Teenies

Teenies

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Hustelinchen29 am 29.06.2007, 16:14 Uhr

MUSS es schlimm werden?

Hallo Mamas mit Teenie-Töchtern,

meine Tochter ist drei Jahre "alt". Ich höre ständig solche Sprüche wie:

- Ruhige Kleinkinder werden schreckliche Teenies
- Kleine Kinder, kleine Sorgen usw.
- Mädchen sind in der Pubertät noch unerträglicher als Jungs

Mensch, da kriegt man ja ANGST!!! Ich frage Euch darum mit einem Augenzwinkern:

WIRD ES WIRKLICH SO SCHLIMM???

Viele Grüße

Sabine

 
16 Antworten:

Re: MUSS es schlimm werden?

Antwort von Regenbogen22 am 29.06.2007, 16:37 Uhr

Es wird sogar noch schlimmer!

Aber zum Glück sind ja nicht alle Tage gleich!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: MUSS es schlimm werden?

Antwort von Nina_71 am 29.06.2007, 16:38 Uhr

Darauf würde ich genauso viel geben wie auf die ganzen Sprüche die man sich schwanger über das Leben mit Kindern anhören muss... einfach mal überlegen wie viel grausiges davon eingetreten ist und wie schlimm dein Leben mit 3jähriger Tochter ist.

Alles ist immer so schlimm wie man es sich selbst macht :-)



LG
Nina, die die Pubertät überhaupt nicht als "schlimm" empfand

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: MUSS es schlimm werden?

Antwort von Regenbogen22 am 29.06.2007, 16:40 Uhr

Nina_71,
sprichst du von deiner eigenen Pubertät oder die deiner Teeny-Tochter?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Von der meiner Tochter, ...

Antwort von Nina_71 am 29.06.2007, 16:49 Uhr

meine eigene verdräng ich gerne *fg*

Meine Eltern würden wohl behaupten ich war schlimm, ich finde nicht, aber aber rückblickend heute eine andere Ansicht von den Dingen als sie damals und würde es auch bei meinen Kindern anders regeln und nicht als schlimm empfinden.



LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Aber Hustelinchen29 hat ja noch ein paar Jährchen vor sich...

Antwort von Regenbogen22 am 29.06.2007, 17:01 Uhr

...ehe ihre Tochter in die Pubertät kommt.

Ich denke auch, dass die Kinder, bzw. Jungendlichen in der Pubertät ebenso unterschiedlich sind, wie auch im Kleinkindalter.
Ich gebe ja auch nichts auf so schlaue Sprüche, aber dennoch konnte ich so einige Erfahrungen, was die Pubertät angeht, sammeln.
Manchmal ist man wirklich an der Grenze seiner Kräfte, da muss man tatsächlich erst einmal ganz tief durchatmen, bis man eine richtige Entscheidung fällt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Natürlich ist nicht immer alles ...

Antwort von Nina_71 am 29.06.2007, 17:19 Uhr

Friede, Freude, Eierkuchen denke soviel ist jedem klar.
Aber das ist es genauso mit Kleinkinder, Schulkindern, etc nicht immer und ich muss hin und wieder in den extremen Trotzphasen meiner Kinder auch erst mal tief durchatmen bevor ich mich wieder "in den Kampf" werfe.

Natürlich verschieben sich auch die Entscheidungen, bei einem Kleinkind muss ich täglich noch vieles entscheiden, bei einem Teenie nur vielleicht eine Sache am Tag aber dafür eine sehr wichtige.
Aber wie schon gesagt, Pubertät ist ja nicht nur ätzend und ich hab es teilweise sehr genossen mit der Großen auch mal Dinge zusammen zu machen und zu erleben die man mit jüngeren Kindern nicht machen kann oder mal ernste Gespräche bei Kaffee und Kuchen zu führen.

