hause ist - bekommt sie das natürlich abgezogen).

Wenn ich es mir leisten kann, bekommen die Kinder auch mal Zuschüsse für Freizeitunternehmungen. Aber was nicht geht, geht halt nicht. Beide Kinder können das gut einsehen. (Aber beide Kinder würden sich sicher sehr freuen, wenn ich wieder einen Job hätte - dann gäbe es wohl auch mehr Geld für sie - aber im Rahmen, sicher keine Hunderte von Euro. Selbst als ich gut verdient habe, wären 500,- Euro pro Monat weit über meinem Budget.)

Gruß,
Elisabeth.