Teenies

Teenies

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Cheese123 am 15.05.2010, 21:23 Uhr

Findet ihr es schlimm, wenn eine 18jährige noch nie beim FA war?

ich frage, weil eine freundin mir erzählt hat, dass ihre tochter (18jahre) noch nie beim frauenarzt war. Sie sieht noch keinen Grund darin, da sie keinen Freund hat und sonst auch keine beschwerden.

Wie findet ihr das?

Gruß

 
15 Antworten:

Re: Findet ihr es schlimm, wenn eine 18jährige noch nie beim FA war?

Antwort von reblaus am 15.05.2010, 21:30 Uhr

Nein,

ich war auch erst mit 23 zum ersten mal da , weil ich mich wegen Verhütungsmethoden erkundigen wollte und weil ich immer zunehmendere Regelschmerzen hatte ( helfen konnte sie mir aber nur in Punkt 1).
Dann erst wieder mit 26 , weil schwanger war. Ich gehe nur zum Arzt wenn ich einen Grund habe (in letzter Zeit 3-4 mal monatlich , da muß ich nicht noch extra zum Gyn). Allerdings, würde ich mich auch nie wegen irgendeinem Krebs behandeln lassen... falls hier noch jemand aufschreit ( egal welcher).

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Findet ihr es schlimm, wenn eine 18jährige noch nie beim FA war?

Antwort von irka09 am 15.05.2010, 23:24 Uhr

ich finde es nicht schlimm, war auch mit 18 das erste mal da, weil ich schwanger war. die ärztin hatte auch meine mutter behanddelt, und IHR war es sehr unangenehm mir zu sagen das ich am besten alle 6 monate zur krebsvorsorge kommen müsste, weil ich ein sehr hohes krebsrisiko hab (wusste sie durch meine mutter). ich denke, sie sollte jetzt vielleicht einmal hingehen und das klären lassen, und dann mit dem arzt ausmachen ob sie zukünftig kommen sollte oder ob sie nicht kommen brucht...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Was würdest du dann machen

Antwort von like am 16.05.2010, 0:00 Uhr

wenn man bei dir Krebs diagnostiziert? Alternative Heilmethoden? Oder der Natur ihren Lauf lassen?
Und wie hältst du es mit sonstigen Vorsorgen? Bei den Kindern? Zahnarzt?
Fragt - ehrlich interessiert - like

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

war @ Reblaus

Antwort von like am 16.05.2010, 0:01 Uhr

falls es nicht aus der Baumstruktur erkennbar ist

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@like

Antwort von reblaus am 16.05.2010, 10:46 Uhr

Ich habe hier für mich gesprochen, nicht für meinen Kinder.
Und ich gehe schon zum Zahnarzt, weil eben min. jedes Jahr ein Grund vorliegt ( bei mir brechen die Zähne einfach weg, ist wohl Vererbungssache.. meine Mutter hatte schon Mitte 20 keine richtigen Zähne mehr..)
alle ZWei jahre gibt es schon eine privat bezahlte größere Blutuntersuchung, aber eben weil ich mit normalem Dingen , wie Essen , und so die Bedurfnisse regeln will ( ich habe Letztes Jahr, 10 heftige Infekte gehabt, einfach angesteck , wohl meist über den Kiga... es wirken kaum noch Ab s, und eigentlich wollten mein Arzt und ich genau das vermeiden, aber ich muß ja auch die kinder versorgen... da kann ich mich nicht alle vier Wochen ins Bett legen. Aber chemo, oder solche Behandlungen lehne ich ab, ich finde nicht, daß wir an allen Krankheiten herum laborieren sollten, und für mich ist der Tod nichts erschreckendes. (Aber dazu muß ich sagen, daß ich in ca 15 Jahren eh überlegen muß Lungentransplantation oder schleichend zu Grundegehen)
Du kannst Krebs nicht einfach vorbeugen (eher durch besseren Lebenswandel und da würde ich lieber ansetzen), man kann ihn frühzeitig erkennen, aber das ist doch egal, wenn man sowieso keine Behandlung will.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @like