Ich persönlich fand manche Diskussion mit meinem Mann übrigens deutlich anstrengender als mit Katharina. Markus und ich hätten doch teilweise sehr unterschiedliche Ansichten zu Ge- und Verboten.

Vielleicht sehe ich es gerade auch eher positiv weil meine ehemals doch sehr pubertäre, laute, fordernde Göre inzwischen nicht mehr zuhause wohnt, in der anderen Ecke Deutschlands studiert und gerade zu Besuch hier ist und mir heute Nachmittag des Rest der Meute abgenommen und auf den Indoorspielplatz entführt hat.


Nichts desto trotz kann ich einfach diese typischen Standardsprüche nicht leiden mit denen manche Leute wohl immer meinen darlegen zu müssen warum sie es denn gerade viel schwerer haben als man selbst, da ist es egal ob man kinderlos mit Eltern von einem Kind spricht, als Mutter eines Kindes mit Müttern von 2Kindern, als Mutter von Kleinkindern/ Schulkindern mit Eltern mit Teenagern... andere haben es immer schwerer *fg*

Außer wenn man eine Kinderzahl wie ich vorlegt, dann ist man immer die arme die scheinbar bemitleidet werden muss ohne es überhaupt zu wollen :-)



LG
Nina

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Du hast es auf den Punkt gebracht.

Antwort von Regenbogen22 am 29.06.2007, 17:46 Uhr

Was die schwierigen Dikussion mit dem Mann bezüglich der Ge- und Verbote angeht, muss ich dir zustimmen, aber auch diese fanden schon eher statt als erst im Pubertätsalter der Kinder.

Aber natürlich gibt es in der Zeit wesentlich mehr und wichtigere Dinge durchzusprechen.

Und wenn eines der Kinder erst einmal aus dem Haus ist, sieht man das alles, denke ich, sowieso etwas gelassener, als ob man direkt mit den pubertierenden Jugendlichen tagtäglich konfrontiert ist.
Und wenn noch andere Kinder im Haus sind, wird man ja auch manchmal von einigen Streiterein abgelenkt, so dass sich die Situation inzwischen schon wieder etwas entspannen kann.

Zeit bringt tatsächlich manchmal Segen.

Schon wieder so ein dummer Spruch, aber an jedem dummen Spruch ist auch manchmal ein kleines Fünktchen Warheit, man muss es nur richtig für sich interpretieren.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

oh oh, ...

Antwort von Nina_71 am 29.06.2007, 17:55 Uhr

ich hab emich gerade gefragt was ich wohl in Rund 8Jahren zu dem Thema sagen werde... Katharina ist ja nun nur meine Stieftochter und zu uns gezogen als meine ersten Kinder gerade geboren wurden. Die nächste Pubertätsgenreation lässt mir also noch ein wenig Zeit, aber so in 8Jahren dürfte ich richtig tief darin stecken, denn der Rest der Meute ist aktuelle 9,5Jahre, 2x 6Jahre, 3Jahre und 2x 11Monate.

Ich hab mir bisher ehrlich gesagt mehr Gedanken gemacht, was ist finaziell mal wenn sie älter werden... aber wenn ich mir gerade vorstelle sie stecken irgendwann alle mal zeitgleich in pubertären Phasen, oh oh

Sowas lässt man besser auf sich zukommen als sich Gedanken darüber zu machen *fg*



LG
Nina, die jetzt mal Abendbrot machen geht und noch kurz die Ruhe genießt

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Und da nennst du dich Nina_71, anstatt Super-Mami?

Antwort von Regenbogen22 am 29.06.2007, 18:26 Uhr

Wie hast du das denn hinbekommen, mit den 2 x Zwillingen.
Bei so vielen Zwergen muss man sich über die Pubertät wirklich keine Sorgen machen,
denn da hat man vermutlich zu jeder Zeit mehr als genug um die Ohren.
Sag mal, hast du denn eine Hilfe, außer deiner großen Tochter, die ja nur ab und an mal vorbei schaut?

