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Geschrieben von DK-Ursel am 01.09.2017, 11:14 Uhr

Eben - Eure Wahl -sehe ich auchso ,AKAM

Und doch, das ist schon manchmal schwer, dieses sich auf die zunge beißen und nichts sagen,s ondern Erfahrung sammeln lassen.
Und ja, es muß natürlich vorher besprochen sein, man mußsich darauf geeingt haben ,deutlichj:
Von nun an ist das wirklich DERINE Aufgabe, mich geht das nichts an, DU trägst ja auchdiekOnsequenzen, entscheideselbst.

Mich haben viele Dinge geärgert,a ufgeregt, nervös gemacht ..., die meine Kinder anders als ich machten, dwo ich gerne eingegriffen hätte, wo ich ... aber letztendlich war es zielführender, sie selbst ausprobieren zu lassen --- welche folgen es hat, wenn sie in ihrem Schlendrian für sich allein wurschteln, welche Folgen es hat, wenn sie es nicht tun, und wie man Dinge für sich "richtig" macht.

denn allein die Diskussion oben:
eher wecken ja oder nein zeigt ja auch, daß UNSER Weg, pünktlich anzukommen, nicht unbedingt der des jungen Menschen ist.
wie erwähnt, meine Jüngsteb raucht deutlich länger,steht inzwischen aber auch deutlich früher als alle anderen auf und kommt zum Bus.


Natürilch dürfen Menschen sich für ihre Wege entscheiden, Jugendliche (!!!! wenn wir sie lassen), aber eben auch wir Mütter.
Und wenn wir uns entscheiden, daß das tägliche anbrüllen und Nerven immer noch besser als das Schlafenlassen ist - okay.
Für mich inzwischen eine zweifelhafte Wahl, die letztendlich nicht mehr darauf zielen kann, dem Kind Pünktlichkeit beizubringen --- denn man muß ja als Erwachsener irgendwann zugeben, daß die Methode fragwürdig bis schlecht ist.
Wozudient das alles dann wirklich?
Dem eigenen guten Gewissen?
"Ichtu ja was, ichtu ja was ich kann?"
Naja...
Eindeutig aber eben nützt es wederdem Kind noch meinem seelenfrieden noch der Pünktlichkeit.

Und bei jedem anderen Menschen - ichd enke da an so manche Lehrerdiskussion, Pädagogenkritik, aber auch (Schwieger-)Mütterthreads, würde ich erwartend,aß Verhalten geändert wird, das ruder rumgerissen wird, wen nes nichts hilft, was ich jahrelang praktizieret habe.
Nur ich selber ruhe mich darauf auf, wei les mir damit am besten geht?
Was für ein Erziehungsprinzip!
"Führt das dan nauchd azu, daß ich irgendwann nur nochrituelle Kämpfe wähle - ich streite mich nicht mehr, esl ohnt sich eh nichzt, aber dannfühle ich micham besten?"
Oder wil lich wirklich was erzielen udn bewirken.

Tja, irgendwie wirkt die Taktik nicht nur nich durchdacht, sondern eben auch egoistisch unter dem Schutzmäntelchen der Pädagogik.
MIR geht s gut - mein Kind kommt (trotzdem) zu spät.
Aber: Ich habe ja was getan.

Und da wundern wir uns über Politiker, die auch zu nichts zu bewegen sind, obwohl so manches immer wieder fehlschlägt.

Auch Eltern können aus Erfahrung lernen , nicht nur Jugendliche --- wenn sie dazu bereit sind.

Gruß Ursel, DK

 
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