Antwort von like am 16.05.2010, 11:15 Uhr

Dann liegt es wohl eher an der Art der Behandlung (Chemo), warum du keine möchtest im Fall der Fälle? Andere Krankheiten lässt du behandeln? Da eine gute Bekannte Brustkrebs hat, habe ich mich in letzter Zeit ein bisschen mit dem Thema auseinandergesetzt. ES GIBT ja auch alternative Methoden, die keine so krassen Nebenwirkungen haben. Ich weiß nicht wirklich, was ich im Krebsfall tun würde, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass ich mit diesen Methoden rumprobieren würde, um mein Leben zu verlängern.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @Reblaus

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 16.05.2010, 11:26 Uhr

Als Mutter entscheidest du mit deiner Entscheidung gegen eine Behandlung auch über deine Kinder!
Die nämlich fristen dann ihr restliches Kinderleben ohne Mutter!
Das willst du? *staun*

Damit, dass man den Tod als "nichts Erschreckendes" empfindet hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Dann bräuchte man auch Infektionen nicht behandeln und über eine Lungentransplantation gar nicht erst nachdenken!

Ich würde den Hintergrund deiner Einstellung gern verstehen.
Denn prinzipiell ist eine Chemo in der "Dramatik" doch nicht ausgeprägter als eine Lungentransplantation mit allem Pipapo.

Wo und wie ziehst du die Grenze, dan welchen Erkrankungen man "herumlaborieren" sollte oder nicht?

Bei einigen Krebserkrankungen gibt es - je nach Stadium - sogar recht gute Heilungschancen. Würdest du dann darauf verzichten?

Und wofür dann die Blutuntersuchungen? Was lässt du dann untersuchen und was möchtest du damit "regeln"?

Einerseits willst du vorbeugen, andererseits schreibst du, du gehst nur zum Arzt, wenn du einen Grund hast.
Passt schwer zusammen finde ich.

Für deine Kinder würdest du anders entscheiden/entscheidest du anders?
Warum?
Was würdest du denn anders entscheiden?
Würdest du bei deinen Kindern(denen das hoffentlich niemals passiert!) eine Krebserkrankung behandeln lassen?

Ich will dich keineswegs angreifen, finde aber deine Einstellung ein wenig unausgegoren und in sich unschlüssig..... bin aber auch interessiert, deine Beweggründe kennenzulernen.

LG
S

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @like

Antwort von +emfut+ am 16.05.2010, 11:27 Uhr

Nachdem in meiner ganz nahen Familie zwei Personen von dieser getroffenen Aussage dann doch abgerückt sind, als sie selber betroffen waren, kann ich darüber nur müde lächeln. Außerdem gibt es ja nicht nur Chemo, es gibt auch OPs (gerade von ein Krebs früh erkannt wird und noch nicht gestreut hat) und anderes.

Ich halte generell nicht viel von "ich würde NIE"-Aussagen, wenn man in der Situation noch nicht war.

Gruß,
Elisabeth.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Müsst ihr jetzt die ganze zeit diskutieren

Antwort von Cheese123 am 16.05.2010, 18:00 Uhr

???

könnt ihr mal auf meine frage antworten?

please

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Findet ihr es schlimm, wenn eine 18jährige noch nie beim FA war?

Antwort von ChrissyF.71 am 16.05.2010, 19:59 Uhr

Hallo!

Ich finde daran jetzt nichts schlimmes!

Ich selbst war auch fast 18 Jahre, als ich das erste Mal beim FA war. Und das auch nur, weil ich die Pille wollte.

Wenn kein Grund dafür besteht (familiäre Vorbelastung, erster Freund, erster Sex) muß sie doch nicht hin

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Findet ihr es schlimm, wenn eine 18jährige noch nie beim FA war?

Antwort von Emmi67 am 16.05.2010, 20:17 Uhr

Finde ich nicht schlimm!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @Reblaus

Antwort von reblaus am 16.05.2010, 20:55 Uhr

Das war wahrscheinlich recht kurz zusammen gefasst , wenn Du zu so vielen Fragen kommst.

