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Geschrieben von HH-Anke am 26.10.2008, 1:08 Uhr

Mein Sohn war auf gay-seiten im internet

Hallo zusammen,
ich bräuchte mal einen Rat, bevor ich vielleicht falsch reagiere.

Vor kurzem stellte ich fest, dass mein computer immer langsamer die Programme öffnet. Da ich schon mal einen Dialer (oder wie auch immer die heissen) heruntergeladen habe, durchsuchte ich meinen Account. Da wir einen Familencomputer besitzen, an dem auch meine beiden Jungs einen Zugang haben, wollte ich auch dort nach sehen. Bei meinem Kleinen (5) konnte ich es mir sparen, der surft nicht im Internet. Als ich dann bei meinem Großen (13) schauen wollte, traf ich auf ein passwort. Bislang gab es dort keins.

Ich sprach ihn drauf an, dass wir da mal nachsehen müssten, ob er auf irgendetwas geklickt haben könne. Zuerst wollte er mir nicht sein passwort geben, aber als ich ihm versprach nicht nachzusehen, auf welchen seiten er sich so rumtreibt, gab er es mir.

Heute Abend machte ich mich dann auf die Dialer-Suche. Mich blinkte dann auch gleich ein Programm an, welches nicht sachgemäß geschlossen wurde und ob ich es wieder herstellen wolle. Ich klickte auf "JA". Und was ich dann sah... Harte GAY-Porno Seiten. Als ich auf die Chronik ging, konnte ich sehen, dass er sich fast täglich auf diesen Seiten rumtreibt.

Ich bin ehrlich ratlos und weiss nicht was ich tun soll...

Bitte helft mir!

Anke

 
26 Antworten:

Re: Mein Sohn war auf gay-seiten im internet

Antwort von magistra am 26.10.2008, 7:49 Uhr

Was meinst du mit falsch-reagieren? Dass du dir jetzt denkst, er sei schwul, und ihn damit konfrontierst? Das wäre sicher falsch.
Weißt du, ich lasse meine Schüler manchmal völlig frei und ohne Vorgaben allerdings nach strengen formalen Regeln schreiben. Die Jungen (ab 11 bis ca. 15) schreiben FAST ALLE über SEXSEXSEX. Und zwar alles andere als harmlos (z.B. den Arsch wundf...). Und die Regeln dieses Schreibens sind so, dass sie sich nicht absprechen können.
Vor kurzem war ich bei einer Fortbildung über Jungs in dem Alter, und da wurden ebenfalls Untersuchungen gezeigt, dass Sex das absolut wichtigste Thema in diesem Alter ist.
Das nur so zur Beruhigung, falls du es nicht ohnehin gewusst hast.
Somit bin ich vielleicht zu abgestumpft, aber das Schauen auf Pronoseitem im Internet ist in diesem Alter tatsächlich völlig normal.
Ich weiß allerdings auch nicht genau, wie ich reagieren würde, wenn es in MEINER Familie an MEINEM Pc geschehen würde ;-). Andererseits: Du hast versprochen, nicht zu kucken und hast gekuckt... Das alte Tagebuchdilemma...
Mein Rat? Ihn erstmal nicht ansprechen, aber ab und an mal fragen, was er im Netz so treibt, denn dass man über diverse Communities ja auch in schlechte Gesellschaft (und ich meine nicht Homosexuelle!) geraten kann, ist ja auch kein Geheimnis.

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Re: Mein Sohn war auf gay-seiten im internet

Antwort von JenL am 26.10.2008, 8:19 Uhr

Jungs (und Mädels auch) sind nun mal neugierig. Durchs Internet haben sie viel einfacher Zugang zu diversen Sexinformationen als wir damals. Da gab es Bravos Dr Sommer oder mal die Penthouse oder Playboy vom grossen Bruder. An so richtige harte Sachen kamen wir zu meinen Zeiten eher schlechter ran in dem Alter. Das ist heutzutage (leider) viel einfacher.

Also meine Jungs (Zwillis, bald 17 Jahre) haben auch so mit 14 angefangen, Porn zu surfen. Wir haben das eher durch Zufall entdeckt und sie drauf angesprochen und es war ihnen superpeinlich. Gay oder nicht, das ist doch egal.

Das einzige, was mich an solche Internetseiten stört, ist folgendes:

- Die Warscheinlichkeit, dass man sich einen Virus runterläd ist auf Sexseiten EXTREM hoch.
- Gerade wenn man noch recht jung ist, vermitteln einem solche Seiten ein total verfälschtes Bild von Sex. Wenn die Tennies nackte Tatsachen sehen wollen, okay. Aber man muss dann ganz offen mit ihnen reden und ihnen erklären, dass Sex in einer Beziehung mit Sex in Pornobildern- und Filmen nix zu tun hat. Jungs und Mädchen können da ganz schnell unter Erwartungsdruck kommen, der nicht gerechtfertigt ist. NIcht jede hat grosse Brüste. Nicht jeder einen grossen Penis. Nicht jeder kann ewig bevor er kommt. Nicht jedes Mädchen bekommt überhaupt ein Orgasmus beim Sex. Sex muss nicht immer das "ganze Program" sein (Oral, anal, etc.) Da muss man als Eltern sich wirklich hinsetzen und ausgiebig mit den Kindern drüber reden, auch wenn es schwer fällt.