Das kann man ja alleine fast gar nicht schaffen, oder?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Na vom letzten ...

Antwort von Nina_71 am 29.06.2007, 18:41 Uhr

Doppelpack wusste bei meiner Anmeldung ja noch nichts, lach.

Tja, die Natur hat es wohl gut mit mir gemeint. Mein 6jähriges Pärchen ist erblich bedingt, komm auch einer zwillingsreichen Familie und meine eineiigen Damen sind wohl einfach ein Laune der Natur und man dachte wohl wer es einmal überstanden hat schafft es auch ein zweites Mal *fg*

Allein schaffen könnte man es schon, aber diesen Anspruch hab ich persönlich nicht an mich und gönne mir durchaus den Luxus einer Perle die 1mal die Woche das Haus komplett reinigt (allerdings erst seit Luise und Martha da sind) und ein AuPair.

Mein Mann arbeitet von zuhause, so dass ich auch die größeren durchaus mal daheim lassen kann ohne dass sie gleich ganz allein wären.

Es geht alles und man muss nur gut organsieren können, gerade weil hier auf dem Land ja doch häufig die Kinder herumkutschiert werden müssen und solche Dinge.

Und den Anspruch Super-Mami gibt man eh ganz schnell auf wenn man als erstes gleich Zwillinge bekommt (Eva (9,5) ist ebenfalls nicht mein Fleisch und Blut, sondern "nur" Langzeitpflegekind, aber das ist eine lange Geschichte).



LG Nina, noch immer auf die Meute wartend

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Da habt ihr sicherlich...

Antwort von Regenbogen22 am 29.06.2007, 20:32 Uhr

...einen netten Familienbus, oder?

Das mit dem Eltern-Taxi kennen wir nur zu gut. Wir wechseln uns so gut es geht ab, aber am häufigsten bleibt es halt doch an mir hängen, dazu kommen dann auch noch die netten kleinen Arztbesuche mit der Schwiegermutter.

Aber kommen wir noch mal zu dem eigentlichen Thema, den Teenie-Töchtern, obwohl ich auch zu Teenie-Jungs meinen Senf dazu geben könnte. Das Nette, an was Hustelinchen vielleicht auch noch nicht denkt, sind die netten Nachtfahrten, die man zu machen hat, wenn die Teenies mal wieder von irgendeiner Party abgeholt werden möchten.
Inzwischen lege ich mich immer hin, anstatt aufzubleiben, mit Telefon und Handy in Reichweite, um dem Ruf nach einem Mami-Taxi sofort zu folgen.
Von wegen, man kann durchschlafen, wenn die Kinder erst mal groß sind.
Na ja, man hat ja nachts sonst nichts vor, das denken die Teenies zumindest.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Da fällt mir selber noch was ein...

Antwort von Hustelinchen29 am 29.06.2007, 20:39 Uhr

...vielleicht/hoffentlich stimmt ja auch der Spruch "Man wächst mit seinen Aufgaben" ;-))

Viele Grüße

Sabine

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@ Regenbogen22

Antwort von Nina_71 am 29.06.2007, 21:28 Uhr

Klar, der Bus bleibt nicht aus bei der Kinderzahl und die Zeiten von Kindern im Kofferraum transportieren oder ähnlichen Spielchen die man früher so hörte sind ja heute zum Glück vorbei.

Oh ja, nächtliche Fahrten sind herrlich und besonders nett ist wenn auch noch erwartet wird dass man zur nächtlichen Abholung bitte topgestylt erscheint oder im Fall das man mal eine Gegenleistung erwartet nur zur hören bekommt: "Du MUSST mich ja nicht abholen, ich komm schon IRGENDWIE selbst nach Hause". Grrrr, das sind doch mit die herrlichsten Momente.