Ich denke eine Mutter, die nicht bei den Kindern sein, weil sie krank ist, die sichnicht kümmern kann, bei der die Kinder einen Verfall miterleben ist weitaus schlimmer als eine normal dahingeschiedene Mutter. Und es ist normal , das man stirbt, früher oder später. Das ist der Lauf der Dinge und das möchte ich so für mich! (Ich habe nun schon mehrere Menschen vergehen sehen... nein da ist ein schnelleres Ende wahrlich besser).

Tja mit der Lunge ich , weiß heute noch nicht wie ich mich entscheide und wie es dann auch aussieht. Eine Transplantation ist heftiger als chemo und Ops. Die Zeit wird die Antwort liefern für mich.

Die Grenze ist da, wo es anfängt mit der Frage gibt es "Heilung" und ja für welchen Preis. Ich denke das ist sehr subjektiv und Situationsabhängig.

Ich denke , daß man an Krebs zu einem guten teil selbst schuld ist, durh das Leben wie man es führt, wo man es führt und so. Vondaher würde ich so eine Erkrankung als selbst gemacht beschreiben. Vorsorge da wo es geht und es sinnvoll ist.

Für meine Kinder würde ich nicht allein entscheiden, daher kann ich hier nicht darüber spekulieren. (wir hatten schon den Fall von einem Tumorverdacht , bei einem unserer Jungs, da war er gerademal 4 Monate alt! die Tage in der Uniklinik werde ich nicht vergessen) . Im ersten Moment wirst Du überrollt und Du selbst kannst gar nicht mehr entscheiden, das kommt erst später. ( von daher wäre es noicht schlecht, wenn man sich da schon vorher Gedanken drüber macht, als Eltern.)

Du kennst mein Leben nicht und es mag hier recht zweidimensional herüberkommen, aber bis man den eigenen Weg gefunden hat , da braucht es schon Zeit und auch die ein oder andere Konfrontation.

Mein Weg ist es das Leben jetzt zu leben, was später kommt, weiß ich nicht. Wir als Eltern denken wie Du über die Zukunft nach und wählen auch da Wege aus, die wir für unseren Nachwuchs für richtig halten, aber wie das "ziel " aussieht , das weiß keiner.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

selbst schuld an Krebs

Antwort von like am 17.05.2010, 7:52 Uhr

das stimmt so sicher nicht!
Viele Menschen erkranken und sterben an Krebs, ohne die gängigen Risikofaktoren Rauchen, Übergewicht und Trinken gehabt zu haben.
Gegen Umweltgifte (Asbest z.B.) und gewisse Virenerkrankungen (Hepatitis z.B.) ist mal leider nur bedingt gefeit. Gegen genetuische Vorbelastungen, die auch eine ganz entscheidende Rolle spielen, gar nicht. Und oft kommen Dinge dazu, die man ebenfalls nicht beeinflussen kann, z.B. Belastungen mit Giften aller Art in der Kindheit, auch zu starke Sonneneinstrahlung etc.

Ja, man kann mit gesunder Lebensweise schon eingies verhindern, aber bei weitem nicht jeden Krebs!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: selbst schuld an Krebs

Antwort von reblaus am 17.05.2010, 11:30 Uhr

Ja, man kann mit gesunder Lebensweise schon eingies verhindern, aber bei weitem nicht jeden Krebs!

genau, und dann kann man es auch hinnehmen. (genetische disposition, kann man nicht beeinflussen, Gifte sind "selbstgemacht" von uns Menschen,) und das habe ich für mich entschieden, wie Du für Dich entscheidest ist ganz allein Dir überlassen!

Liebe Grüße

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Aber Krebs ist sicher nich gleich Krebs

Antwort von like am 17.05.2010, 13:30 Uhr

Wenn man Hautkrebs feststellt oder einen Knoten in der Brust, kann man das im günstigsten Fall wegschneiden und gut ist. Darauf haben deine Kinder ein Recht, dass ihre Mutter versucht, ihr Leben zu erhalten! Generell jeden Krebs einfach hinzunehmen ist wohl etwas zu fatalistisch gedacht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Teenies
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.