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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 29.10.2009, 10:51 Uhr

Kein Einfluss auf die Kräfte? - Das könnte man lernen.

Es liegt nicht daran, dass es Dein Junge richtig macht; es liegt daran, dass der abgewickelte Unterricht exakt das Gegenteil von dem hervorruft, was er beabsichtigt. Als Ich-kann-Schule-Lehrer würde ich einfach sagen: Die Pädagogik ist verkehrt.
Dein Sohn sitzt ganz vorne, da geht das über ihn hinweg und wühlt das Meer hinter ihm auf. Ganz vorne, ungestört, kann man auch noch relativ schnell erkennen, wie´s gemeint ist. Das Erstaunliche ist, dass unter diesen Bedingungen der Unterricht einfach weitergeht. Würden die Lehrer mit ihrem Auto weiterfahren, wenn die Warnlampe glüht und es unter der Motorhaube scheppert und kracht? Sicher nicht. Warum nehmen sie bei ihrem Auto die Realität zur Kenntnis und bei ihren Schülern nicht?
Wenn wir die Sache genauer untersuchen, würden wir sehen, dass sie mit DRUCK arbeiten und und im Problemfall den Druck steigern; das löst das Chaos aber nicht auf sondern macht es größer. In der IKS löse ich das Problem, indem ich das Gegenteil von Druck erzeuge. Was mag das wohl sein? Nun, ich arbeite mit SOG-Wirkung. Zum Beispiel hat jedes TALENT HUNGER und rebelliert, wennes am Verhungern ist. Und wird ganz friedlich, wenn es SATT ist. Ich überlege mir, welche Talente ich gestärkt haben will, und dann gebe ich ihnen das, was sie wachsen lässt und stark macht.
Wie Du siehst, lösen die äußeren Maßnahmen die Probleme nicht, die IN den Schülern drin sind. Dein Sohn schaffte es zwar, weil er am Rande des Chaos sitzt, aber das ist nicht das Ausschlaggebende. Er schafft es, weil er dort mit sich selbst und seinen Talenten BESSER umgeht als die anderen. Einen "Chaoten" neben ihn zu setzen, ist nicht die Lösung. Die Lösung wäre, mit den Kräften der Seele und des Geistes BEWUSST besser umgehen zu lernen. Man kann sogar fremde Kräfte lenken: wenn man mit ihnen BESSER umgeht als jeder andere und wenn man STÄRKE ausstrahlt. Damit man aber Stärke ausstrahlen kann, muss man erst einmal seine Stärke in sich stark machen, indem man ihr Stärkung zudenkt und zuspricht. Ich hab es schon mit 7jährigen Kindern gemacht und es geht gut. Im Grunde sollten es alle in der Schule und zu Hause lernen, mit den feinen Kräften effizient umzugehen. Ich grüße herzlich.
Franz Josef Neffe

 
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