Also, rede mit deinem Sohn.

Grüsse,
Jennifer

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Re: Mein Sohn war auf gay-seiten im internet

Antwort von sylea am 26.10.2008, 23:21 Uhr

mein sohn ist 16 jahre alt, und auch er schaut ab und zu mal mit kumpels oder auch alleine mal porn-seiten an.
er hat es mir mal als wir zusammen saßen selbst erzählt, weil er da was so witzig und billig fand.
naja, ich hab eigentlich mit ihm nicht so unbedingt über das thema SEX lamentiert, sondern mehr den augenschein auf die gefahren gerichtet.
eben das man sich schnell viren einfangen kann, das man aufpasst nichts zahlen zu müssen usw. ich hatte da aber über allgemeine seiten gesprochen.
allerdings reden meine kinder sehr offen mit mir über sex-themen, da ich sie eben nie auf krampf thematisiert habe.
da du ihm was versprochen hattest und es eh nur mit dem vorsatz gegeben hast es zu brechen, weil du eben nachschauen wolltest, würde ich ihn nicht direkt auf die seiten ansprechen, sondern erstmal allgemein über die risiken vom internet sprechen, als grund eben sagen das der rechner sehr langsam geworden ist.

wenn du allerdings denkst er könne eventuell schwull sein, was solls?!
wenn du ein mensch bist der offen mit solchen themen umgeht, dann wird er es dir früher oder später erzählen, ohne ein blödes gefühl dabei zu haben!

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Re: Mein Sohn war auf gay-seiten im internet

Antwort von Geburtstagsmama am 27.10.2008, 6:29 Uhr

Hm, ich habe auch einen 13jährigen Sohn - und ich würde niemals auf die Idee kommen ihm zu versprechen, dass ich nicht nachschaue was er tut. Vor allem schon nicht, wenn er seinem Zugang passwortgeschützt hat.

Ich habe nicht so viel Verständnis wie meine Vorrednerinnen - ich würde ihn direkt ansprechen - eben auf die Seite. Nicht wegen Häufigkeit, sondern wegen dem Inhalt (nicht wg. Gay sonder überhaupt Porn)

Wir haben auch einen Familiencomputer und unser Sohn hat es auch probiert (als wir mal nicht da waren), seit dem ist der Computer kennwortgeschützt, er darf nach Absprache hin, kein Problem. Aber ich habe definitiv etwas dagegen, wenn mein 13jähriges Kind sich Pornos reinhaut.

Nach diesem Vorkommnis habe ich auch mit ihm gesprochen, ihm den "Unterschied" zw. "normalen" Sex und Porn erklärt (oben hat schon jemand so eine Erklärung gegeben) und betont, dass ich es nicht möchte, dass er in seinem Alter sich auf solchen Seiten rumtreibt.

Ich liebe meine Kinder, ich habe Respekt vor ihrer Privatsphäre, aber es interessiert mich WAS sie tun - das hat nicht mit "Tagebuchschnüffelei" zu tun. Wir kontrollieren auch regelmäßig den Inhalt seines Handys (sprich Videos, Bilder, Musik) - und das mit seinem Wissen (es wird spontan gesagt "bring dein Handy her"). Wenn ich es ohne sein Wissen machen würde, wäre vielleicht anders (und ich weiß wovon ich rede, denn meine Mutter hat meine Tagebücher gelesen und die Folgen davon waren für mich nicht schön!).

Kurzum - ich würde ihn ansprechen und sogar verbieten (ob dieses Verbot was bring ist für manche vielleicht Streitfrage), ihm aber die Gründe dafür erklären.

LG Violetta

P.S. Wie würdes du reagieren, wenn es eine rechradikale Seite wäre? Oder eine, die Gewalt "verherrlicht"? Gewaltspiele ab 18?

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Re: Mein Sohn war auf gay-seiten im internet

Antwort von JenL am 27.10.2008, 6:54 Uhr

Dem kann ich mich nur anschliessen, hatte ich vielleicht oben vergessen zu schreiben. 13 Jahre finde ich auch zu jung für Pornos. Und bei uns wird auch kontrolliert, was die Jungs im Internet treiben. Auch mit fast 17 Jahren, und trotz ihrer Proteste. Und wir haben auch Filtersoftware- und Computerzeitsoftware auf ihren Computern installiert. Ich habe schliesslich die Verantwortung für sie.

