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Geschrieben von magistra am 23.08.2010, 20:52 Uhr

Lehrersicht ;-)

Zunächst einmal: Als Lehrerin weiß ich meist nicht genau, wer meiner Schüler Nachhilfe bekommt. 50% sind es aber ganz, ganz sicher nicht, auch nicht hier im gefürchteten G8 in Bayern :-).
Regelmäßige Nachhilfe ist tatsächlich nicht sinnvoll (kommt aber vor, auch wenn Lehrer abraten). Sehr sinnvoll ist Nachhilfe, um Lücken zu schließen (durch Krankheit, Faulheit, Pubertät...).
Als Lehrkraft, die nun schon eine Weile G8 unterrichtet, kann ich sagen, dass - ich schließe die Oberstufe mal aus, weil ich da noch nicht so viel Erfahrung habe - die 5. Klasse recht einfach ist. Nach einer gewissen Eingewöhnung fällt kaum einer durch (liegt daran, dass Mathe in der 5. so simpel ist). Die wahre Kraftprobe kommt dann in der 6. Klasse, wo zwar auch nicht viele durchfallen, wo es aber einen gewissen Schwund durch mehr oder minder freiwillige Abgänge gibt.
Irgendwer hier hat geschrieben, dass das G8 recht viel auf die Eltern abwälzt. Das mag sein, aber es gibt genug Schülerinnen und Schüler, die selbstständig zurecht kommen. Ich würde (und werde, wenn meine Kinder größer sind) vor allem auf das Lernen lernen wert legen (und bevor die Frage kommt: Ich lege auch in meinem Unterricht wert auf das Lernen lernen, aber da ist durch den vollgestopften Lehrplan tatsächlich nicht besonders viel Zeit für).
Alles Gute im G8 (und auch da kocht man nur mit Wasser!)

magistra

 
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