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Geschrieben von Ebba am 28.09.2009, 22:38 Uhr

Keep cool ;-)

Unsere Tochter hatte eine astreine Gymnasialempfehlung (NRW) und es bestand für uns nie der Hauch eines Zweifels daran, dass sie aufs Gymnasium gehen würde, obwohl G8 mich wirklich wahnsinnig aufregt.

Wenn also Dein Sohn gerne auf's Gymnasium möchte, dann lass ihn gehen. Er wird es dann schon schaffen evtl. Lücken aufzuarbeiten.
Allerdings hatte ich im letzten Jahr auch den Eindruck, dass mindestens bis zu den Herbstferien versucht worden ist die Kinder etwa auf einen Stand zu bringen und viel Stoff aus der Grundschule in abgewandelter Form wiederholt wurde.
Ich sehe auch kein Problem darin, wenn die Kinder mit dem Deutschstoff in der Grundschule nicht durchkommen. In Deutsch baut ja, mal von der Grammatik abgesehen und da wurde einiges wiederholt, kaum etwas aufeinander auf, sondern es gibt immer mal wieder neue Themen. Anders sieht es in Mathe aus. Da ist es schon eher schlecht, wenn einem die Grundlagen fehlen.
Wegen Englisch hatten wir uns auch ein wenig Sorgen gemacht, zumal der Direktor beim "Bewerbungsgespräch" meinte, unsere Tochter müsse dann eben bis zu den Sommerferien und in den Sommerferien ein wenig Englisch schreiben üben, als er hörte, dass sie in der Grundschule so gut wie gar nicht schreiben würden. Wir haben nix geübt und sie hatte trotzdem keine Schwierigkeiten in Englisch. Vermutlich war ihre Grundschule nicht die einzige, in der Englisch im wesentlichen mündlich gemacht worden ist.
Und was die Zeit betrifft, die die Kinder für die HA brauchen, das ist sehr unterschiedlich. Mehr als 90 min sollten es aber, nach dem sog. Hausaufgabenerlass (NRW) nicht sein (dabei wird vermutlich von einem durchschnittich schnellen Schüler ausgegangen). Unsere Tochter hat in der 5. Klasse im Schnitt weniger als 90 min gebraucht. IdR war sie schneller fertig, ebenso wie ihre Freundinnen. Allerdings sind das alles recht pfiffige Mädchen.
Jetzt in der 6. Kl. sitzt sie schon länger an den HA oder besser, das Vokabel lernen für 2 Fremdsprachen nimmt doch so einige Zeit in Anspruch.

Und zu guter Letzt ein Tipp: Lass Dich nicht von anderen Eltern verrückt machen. Es wird wahnsinnig viel erzählt und es ist unglaublich, was alles so an Grausamkeiten berichtet wird und das meiste davon trifft dann nicht auch nur annähernd ein und wenn man dann ein paar Monate auf der ausgewählten Schule ist und sich eingelebt hat, dann fragt man sich, warum man sich (mal wieder) hat so bekloppt machen lassen.

Liebe Grüße
Ebba

 
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