Jennifer

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Ich habe auch kein Verständnis

Antwort von ninas am 27.10.2008, 10:19 Uhr

Dein Sohn ist 13 Jahre, ich finde das viel zu früh, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich einfach mal so unkontrolliert und unbeobachtet im Internet zu surfen.

In der realen Welt verlassen wir uns auf Türsteher, die unsere Kinder davon abhalten in Sexshops, Spielhallen oder Kneipen zu gehen. Im Internet gibt es keine Türsteher, und wir sind dafür verantwortlich.

Noch schlimmer finde ich deinem Sohn die Welt offen zu legen, und dabei auch noch versprechen abzugeben, dass du nicht nachsiehst was er da tut oder wo er sich rumtreibt. Ich persönlich halte dies für unverantwortlich.

Du triffst mich dabei leider auf dem falschen Fuss, da ich mir gerade zur Aufgabe gemacht habe Eltern über die Gefahren des unkontrollierten Internetkonsums aufzuklären. Alleine wie sich Kinder in Communities präsentieren lässt mir die Haare zu Berge stehen.

Auf jeden Fall solltest du dringend mit deinem Sohn ein Gespräch führen, und deine Fehler zugeben. Dein Sohn weiss sehr wohl, dass er sich unerlaubt auf nicht altersgemäßen Seiten umgetrieben hat, und du solltest das zum Anlass nehmen deinem Sohn den freien Zugang einzuschränken.

Ich gehe sogar so weit, deinen Sohn von Schuld freizusprechen. Denn würden unsere Kinder in Sexshops freien Zugang haben, und auch wir Eltern nicht einschränken, würden fast alle unsere Kinder ihre Neugier befriedigen wollen.

Mein Tipp:
Rede mit deinem Sohn, ohne ihm ein schlechtes Gewissen zu machen, und zeig Verständnis für seine Neugier. Allerdings muss er auch Verständnis dafür zeigen, dass dir nicht bewusst war welche Welten du deinem Sohn eröffnest, und von nun an, mehr Kontrolle ausüben wirst.
Ebenso musst du nicht erklären, wie du die Seiten entdeckt hast, und dass du sein Vertrauen missbraucht hast, sondern, dass du lediglich versäumtes nachgeholt hast.

Das sexuelle Interesse deines Sohnes steht allerdings auf einem anderen Blatt. Alle Jugendlichen zeigen natürlich ein extremes Interesse an Sexdarstellungen, da nicht alles geeignet ist, gibt es Altersbeschränkungen.
Ob dein Sohn sich nun gerade die Gayseiten aus neugier oder Neigung ansieht, halte ich für verfrüht. Wirklich sagen kann es dir nur dein Sohn, du solltest dich dem Thema gegenüber aufschließen, damit er falls er homosexuelle Neigungen haben sollte auch offen mit dir darüber reden kann.

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Mich enttäusche dein Rat als Lehrerin.

Antwort von ninas am 27.10.2008, 10:30 Uhr

Natürlich sollte ein Tagebuch tabu sein. Aber das Internet IST nunmal kein intimes Tagebuch.

Warum gibt es bei Sexshops, bei Pornozeitschriften und Pornofilmen Alternsbeschränkungen wenn wir es gut heissen, dass die Kinder im Internet freien Zugang dazu bekommen.

Ist es verwerflich, wenn eine Mutter die den verdacht hat, dass ihr Kind mit 13 Jahren in einen Sexshop geht, sich darüber zu informieren?

Sorry, aber Internetsurfen mit einem Tagebuch zu vergleichen entzieht sich meinem Verständnis.
Natürlich, sollte eine Mutter dezent hinwegsehen, wenn sie Kleenextücher oder Flecken auf der Bettwäsche findet, und vielleicht den Sohn sein Bett selbst machen lassen. Ebenso halte ich versteckte W...vorlagen für normal. Und bin gegen das Ausspionieren der Kinder oder Jugendzimmer.
Aber ein freier Internetzugang ist definitiv mit 13 Jahren nicht altersgemäß.

Ich spreche nicht, von der Kontrolle der Email, aber einer Kontrolle der Kontakte oder Kontaktzugänge.
Ich spreche nicht von der Kontrolle der Chatinhalte sondern eine Kontrolle der Chatrooms.
Es handelt sich dabei um öffentliche Räume. Keiner lässt sein 13jähriges Kind in unbekannte Kneipen, aber wir lassen sie auch nur in Jugendtreffs weil wir wissen, dass sie dort auch bis zu einem gewissen Grad betreut werden.

Das Internet ist alles andere als harmlos.

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Re: Mich enttäusche dein Rat als Lehrerin.

