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Geschrieben von Gisela67 am 13.02.2010, 9:56 Uhr

dyskalkulie-rechenschwäche

Bei meiner Tochter (8 Jahre / 2. Klasse - NRW) liegt eine schwere Dyskalkulie vor. Getestet wurde sie beim Schulpsychologischen Dienst der Stadt.

Ein Schulpsychologe hat an zwei Vormittagen etliche Tests mit ihr gemacht. Sie fand das toll.

Beim anschließenden Abschlussgespräch haben wir dann erfahren, dass Dyskalkulie eine Teilleistungsstörung ist und keine Krankheit. Deshalb werden die Therapiekosten auch nur dann vom Jugendamt übernommen, wenn das Kind seelisch darunter leidet !! Dies ist bei unserer Tochter nicht der Fall. Obwohl sie kaum einfache Aufgaben lösen kann (wie z.B. 10 - 4, Textaufgaben sind für sie unlösbar), hat sie trotzdem Spaß am Mathematikunterricht, ist in allen anderen Fächern Klassenbeste und hat sich super in die Klasse integriert.

Die Therapie hätten wir entweder beim Schulpsychologischen Dienst oder in einem Mathematisch-Lerntherapeutischen-Institut der Uni machen können. Leider gab es beim Schulpsychologischen Dienst (Kosten für die Therapie: 800 Euro im Jahr) keinen Platz mehr. so dass wir nun bei der Uni-Institut gelandet sind. Ist wesentlich teurer, aber die Verbesserungen sind enorm.

In der Schule bekommt sie - nach Vorlage des Attestes und des Gutachtens - einen Nachteilsausgleich -, gezielten Förderunterricht und wird auf den Zeugnissen in Mathe nicht benotet.

Ich hoffe, ich konnte ein paar Fragen beantworten.

 
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