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Geschrieben von DK-Ursel am 28.01.2019, 22:16 Uhr

Bleib gelassen

Manche können es, andere nicht.
Und es ist wohl auch nicht sicher, daß Hauptrealschüler es besser können, nur weil sie müssen.
Wäre es nicht viel schöner, auch sie hätten länger Zeit, sich und ihr Leben wirklich zu finden?
Nur weil wir das konnten und einige andere heute auch, müssen es eben nicht alle - das habe ich gelernt zu akzeptieren, denn ich sehe, daß es funktioniert - und manchmal eben besser.
Manche brauchen den Umweg, die Auszeit, die andere Sicht (als unsere).

Aber ich sag´s ja:
Der gute alte Spruch. Jeder soll nach siener Facon selig werden - oder einfach nur das Gebet aller Mütter "mein Kind soll nur glücklich sein" gilt oft nur solange, wie es nach den mütterlichen/unseren Vorstellungen geht.

Klar ist es uns lieber, wenn sie frischgebacken mit dem Abitur wissen, was sie wollen - wobei ich hier eben auch (nicht nur dän.-) Eltern kenne, die sich gewünscht hätten, das "Kind" ließe sich erst noch ein bißchen fremde Luft um die Nase wehen, bevor es mit dem Studium beginnt.
Wenn das Kind nun aber gar nicht weiß, was sene Zukunft sein soll - sowas kann manchen eben auch Angst machen in seiner angeblichen Endügltigkeit, die durch unseren druck oft ja erst rezeugt/bestäötigt wird, dann ist doch Juleikas Ansage gut:
Keine Weiterfinanzierung teurer Hobbies etc. - Job muß her, oder eben Indien, --- auch das kann zum Lebensglück führen - und zur beruflichen Karriere.

Gruß Ursel, DK
P.S.: Ich kenne übrigens keinen Menschen,der so ambitioniert und disziplniert ist wie meine Große, die in dem 2. Sabbatjahr, das sie zu meinem Leidwesen (was ich aber nicht äußerte) noch begann, weil der Job gut war und gut bezahlt, genau herausbekam, was sie wollte - und dies nun neben einer superbezahlten, verantwortungsvollen Vollzeitstelle auch noch durchzieht - Sabbatjahr und Auszeit muß nicht Planlosigkeit und Rumgammeln (auf ewig) bedeuten, ganz im Gegenteil.
MIR ist es so lieber als wennsie kreuzunglückl das Studium angefangen hätte und das Leben lebte, das alle für sie sahen und wir ihr auch gegönnt hätten: Glücklicher wäre sie damit wohl eher nicht, denn es war unser Traum, unsere Vorstellung von Leben und Glück, nicht ihre...
NOCH können junge Menschen hierzulande da auf viel Verständnis hoffen - ich habe gelernt, daß manchmal der Weg in der Tat das Ziel ist - und mancher Umweg besser zum Ziel führt als Druck, Zwang und en halbherzig begonnener Anfang irgendwo.

Gruß Ursel, DK

 
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