Antwort von 3fachMama am 27.10.2008, 13:01 Uhr

wir haben auch einen familiencomputer. aber ich habe von vornherein die regelung aufgestellt, die passwörter meiner töchter zu bekommen. meine große ist auch 13.
sie wollten beide auch in WKW. ich hab ihnen aber gleich gesagt, dass ich ab und zu mal nach dem rechten sehe auf der seite.
damit waren sie einverstanden. sie wissen, dass es bei internet für mich da keine kompromisse gibt.
was ist wenn sie sich mal auf ne seite klicken, die geld kostet?
irgendwann kommt das große erwachen. hast du mal geschaut, ob diese seite kein geld kostet?

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Re: Mein Sohn war auf gay-seiten im internet

Antwort von Tathogo am 27.10.2008, 13:19 Uhr

Also erst mal .keine Panik...ich würde ihm schon sagen dass du "herausgefunden" hast auf welchen Seiten er unterwegs war und mit ihm drüber sprechen dass es nun mal Seiten im Netz gibt die für offene Fragen bezüglich Sexualität gänzlich ungeeignet sind,mhm?

Ich meine...er ist 13 und ich nehme doch an Aufgeklärt?!

Wahrscheinlich ist er zufällig auf diese Seiten gestossen ist und fand halt einfach"spannend" fand was da so zu sehen ist.

Jugend forscht halt :-)...

So und zum Thema Tagebuch bzw im PC nachgucken:Finde es auch nicht in Ordnung dass du trotz Versprechen(!!!) doch nachgeguckt hast-darüber solltest du wohl auch noch mal mit ihm reden...;-)

LG
Tanja

Die nicht verstehen kann das einige die Sache so dramatiseiren*kopfkratz*

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Re:@Tathogo

Antwort von Geburtstagsmama am 27.10.2008, 13:50 Uhr

Ich-auch-kopfratz.

Ich finde nicht, dass es hier dramatisiert wurde. Uns als Eltern (personenbezogen auf mich jetzt) ist es nicht recht - Aufklärung ist etwas anderes! Unser Sohn ist aufgeklärt, seit meiner letzten SS sogar zeimlich genau. Pornographische I-Net-Seiten gehören und tragen (meiner Meinung nach) nicht zur Aufklärung dazu.

Es kann schon sein, dass der Junge zufällig drauf gestoßen ist, aber schrieb die Mutter nicht, dass er täglich über längere Zeit drinnen war? (tut mir leid, falls es jetzt falsch ist)

Und ebenso ist es mit dem Versrpechen - sie hat nicht gezielt gesucht, sondern auf der "Fehler-Suche" ist sie auf diese Seite gestoßen. Das ist ein enormer Unterschied - der Junge wusste, dass sie eine "Fehler-Suche" macht, wenn diese Seite ordnungsgemäß geschlossen worden wäre, hätte sie davon nicht erfahren. Dumm gelaufen - für den Sohn.

Unser Sohn weißt, dass wir manchmal den Inhalt seinen Handys kontrollieren - er hat nix zu verbergen, sagt er. Ich bin in der "Fürsorgepflicht" und möchte nicht, dass er diverse Filmchen (egal ob Pornos oder Enthauptungen) geladen hat und regelmäßig schaut. Und trotzdem lebt er nicht in einer fremden Welt, denn er weißt über viele Sachen Bescheid.

Ich gehe davon aus, dass du es billigen würdest, falls es dein Kind mit 13 täte?

LG Violetta

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Du meinst wohl mich, oder?

Antwort von ninas am 27.10.2008, 14:04 Uhr

Ich wundere mich eigentlich ziemlich, wie unaufgeklärt manche Eltern im Bezug Internet doch sind.

Natürlich kann ich deinen Umgang mit Kindern und Internet nicht ändern. Aber ich habe absolut kein Verständnis für deine Reaktion auf meine Warnungen hin.
Wozu eigentlich Jugendschutz, wenn schon ihr als Eltern es völlig normal findet, dass eure Kinder freien Zugang zu den Pornos im Internet haben.

Angenommen dein Kind hat einen mit 13 Jahren einen Fernseher in seinen Zimmer, und du schaust zufällig um ein Uhr Nacht rein, und siehst wie dein Kind sich einen Porno ansieht. Entschuldigst du dich dann, dass du nicht angeklopft hast?

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Re:@Tathogo

Antwort von Tathogo am 27.10.2008, 16:35 Uhr

Ja,also ich finde es relativ "normal"dass ein 13 Jähriger auch MAL auf solchen Seiten unterwegs ist,(wenn er denn-was offenbar der Fall war uneingeschränkten Zugang zu allen Seiten im Netz hat)die Tatsache dass im Verlauf zu erkennen war das er täglich da unterwegs war schliesst ja nicht aus dass er zufällig drauf kam)-was ist denn deine Angst was da "passieren" soll???

Das er deshalb zum schwulen Gewalttäter wird oder wie? Sorry.