Von der Fahrerei kann ich mich zum Glück meistens drücken, denn immerhin wollten meine Kinder ja lange nachts gestillt werden und so musste ich leider zuhause bleiben und Markus musste fahren. Allein zuhause mit MuMi hungrigen Kindern wäre für ihn die größere Qual gewesen.



LG
Nina

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@Nina_71

Antwort von Regenbogen22 am 29.06.2007, 21:54 Uhr

Top gestylt darf mich mein Tochterherz dann wirklich nicht mehr mitten in der Nacht oder eher am frühen Morgen erwarten, aber dennoch muss man für den Notfall einigermaßen gerüstet sein, falls man zur nächtlichen Stunde einer Polizeistreife ins Auge fallen solle.

Ich bin dann immer froh, wenn ich die Augen noch auf behalten kann und mir kein Reh, Hase oder sonstige nächtliche Wesen vors Auto rennen.
Aber am allerschönsten ist es wirklich, wenn man dann auch noch Freundinnen 5 Dörfer weiter fahren darf, weil sie gar nicht daran gedacht haben, zu Hause Bescheid zu sagen.
So wird es einem zumindest gesagt.
Und wer lässt schon gerne ein paar Halbwüchsige zur nächstlichen Stunde alleine durch die Dörfer nach Hause ziehen.
Da heißt es dann Fenster runter kurbeln, ein bisschen frische Nachtluft schnuppern und weiterfahren.

Und noch besser kommt es, wenn dann auch noch so dichter Nebel ist, dass man die Hand vor Augen kaum sehen kann.

Ab und zu kann man sich ja auch mal mit anderen Eltern mit dem Fahren abwechseln.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Es kann unerträglich werden!

Antwort von Claudia36 am 30.06.2007, 12:31 Uhr

Wenn man nicht vorher ein paar Regeln einhält.

Ich kann aus Erfahrung berichten, habe eine 19 jährige Tochter ( dei erst vor ca einem Jahr wieder "normal" wurde) einen 20 jährigen Stiefsohn ( die Pupertät von Jungen ist halb so schlimm wie die von Mädchen) und eine fast 12 jährige die schon mittendrin ist im Zickenallarm!

Es ist wirklich so, IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT!
Je weniger Verbote je mehr Kompromisse es gibt um so besser läuft es.

Man muß es so gescheit anstellen, das die Kinder denken das die Idee von ihnen kam das oder dies zu tun.

Wenn man schon kleineren Kindern alles verbietet dann entsteht natürlich in der Pupertät ein Kampf zwischen Eltern und Kindern.

Wir haben es es bei einer Freundin unserer Großen gesehen....die Mutter hat dort alles verboten, sie durfte kein Handy haben, sie durfte nicht weggehen...alles was andere Kinder schon lange dürften durfte sie aus Prinzip nicht....in der Pupertät war es so weit das die Mutter das Mädchen am liebsten in ein Heim gegeben hätte, weil sie mit ihr nicht mehr zurecht kam....
( klar sie kommte nun ihnen >Willen dem Kind nicht mehr aufzwingen)
Das Kind hat gekämpft um ihre Rechte wie eine Löwin ....und ich finde zurecht!
Jetzt wird sie bald 18 und die Mutter bestimmt immer noch sehr über ihr Leben....

Was ich damit sagen wollte:
Je kürzer man die Leine läßt um so schlimmer wird es.
Auch wenn man damit nur sein Kind beschützen will, man muß loslassen können.

bei uns war die Pupertät der Großen ganz entspannt, klar gab es hier und da REibungspunkte aber damit kann man leben.

Claudia

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: ja genau so wie Claudia

Antwort von suermel am 30.06.2007, 12:51 Uhr

sehe ich es auch,und wie Zickigier die Kinder waren um so einfacher ist es in der Pupertät,aber wie Claudia shcon sagt, man muss es einfach etwas geschickt angehen, so das die Teanis meinen sie hätten es selbst bestimmt.
:o) silvia

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Teenies
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.