Ich gehe erst mal von schlichter,kindlicher Neugier aus-Faszination...was weiss ich wie man das nennen will-ihm ist der"Ernst der Lage " mit Sicherheit nicht bewusst-dass Porno-Seiten für junge Leute/Kinder definitiv ungeeignet sind mein ich..deshalb schrieb ich ja sie solle ihn unbedingt ansprechen.

"Unser Sohn weißt, dass wir manchmal den Inhalt seinen Handys kontrollieren - er hat nix zu verbergen, sagt er."

...du kontrollierst den Inhalt seines Handys???Wie alt ist er denn??

Dann hast du ja super Vertrauen zu ihm?

Oder warum "kontrollierst" du den Inhalt seines Handys??Dann muss ja der Verdacht da sein dass da was verbotenes drauf sein könnte...versteh ich irgendwie nicht.

Ach ja..."billigen" ist irgendwie nicht so der richtige Ausdruck-das hört sich so nach"mir doch egal was du da treibst" an*lol*

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@ninas

Antwort von magistra am 27.10.2008, 16:57 Uhr

??? häh???
Hab ich mich irgendwie im Ton vergriffen? Oder verstehe ich deinen "Ton" jetzt miss?
Und was hat das mit "meinem Rat als Lehrerin" zu tun? Ich wollte nur meine Erfahrung hier beitragen.
Und wegen des Tagebuchvergleichs: Mir ging es darum, dass sie vorher ja gesagt hat, sie würde nicht schauen, was er im Netz macht, und es eben doch getan hat. Darum die Analogie.
Ansonsten werde ich hier daheim jede Menge Filter anbringen, in dem Wissen, dass es nichts bringt, weil mein Sohn sich die Sachen dann eben bei Freunden ansieht. Ich habe da (dank genug Erfahrung mit Pausenhofgesprächen, die ich - natürlich illegal - belausche) wenig Illusionen (und meine Schüler sind Gymnasiasten...)

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Sorry Tathogo

Antwort von ninas am 27.10.2008, 16:57 Uhr

Es drängt sich mir der Verdacht auf, dass du uns nicht verstanden hast.

Dass ein 13 jähriger sich für HardCorepornos interessiert ist normal, diese ihm diese aber zugänglich zu machen, ist fahrlässig. Esseidenn, man stellt den Jugendschutz mit Altersbeschränkungen ab 18 für Pornos in Frage.

-----Das er deshalb zum schwulen Gewalttäter wird oder wie? Sorry.----
Das ist überhaupt nicht thematisiert, und ein ziemlich lächerlicher Schluss...sorry

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Re: @ninas

Antwort von ninas am 27.10.2008, 17:13 Uhr

Vielleicht liegt es daran, dass ich von den Lehrern gerade wegen der von dir mitbekommenen Gespräche, erwarte die Eltern ab und an ein bisschen zu warnen.
Die meisten Eltern lassen ihre Kinder unbedarft im Internet rumtreiben, ohne wirklich zu wissen, was sie dort tun.

Daher meine Enttäuschung, dass du als Lehrerin, diesen Umgang mit dem Internet so locker siehst.
Ich finde, das Versprechen nicht zu schauen, war von vornherein nicht angebracht, denn ich sehe als die Pflicht der Eltern an, sich darüber zu informieren, wo, wie und mit wem sich ihre Kinder im Internet rumtreiben.
Absolutes Tabu ist das Tagebuch, SMS, Briefe, Emails und auch das Zimmer. (daher finde ich den Vergleich eben hinkend) zwischen, der Kontrolle, was ein Kind sich im Internet ansieht und dem Lesen des Tagebuches.

Gerade in den Gymnasien, sind die Kinder meist frei auf das Internet losgelassen. Ich habe es selbst erlebt, die stolz die Eltern der 5.Klässler erzählen, dass ihre Kinder sich nun bei den Lokalisten angemeldet haben. Sie wisse eigentlich gar nicht wirklich was das ist, lassen sich von der Faszination ihrer Kinder aus der neuen Welt der Gymnasiasten mitreissen. mit dem Gymnasium kam der Chatroom. Eben genau deshalb finde ich es wichtig, dass auch die Lehrer mit dem Thema auseinandersetzen.

Ich habe mich letztens umgesehen, wie sich die Klassenkameraden meiner Tochter im Internet präsentieren. Ich denke mal für dich ist das auch nicht neu.
Die Lokalisten sind erst ab 14. Also melden sich alle 10-12jährige als 14jährige an, stellen Bilder in zweideutigen Posen (manche aus dem Badeurlaub) ins Netz und nehmen teilweise bis zu 400 Freunde auf ihren Listen auf. Freunde die es zum größten Teil nur im Internet gibt.

Jeder kann die KInder rausfiltern. Ich sehe auf Bildern, wo sie gerne hingehen, mit wem sie sich rumtreiben, wen sie besonders mögen. Wie die Schlafzimmer der Eltern aussehen, wie ihre eigenen Zimmer aussehen. Wie sie heissen, wie ihre Freunde heissen.

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noch eine Frage

Antwort von ninas am 27.10.2008, 17:26 Uhr

ich habe mein eigenes Posting ex wiedergelesen, und verstehe kann selbst keinen Ton missgriff erkennen.
Vielleicht liegt es daran, dass es das eigene Posting ist, und man es jedesmal gleich interpretiert.

Mir ist zwar ab und an passiert, dass ich mich falsch ausgedrückt habe, aber in diesem POsting fällt mir nichts auf.
Ich bin lediglich anderer Meinung.

Solltest du aber aus dem ein oder anderen einen Misston lesen, tut es mir leid, das war nicht beabsichtigt.

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noch eine Frage

Antwort von ninas am 27.10.2008, 17:26 Uhr

ich habe mein eigenes Posting ex wiedergelesen, und verstehe kann selbst keinen Ton missgriff erkennen.
Vielleicht liegt es daran, dass es das eigene Posting ist, und man es jedesmal gleich interpretiert.

Mir ist zwar ab und an passiert, dass ich mich falsch ausgedrückt habe, aber in diesem POsting fällt mir nichts auf.
Ich bin lediglich anderer Meinung.

Solltest du aber aus dem ein oder anderen einen Misston lesen, tut es mir leid, das war nicht beabsichtigt.

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Re:@Tathogo

Antwort von Geburtstagsmama am 27.10.2008, 17:28 Uhr

Ich glaube, wir reden aneinander vorbei!

Ich habe niemals behauptet, dass in diesem Zusammenhang etwas "passieren" könnte. Und schon gleich gar nicht, dass er u. U. ein "schwuler Gewalttäter" werden könnte.

Ich bin ein recht toleranter Mensch, somit ist für mich ein schwuler Mann überhaupt kein abstoßendes, Fremd- bzw. Tabuthema. Aber ich habe definitiv etwas dagegen, wenn sich Kinder Seiten anschauen, die erst ab 18 bzw. 21 Jahren "zugelassen" sind. Leider muss man nur sehr selten einen wirklichen "Beweis" dafür hinterlegen, in den meisten Fällen ist es so, dass man lediglich anklicken muss, dass man ein gewisses Alter erreicht hat.

Kindliche Neugier ist eine natürliche Sache - gezielte Besuche auf der angesprochenen Seite ist eine andere. Und so wie die Mutter es beschrieben hat, war es wohl ein gezielter Besuch . Es auch eine normale Pornoseite sein hätte können, es geht ums Prinzip! Unser Sohn hatte diese kindliche Neugier (s. Beitrag weiter oben) - ich habe es ihm erklärt und sehr deutlich gesagt, dass ich es nicht möchte - und es auch begründet.

Das Handy wird kontrolliert, damit es irgendwann nicht ein "böses Erwachen" gibt - wie groß wird es immer thematisiert, wenn Gewaltvideos in Kinderhänden gefunden werden? Ich vertraue meinem Kind und möchte, dass er mir auch vertraut. Und vertrauen kann man nur aufbauen, wenn man auch über Tabuthemen spricht und die nicht noch mehr tabuisiert (falls es dieses Wort überhaupt gibt).

Mein Sohn ist übriegens 13. Wie alt ist deiner?

LG Violetta

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Ich stimme ninas zu

Antwort von +emfut+ am 27.10.2008, 17:44 Uhr

Wobei ich da meinem Kind gegenüber sehr ehrlich bin: Sie weiß, daß ich ihren Internetzugang kontrolliere und auch warum. Heimlich mache ich da nix.

Nach ninas Posting eben war ich mal wieder auf ihren Lokalisten-Account. Sie hält sich an die Regeln, die ich aufgestellt habe - und dafür bekam sie eben auch ein dickes Lob. Sie weiß aber auch, warum ich diese Regeln aufgestellt habe. Und sie weiß, daß ich mich (derzeit noch - und hoffentlich auch noch was länger) mit Computern besser auskenne als ich.

Wir haben auch einen Familiencomputer im Wohnzimmer. Meine Kinder dürfen den benutzen, ich bin da auch recht freizügig, aber das Ding gehört MIR. Wenn eines meiner Kinder einen Teil MEINES Computers mit einem PW meinem Zugang entziehen würde, hätte das betreffende Kind bis auf weiteres Computerverbot. Warum wird das eigentlich nicht thematisiert? Fumi darf ihr Zimmer abschließen, sie darf ihr Tagebuch abschließen, sie darf ihren Schreibtisch abschließen, aber der Computer wird nicht abgeschlossen vor mir, auch nicht ein Teil, und schon gar nicht ohne mein Wissen. Das wäre für mich schon der Punkt, an dem das Kind jeglichen Schutz seiner Privatsphäre verspielt hätte. Was danach kommt - mein Versprechen, das PW nicht zum Spionieren zu benutzen oder so - wäre für mich Makulatur.
Wenn Fumi mir sagt, sie fährt zu einer Freundin, sich dann aber herausstellen würde, daß sie ganz woanders war, dann wäre auch erstmal mein Vertrauen verspielt und ich würde ihre "Bewegungen" im RL erstmal genauer kontrollieren. Dabei wäre es zunächst nicht mal relevant, ob sie in einem Sexshop oder bei einer anderen Freundin war. Es geht um Vertrauen und um Ehrlichkeit. Und darum, daß ich eine Verantwortung trege, die ich (noch) nicht abgeben kann und will.

In ihrem Zimmer darf Fumi weitgehend machen, was sie will. Aber wenn sie z.B. in die Stadt geht, dann will ich wissen, wo sie hingeht, mit wem sie geht, und ich schreibe vor, wann sie wieder zu Hause ist. Oder laßt Ihr Eure Kinder auch zu jeder Tages- und Nachtzeit stundenlang irgendwo draußen herumlaufen, ohne daß Ihr das nicht in irgendeiner Form reglementiert?
Das Internet ist KEIN Kinderzimmer, es ist die große, weite Welt.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Mein Sohn war auf gay-seiten im internet

Antwort von HH-Anke am 27.10.2008, 23:00 Uhr

Nachdem ich jetzt all Eure Beiträge gelesen habe, möchte ich gerne darauf antworten.
Mein Sohn war nie lange im Internet. Er fand das nicht so spannend, ist vor ein paar Wochen auch gerade erst 13 geworden. Vielleicht war das auch der Grund, dass ich nicht gedacht hätte, er würde sich für Pornos interessieren. Er ist eben mein erster "großer" Sohn. Beim nächsten weiss ich dann Bescheid. Ein Freund sagte gestern zu mir, es sei "normal", dass Jungs in dem Alter im Internet sich Pornos ansehen. Aber will ich das? NEIN!!!
Und verhindere ich das wirklich, wenn ich bei mir zu Hause die Seiten sperre? Ich denke nicht, denn dann geht er zu einem Freund oder so.

Meine Mutter zum Beispiel, wollte nie einen Jungen bei uns zu Hause haben, weil sie immer dachte, was sie nicht sieht, ist auch nicht da. Tja, so bin ich dann immer zu meinem Freund gegangen und hab da mit ihm geknutscht in dem Alter. Das hat mich irgendwie geprägt.

Ich habe mich heute mit meinem Sohn unterhalten und ihn darauf angesprochen, dass ich weiss, auf welchen Seiten er so im Netz war.
Das allein war ihm schon super peinlich und er wollte am liebsten das Gespräch sofort beenden. So einfach ist das aber nicht habe ich ihm dann klar gemacht. Nicht nur, dass die besagten Seiten für seine Altersklasse nicht gedacht sei, sondern auch, dass es viele Seiten gibt, die Geld kosten wenn man sie anklickt. Das wusste er nicht. Das die Pornoseiten ab 18 sind allerdings schon.

Wir haben uns dann geeinigt, dass ich gelegentlich seinen Verlauf mir ansehe und er ohne Beschränkung surfen kann, wenn ich zu Hause bin.

Was Langeweile so anrichten kann, leider. Denn dies geschah in den Ferien. Heute hat die Schule wieder angefangen und wir sind im gewohnten Trott. Vielleicht war ich auch so überrascht, weil er sonst nie ins Internet geht ( zu langweilig, da treffe ich mich lieber real).

Und um einige Gemüter zu beruhigen, ich weiss schon, was im Netz alles so passieren kann, war nur noch nicht drauf vorbereitet.

Vielen Dank!

Anke

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Re: finde ich wunderbar!

Antwort von Geburtstagsmama am 28.10.2008, 6:30 Uhr

Ihr habt die Situation super gemeistert! Es war ihn peinlich, deswegen hat er dir auch das Versprechen abgenommen - er wusste was du finden konntest!

Ich glaube, ihr habt jetzt beide aus dieser Situation gelernt und könnt in der Zukunft mit vielen Sachen vertraunsvoller miteinander umgehen!

LG Violetta

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Re: Mein Sohn war auf gay-seiten im internet

Antwort von Tathogo am 28.10.2008, 9:00 Uhr

"Was Langeweile so anrichten kann, leider. Denn dies geschah in den Ferien. Heute hat die Schule wieder angefangen und wir sind im gewohnten Trott. Vielleicht war ich auch so überrascht, weil er sonst nie ins Internet geht ( zu langweilig, da treffe ich mich lieber real)."

Meine Rede!...also alle"Panik" von einigen Schreiberinnen hier völlig umsonst.

HH-Anke hat es super gelöst,genauso wie ich(und vermutlich die meisten hier) dies getan hätten.

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Re: Sorry Tathogo

Antwort von Tathogo am 28.10.2008, 9:02 Uhr

"-----Das er deshalb zum schwulen Gewalttäter wird oder wie? Sorry.----
Das ist überhaupt nicht thematisiert, und ein ziemlich lächerlicher Schluss...sorry "

Sowas nennt sich Zynismus-aber ist schon OK :-)

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Re:@Tathogo

Antwort von Tathogo am 28.10.2008, 9:09 Uhr

"Ich vertraue meinem Kind und möchte, dass er mir auch vertraut. Und vertrauen kann man nur aufbauen, wenn man auch über Tabuthemen spricht und die nicht noch mehr tabuisiert "

Nö...du vertraust ihm offenbar nicht,denn sonst bräuchtest du sein Handy ja nicht kontrollieren.

"Kindliche Neugier ist eine natürliche Sache - gezielte Besuche auf der angesprochenen Seite ist eine andere. Und so wie die Mutter es beschrieben hat, war es wohl ein gezielter Besuch "

Nein war es nicht wie du ja jetzt im Schlussposting der Themenstarterin lesen kannst... wenn 13 Jährige GEZIELT auf Porno-Seiten unterwegs wären würde ich mich auch sehr wundern...

Mein Sohn ist 9,warum?

Ich habe nach dem Alter deines Sohnes gefragt weil mich interessiert hat wie lange ein Kind bzw fast schon Jugendlicher sich von seiner Mutter das Handy kontrollieren lässt.

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Re: noch eine Frage

Antwort von magistra am 28.10.2008, 14:32 Uhr

das mit dem Ton und damit, dass man das eigene Posting dann doch anders sieht, ist schon wahr. Ich nehm es dir nicht krumm. Was ich wohl etwas als Angriff gesehen habe, war dieses "du als Lehrerin".
Natürlich sind Gefahren im Internet bei mir im Unterricht ein Thema. Natürlich sprechen wir über Lokalisten (die an unserer Schule gesperrt sind, was ich wiederum dumm finde, da ich dann nicht am Beispiel unterrichten kann). Wir füllen beispielhaft Seiten aus und besprechen, welche Angaben nötig sind und welche man nicht machen sollte.
Ich hatte am Tag nach dieser Geschichtenschreibepisode Elternabend. ich hatte eigentlich gut Lust, den Eltern die eine oder andere Geschichte vorzulesen, damit die mal merken, womit sich ihre Kinder beschäftigen. ich habe es dann nicht gemacht. Hätte es vielleicht doch tun sollen.
Ich denke nur, dass ich recht realistisch bin, was das anschauen von Sexbildchen durch Jugendliche im Internet betrifft.

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Re: noch eine Frage

Antwort von ninas am 28.10.2008, 14:53 Uhr

Das war nicht als Angriff gemeint, sondern eher als "Du als Lehrerin, die in solchen Dingen von den Eltern sehr ernst genommen wirst".
Wenn du als Lehrerin, die Sache verharmlost, hat das mehr Gewicht als von einer "nur Mutter".

Das liegt vielleicht sogar daran, dass ich letztes Jahr beim ersten Elternabend der 5. Klassen gehört habe, wie begeistert die Eltern darüber waren, dass die Kinder sich nun fürs Internet interessieren. Die Lokalisten, war DAS Thema der Eltern.
Sie haben den Eintritt ins Gymnasium mit dem Interesse an den Lokalisten verbunden. Für die Eltern, haben die Kinder die Lokalisten aus der Schule mitgebracht.
Ich versuche momentan auch Lehrern, Schule und dem Elternbeirat die Wichtigkeit der Aufklärung unter den Eltern klar zu machen.

Die Eltern hören Lokalisten, Internet und verbinden das mit Kontakt mit der Schule. Wer sagt ihnen, dass die Lokalisten eigentlich erst am 14 ist. Wer sagt ihnen, dass dort jeder sie Seiten einsehen kann. Wer sagt ihnen, dass sie die Seiten, wie Emfut das tut, auch überprüfen sollten. Woher sollen das denn die Kinder wissen, wenn die Eltern schon nicht reagieren.

Wie kann ich den Eltern klar machen, dass das Internet kein bewachter Kinderspielplatz ist, wenn die Lehrer darauf nicht reagieren.

Im Informatikunterricht meiner Tochter gehen die Kinder teilweise mal schnell ins Internet und tippen ein bisschen bei den Lokalisten.
Das verharmlost das ganze und täuscht eine nicht vorhandene Sicherheit vor.


Übrigens, habe ich mich bei den Lokalisten auch als 14jährige angemeldet und mit niemanden je ein Wort gewechselt. 3 haben mich gebeten sie in die Freundesliste aufzunhmen, was ich ohne Worte gemacht habe.
Nach einer Woche wurde ich von einem Mädchen (laut Fotos keine 14, eher 12) zu einer Party mit eventueller Übernachtung eingeladen.
Wo sind da die Eltern, das zu kontrollieren?

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